Homeoffice in Zeiten von Corona– so bleiben Sie gesund!

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In diesen Tagen beschäftigt uns alle nur ein Thema. Der Corona-Virus und seine Ausbreitung stellen uns vor große Herausforderungen. Firmen senden Mitarbeitende für nicht absehbare Zeit ins Homeoffice, für viele eine komplett neue Situation.
Weniger bis keine Sozialkontakte, mangelnde Bewegung und ein wohlmöglich behelfsmäßiger Arbeitsplatz – da stellen sich einige Fragen. Wie gestalte ich meinen Arbeitsplatz zuhause? Und wie gelingt es mir in Anbetracht der Umstände auch zuhause gesund und ausgeglichen zu bleiben? In diesem Artikel geben wir Ihnen Tipps und Übungen an die Hand, wie Sie Ihr Homeoffice ergonomisch ausrichten können und es schaffen in dieser anspruchsvollen Zeit gesund und ausgeglichen bleiben. Das Team von fitbase wünscht Ihnen viel Kraft und Gesundheit für die bevorstehenden Wochen!

Homeoffice – so gelingt Ihnen der Wechsel

Um einen guten Übergang ins Homeoffice zu finden und die Arbeitsläufe nicht länger als nötig zu unterbrechen, wird es Ihnen helfen, Ihre üblichen Routinen aufrecht zu erhalten. Geben Sie Ihrem Kopf die Möglichkeit in den Arbeitsmodus zu schalten, indem Sie sich wie gewohnt für die Arbeit fertig machen. Die Zeit, die Sie sonst in Ihren Arbeitsweg investieren, lässt sich nun hervorragend für ein morgendliches Workout oder einen Spaziergang (soweit dies noch möglich ist) nutzen. Werfen Sie hierzu auch einen Blick auf unsere Onlinepräventionskurse, welche von den Krankenkassen mit bis zu 100 % bezuschusst werden. In den Kursen aus dem Bereich Rücken und Fitness finden Sie zahlreiche und vielfältige Workout-Videos, die Sie ohne Hilfsmittel problemlos zuhause durchführen können.

Bleiben Sie vernetzt im Homeoffice

Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, um auch im Homeoffice mit den Kollegen und Kolleginnen im Austausch zu sein. Treffen Sie sich via Skype und co. auf einen morgendlichen Kaffee, sprechen Sie über die aktuelle Situation und die Aufgaben des Tages. Dies tut nicht nur der Seele gut, sondern unterstützt auch die Aufrechterhaltung der Arbeitsabläufe. Zudem stärkt es den kollegialen Zusammenhalt und die gemeinsame Kommunikation.

Zum perfekten Homeoffice fehlt Ihnen jetzt noch der passende gesunde Arbeitsplatz? Dann schauen wir uns einmal an, wie Sie Ihren Arbeitsplatz mit einfachen Schritten ergonomisch ausrichten können. Lesen Sie folgende Tipps für Ihren gesunden Arbeitsplatz im Homeoffice!

7 Tipps für einen ergonomischen Arbeitsplatz

  1. Richten Sie Ihre Blickrichtung so aus, dass das Tageslicht bzw. die Lichtquellen Sie nicht blenden.
  2. Verschaffen Sie sich ausreichend Platz für Bewegung, indem Sie nach hinten 1,5 m² freie Fläche ermöglichen. Ihre Beine sollten ebenso ausreichend Spielraum haben.
  3. Nutzen Sie einen Tisch, der genügend Fläche (nach individuellem Empfinden) zum Arbeiten bietet.
  4. Ihr Abstand zum Monitor/Laptop sollte mindestens 80 cm betragen, um Ihre Augen und Körperhaltung zu schonen. Wenn Sie in Ihrem regulären Arbeitsalltag mit zwei Bildschirmen arbeiten, nutzen Sie diese nach Möglichkeit auch zuhause.
  5. Achten Sie darauf, dass die wichtigsten Utensilien und Geräte mittig vor Ihnen aufgebaut oder gelagert sind. Vermeiden Sie, Ihren Kopf und Körper drehen zu müssen.
  6. Bei der Wahl von Tisch und Stuhl sind bestenfalls folgende Dinge zu beachten:
    In sitzender Haltung sollten Ihre Ober- und Unterarme sowie Ober- und Unterschenkel jeweils mindestens einen rechten Winkel bilden. Die Oberarme hängen hierbei entspannt herunter und die Oberschenkel liegen vollständig auf der Sitzfläche auf.
  7. Für eine gesunde Sitzhaltung sorgen Sie zudem wie folgt:
    Achten Sie darauf, dass Ihr Oberkörper und Kopf eine Linie bilden. Lehnen Sie sich weder vor, zurück oder zur Seite. Achten Sie darauf, dass Ihre Wirbelsäule nicht verdreht ist. Legen Sie Ihre Unterarme so auf dem Tisch ab, dass diese weder angehoben werden müssen oder herunterhängen. Halten Sie Ihre Ellenbogen dicht am Körper. Und zu guter Letzt: Sitzen Sie dynamisch! Das heißt, wechseln Sie Ihre Sitzposition regelmäßig. Ergänzen Sie Ihre Arbeitsabläufe durch regelmäßige, kurze Lockerungs- und Bewegungspausen. Dies bewirkt eine verbesserte Durchblutung, welche sich wiederum positiv auf die Muskulatur und die Konzentrationsfähigkeit auswirkt.

Übungen für den Arbeitsplatz

Erfahren Sie mehr über unsere Online-Präventionskurse aus den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung – diese finden gänzlich digital statt und begleiten Sie so perfekt durch Ihre Zeit im Homeoffice!

