Teil 3 – Empfehlungen für einen gesunden Schlaf

In dieser Fortsetzung unserer Blog Reihe zum Thema Gesunder Schlaf möchten wir Ihnen einige Mittel näher bringen mit denen Sie Ihren Schlaf verbessern können. Wenn Sie diese Ratschläge berücksichtigen, tun Sie etwas Gutes für Ihren Körper, Ihre Seele und Ihre Gesundheit.

Grundsätzlich

Achten Sie auf regelmäßige Schlafenszeiten. Gehen Sie immer zur gleichen Zeit ins Bett und – noch wichtiger – stehen Sie immer zur gleichen Zeit auf. Ob früh oder spät, ist typabhängig, wichtig ist allein die Regelmäßigkeit. Ihr Körper „tickt“ nach einer inneren Uhr und diese können Sie so im Rhythmus halten. Seien Sie körperlich aktiv. Wer sich im Alltag viel bewegt oder moderat Sport treibt, fördert damit auch die Schlaffähigkeit. Nur sollten Sie nicht unmittelbar vor dem Zubettgehen damit anfangen.

Gute Schlafumgebung

Das Schlafzimmer heißt Schlafzimmer, weil es zum Schlafen da ist. Benutzen Sie es nicht zum Fernsehen, Essen, Streiten usw. Halten Sie Ordnung, verbannen Sie herumliegende Kleidungsstücke, alte Zeitungen und Bücher und, ja, auch Handys. All das zieht viel gute Energie ab, die Sie beim Schlafen unterstützen könnte. Dimmen Sie das Licht. Licht drosselt die Produktion des Hormons Melatonin im Körper. Dieses brauchen wir, um gut zu schlafen. Deshalb ist unser Schlaf erholsamer, wenn es dabei dunkel ist.

Vor dem Zubettgehen

Gesunder Schlaf beginnt bereits vor dem Zubettgehen. Was Sie in den letzten Stunden davor tun (oder lassen) entscheidet mit über Ihren Schlaf. Vermeiden Sie koffeinhaltige Getränke, wie Kaffee, Cola oder schwarzen wie grünen Tee. Trinken sie keinen Alkohol. Sind Sie Raucher, schränken Sie den Nikotinkonsum ein. Nehmen Sie 2 – 3 Stunden vor dem Zubettgehen auch keine „großen Mahlzeiten“ mehr zu sich. All das wirkt sich negativ auf Ihren Schlaf aus. Stimmen Sie sich mit kleinen Ritualen auf das Zubettgehen ein. Vielleicht dämmen Sie bereits einige Zeit vorher das Licht oder zünden eine Kerze an. Hören Sie Ihre Lieblingsmusik zum „Herunterkommen“ oder wenden Sie eine Entspannungstechnik an. Entdecken Sie, was Ihnen gut tut. Ganz gleich was es ist, machen Sie es regelmäßig! Sie versetzen damit Ihren Körper in den Schlafmodus.

Gesunder Schlaf – Fazit

Ob mit einer warmen Milch oder einem Entspannungsbad, fest steht, dass Sie schon mit kleinen Mitteln Ihre Schlafqualität steigern und sich so die Ruhepause nehmen können, die Sie verdienen. Denn nur mit einem ausgiebigen Schlaf können Sie sich optimal auf die alltäglichen Herausforderungen in Ihrem Leben vorbereiten!

Wir wünschen Ihnen einen erholsamen Schlaf!

 

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Motivation – ein Kampf mit dem Schweinehund

Bei allen Zielen und der weltbesten Planung – es gewinnt doch manchmal der Schlendrian und wir schieben Dinge auf. „Ach wenn sich doch nur erst die nötige Motivation einstellen würde, dann ginge es gleich viel besser“. Wir warten dann oft vergeblich. Deshalb: Sich etwas vorzunehmen ist einfach, es umzusetzen bedarf dagegen einer ausgeprägten Disziplin und besonders viel Motivation! Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, Ihren inneren Schweinehund langfristig zu bekämpfen und Ihre Motivation hoch zu halten.

