Bewegung im Büro – office to go

Bewegung im Büro

Bewegung im Büro: Ein aktueller Artikel im Sicherheitsreport der VGB:

Etwa die Hälfte aller Erwerbstätigen in Deutschland arbeitet im Büro, von denen die meisten davon zu viel sitzen und sich zu wenig bewegen. Das ermüdet die Muskeln, die beim Dauersitzen statische Haltearbeit verrichten müssen. Die schmerzhaften Folgen können Verspannungen und schlimmstenfalls Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems sein. Dagegen hilft nur eins: Bewegung! Folglich ist es vor allem für Schreibtischarbeitsplätze wichtig, das Muskel-Skelett-System in Bewegung zu halten, z.B. durch Bewegungsübungen am Arbeitsplatz.

„Muskulatur, die nicht regelmäßig bewegt wird, verkümmert irgendwann. Sie wird nicht mehr ausreichend versorgt“, weiß Andreas Stephan, Leiter des Sachgebiets Büro der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VGB). Doch gerade die Muskulatur – unser größtes Stoffwechselorgan – sorgt nicht nur dafür, dass zum Beispiel unsere Wirbelsäule einen starken Halt hat, sie erfüllt auch wichtige Aufgaben für unsere psychische Gesundheit.

Bewegungsmangel und Stress

Unter Stress werden Hormone ausgeschüttet, die den Körper in Alarmbereitschaft versetzen“, sagt Stephan. „Das beste Mittel, Stress abzubauen, ist Muskelarbeit – sprich Bewegung.“ Kommen Dauerstress und Bewegungsmangel zusammen, schwächt das merklich das Immunsystem. Die Konsequenz: Verspannungen und Stoffwechselstörungen nehmen zu, die Leistungsfähigkeit nimmt ab. Andreas Stephan empfiehlt, dem vorzubeugen und bei der Büroarbeit möglichst oft zwischen Sitzen, Stehen und Gehen zu wechseln. „Das bewegt die Wirbelsäule, trägt zur Versorgung der Bandscheiben bei, löst Verspannungen der Nacken-, Schulter- und Rückenmuskulatur und regt das Herz-Kreislauf-System an“, sagt Stephan.

(Quelle: VGB Sicherheitsreport, Ausgabe 4/2014, S.18-19).

Übungen zwischendurch tun gut und lösen Verspannungen. Besonders bei vorwiegend sitzenden Tätigkeiten sind Bewegungen zwischendurch und im Büro essentiell. Hilfreiche Anregungen geben Ihnen unsere Gesundheitscoaches unter www.fitbase.de und www.online-rueckenschule.de.

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BGM-Maßnahmen rechnen sich

Viele Personalleiter stellen sich die Frage: Was bringen BGM-Maßnahmen überhaupt?

Grundsätzlich mag es allen verständlich sein, dass nur ein gesunder Mitarbeiter gute Arbeit erbringen kann. Sich für das Wohlbefinden der Mitarbeiter einzusetzen und seine Leistungsfähigkeit zu sichern, ist im Kern die Aufgabe des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Wie aber lässt sich der Erfolg von BGM-Maßnahmen in wirtschaftlichen Kennzahlen erfassen und bestätigen diese überhaupt einen positiven Effekt von BGM-Maßnahmen?

 

Einsparungen durch BGM-Maßnahmen

Häufig wird dem BGM der Auftrag erteilt, die Absentismuskosten – die Personalkosten für Lohnfortzahlung im Krankenfall- zu senken. Sie sind die sichtbarsten krankenbezogenen Kosten und jedem Unternehmen bekannt. Tatsächlich zeigen Auswertungen, dass innerhalb von zwei bis drei Jahren der Krankenstand um etwa einen Prozentpunkt gesenkt werden kann, was sehr hohen Einsparungen entsprechen kann ohne den Produktivitätszuwachs durch gesteigertes Wohlbefinden zu berücksichtigen.

Viele ROI-Berechnungen von BMG-Projekten geben ein Verhältnis von 1 zu 2,5 bis 1 zu 10 von Kosten zu Einsparungen an. Auch oder gerade aus betriebswirtschaftlicher Sicht lohnen sich umfassende BGM-Aktivitäten!

