Vitamin D – wie wichtig ist es für uns?

Vitamin D – jeder kennt es und fast jeder weiß, dass die Sonne eine wichtige Rolle für unseren Vitamin D -Haushalt spielt. Aber dann hört das Wissen meistens auf. Dementsprechend stellt sich die Frage: was genau bewirkt Vitamin D und woher bekommen wir es?

Funktion und Wirkung

Vitamin D ist an unzähligen Stoffwechselvorgängen in unserem Körper beteiligt. Daher nimmt es eine Schlüsselfunktion für unsere Gesundheit ein. Es stärkt unser Immunsystem, fördert den Aufbau von Knochen, Zähnen und Gelenken, ist für unser hormonelles Gleichgewicht zuständig und vieles mehr. Ist unser Vitamin D Haushalt in Takt hat es dementsprechend viele positive Auswirkungen. Wir schlafen besser, sind seltener krank, haben starke Knochen und Zähne und fühlen uns vitaler und aufmerksamer. Außerdem gibt es viele Hinweise darauf, dass genug Vitamin D das Auftreten verschiedener Krankheiten beeinflussen kann. Es senkt das Risiko einer Krebserkrankung (z.B. Darmkrebs oder Brustkrebs), lindert die Gefahr eines Herzinfarkts, vor allem bei Männern und senkt das Risiko, Frakturen zu erleiden oder an Osteoporose zu erkranken.

Woher bekommen wir Vitamin D?

Ein Vitamin D-Lieferant können vor allem tierische Nahrungsquellen wie Lachs, Hering und Eier aber auch einige pflanzliche Quellen wie Pilze sein. Jedoch kann durch Nahrung nur 5 – 10% unseres Bedarfs gedeckt werden. Das heißt unsere Hauptquelle für das Vitamin ist eine andere: Die Sonne. Durch die Sonneneinstrahlung (UVB- Strahlung) können wir Vitamin D selbst auf der Haut herstellen. Klingt super einfach, die Sonne scheint ja mehr oder weniger das ganze Jahr über. Leider ist die UVB- Strahlung in unseren Breitengraden im Winter eine andere als im Sommer. Zusätzlich lassen wir durch die Winterbekleidung weniger Sonne an unsere Haut, das führt dazu, dass vor allem im Winter viele Menschen einen Vitamin D Mangel haben. Das Robert-Koch-Institut in Berlin hat ein erhebliches Vitamin D Defizit bei 57 Prozent der Männer und bei 58 Prozent der Frauen festgestellt.

Wieviel Vitamin D brauchen wir?

Im Sommer: Von April bis September sollte man täglich zehn bis fünfzehn Minuten ein Sonnenbad nehmen. Je mehr Haut sich in der Sonne befindet, desto besser. Zudem ist die Sonnenzeit am Mittag die Effektivste, da die Sonne zu dieser Zeit am höchsten steht und die UVB-Strahlung somit am stärksten ist. Glas lässt ebenfalls keine UVB- Strahlung zu, daher erlangt man bei geschlossen Fenstern im Haus oder Auto auch kein Vitamin D. Grundsätzlich kann im Sommer ein Vitamin D Vorrat angelegt werden, da es im Körperfett gespeichert werden kann. Sind die Speicher voll, kann man ganz gut über den Winter kommen. Dafür sollten aber ca. 30 Minuten täglich in der Sonne verbracht werden.

Im Winter: Von Oktober bis März steht die Sonne zu tief, um ausreichend Vitamin D herzustellen, da die UVB-Strahlung zu gering ist. Daher zehren wir im Winter von unseren Vitamin D Vorräten im Fettgewebe. Je länger der Winter dauert, desto eher ist dieser aufgebraucht. So kommt es häufig zu Grippewellen im Februar und im März.

Was tun bei Vitamin D Mangel?

Die Wahrscheinlichkeit eines Vitamin D-Mangels ist im Winter relativ hoch. Mögliche Symptome können sein: Kopfschmerzen, chronische Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Depressionen, schlechter Schlaf, schwaches Immunsystem und Muskelschwäche. Um sicher zu gehen, ob man einen Vitamin D-Mangel hat, sollte man einen Test machen. Dieser kann entweder in Form eines Bluttests beim Hausarzt oder zuhause mit einem Selbsttest (z.B. cerascreen) durchgeführt werden.