Setzen Sie sich realistische Ziele: Für Ihre Motivation ist es wichtig, dass Sie sich Ziele setzen, die Sie erreichen können. Dabei ist es hilfreich, das große Ziel in viele Etappenziele zu unterteilen. Haben Sie sich das Ziel gesetzt, einmal einen Marathon zu laufen, sollten Sie nicht von Beginn an versuchen, 42 km zu laufen. Erreichen Sie das Ziel nicht, sinkt Ihre Motivation und das Ziel rückt in weite Ferne. Nehmen Sie sich stattdessen vor, nach einigen Wochen locker die 10 km laufen zu können. Sobald Sie solch kleinere Ziele erreicht haben, steigt Ihre Motivation und spornt Sie auf Ihrem Weg weiter an, sich an das etwas höher gesteckte Ziel zu wagen.

Erstellen Sie einen Plan: Schreiben Sie genau auf, wann Sie welche sportliche Aktivität durchführen wollen – dabei spielen sowohl das Datum als auch die Uhrzeit eine wichtige Rolle. Um noch besser gegen Ihren inneren Schweinehund kämpfen zu können, erstellen Sie sich einen Notfallplan. Beispiel: „Wenn es regnet, dann trainiere ich drinnen oder zu Hause anstatt im Freien.“

Belohnen Sie sich: Wenn Sie beim Sport alles geben, dürfen Sie sich auch mal etwas gönnen! Belohnen Sie sich, aber Achtung: Die Belohnung sollte nicht Ihrem persönlichen Ziel widersprechen (z.B. ständig Süßigkeiten als Belohnung, wenn Sie abnehmen möchten).

Verringern Sie den Widerstand: Nur alleine durch das Erstellen eines genauen Plans haben Sie nicht automatisch den inneren Schweinehund besiegt. Verringern Sie die Widerstände! Packen Sie bereits am Vorabend die Sporttasche oder stellen Sie Ihre Laufschuhe schon bereit. So werden Sie gar nicht erst dazu verleitet, Ihre Ziele aufzugeben.

Schwitzen Sie im Team: Suchen Sie sich Mitstreiter und verabreden sich zu einem festen Termin, um gemeinsam aktiv zu sein. So können Sie sich gegenseitig unterstützen und motivieren. Sie werden sehen, gemeinsam macht es noch mehr Spaß!

Motivation durch fitbase

Zudem haben Sie Möglichkeit, an einem angeleiteten Online Kurs teilzunehmen. Die Inhalte und Übungen sind motivierend und abwechslungsreich. Für diejenigen, die sich trotz der Tipps nicht selbstständig motivieren können kann ein indivdueller Kurs eine gute Alternative sein. Schauen Sie hier vorbei.

 

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Rückenübungen zu Hause

zu hause trainieren und den Rücken stärken

Manchmal ist Gesundheit so einfach und naheliegend, denn mit entsprechenden Rückenübungen können wir effektiv gegen Schmerzen vorgehen oder sie gar nicht erst entstehen lassen. Gönnen Sie sich zehn Minuten für sich und Ihren Rücken und führen Sie die Übungen bequem von zu Hause aus durch.

Rückenübungen zu Hause – warum?

Der erste Vorteil liegt klar auf der Hand: Sie können sich die Rückenübungen zeitlich flexibel einteilen und in bequemer Kleidung locker trainieren. Sie sind für sich alleine, können sich unbeobachtet und wohl fühlen. Wenn Sie möchten, können Sie sogar Partner und Kinder mit in das Training einbinden. Des Weiteren sieht ein trainierter Rücken nicht nur gut aus, es ist auch sehr sinnvoll und unvermeidlich seine Rückenmuskulatur zu stärken. Sie stabilisiert die Wirbelsäule, sorgt für eine aufrechte Haltung und entlastet unsere empfindlichen Bandscheiben. Zusätzlich erleichtern Rückenübungen unseren Alltag, denn wer viel im Büro sitzt wird merken, dass ein starker Rücken die Belastung beim Sitzen verringern kann.

