Schlafstörungen – Fitbase startet Forschungsprojekt Somnolution

Rothaariges-Mädchen-schläft-im-Bett

Gesunder und erholsamer Schlaf ist wichtig, um die Anforderungen des alltäglichen Lebens solide zu meistern. Schlafen wir gut, sind wir kognitiv und körperlich leistungsfähiger. Die physische und psychische Gesundheit hängt mit davon ab, wie gut unser Körper durch regelmäßigen und gesunden Schlaf regenerieren kann. Doch was, wenn der Schlaf gestört ist? Laut DAK- Gesundheitsreport 2017 leiden 80 % der Erwerbstätigen unter Schlafstörungen. Verglichen mit dem Gesundheitsreport aus 2010 lässt sich hier einen Anstieg um 66 % erkennen. Bei 10% der Befragten liegt sogar eine behandlungsbedürftige Schlafstörung, bekannt unter dem Begriff Insomnie vor. Bei diesen Ergebnissen stellt sich die Frage, welche Ursache besagte Schlafprobleme überhaupt haben? Was passiert im Körper, wenn er über einen längeren Zeitraum auf erholsamen Schlaf verzichten muss? Lesen Sie in diesem Artikel mehr zum Thema Schlafstörungen und erfahren Sie, was es mit dem aktuellen Forschungsprojekt von Fitbase und corvolution auf sich hat.

Wieso habe ich Schlafstörungen?

Die Ursachen von Schlafstörungen können unterschiedlicher Natur sein. Es empfiehlt sich den Körper ganzheitlich zu betrachten, so dass bei näherem Hinsehen auch mehrere Ursachen als Grund für die Schlafstörung zutreffen können.

Hier die häufigsten Ursachen im Überblick:

  • Umwelteinflüsse und Lebensgewohnheiten: Stress, Genussmittel und Bewegungsmangel
  • Medizinische Ursachen: u.a. Schlafapnoe, RestlessLegs (Syndrom der ruhelosen Beine) oder Herzbeschwerden
  • Psychische Ursachen: Depressionen oder Angstzustände

Schlafstörungen und Ihre Folgen

Leidet man unter Schlafstörungen kommt es durch die fehlende nächtliche Erholung zunächst zu erhöhter Müdigkeit. Hieraus kann ein erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko entstehen. Auch die Psyche leidet unter mangelndem Schlaf- verstärkte Reizbarkeit, Selbstunsicherheit und psychische Störungen können die Folge sein. Neue Studien zeigen darüber hinaus „klare Zusammenhänge zwischen Schlafmangel und Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Schlaganfall, Depressionen, geschwächter Immunabwehr sowie erhöhter Sterblichkeit.“ [1]

Die richtige Diagnostik bleibt oft aus

Die Symptome wie Tagesmüdigkeit oder Konzentrationsschwäche werden von Betroffenen oftmals auf Ursachen wie bspw. Stress zurückgeführt. Dieser Gedanke liegt selbstverständlich nah- kann jedoch auch dazu führen, dass die richtige Ursache nicht entdeckt wird. Auf einen Arztbesuch zur richtigen Diagnostik verzichten nämlich die meisten, sodass die genaue Zahl der Betroffenen pro Ursache häufig unklar bleibt. In Studien litten 3–14% aller männlichen und 2–7% aller weiblichen Erwachsenen beispielsweise unter therapiebedürftiger Schlafapnoe [2]. Hierbei wird der Körper durch häufige Unterbrechung der Atmung stark belastet. Folgen der Schlafapnoe können neben einem vierfach erhöhtem Schlaganfallrisiko auch Bluthochdruck mit entsprechenden Gesundheitsrisiken sein. Herzrhythmusstörungen, arterielle Hypertonie, Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall können jedoch bei rechtzeitiger Intervention vermieden werden.

Ein weiterer Grund dafür, dass laut Studien 80% der Schlafapnoiker undiagnostiziert sind [3] bzw. eine systematische Früherkennung nicht stattfindet, ist die mangelnde Eignung der Screening-Maßnahmen. Hier wird ein dringender Handlungsbedarf deutlich, um dieser „verborgenen“ Volkskrankheit mit innovativen und wirksamen Präventions- und Screeningmaßnahmen zu begegnen.

