fitbase bei der 6. BGM-Fachtagung in Berlin

Haltungsanalyse und Sitzkisen

Fitbase bei der 6. BGM-Fachtagung 2017 in Berlin: Das intelligente Sitzkissen SmartCushion und das wellbeing-Projekt Haltungsanalyse

Dieses Jahr fand die 6. Fachtagung vom 26. – 27. September in Berlin statt. Der Gastgeber – Bundesverband für betriebliches Gesundheitsmanagement e.V. [BBGM] – ist ein selbstständiger und unabhängiger Fachverband. Er steht für alle Themen rund um das betriebliche Gesundheitsmanagement mit der Vision, die Gesundheit und Leistung von Mitarbeitern zu stärken, zu erhalten und gegebenenfalls wiederherzustellen.
Außerdem gab es einen Innovations-Parcours, in welchem innovative Ideen, Konzepte und Technologien ausprobiert und getestet werden konnten. Vertreten war auch die Fitbase GmbH, die zwei Forschungsprojekte vorstellte, das intelligente Sitzkissen SmartCusion und die Haltungsanalyse. Beide Produkte waren im ständigen Einsatz, Unternehmer und Interessenten ließen sich inspirieren, konnten live testen und sammelten neue Eindrücke.

Kurz vorgestellt: SmartCusion – das intelligente Sitzkissen

Das von EIT Health geförderte intelligente Sitzkissen Projekt SmartCushion, welches von der Firma fitbase aus Hamburg in Kooperation mit dem Fraunhofer IGD aus Darmstadt entwickelt wurde, analysiert Sitzhaltung, -verhalten und –dynamik anhand integrierter hochsensibler Sensorik. Das intelligente Sitzkissen kommuniziert dabei über eine App mit dem Anwender und es warnt ihn, wenn er eine ungünstige Position eingenommen hat oder wenn es Zeit ist aufzustehen. Ein intelligentes Tool, welches immer größere Bedeutung in unserer Gesellschaft bekommt. Erwerbstätige sitzen im Durchschnitt in etwa 9 Stunden täglich. Diese Inaktivität hat weitreichende negative Auswirkungen auf den menschlichen Organismus, sodass Krankheiten des Bewegungsapparats ein zunehmendes Problem in Deutschland werden. Mit dem intelligenten Sitzkissen kann dieses Problem aktiv angegangen werden.

Kurz vorgestellt: wellbeing-Projekt Haltungsanalyse

Unter dem Namen „GoodPosture“ bietet fitbase (gemeinsam mit den Sensorik Experten der CogVis GmbH aus Wien) eine 3D Haltungsanalyse für den Büro-Arbeitsplatz an. Dazu wird ein kleiner 3D Sensor neben dem Bildschirm aufgestellt und die Körperhaltung während des Arbeitsalltages erfasst. Nach 5 Tagen Messung laufen die Daten in ein Analyseprogramm und werden individuell je Teilnehmer geclustert. Diese erhalten anschließend einen individuellen Haltungsreport per PDF mit Bildern, Tipps und Erklärungen zu ihrem persönlichen Sitzverhalten. So werden Fehlbeanspruchungen und ungünstige Körperhaltungen individuell identifiziert und darauf abgestimmt ein Übungsprogramm zusammengestellt. Anschließend erhalten die Teilnehmer einen Zugang zur §20 zertifizierten fitbase Online-Rückenschule.

 

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Weniger Rückenschmerzen durch bewegte Pause am Arbeitsplatz

Je mehr Stress, desto mehr Rückenschmerzen gibt es!

Wir kennen es alle: Nach einem langen Arbeitstag am Schreibtisch ist der Nacken verspannt und der Rücken schmerzt. Laut Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse ist nicht vorwiegend die ältere Generation betroffen – rund 30 % der 18 bis 29-jährigen klagen über Nacken- oder Rückenschmerzen am Arbeitsplatz; was durch eine fehlerhafte Körperhaltung hervorgerufen wird. Insgesamt klagt jeder Dritte am Arbeitsplatz über solche Schmerzen, wovon rund 2/3 der Beschäftigten ein hohes Stresslevel angeben.