In die Praxis umsetzen

Versuchen Sie, regelmäßig Ihre Rückenübungen zu Hause durchzuführen. Ideal für das Training eignet sich eine Gymnastikmatte. Zur Not kann aber auch ein Teppich oder ein Handtuch herhalten. Ziehen Sie sich lockere Kleidung an und dann kann es losgehen! Kleiner Tipp: Wenn Sie Übungen wiederholen, dann steigern Sie sich langsam. Hören Sie auf Ihren Körper und versuchen Sie herauszufinden, was Sie ihm zumuten können und wo Ihre Grenzen liegen. Um den Spaßfaktor zu erhöhen, bauen Sie einfach Ihr Sofa, Ihren Stuhl oder Ihren Tisch mit in das Training ein. Es gibt zahlreiche Rückenübungen, die mithilfe von Wohnungsmöbeln noch effektiver werden.

Generell gilt, sich vor den Rückenübungen auch zu Hause kurz aufzuwärmen. Planen Sie drei bis vier Einheiten die Woche mit ein, und das am besten integriert in Ihren Tagesablauf. Sonst kann es passieren, dass der innere Schweinehund den Kampf gewinnt. Führen Sie die Übungen langsam und kontrolliert durch und achten Sie auf eine bewusste Atmung. Auch nach den Rückenübungen ist es sinnvoll, kurz in sich zu gehen und zu entspannen. Sei es im Liegen auf einer Matte oder sitzend auf dem Sofa. Denken Sie auch daran, dass Sie vom Rückentraining nicht völlig erschöpft sein müssen. Natürlich gehört ein wenig Anstrengung dazu, aber das Ausmaß der Erschöpfung hat nichts damit zu tun wie gut Ihr Training war. Also, worauf warten Sie? Setzen Sie Ihre Rückenübungen direkt in die Tat um …

Mit fitbase Rückenübungen zu Hause durchführen

Konkrete Übungsbeispiele für Ihr Training zuhause erhalten Sie auf der Gesundheits-Plattform von fitbase. So ist die online Rückenschule ein idealer Ratgeber für Ihre Rückenübungen zu Hause. Hier können Sie sich Tipps und Tricks für die Umsetzung im Alltag holen, bekommen nützliche Rückenübungen mit an die Hand und lernen, diese aktiv nach dem Kurs zu Hause umzusetzen.

Denken Sie daran: Nur 10 Minuten Zeit für Ihren Rücken verhelfen Ihnen zu mehr Gesundheit. Bleiben Sie fit, Ihr Rücken wird es Ihnen danken!

 

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Der Schlaf unserer Generation – Teil 2

Der ein oder andere von Ihnen mag dieses Phänomen vielleicht kennen. Tag ein und tagaus ist die Müdigkeit ein ständiger Begleiter: Es verfolgt uns wie ein Schatten, den man nicht loswird. Der Rat von Kollegen oder Freunden „Schlaf doch einfach mal mehr“, ist zwar gut gemeint, hilft den Betroffenen aber leider nur wenig.

Der Gang zum Arzt

Das Symptom der ständigen Müdigkeit ist weit verbreitet und nicht unüblich. Oft lässt sich für dieses Symptom jedoch keinen eindeutigen Auslöser finden, denn eine rein körperliche Ursache ist selten. Wann jedoch ist es sinnvoll, einen Arzt aufzusuchen? Definitiv, wenn die Symptome länger als drei bis vier Wochen anhalten und der Lebensalltag beeinträchtigt wird. Hierbei spielt das derzeitige Lebensumfeld des Patienten eine entscheidende Rolle bei der Spurensuche: Wie sieht die familiäre Situation aus; gibt es Probleme am Arbeitsplatz? Eine weitere, wichtige Frage die gestellt werden muss: Fühlt der Patient sich nicht nur müde, sondern auch antriebslos? Isoliert er sich, ist lustlos und wirkt unmotiviert? Dies könnten eventuelle Hinweise auf eine depressive Episode sein.