Somnolution für einen erholsamen Schlaf

Gemeinsam mit corvolution hat sich Fitbase dieser Aufgabe angenommen und das vom BMBF geförderte Projekt Somnolution gestartet. Die Erforschung einer Technologie-Plattform für ein bedarfsgerechtes, primärpräventives und niederschwelliges Schlafscreening ist hier das Ziel. Eine enge Verbindung zwischen Diagnostik, interaktivem Feedback und personalisiertem Coaching soll geschaffen werden. Das angedachte Sensorpflaster (Bio-Patch) wird hierzu einfach auf den Brustkorb aufgeklebt und ermöglicht eine medizinisch präzise Beurteilung des Schlafverhaltens sowie der möglichen Schlafstörung und Ursache. Der User erhält anschließend per App-gestützter interaktiver „Schlafschule“ individuelle Handlungsempfehlungen. Diese basieren auf den zuvor erhobenen Daten.

Folgeerkrankungen sowie damit verbundene Folgekosten können so frühzeitig vermieden und User bei Bedarf zeitnah an die Regelversorgung angebunden werden. Sollte zweiteres nicht notwendig sein, unterstützen die interaktiven Lerninhalte den User dabei, den eigenen Schlaf besser zu verstehen. Relevante Einflussfaktoren werden den Usern dieser Intervention nähergebracht und unterstützen sie so bei der persönlichen Schlafanalyse. Spielerische und zugleich lehrreiche Übungen mit Bio-Feedback (aus dem Sensorpflaster) fördern die Selbstreflexion. So entsteht eine niederschwellige und intuitive Lernumgebung – für eine nachhaltige Prävention gegen Schlafstörungen und für einen gesunden Schlaf!

Sie möchten mehr über unsere aktuellen Forschungsprojekte erfahren, dann folgen Sie gern diesem Link. Sie leiden unter Schlafstörungen und suchen nach einer Möglichkeit Ihre Schlafgesundheit zu verbessern? Unser Präventionskurs „Stressbewältigung inkl. Schlafcoaching Online“ wird von den Krankenkassen mit bis zu 100% der Kosten gefördert. Und das Beste ist: Sie können sofort damit starten! Für nähere Informationen einfach folgenden Button klicken:

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Betriebliche Gesundheitsförderung – Gesetzesänderung macht Kurse noch attraktiver

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist für fortschrittliche Betriebe heutzutage nicht mehr wegzudenken und eine gute Möglichkeit, die Gesundheit der Mitarbeitenden aktiv zu fördern. Durch Präventionsmaßnahmen am Arbeitsplatz erhält laut Bundesgesundheitsministerium nicht nur das Betriebsklima ein wertvolles Upgrade. Auch Leistungsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden steigern sich. Die Verbesserung von Stressresilienz, Gesundheit und Lebensqualität sind zudem Argumente für die Einführung von BGF in Unternehmen. Um BGF für Arbeitgeber noch interessanter zu machen, hat der Gesetzgeber zum neuen Jahr einige wichtige Gesetzesänderungen erlassen.

 Die Gesetzesänderungen im Überblick

  • Erhöhung des steuerfreien Zuschusses: Seit 01.01.2020 können Arbeitgeber bis zu 600 Euro anstelle der früheren 500 Euro aufwenden, um Mitarbeitende durch bestimmte Präventionsmaßnahmen zu unterstützen. Ganz wichtig: Als geldwerten Vorteil versteuern müssen Mitarbeitende diese Zuwendungen des Arbeitgebers nicht.
  • Zertifizierung der Kurse ist Pflicht: Ab sofort müssen alle Kursanbieter bzw.- leiter eine Zertifizierung der „ZPP“ (Zentrale Prüfstelle Prävention) aufweisen können. Dies erhöht die Qualität unter den Anbietern und Nutzer profitieren von gesicherter Fachkompetenz.

Was ist betriebliche Gesundheitsförderung?

Betriebliche Gesundheitsförderung hat zum Ziel Gesundheitsressourcen in Betrieben aufzubauen und gesundheitsbelastende Elemente abzubauen. Dies geschieht mithilfe von verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen. Diese schließen nicht nur das Verhalten der Mitarbeitenden ein, sondern zielen auch auf die Gestaltung der Arbeitstätigkeit, der Arbeitsbedingungen und betriebliche Rahmenbedingungen ab.

Betriebliche Gesundheitsförderung- was wird gefördert?

Um die steuerliche Förderung in Anspruch nehmen zu können, müssen die vom Unternehmen angebotenen Maßnahmen, den Anforderungen des § 20 Abs. 4 N1 SGB V genügen. Zu diesen verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen zählen u.a. Kurse für Rückengesundheit, gesunde Ernährung, Entspannung und Stressbewältigung sowie Rauchentwöhnung. Weitere Informationen sind im Leitfaden Prävention  des GKV-Spitzenverbandes zu finden. Gut zu wissen: Massagen, physiotherapeutische Behandlungen und Mitgliedsbeiträge im Fitnessstudio gehören nicht zu den geförderten Maßnahmen.