Bewegte Pause am Arbeitsplatz lindert Stress und Rückenschmerzen

Bei den oben genannten Zahlen der TK ist Handlungsbedarf gefragt! So ist es das Ziel, in einer bewegten Pause Übungen an die Hand zu bekommen um Haltungsschäden vorzubeugen und Stress zu reduzieren – einfach und kompakt zusammengefasst in einer kurzen Pause. Das Gute daran: Es benötigt kein schweißtreibendes Workout, um Rückenschmerzen in der Mittagspause zu lindern. Einfache Übungen wie Stretching, gezielte Ausgleichsbewegungen oder leichte Kräftigungsübungen können Inhalte einer bewegten Mittagspause sein. Mit nur ein bis zwei Trainingseinheiten pro Woche sorgen sie für ein besseres Körpergefühl .

Solche gesundheitsfördernden Maßnahmen werden bisher von rund 65 % der deutschen Unternehmen umgesetzt, im Jahr 2012 lag die Zahl nur bei 40 %.

Der Trend gegen Rückenschmerzen wird fortgesetzt

Stress und Rückenschmerzen können auch direkt am Arbeitsplatz gelindert werden. Abhilfe schaffen hier zum Beispiel gezielte Online Coachings oder entsprechende Gesundheitskurse. Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit, sein individuelles Programm zu finden – sei es zum Beispiel durch die Online Rückenschule von fitbase oder den Kurs Stressbewältigung und Entspannung Online. Beides sind zertifizierte Gesundheitskurse, deren Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet werden. Unabhängiges Coaching wann und wo der Mitarbeiter möchte. Hier sind noch lange nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, und das ist auch gut so. Denn Mitarbeiter ohne Stress und Rückenschmerzen sind heutzutage eine Seltenheit geworden.

 

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Fitbase Kooperation mit dem BGM-Netzwerk „FitGutSchein“

Unsere zertifizierten Präventionskurse für Rückengesundheit, mehr Bewegung, Stressbewältigung und gesunde Ernährung können ab sofort auch über das bundesweite BGM-Netzwerk www.fitgutschein.de genutzt werden. Die Kosten übernehmen die teilnehmenden Arbeitgeber.

Was ist FitGutSchein, welche Gesundheitsangebote kann ich damit erhalten?

Der FitGutSchein ist ein firmenfinanzierter Wertscheck mit einem Wert von bis zu 500,- Euro, den Sie als Arbeitnehmer von ihrer Firma bekommen können, um individuelle Gesundheitsleistungen zu erhalten. Sie wählen dabei selbst aus, wann, wo und bei wem Sie Ihren FitGutSchein einlösen möchten: Physio-Checks, Massagen, Rückenkurse, Yoga, Pilates, Stressvermeidung u.v.m.

Im FitGutSchein Netzwerk sind nur qualitätsgeprüfte Gesundheitsanbieter vertreten: Praxen, Therapeuten, Trainer und ab sofort auch wir mit unseren zertifizierten fitbase Kursangeboten.

Wie kann ich die Fitbase-Kurse mit dem FitGutSchein Wertscheck nutzen?

Viele Arbeitgeber nutzen bereits das FitGutSchein Netzwerk als unkomplizierte und wirtschaftliche Lösung, um die Gesundheit und Motivation ihrer Mitarbeiter individuell zu fördern. Das FitGutSchein Prinzip und der Ablauf werden hier in 1 min. erklärt. Weitere Infos erhalten Sie per mail auch unter info@fitgutschein.de oder telefonisch unter 04104 90 78 58-0.

Ihren FitGutSchein können Sie direkt und ohne das Involvieren Ihrer Krankenkasse nutzen. Das geht über das FitGutSchein-Portal nun ebenfalls für unsere Online Rückenschule, Stressbewältigung und Entspannung, Fit & Aktiv und den Kurs Gesunde Ernährung. Jeder Kurs beinhaltet einen Informationsteil und viele praktische Übungen, schauen Sie vorbei!

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Betriebliche Gesundheitsförderung – #whatsnext

Die Techniker Krankenkasse (TK) hat in Zusammenarbeit mit der Haufe Gruppe und dem Institut für betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) im Mai 2017 die Trendstudie #whatsnext – Gesund arbeiten in der digitalen Arbeitswelt veröffentlicht. In dieser Studie wurden über 800 Wirtschaftsunternehmen und Einrichtungen des öffentlichen Dienstes zu der betrieblichen Gesundheitsförderung befragt.