Bei einem Mangel kann es sinnvoll sein, seinen Vitamin D-Haushalt durch Nahrungsergänzungsmittel zu unterstützen. Es gibt Vitamin D in Tabletten-, wie auch flüssiger Tropfenform. Da Vitamin D fettlöslich ist, sollte es immer parallel zur Nahrungsaufnahme bzw. mit fetthaltigen Lebensmitteln aufgenommen werden. Wie hoch die Dosierung sein soll, ist sehr individuell und hängt von vielen Faktoren ab. Daher ist es schwierig, exakte Angaben zu machen, ab wann die Dosierung zu hoch oder zu niedrig ist. Grundsätzlich ist eine regelmäßige Einnahme niedriger Dosierungen über eine längere Zeit besser als sehr große Mengen in einem kurzen Zeitraum zu sich zu nehmen.

Fazit

Es hat sich in den letzten Jahren herausgestellt, dass Vitamin D viele positive Effekte auf unseren Körper und unser Gemüt hat. Also denken Sie daran, im Sommer so häufig es geht die Sonne zu genießen. Versuchen Sie beispielsweise Ihre Mittagspause im Freien zu verbringen und fangen Sie zumindest mit Ihrem Gesicht und Ihren Armen ein paar Sonnenstrahlen ein. So haben Sie genug Reserven, um über den Winter zu kommen. Klappt dies nicht, sind Nahrungsergänzungsmittel in den Wintermonaten eine gute Option, um Mangelerscheinungen entgegenzuwirken.

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Zertifizierung der Wirbelsäulengymnastik online nach §20 SGB V

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Wir verhelfen Ihnen mit der fitbase- Wirbelsäulengymnastik online zu mehr Bewegung und einem gesunden Rücken!

Nach unseren online Präventionskursen Rückenschule online, Stressbewältigung und Entspannung, Fit und Aktiv Training, Gesunde Ernährung und Achtsamkeit und Entspannung wurde nun auch die fitbase-Wirbelsäulengymnastik online zertifiziert. Die Zentrale Prüfstelle Prävention bestätigt somit, dass die Qualitätskriterien des aktuellen Leitfadens Prävention „Handlungsfelder und Kriterien des GKV-Spitzenverbandes zur Umsetzung von §§ 20 und 20a SGB V“ erfüllt sind.

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E-Health Ideenküche – Fitbase stellt den ErgoScan vor

Am ersten März dieses Jahres findet zum vierten Mal die Ideenküche im Quadriga Forum Berlin statt. Das von der Terra Consulting Partners GmbH ausgetragene Event präsentiert eine Bühne für Start-ups, kreative und aufsteigende Technologieentwickler, um ihre neuen Innovationen vorzustellen. Das Programm dreht sich dabei um das Thema E-Health Lösungen für die smarte Krankenversicherung der Zukunft. In einem drei bis vierminütigen Pitch bekommen die E-Health Pioniere die Möglichkeit, Krankenkassen und Vertreter aus Pharma, Medizin und Dienstleistungsbereichen von ihren Neuheiten zu überzeugen. Das abwechslungsreiche Programm wird neben dem Start-up und Sponsoren-Pitch durch Impulsvorträge abgerundet. Es werden unter anderem die Themen Medizin der Zukunft und Digitale Intervention zur Verbesserung der psychischen Versorgung behandelt.

Fitbase ist mit dabei

Als einer der Start-up Unternehmen wird auch fitbase in diesem Jahr an der Ideenküche teilnehmen. Mit im Gepäck, eine unserer neuesten Innovationen: ein 3D Haltungsanalyse Instrument für den Arbeitsplatz. Der sogenannte „ErgoScan“ wurde in einem dreijährigen EU geförderten Forschungsprojekt gemeinsam mit sieben weiteren Partnern entwickelt. Unter anderem war das Ziel des wellbeing Projektes, Rückenbeschwerden von Erwerbstätigen zu reduzieren und das Sitzverhalten nachhaltig zu verbessern. Mit dem ErgoScan wurde nun ein digitaler Helfer entwickelt, der Sitzhaltungen in Echtzeit erfasst, analysiert und anschließend den Mitarbeiter in einem Online Coaching zu einem gesünderen Sitzverhalten anregt.

