Beschwerden über Kopfschmerzen nehmen zu

Beschwerden über Kopfschmerzen werden vor allem bei Jüngeren immer häufiger
Quelle: BARMER Arztreport 2017

Am 20.02.2017 wurde in Berlin der aktuelle BARMER Arztreport vorgestellt. Aus ihm geht hervor, dass im Zeitraum von 2005 bis 2015 die Kopfschmerzdiagnosen bei jungen Erwachsenen (18 – 27 Jahre) um 42 Prozent auf 1,3 Millionen gestiegen sind. Etwa 10 Prozent der Deutschen gehen jährlich mindestens einmal wegen Kopfschmerzen zum Arzt. Viele von ihnen nehmen Schmerzmittel dagegen. Laut Prof. Hartmut Göbel, Chefarzt an der Schmerzklinik Kiel, beginne damit eine Kopfschmerzkarriere. Die meisten Patienten haben seiner Erfahrung nach entweder Migräne oder einen Spannungskopfschmerz.

Bei Migräne sei es wichtig, einen geregelten Tagesrhythmus zu haben – zu gleichen Zeiten schlafen gehen, aufstehen und feste Essenszeiten einplanen. „Das Nervensystem muss zur Ruhe kommen“, erklärt der Arzt. Auch Sport, spazieren gehen und Entspannungsübungen helfen den Betroffenen. In eingangs erwähnter Zielgruppe der 18 – 27 jährigen ist die Verordnungsrate von Migränemitteln um 58 Prozent gestiegen, belegt der BARMER Arztreport. Lesen Sie hier den gesamten Report.

Wenn bei Migräne die Ursachen eher biologischer Natur sind und gewisse Risikogene für die Entstehung verantwortlich sind, so kann den Spannungskopfschmerz jeder bekommen. Laut Prof. Göbel entsteht er oft bei Fehlhaltungen, wie z. B. der Schreibtischarbeit und ist hier als Warnsignal zu sehen.

 Bewegung gegen Kopfschmerzen

Die große Gefahr besteht, dass die Schmerzen chronisch werden und die Betroffenen durch die Medikamenten-Einnahme in einen Teufelskreis geraten. Experten raten zu Bewegung! Ein Spaziergang an der frischen Luft oder eine kleine Runde Joggen sorgen für eine Sauerstoffversorgung im Kopf. Zudem hilft Bewegung gegen Verspannungen im Nacken – Rücken-Bereich, welche oftmals Auslöser für Spannungskopfschmerzen sind. Unterstützt wird die Lockerung der Muskulatur durch entsprechende Dehnübungen oder Gymnastik.

Achten auch Sie auf ausreichend Bewegung, vor allem wenn Sie an einem Schreibtisch arbeiten. Die Firma fitbase unterstützt Sie dabei und versorgt Sie regelmäßig mit Übungen und Minipausen. Eine Email erinnert Sie daran aktiv zu bleiben und Rücken- und Augenschmerzen vorzubeugen. Schauen Sie vorbei auf www.fitbase.de.

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Augentraining am Arbeitsplatz durch Online Coaching

Augenübungen im Büro

Durch die zunehmende Digitalisierung unserer Arbeitswelt ist der menschliche Körper neuen Belastungen und Beanspruchungen ausgesetzt. Rückenbeschwerden durch zu schweres Heben bei der Arbeit werden weniger, Diagnosen wie Mausarm, Burn-Out oder Augenüberlastung am PC nehmen zu. Wie wichtig körperliche Bewegung und Muskelaktivität im Alltag und auch im Büro ist, wissen die Meisten mittlerweile. Rückenübungen erhalten immer mehr Einzug in deutsche Büros und Schreibtischtäter legen Mini-Pausen ein, um sich zu recken und strecken. Im Folgenden möchten wir kurz beschreiben, warum auch Augentraining ein wichtiges präventives Element ist und welchen Nutzen Augenübungen haben.