Ausbau der betrieblichen Gesundheitsförderung notwendig

Die Studie zeigt, dass es in jedem vierten teilgenommenen Unternehmen ein ganzheitliches betriebliches Gesundheitsmanagement gibt, welches sich umfassend um die Gesundheit der Arbeitnehmer kümmert. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen geben jedoch an, dass sie nur vereinzelte Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung bereitstellen. Jedes elfte Unternehmen kümmert sich bislang gar nicht um die Gesundheitsförderung der Arbeitnehmer.

Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass viele Unternehmen noch Nachholbedarf haben, wenn es um den Auf- und Ausbau der betrieblichen Gesundheitsförderung und des betrieblichen Gesundheitsmanagements geht. Gleichermaßen erwarten aber auch viele der Befragten, in den nächsten Jahren zumindest ein gleichbleibendes oder höheres Budget sowie gleichbleibende bzw. mehr personelle Ressourcen zur Verfügung zu haben, um sich diesen Bereichen verstärkt widmen zu können.

Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung

Die Digitalisierung spielt auch in der betrieblichen Gesundheitsförderung eine große Rolle. Auf der einen Seite ergeben sich durch die Digitalisierung neue Herausforderungen. Ein Beispiel hierfür ist die zunehmende gewünschte Flexibilität, welche durch Homeoffice und Telearbeits-Plätzen erreicht wird. Dadurch verschwimmen die Grenzen zwischen dem beruflichen und dem privaten Leben immer stärker. Es wird zu den Aufgaben der betrieblichen Gesundheitsförderung gehören, für ausreichend Entspannung zu sorgen und Stress-Kompetenzen bei den Arbeitnehmern aufzubauen.

Auf der anderen Seite bietet die Digitalisierung aber auch neue Wege, die Gesundheit der Arbeitnehmer zu fördern. Dazu gehört zum Beispiel der Einsatz von Apps, Wearables und Gesundheitsportalen sowie die Nutzung von spielerischen Ansätzen (Gamification).

Den vollständigen Original-Report mit weiteren Ergebnissen der Studie sowie ausführlichen Erklärungen lesen Sie hier.

Ihre Gesundheitsförderung mit fitbase

Stehen Sie in der Personalverantwortung für Ihre Mitarbeiter? Möchten Sie eine betriebliche Gesundheitsförderung in Ihrem Betrieb implementieren oder haben bereits Ideen und Aktionen aber wissen nicht, wie Sie es intern abbilden können? Gern steht Ihnen das fitbase-Team mit verschiedenen Ansätzen und Möglichkeiten zur Verfügung!

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Stress am Arbeitsplatz – die Stressbelastung deutscher Arbeitnehmer

Stressbelastung deutscher Arbeitnehmer
Das Thema Stressbelastung am Arbeitsplatz erfährt seit einigen Jahren eine zunehmende Bedeutung in deutschen Betrieben. Es ist mittlerweile hinreichend bekannt, dass ein hohes Stress-Level der Angestellten sowohl für Arbeitnehmer als auch das Unternehmen eine Vielzahl von negativen Folgen bringen kann.

Doch wie empfinden die Arbeitnehmer selbst ihre Stressbelastung? Welche Maßnahmen der Arbeitgeber werden als hilfreich angesehen und können unter Umständen die Stressbelastung senken? Eine Befragung der Firma Wellnow von über 1000 Büroangestellten zwischen 25 und 60 Jahren kam im letzten Jahr zu dem Ergebnis, dass sich die Stressbelastung stärker auf jüngere Angestellte auswirkt, es aber diverse betriebliche Gesundheitsförderungs-Maßnahmen gibt, die hier Abhilfe schaffen können.

 

Die Auswirkungen von Stress am Arbeitsplatz

Die groß angelegte Studie ermittelte, dass sich 85% der Büroangestellten aus allen Bundesländern am Arbeitsplatz gestresst fühlen. 37% der Teilnehmer gaben sogar an, häufig oder sehr häufig Stress am Arbeitsplatz zu empfinden. Der Anteil der oft gestressten Teilnehmer war sogar noch größer in den jüngeren Altersgruppen: 48% der 25-29 jährigen Teilnehmer und 44% der 30-39 jährigen Arbeitnehmer gaben an, dass sie sich oft oder sehr oft bei der Arbeit gestresst fühlen.

Stressbelastung am ArbeitsplatzEine Belastung durch Stress am Arbeitsplatz wirkt sich negativ auf die Arbeitsqualität aus! Dies wurde ebenfalls speziell von den jüngeren Befragten berichtet. 28% der 25-29 jährigen Teilnehmer gaben an, dass sich ihr beruflicher Stress häufig oder sehr häufig auf die eigene Arbeitsqualität auswirke. Insgesamt waren es 57% aller Teilnehmer, deren Stressbelastung sich nach eigenen Angaben manchmal, oft oder sogar sehr oft in Qualitätseinbußen abbildet.