Sie wünschen sich Unterstützung bei der Ausrichtung Ihres Arbeitsplatzes im Homeoffice? Mithilfe des ergofox ist dies vollkommen digital und von zuhause aus möglich. Das einzige was Sie benötigen, sind Bildschirmarbeitsplatz und Internetverbindung. Der ergofox wird Ihnen mit der Post zugesendet und kommt dank Onlineübertragung der Daten ohne aufwendige Installation aus. Ein ganzheitliches Konzept, aus Analyse sowie verschiedenen Tipps und Übungen, unterstützt Sie bei der Behebung von Fehlhaltungen und beim Aufbau einer gesunden Körperhaltung in Ihrem Homeoffice.

Bleiben Sie gesund!

Ihr fitbase Team

Vitamin D-Mangel – warum Sonnenstrahlen uns so gut tun

Sonne gegen Vitamin D-Mangel

Kennen Sie das? Gerade zum Ende des Winters sehnen wir uns nach der lang vermissten Sonne. Die Nase in Richtung Sonne strecken, die Augen schließen und einen tiefen Atemzug frische Luft aufnehmen – das tut der Seele einfach gut. Dass wir uns zur Sonne hingezogen fühlen liegt u.a. auch daran, dass unser Körper die Sonnenstrahlen benötigt, um körpereigenes Vitamin D zu produzieren. Vitamin D wiederum fördert nicht nur die Aufnahme von Kalzium aus dem Magen-Darm-Trakt. Unser Körper benötigt es zudem für den Knochenstoffwechsel sowie für wichtige Stoffwechselvorgänge, wie z.B. die Bildung von Proteinen und Steuerung von Genen. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) liegt die Vermutung sogar nahe, dass zwischen der Vitamin D-Versorgung und chronischen Erkrankungen ein Zusammenhang besteht. Erfahren Sie in diesem Artikel neben Gründen für Vitamin D-Mangel, woran Sie diesen erkennen und was Sie tun können, um Ihren Körper ausreichend zu versorgen.

Gründe für Vitamin D-Mangel

Während des langen Winters halten wir uns meistens in geschlossenen Räumen auf, was dazu führt, dass unser Körper nicht ausreichend mit UV-Strahlen versorgt wird. Dadurch ist dieser nicht in der Lage den Großteil seines Vitamin D-Bedarfs in Eigenproduktion herzustellen. Es gibt die Möglichkeit, dem Körper Vitamin D über die Ernährung zukommen zu lassen, doch nur wenige Lebensmittel (wie fettreicher Seefisch z.B. Lachs, bestimmte Innereien, Speisepilze und Eier) enthalten hiervon ausreichend. Selbst bei gesunder und ausgewogener Ernährung ist es dem Körper nicht möglich, die fehlende Menge Vitamin D durch die Nahrung zu kompensieren. Nebst diesen Ursachen gibt es laut RKI noch weitere Gründe für Vitamin D-Mangel:

Alle Ursachen im Überblick

• zu wenig UV-B-Strahlung durch die Sonne (in den Wintermonaten oder bei starker Bewölkung auch in den Sommermonaten)
• mangelnde bzw. falsche Ernährung
• individuelle Faktoren wie Lebensalter, Hautfarbe, Körpergewicht und Lebenswandel
• Kleidung wie z.B. vollständige Bedeckung aus religiösen Gründen
• Chronische Magen-Darm, Leber- oder Nierenerkrankungen
• Medikamente (Antiepileptika oder Zytostatika)

Wie macht sich Vitamin D-Mangel bemerkbar?

Die typischen Symptome, welche auf eine Vitamin D-Mangel hinweisen können, sind laut Ärzteblatt u.a. Müdigkeit, verlangsamtes Denken, Depressionen, Muskelschwäche und -krämpfe, Schmerzen in Knien und Rücken, Schlafstörungen, Hautprobleme sowie eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte.

Was tun gegen Vitamin D-Mangel?

Innenliegende Arbeitsplätze und mangelnde Zeitressourcen für eine ausgewogene Ernährung sind heutzutage Teil eines weitverbreiteten Lebensstils. Vielen Menschen fällt es aufgrund dessen schwer ihrem Körper ausreichend Vitamin D zukommen zu lassen. Gesundheitsexperten raten, zusätzlich zu einer gesunden Ernährung und ausreichend Sonnenstunden zur Einnahme natürlicher Nahrungsergänzungsmittel bzw. Vitamin D-Präparate – oftmals als Tropfen oder Kapseln erhältlich. Dabei ist bei einer zusätzlichen Einnahme wichtig zu beachten, Vitamin D in Kombination mit fettreichem Essen zu sich zu nehmen. Nur so kann der Körper das Vitamin D auch aufnehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt als angemessene Zufuhr bei fehlender körpereigener Bildung 20 Mikrogramm (=800 IE) Vitamin D pro Tag an. Eine Anreicherung von Lebensmitteln, so wie es in den USA oft der Fall ist, sieht sie als nicht empfehlenswert. Es wird zudem empfohlen sich der Sonne mindestens 5 bis 25 Minuten am Tag auszusetzen. Eine Einnahme von Vitamin D-Präparaten als Therapie wird wiederum nur empfohlen, wenn eine gezielte Verbesserung der Versorgung nicht allein durch Ernährung oder Sonnenbestrahlung möglich ist.

Also ab in die Sonne! Sagen Sie dem Vitamin D-Mangel den Kampf an und bleiben Sie gesund!

Ihr fitbase Team

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