Warum ist betriebliche Gesundheitsförderung wichtig?

Kurzgefasst werden Menschen immer älter und arbeiten mittlerweile meist bis zum Alter von 67 Jahren. Insbesondere in Zeiten dieses demographischen Wandels bedarf es weiser Voraussicht und gezielter Prävention, um die Gesundheit von Mitarbeitenden langfristig zu erhalten. Älter gewordene Beschäftigte sind gerade für jüngere Mitarbeitende oftmals ein Fels in der Brandung. Aufgrund ihrer langjährigen Expertise, Lebenserfahrung und ihres Fachwissens stellen sie eine wichtige soziale Komponente im Teamgefüge dar. Diese wertvollen Kompetenzen und Eigenschaften wollen, insbesondere in turbulenten Zeiten wie diesen, geschützt und erhalten werden. Ziel des BGF ist es hierbei natürlich altersunabhängig alle Mitarbeitenden anzusprechen und in der Gesundheit zu fördern. Das DNBGF- Deutsches Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung– informiert auf der eigenen Website über weitere Auswirkungen des demographischen Wandels in der Arbeitswelt.

Individuelle Gesundheitsförderung mit fitbase

Unsere Online-Präventionskurse eignen sich hervorragend als Maßnahme für Ihre betriebliche Gesundheitsförderung. Diese wurden von unseren Gesundheitsexperten entwickelt, sind selbstverständlich von der ZPP zertifiziert und flexibel durchführbar- ob im Homeoffice, am Arbeitsplatz oder von unterwegs. So können Sie Ihre Mitarbeitenden ganz individuell in deren Bedürfnissen ansprechen. Informieren Sie sich gern auch über unseren ergoscan– die innovative 3D-Haltungsanalyse am Arbeitsplatz für einen gesunden Rücken.

Betriebliche Gesundheitsförderung – Gesetzesänderung macht Kurse noch attraktiver

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist für fortschrittliche Betriebe heutzutage nicht mehr wegzudenken und eine gute Möglichkeit, die Gesundheit der Mitarbeitenden aktiv zu fördern. Durch Präventionsmaßnahmen am Arbeitsplatz erhält laut Bundesgesundheitsministerium nicht nur das Betriebsklima ein wertvolles Upgrade. Auch Leistungsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden steigern sich. Die Verbesserung von Stressresilienz, Gesundheit und Lebensqualität sind zudem Argumente für die Einführung von BGF in Unternehmen. Um BGF für Arbeitgeber noch interessanter zu machen, hat der Gesetzgeber zum neuen Jahr einige wichtige Gesetzesänderungen erlassen.

 Die Gesetzesänderungen im Überblick

  • Erhöhung des steuerfreien Zuschusses: Seit 01.01.2020 können Arbeitgeber bis zu 600 Euro anstelle der früheren 500 Euro aufwenden, um Mitarbeitende durch bestimmte Präventionsmaßnahmen zu unterstützen. Ganz wichtig: Als geldwerten Vorteil versteuern müssen Mitarbeitende diese Zuwendungen des Arbeitgebers nicht.
  • Zertifizierung der Kurse ist Pflicht: Ab sofort müssen alle Kursanbieter bzw.- leiter eine Zertifizierung der „ZPP“ (Zentrale Prüfstelle Prävention) aufweisen können. Dies erhöht die Qualität unter den Anbietern und Nutzer profitieren von gesicherter Fachkompetenz.

Was ist betriebliche Gesundheitsförderung?

Betriebliche Gesundheitsförderung hat zum Ziel Gesundheitsressourcen in Betrieben aufzubauen und gesundheitsbelastende Elemente abzubauen. Dies geschieht mithilfe von verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen. Diese schließen nicht nur das Verhalten der Mitarbeitenden ein, sondern zielen auch auf die Gestaltung der Arbeitstätigkeit, der Arbeitsbedingungen und betriebliche Rahmenbedingungen ab.

Betriebliche Gesundheitsförderung- was wird gefördert?

Um die steuerliche Förderung in Anspruch nehmen zu können, müssen die vom Unternehmen angebotenen Maßnahmen, den Anforderungen des § 20 Abs. 4 N1 SGB V genügen. Zu diesen verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen zählen u.a. Kurse für Rückengesundheit, gesunde Ernährung, Entspannung und Stressbewältigung sowie Rauchentwöhnung. Weitere Informationen sind im Leitfaden Prävention  des GKV-Spitzenverbandes zu finden. Gut zu wissen: Massagen, physiotherapeutische Behandlungen und Mitgliedsbeiträge im Fitnessstudio gehören nicht zu den geförderten Maßnahmen.

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