Darüber hinaus gaben 77% aller Befragten an, dass Stress am Arbeitsplatz ihr körperliches Wohlbefinden beeinträchtige, z.B. durch Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder ähnliche Symptome. 38% beklagten außerdem starke oder sehr starke Auswirkungen von Stressbelastungen auf ihr mentales Wohlbefinden (z.B. Schlafstörungen, Gereiztheit etc.). Auch hier waren die jüngeren Arbeitnehmer jeweils diejenigen, die überdurchschnittlich oft angaben, häufig oder sehr häufig an den physischen oder psychischen Folgen von Stress zu leiden.

Laden Sie sich hier die vollständige Infografik zu den Ergebnissen der Studie herunter!

 

 

Positive Effekte durch Erholungsangebote am Arbeitsplatz

Um aus diesen Ergebnissen Handlungsstrategien abzuleiten, wurden die Teilnehmer der Stress-Studie zusätzlich zu bereits bestehenden oder gewünschten Angeboten zum Stressausgleich am Arbeitsplatz befragt. Die Befragung ergab, dass 75% der Befragten Arbeitsplatz-basierte Erholungsangebote als eine gute Möglichkeit zur eigenen Stressreduzierung einstuften. 78% aller Befragten glaubten, dass sich solche Angebote sogar positiv aufs Betriebsklima auswirken würden und 79% erwarteten positive Auswirkungen auf die Produktivität und eigene Leistungen am Arbeitsplatz.

Bedauerlicherweise waren allerdings durchschnittlich nur in 2 von 10 Arbeitsstellen aller Befragten verschiedene Erholungsangebote zum Stressausgleich vorhanden (z.B. Ruheräume, Massage, Yogakurse, Betriebssport, …), diese Angebote werden jedoch nach Angaben der Befragten von 98% der Beschäftigten genutzt.

Kurz gesagt: Erholungsangebote am Arbeitsplatz werden von einer Vielzahl der Beschäftigten als effektive Maßnahmen zur Stressbewältigung beurteilt. Jedoch werden diese noch zu selten in deutschen Betrieben eingesetzt.

 

Aktiv werden mit digitalen BGM Lösungen

Die Angebote zur Gesundheitsförderung und Stressbewältigung in Betrieben können sehr unterschiedlich und vielfältig sein. Fitbase bietet Ihnen verschiedene Lösungen im betrieblichen Gesundheitsmanagement – individuell auf den Bedarf Ihrer Firma abgestimmt oder durch zahlreiche bereits vorhandene Coachings mit vielen abwechslungsreichen Übungen zum Ausgleich von Stressreaktionen.

Das fitbase Stressbewältigungs-Coaching in Form einer digitalen Prävention versorgt den Teilnehmer mit kurzen und regelmäßigen Informationseinheiten zum Stressbegriff. Hinzu kommen Entspannungsübungen und Lösungsvorschläge zur Stressbewältigung in Theorie und Praxis.

Weitere Präventionsinhalte wie Rückengesundheit, Mausarm, Resilienz, Ernährung und Bewegung, die von fitbase angeboten werden finden Sie hier.

Für weitere Informationen nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf!

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Hoher Bedarf an Betrieblicher Gesundheitsförderung für Auszubildende

Bewusste Lebensweise ist wichtig

Warum Gesundheitsförderung bereits bei Auszubildenden?

Jeder fünfte Auszubildende in Deutschland zeigt ein gesundheitsgefährdendes Verhalten auf. Der Fehlzeiten-Report 2015 des wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) macht deutlich, warum eine gesunde und bewusste Lebensweise für die Auszubildenden in Deutschland so wichtig ist.

Eine ungesunde Lebensweise wirkt sich nicht nur negativ auf die körperliche und psychische Gesundheit aus.  Auch die Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit mit dem Ausbildungsberuf leiden darunter. Zufolge des Reports ist jeder fünfte Auszubildende in Deutschland gesundheitlich gefährdet: eine schlechte Ernährung, zu wenig Bewegung, zu wenig Schlaf und ein zu hoher Umgang mit Suchtmitteln und digitalen Medien sind die wichtigsten Faktoren, die dazu beitragen.