Augenüberlastung am Bildschirm

Wahrnehmung, Orientierung im Raum, scharfes Sehen sind nur einige Aufgaben unserer Augen. Hierfür müssen sich unsere Augen bewegen, welches von der Augenmuskulatur umgesetzt wird. In unserem Alltag kann das Sehen als „kontinuierlich variierend“ beschrieben werden mit vielen flüssigen Bewegungen der Augen. Bildschirmarbeit jedoch fordert ein statisches Sehen auf einen Monitor in recht kurzer Distanz – die Blickrichtung hierbei ist horizontal. Das menschliche Auge ist bei diesem Blickwinkel allerdings für einen „Fernblick“ konzipiert. Somit ist die tägliche Arbeit am PC eine unnatürliche Aufgabe für unsere Augen.

Nicht zu vergessen ist die Wichtigkeit des Lidschlages. Er gewährleistet eine Erneuerung des Tränenfilms und trägt zur Kühlung der Augen bei. Der Lidschlag wird durch natürliche Blickwechsel und Kopfbewegungen angeregt und erfolgt in der Regel spontan und unbewusst. Bei einer konzentrierten Bildschirmtätigkeit werden durch Fixation ebendiese Blickwechsel und Kopfbewegungen unterdrückt, wodurch die Lidschlagfrequenz beachtlich herabgesetzt wird. Die durchschnittliche Lidschlagfrequenz beträgt normalerweise 20 bis 40 Lidschläge pro Minute, sie fällt aber bei konzentrierter Arbeit am Computer bis auf unter 5 Lidschläge ab.

Augentraining bei Stress

Spezielle Augenübungen sind ebenfalls sinnvoll in stressigen Situationen. Bei Aufregung und Stress bewirkt das Nervensystem u.a. eine Erweiterung der Pupillen. Dadurch wird mehr Licht durchgelassen, die Augen sind lichtempfindlicher und das Sehfeld wird größer. Außerdem kommt es zu einer Abflachung der Augenlinsen, die eine verbesserte Fernsicht ermöglicht. Vor allem Objekte ab 6 Meter Entfernung werden dann besonders gut wahrgenommen – also in der Entfernung, in der während der menschlichen Entwicklung akute Gefahr z.B. in Form eines Angreifers erschienen ist.

Das Problem ist, dass wir heutzutage visuellen Stress fast ausschließlich in der Nähe erleben, nämlich auf dem Bildschirm oder im Gesprächspartner gegenüber und kaum in einer Entfernung ab 6 Metern, so wie es unser vegetatives Nervensystem nach Jahrtausenden der Entwicklung vorsieht. Um es noch deutlicher zu machen: In einer akuten Stresssituation können wir schlecht Lesen, was auf dem Bildschirm steht, da der Körper die Augen so einstellt, dass sie Dinge in der Entfernung scharf sehen. Wir schauen aber meist nicht in die Ferne sondern auf den Bildschirm. Folglich müssen wir in Stresssituationen die Augen mit Entspannungsübungen entlasten und den Stresspegel senken, um konzentriert am Bildschirm weiter arbeiten zu können.

Augentraining im Büro

Was kann man denn nun im Arbeitsalltag unternehmen, um seinen Augen entsprechende Entspannung und Abwechslung zu bieten? Vorab sei gesagt, dass jede Augenbewegung die Muskeln und Augenlinse trainiert und die Versorgung des Auges mit Tränen und Sauerstoff aufrecht hält.

Lenken Sie spätestens alle 20 Minuten den Blick in die Ferne und machen langsam zehn ruhige Atemzüge. Suchen Sie sich einen weit weg gelegenen Gegenstand umfahren diesen mit den Augen, z. B. die Umrisse eines Baumes oder Gebäudes. Das kurze Schließen der Augen mit einem kompletten Lidschlag unterbricht das konzentrierte Starren und gönnt den Augen eine entspannte Mini-Pause ohne Seh-Eindrücke. Neuer Tränenfilm wird ausgeschüttet, benetzt und versorgt das Auge mit Sauerstoff. Der Lidschlag sollte leicht und locker und mindestens 15 mal pro Minute erfolgen. Gähnen, Recken und Strecken stimuliert Blutkreislauf und Atmung und führt dem Körper mehr Sauerstoff zu. Die Tränendrüsen in den Augenlidern werden aktiviert. Der Geist wird wacher und das Sehvermögen verbessert sich.