Quelle: ADG AKTUELL, 04/2014

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Magnesiummangel als Ursache für Burnout?

Stress im Alltag

Zeitdruck, Überlastung, Ohnmachtsgefühle: Der tägliche Stress vor allem im Job sorgt dafür, dass immer mehr Menschen Symptome eines Burnouts entwickeln.

Nicht nur Führungskräfte werden häufig von dieser schleichenden Erkrankung belastet, die langfristig dafür sorgt, dass Betroffene ihren Job nicht mehr richtig ausüben können. Neben psychischen, spielen auch physische Ursachen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung eines Burnouts. So kann beispielsweise Magnesiummangel dazu beitragen, dass sich die Symptome weiter verstärken. Am Ende steht im schlimmsten Fall der psychische und physische Zusammenbruch. Dem sollten Stress-Gefährdete so früh wie möglich vorbeugen. Unter anderem lässt sich durch eine magnesiumreiche Ernährung die Gefahr eines stressbedingten Magnesiummangels in den Griff bekommen. Das Fachportal magnesium-ratgeber.de gibt beispielsweise Tipps, um Magnesium gezielt gegen Stress einzusetzen.

Zusammenhang zwischen Magnesium und Burn Out

Auch wenn sich in einem Burnout vor allem psychische Ursachen zu einem Krankheitsbild kulminieren, aus dem Betroffene ohne gezielte Therapie kaum herauskommen: Die physiologischen Auswirkungen der Stresssymptome hängen eng mit der Magnesiumversorgung zusammen. Denn unter Druck steigt die Ausschüttung einschlägiger Hormone wie Cortisol und Adrenalin an, was erhöhte Muskelanspannungen zur Folge hat. Auch Herzfrequenz und Blutdruck erhöhen sich unter Stress. Zur Kompensation erhöht der Körper die Magnesiumausschüttung, um die uneingeschränkte Funktionalität von Muskeln auch unter größter Anspannung zu gewährleisten. Durch den erhöhten Bedarf entsteht dann schnell ein Magnesiummangel, der wiederum zur weiteren Steigerung des Stresslevels führt.

Bekämpfung des Magnesiummangels

Um einen solchen stressbedingten Magnesiummangel erst gar nicht aufkommen zu lassen, sollten Burnout-Gefährdete auf eine besonders gesunde Ernährung achten. Auch wenn sich dies im Tagesplan von Managern und gestressten Führungskräften oftmals schwer unterbringen lässt, sind selbst zubereitete Mahlzeiten aus frischen Zutaten eine Grundvoraussetzung für die optimale Versorgung mit dem lebenswichtigen Mineralstoff. Nahrungsergänzungsmittel hingegen helfen nur kurzzeitig und sollten nur im Notfall gegen akute Mangelerscheinungen eingesetzt werden. Vor allem Männer tendieren dazu, in Stresssituationen Einschränkungen in ihrer Freizeit und auch in ihrer Ernährung vorzunehmen, um Zeit und Aufmerksamkeit für die Arbeit freizusetzen. Wer jedoch vorrangig Fertiggerichte oder ungesunde Snacks konsumiert, setzt damit eine Spirale in Gang, in deren Verlauf sich Mangelerscheinungen verstärken und dadurch die physische Belastung immer stärker wird.

Magnesiummangel spielt eine wichtige Rolle für den Schutz gegen die Entwicklung eines Burnouts. Denn bei Stress hat der Körper einen erhöhten Magnesiumbedarf. Wenn dieser nicht bedient werden kann, verstärken sich die Stresssymptome, die letztlich zum Burnout führen.

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Forschungsprojekt Wellbeing

Wellbeing-Projekt von fitbase

wellbeing – Projekt: Fitbase ist Partner in einem 3-jährigen EU-Forschungsprojekt! Entwickelt werden neue Lösungen für den zukünftigen Arbeitsplatz mit Schwerpunkt für ältere Beschäftigte. Auf der Projektwebsite wellbeing-Projekt werden unsere Aktivitäten vorgestellt, sowie unser Ziel in einem Produktvideo visualisiert. Einen aktuellen Zeitungsartikel können Sie hier downloaden: Barmer-Nahdran-3-2014_wellbeing

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