 

Auswirkungen von Bewegungsmangel

Die Mehrheit der Auszubildenden (56,5%) klagt über körperliche Beschwerden. Jeder vierte Auszubildende leidet demnach unter häufigen Kopfschmerzen, jeder fünfte an Rückenschmerzen und Verspannungen. Psychische Probleme sind auch ein immer häufiger auftretendes Problem (46,1% der Auszubildenden). Jeder dritte Auszubildende klagt über Müdigkeit und Erschöpfung, und jeder zehnte über Schlafstörungen. Nicht verwunderlich, wenn man beachtet, dass mehr als ein Drittel der männlichen Auszubildenden und jede vierte weibliche Auszubildende mit weniger als sieben Stunden Schlaf den Arbeitstag antritt. In Verbindung hierzu steht der hohe Medienkonsum mit durchschnittlich 7,5 Stunden am Tag.

Eine schlechte Ernährung in Kombination mit zu wenig Bewegung trägt auch wesentlich zum schlechten Gesundheitszustand der Auszubildenden bei. Auszubildende mit einem gesundheitsunbewussten Lebensstil nehmen die Arbeitsbedingungen, sowie die Belastung im Betrieb, eher negativ war. Im Gegensatz zu den Auszubildenden mit einem gesundheitsbewussten Lebensstil, fühlen sie sich nicht angemessen gefordert. Sie sehen die beruflichen Entwicklungschancen pessimistisch und sie bemängeln, dass ihr Vorgesetzter sich nicht genug Zeit für sie nimmt.

 

Digitales BGM

Junge und gut ausgebildete Fachkräfte werden in vielen Unternehmen händeringend gesucht. Sie nutzen dem Unternehmen jedoch nur, wenn sie gesund und leistungsfähig sind und auch bleiben. Darum ist es für Unternehmen wichtig, sich über die betriebliche Gesundheitsförderung für Auszubildende Gedanken zu machen und ihren Auszubildenden eine bewusstere Auseinandersetzung mit ihrer Gesundheit nahe zu legen. Für Mitarbeiter, die in erster Linie in einer sitzenden Position ihren Arbeitsalltag betreiten, ist die digitale Gesundheitsförderung eine optimale Lösung, um den Auswirkungen des Bewegungsmangels entgegen zu wirken.

Sprechen Sie uns hierzu jederzeit an.

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Digitales BGM als online Prävention

digitales-bgm-Inhalte zur Umfrage der iga

Digitales BGM – eine bewährte Ergänzung?

Digitales BGM – Webbasierte Anwendungen halten mittlerweile Einzug in immer mehr Betriebe. Inwieweit Unternehmen diese neuen digitalen Möglichkeiten nutzen, hat die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) in einer Online-Umfrage mit knapp 300 Befragten untersucht.

Etwa zwei Drittel der Befragten geben an, dass Web 2.0 Anwendungen in ihrem Unternehmen genutzt werden bzw. dass die Nutzung geplant ist. Diese Anwendungen werden nach den Angaben der Befragten meist zur Informationsvermittlung und Kommunikation genutzt. Seltener erfolgt der Einsatz jedoch zur digitalen betrieblichen Gesundheitsförderung. Wenn allerdings Web 2.0 als digitales BGM im Unternehmen eingesetzt wird, dann stehen Themen wie Stressprävention, Sport und Fitness sowie Ernährung an erster Stelle.

fitbase – ein ganzheitliches Konzept

Auf der digitalen BGM – Plattform von fitbase werden unterschiedliche Bereiche rund um die Gesundheit aufgegriffen. Je nach Schwerpunkt bzw. Bedarfsanalyse erhalten die Teilnehmer Informationen und Übungen aus den Themen Rückenübungen im Büro, Stressbewältigung, Resilienz, Achtsamkeit, Ernährung, Mausarm und Fit & Aktiv für zu Hause. Durch regelmäßige Erinnerungen hat dieses bewährte Konzept einen Aufforderungscharakter. Die Interventionen sind kurz und der Zugang ist niederschwellig. Somit wird pro Einheit nicht viel Zeit investiert, dafür jedoch regelmäßig.

Möchten auch Sie digitales BGM in Ihrem Unternehmen etablieren? Gerne stellen wir Ihnen fitbase vor und lassen Sie mit einer Pilotgruppe fitbase im Alltag erleben.

Foto-Quelle: iga

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Gesundheitsförderliche Führung – Eine Frage der Aufgaben!