Bei der Ideenküche bekommen Sie die Möglichkeit, diese und weitere Innovationen aus dem Bereich des digitalen Gesundheitsmanagements kennen zu lernen. Fitbase wird mit einem Stand vor Ort vertreten sein und freut sich über Ihren Besuch!

Sie haben Interesse?

Das ausführliche Programm sowie das Anmeldeformular für die Ideenküche finden Sie auf der offiziellen Seite des Veranstalters. Wenn Sie zudem weitere Informationen zum ErgoScan erhalten möchten, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

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Richtig lüften – wie bekommt man am besten Frischluft ins Büro?

Lüften zur kalten Jahreszeit – ein Graus. Nicht selten streitet man sich mit einer Kollegin oder einem Kollegen darüber wie lange das Fenster noch geöffnet bleiben soll. Damit Sie sich für die nächste Konfrontation mit Ihrem Gegenüber wappnen können, haben wir einige Tipps und Tricks zum Thema Lüften für Sie zusammengetragen. Diese können Ihnen zudem behilflich sein, um Heizkosten in Ihrem Eigenheim zu sparen.

Was passiert beim Lüften?

Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass die Luft nach dem Lüften trockener ist als vorher? Besonders zu kalten Jahreszeiten hat die Außenluft einen geringeren Wassergehalt als die Luft im Innenraum. Wenn die Außenluft hineinfließt und sich mit der Luft im Zimmer austauscht, wird der Wassergehalt im Raum verringert. Nach einiger Zeit erwärmt sich die Luft wieder und kann zunehmend Wasserdampf aufnehmen. Im Sommer bei warmen Temperaturen ist dieser Unterschied jedoch kaum spürbar.

Lüften im Büro

Es gibt viele Gründe, warum man im Büro regelmäßig lüften sollte. Zum einen kann man durch ausreichend Frischluft vermeiden, dass man müde wird bzw. die Müdigkeit zunimmt. Denn die Müdigkeit wird häufig hervorgerufen durch einen erhöhten Anteil an CO2 im Raum. Mit zu viel CO2 im Blut weiten sich die Blutgefäße, damit sie mehr Sauerstoff bekommen. Daraus folgt, dass der Blutdruck sinkt und wir zunehmend ermüden. Zudem kann Frischluft als Stimmungsaufheller wirken und die Konzentration und Leistungsfähigkeit steigern.

Wie lüften bzw. heizen Sie richtig?

Wenn Sie die folgenden Empfehlungen beherzigen, können Sie nicht nur Heizkosten sparen, sondern auch ein angenehmeres und gesünderes Raumklima bei Ihrem Arbeitsplatz herstellen.

Tipp 1: Die Heizung abdrehen. Vor dem Fenster öffnen sollten Sie darauf achten, die Heizung herunterzudrehen. Ansonsten verbrauchen Sie unnötige Heizwärme und steigern Ihre Heizkosten.

Tipp 2: Kalte Räume geschlossen halten. Zudem sollten Sie darauf achten, kühlere Räume, die Sie kaum nutzen (z.B. Büroküche oder Abstellraum), stets geschlossen zu halten.

Tipp 3: Gegenstände vor Heizkörpern entfernen. Auch dies ist ein echter Wärmekiller. Gegenstände wie Gardinen oder ein Regal vor einem Heizkörper verhindern, dass sich die Wärme des Heizkörpers optimal im Raum verteilen kann.

Tipp 4: Besser Stoßlüften als Kipplüften. Zuhause sowie im Büro sollten Sie darauf achten, das Fenster nicht nur zu kippen, sondern ganz zu öffnen. Bei der Kipplüftung wird mehr warme Heizungsluft nach draußen abgegeben als Frischluft aufgenommen wird. Zudem kühlen die Wände unnötig ab.

Tipp 5: Regelmäßiges Stoßlüften. Besonders zur kalten Jahreszeit sollten Sie regelmäßig Stoßlüften (mind. 1 x pro Stunde). Dabei sollten die Fenster mindestens für 3 Minuten geöffnet sein, um ausreichend Frischluft in den Raum zu lassen.

Tipp 6: Vor Arbeitsbeginn lüften. Ganz wichtig ist zudem das Lüften vor dem Arbeitsbeginn. So sorgen Sie direkt für einen guten Sauerstoffgehalt im Raum und vertreiben damit Ihre morgendliche Müdigkeit.

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