Online Coaching bietet Augenübungen

Weitere Übungen und ein umfangreiches Augentraining bietet die Firma fitbase ihren Nutzerm im entsprechenden Online Coaching. Die Inhalte setzen sich u.a. zusammen aus Palmieren, Akkupressur, Wahrnehmung und Training der Augenbeweglichkeit. Schauen Sie vorbei und sorgen auch Sie dafür, dass Ihre Augen gesund und beweglich bleiben!

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Smartphone Apps zur Reduzierung von Bewegungsmangel

Wie erfolgreich sind Smartphone Apps zur Reduzierung von Bewegungsmangel?

Eine gewisse körperliche Fitness, genug Schlaf und Bewegung sowie eine gesunde Ernährung sind wichtige Einflussfaktoren für unsere Herz-Kreislauf Gesundheit. Speziell Bewegungsmangel und ungenügende körperliche Aktivität sind für ungefähr 5,3 Millionen Todesfälle verantwortlich und zudem ein großer Risikofaktor für die Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit.

Wie können solche Risiken mithilfe von digitalen Lösungen zur Gesundheitsförderung gesenkt werden? Heutzutage finden wir in den App-Stores unserer Smartphones fast sogar ein Überangebot zu verschiedenen Maßnahmen, die uns helfen sollen, unsere körperliche Aktivität zu erhöhen. Was macht aus Sicht der Wissenschaft den Erfolg von solchen Apps zur Reduzierung von Bewegungsmangel aus?

Studie zur digitalen Gesundheitsförderung

Eine groß angelegte Studie der Stanford University in Amerika hat die Unterschiede in Bewegungsgewohnheiten der User der App MyHeart Counts analysiert und Schlüsse daraus gezogen, wie Applikationen zur digitalen Gesundheitsförderung nachhaltigen Einfluss auf unsere Gesundheit haben können. Ein Ergebnis der Studie war, dass eine Großzahl der Teilnehmer ihr Aktivitätslevel im Alltag überschätzte.  D. h. viele Teilnehmer gaben im Fragebogen an, dass sie eine höhere geschätzte Anzahl an Stunden in Bewegung verbrachten, als die App im Laufe einer Woche tatsächlich aufzeichnete. Was sagt uns das? Ein möglicher Schluss, der aus diesem Ergebnis gezogen werden kann ist, dass Apps uns helfen können unsere Bewegungsgewohnheiten kritisch unter die Lupe zu nehmen und Risiken für z.B. die Entwicklung von Herz-Kreislauf Krankheiten realistischer einzuschätzen und Maßnahmen zu ergreifen, um Bewegungsmangel zu reduzieren.

Außerdem fanden die Wissenschaftler heraus, wie sich verschiedene Aktivitätsgewohnheiten auf das Risiko zur Entwicklung von Herz-Kreislauferkrankungen auswirken: Die Teilnehmer, die zwischendurch kleinere Bewegungspausen einlegen, erreichten im Durchschnitt gesündere Herz-Kreislauf-Werte als diejenigen, die nur nach der Arbeit gelegentlich Sport machten. Am zweitbesten schnitten neben der aktiven Gruppe die Wochenend-Intensivsportler ab – dies bedeutet, dass Inaktivität im Wochenverlauf durch intensiven Sport am Wochenende ausgeglichen werden kann und das Risiko zu Herz-Kreislauf Erkrankungen verringern könnte.