Ist betriebliches Gesundheitsmanagement Chefsache?

Der Führungsstil von Vorgesetzten hängt eng zusammen mit der Gesundheit und dem Wohlbefinden von den Mitarbeitern. Zu diesem Schluss ist zuletzt ein Forscherteam aus Leipzig, Västerås (Schweden) und Tampere (Finnland) gekommen. In ihrer Längsschnittstudie zeigen die Forscher, dass transformationale und gesundheitsförderliche Führungskräfte bedeutsam zu Gesundheit und Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter beitragen. Zentrale Einflussfaktoren stellen dabei Tätigkeitsmerkmale dar: Der wichtigste Hebel zur Gesundheitsförderung ist der Studie zufolge die Aufgabengestaltung.
Direkte Vorgesetze können beispielsweise Faktoren wie das Teamklima und personale Ressourcen wie die Selbstwirksamkeit (die Erwartung, aufgrund eigener Kompetenzen gewünschte Handlungen erfolgreich selbst ausführen zu können) zugunsten ihrer Mitarbeiter selbst beeinflussen.

Ein umfassendes Programm zur betrieblichen Gesundheitsförderung bezieht neben der Gestaltung der Aufgaben und der Umgebungsbedingungen auch das Verhalten der Beschäftigten mit ein. Hier können wir Ihnen, als Anbieter digitaler Prävention, mit unseren Stress-, Rücken oder Augencoachings kompetent zur Seite stehen.

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BGM – Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

Hat betriebliches Gesundheitsmanagement eine Wirkung?

Ergebnis einer Interviewserie der Boston Consulting Group, 2012*

Zukünftig werden einzelne BGM-Maßnahmen nach dem Gießkannenprinzip unter ökonomischen Gesichtspunkten keine Zukunft mehr haben. Vielmehr lauten die Anforderungen an erfolgsversprechende Präventionsprogramme wie folgt: Ein Angebot für unterschiedliche gesundheitliche Risiken sollte aus einer Hand kommen und geschaffen sein für Probleme spezifischer Beschäftigungsgruppen. Das Ziel der Maßnahmen wird es sein, nachhaltige Verhaltensänderungen in Gang zu setzen. Eine dauerhafte und effiziente Verbesserung einzelner Risikogruppen soll somit gesichert werden und zudem kommt es im Bereich krankheitsbezogener Kosten zu Einsparungen.

Eine Kombination aus diagnostischen Maßnahmen und Gesundheitscoaching leitet die Mitarbeiter erfolgreich zu nachhaltigen Verhaltensänderungen an. Eine Verknüpfung beider Komponenten erzielt dabei eine weitaus höhere Wirkung, gemessen am ROI, als die Summe beider Einzelmaßnahmen (s. Abbildung)!

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BGM-Maßnahmen rechnen sich

Viele Personalleiter stellen sich die Frage: Was bringen BGM-Maßnahmen überhaupt?

Grundsätzlich mag es allen verständlich sein, dass nur ein gesunder Mitarbeiter gute Arbeit erbringen kann. Sich für das Wohlbefinden der Mitarbeiter einzusetzen und seine Leistungsfähigkeit zu sichern, ist im Kern die Aufgabe des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Wie aber lässt sich der Erfolg von BGM-Maßnahmen in wirtschaftlichen Kennzahlen erfassen und bestätigen diese überhaupt einen positiven Effekt von BGM-Maßnahmen?

 

Einsparungen durch BGM-Maßnahmen

Häufig wird dem BGM der Auftrag erteilt, die Absentismuskosten – die Personalkosten für Lohnfortzahlung im Krankenfall- zu senken. Sie sind die sichtbarsten krankenbezogenen Kosten und jedem Unternehmen bekannt. Tatsächlich zeigen Auswertungen, dass innerhalb von zwei bis drei Jahren der Krankenstand um etwa einen Prozentpunkt gesenkt werden kann, was sehr hohen Einsparungen entsprechen kann ohne den Produktivitätszuwachs durch gesteigertes Wohlbefinden zu berücksichtigen.

Viele ROI-Berechnungen von BMG-Projekten geben ein Verhältnis von 1 zu 2,5 bis 1 zu 10 von Kosten zu Einsparungen an. Auch oder gerade aus betriebswirtschaftlicher Sicht lohnen sich umfassende BGM-Aktivitäten!

Quelle: ADG AKTUELL, 04/2014

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