Welche Ursachen kommen in Frage?

Auch wenn rein körperliche Ursachen seltener auftreten, so sollten diese auf jeden Fall abgeklärt werden. Hierbei kann es sich um Diabetes, Schilddrüsenprobleme oder einen extrem langsamen Herzschlag handeln. Auch Medikamente oder vermehrter Alkoholkonsum können Auslöser sein. Hinzukommt Stress und die daraus resultierende psychische Belastung, hoher Druck bei der Arbeit oder auch Angststörungen.

Lebenswandel

Wer auf Kaffee oder Nahrungsergänzungsmittel zur Bekämpfung der Symptome zurückgreift, der liegt oftmals falsch. Manchmal ist Kaffee sicherlich sinnvoll, aber nicht als ständiger Einsatz gegen die Müdigkeit. Das wäre ungefähr so, als würde man ununterbrochen Tabletten gegen Kopfschmerzen einnehmen – somit ist die Ursache nicht geklärt. Auch Nahrungsergänzungsmittel sind weniger hilfreich, da Schlafmangel selten aufgrund von einem bestimmen Mangel ausgelöst wird. Hier lässt sich übrigens mit Hilfe eines Blutbildes schnell Klarheit verschaffen.

Fangen Sie mit kleinen Schritten an: Ändern Sie Ihre Ernährung Stück für Stück, z. B. kleinere Portionen, täglich Obst und Gemüse und weniger Fleisch verzehren. Hilfreiche Tipps finden Sie in unserem Ernährungskurs Gesunde Ernährung. Bewegen Sie sich ausreichend und vergessen Sie nicht ab und an, an die frische Luft zu gehen. Bauen Sie sich zusätzliche kleine Inseln der Erholung in Ihren Alltag mit ein, wo Sie sich ganz auf sich alleine konzentrieren und neue Energie tanken können.

Und nicht vergessen, jeder ist mal müde!

 

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Faszientraining – was steckt dahinter?

mit einer Faszienrolle kann das Gewebe massiert werden

Faszientraining – was ist das?

Beim Faszientraining handelt es sich um ein gezieltes Training der Bindegewebshüllen, welche sich gitternetzartig um sämtliche Strukturen unseres Körpers legen. Faszien bestehen im Wesentlichen aus Kollagen- und Elastinfasern und sollen in unserem Körper für die Leistungsfähigkeit der Muskeln, sowie für die Wahrnehmung und Koordination von Bewegungen zuständig sein. Durch Stress, Überlastung und/oder Unterforderung finden in den Faszien Umbauprozesse statt, wodurch sie verkleben und nicht mehr geschmeidig übereinander gleiten können. Das Resultat: Die Funktionalität unserer Muskeln nimmt ab und sie verspannen sich.

Ziel eines Faszientrainings ist es, die verklebten Faszien voneinander zu lösen und so für eine Neustrukturierung des Gewebes zu sorgen. So wird es wieder elastisch und schränkt die Funktionalität der Muskeln nicht weiter ein. Zurzeit ist besonders das Faszientraining mit einer Faszienrolle im Trend. Der Vorteil einer solchen Rolle liegt in der Möglichkeit zur Selbstmassage und der gezielten Anwendung an entsprechenden Muskeln. Neben dem Dehnen und der Selbstmassage mit der Faszienrolle oder einem Tennisball, können Faszien ebenfalls durch federnde Bewegungen wie Seilspringen oder Hüpfen und mit Übungen zur Körperwahrnehmung (z.B. auf einer wackeligen Unterlage) trainiert werden. Das Faszientraining kann jedoch kein Kräftigungstraining ersetzen und sollte als ergänzende Maßnahme eingesetzt werden.

Gerade wenn Sie viel sitzen und sich wenig bewegen, neigen die Faszien schneller dazu zu verkleben. Nutzen Sie die oben genannten Maßnahmen um aktiv dagegen anzusteuern. Kleiner Tipp: Schon das reine Spazierengehen sorgt dafür, dass unser Fasziengewebe elastischer wird.

 

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