Fest steht: Ob gesundheitsfördernde Apps uns zu mehr Bewegung motivieren können hängt von unseren persönlichen Präferenzen ab.  Jedoch können uns die digitalen Helfer dabei unterstützen, unsere Gesundheit besser zu beobachten und Risiken einzuschätzen. Nehmen Sie sich die Ergebnisse dieser Studie zu Herzen und legen Sie öfter mal eine Bewegungspause im Büro ein oder powern Sie sich am Wochenende so richtig aus!

fitbase gegen Bewegungsmangel

Die Online Coachings von fitbase beschäftigen sich mit dem Thema Bewegungsmangel und wirken diesem durch eine Erinnerungsfunktion entgegen. Der Nutzer erhält eine Email an seinen Arbeitsplatz und wird zu einer kurzen Bewegungspause motiviert. Diese Arbeitsunterbrechung erfolgt zwar nur wenige Minuten, dafür jedoch sehr effektiv. Weitere Informationen dazu erhalten Sie auf der Seite von fitbase oder fordern Sie direkt Ihr individuelles Paket an.

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Pausen am Arbeitsplatz

Grundlage für Leistungsfähigkeit im Büro sind kleine Mini-Pausem zwischendurch

Pausengestaltung am Arbeitsplatz

Pausen sind die wichtigste Quelle für Erholung im Arbeitsalltag. Viele Beschäftigte empfinden Ihre Arbeitspausen jedoch als wenig erholsam. Zu diesem Ergebnis kam eine aktuelle Online-Umfrage der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga). Von den Befragten waren etwa 79% zwar zufrieden mit ihrer Pause am Arbeitsplatz, allerdings gab die Hälfte von Ihnen an, sich dabei nie oder wenn dann selten zu erholen. Circa 25% lassen ihre Pause sogar häufiger ausfallen, als Grund wurde Termin- und Zeitdruck angegeben.

Die richtige Pause am Arbeitsplatz

Was ist der Grund für diese unzureichende Erholung und wie gestalten die Befragten Ihre Pause am Arbeitsplatz? Das Smartphone und Co. sind zumindest nicht Schuld an der fehlenden Regeneration. Laut Umfrage greift nur etwa jeder Fünfte in seiner Pausen zu seinem digitalen Begleiter.

Der Grund scheint eher in „veralteten“ und unflexiblen Pausenzeiten zu liegen. Ungefähr ein Drittel aller Befragten wünscht sich mehr Flexibilität und Selbstständigkeit bei der Gestaltung der eigenen Pausenzeiten. Im Gegensatz zu Ihren „Büro-Kollegen“ waren die Beschäftigten im Home-Office signifikant zufriedener mit Ihrer Pausengestaltung.

Den kompletten iga-Report 34 „Regeneration, Erholung, Pausengestaltung“ finden Sie hier.

fitbase als Mini-Pause

Dass eine individuelle Pausengestaltung am Arbeitsplatz ein maßgeblicher Faktor für die Leistungsfähigkeit ist, hat die Firma fitbase bereits vor einigen Jahren erkannt. Die Devise im Konzept lautet: “ lieber kleine Mini-Pausen zwischendurch als eine Kompensation am Abend“. Bestätigt wird dies u.a. in einem Bericht der TK: „Vor allem frei gewählte Pausen sind erholsam – wenn Sie selbst entscheiden können, wann Sie eine Pause machen. Allerdings nur dann, wenn Sie sie als kurze Pausen zwischendurch nehmen. Wer sie ganz ans Arbeitsende packt, hat keinen Erholungswert davon.“ Hier lesen Sie den gesamten Bericht.

Die digitale Plattform von fitbase erinnert Ihre Nutzer in einem frei wählbaren Turnus per Email an eine kurze Mini-Pause und füllt diese mit Inhalten u.a. aus den Bereichen Entspannung, Rückenübungen und Stretching. Achten auch Sie auf kurze regelmäßige Pausen am Arbeitsplatz und schauen Sie vorbei auf www.fitbase.de

 

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