Digitales BGM: Trend in der betrieblichen Gesundheitsförderung

Digitales BGM steigt immer weiter in der Nachfrage wenn es darum geht, was in Unternehmen und hier vor allem ortsübergreifend durchgeführt werden kann.

Der Megatrend der Digitalisierung ist auch im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) angelangt. Betriebliches Gesundheitsmanagement koordiniert Angebote des Arbeitgebers zum Schutz und zur Förderung der Gesundheit der Arbeitnehmer. Darunter fallen der Arbeits- und Gesundheitsschutz, das Betriebliche Eingliederungsmanagement und die Gesundheitsförderung. Die Nutzung von digitalen Anwendungen bietet viele Chancen für das BGM, insbesondere für die Gesundheitsförderung. Betriebliches Gesundheitsmanagement, das digitale Anwendungen nutzt, wird digitales BGM genannt.

Digitales BGM: Wesentliche Aspekte

Digitales BGM nutzt digitale Methoden und Instrumente für die Planung, die Organisation, das Monitoring und die Bereitstellung der BGM-Maßnahmen. Dieses geschieht z.B. mittels online Gesundheitsplattformen, Gesundheits-Apps und tragbaren Geräten zur Messung von Vitaldaten. Wesentliche Elemente des digitalen BGM sind eine zeit- und ortsunabhängige Angebotsnutzung sowie eine schnelle Informationsverarbeitung. Ein spielerischer Ansatz unterstützt zusätzlich die nachhaltige Motivation zur langfristigen gesundheitsförderlichen Verhaltensänderung. Zwei häufige Themen, die außerdem mit dem digitalen BGM verbunden werden, sind der Datenschutz und die Datensicherheit. Das BGM Konzept muss die Vertraulichkeit der Daten unbedingt beachten und die Evaluation mit anonymisierten Daten durchführen. Im Weiteren werden die Chancen des digitalen BGM dargestellt.

Digitales BGM: Vorteile

Das digitale BGM bietet viele Vorteile gegenüber Maßnahmen des klassischen BGM. Dadurch, dass die Arbeitnehmer auf die Anwendungen online zugreifen können, sind sie den Arbeitnehmern unabhängig von Zeit und Ort verfügbar. Somit können die Arbeitnehmer die Anwendungen in ihren persönlichen Tagesablauf passend einbinden und beispielsweise individuelle Einstellungen vornehmen. Auch Mitarbeiter, die nicht vor Ort sind, wie zum Beispiel Außendienstmitarbeiter, können die BGM-Angebote des Unternehmens somit nutzen. Dadurch wird die Zielgruppe des klassischen BGM erweitert. Auswertungen ergaben, dass an klassischen Maßnahmen nur etwa 10-20% der Belegschaften teilgenommen haben.

Digitale Lösungen vereinfachen die Vermittlung von Gesundheitswissen! Sollen im Rahmen des Gesundheitsmanagements auch Vitaldaten gemessen werden, kann dieses ganz einfach über digitale tragbare Messgeräte geschehen und auf Wunsch inklusive Übermittlung der Daten direkt an die Gesundheitsplattform. Mitarbeiter können hier ihre Werte schnell einsehen und das Unternehmen hat die Möglichkeit, die Angaben und Maßnahmen in anonymisierter Form für eine Evaluation zu nutzen. Das Monitoring der Vitaldaten und die Vermittlung von Gesundheitsinformationen sensibilisieren die Mitarbeiter für eine gesunde Lebensweise. Des Weiteren ist das digitale BGM kostengünstiger als klassische BGM Maßnahmen. Damit ist das digitale BGM auch für kleine und mittelständische Unternehmen erschwinglich. Zudem ist ein ansprechendes BGM ein Pluspunkt für das Employer Branding eines Unternehmens und hilft das Interesse von guten Mitarbeitern zu wecken.

Digitales BGM: Produkte von fitbase

Fitbase bietet folgende Produkte im Rahmen eines digitalen BGM an:

  • Unsere online Plattform für Gesundheitscoachings ist ganzheitlich aufgebaut. Eine Bedarfsanalyse in Form eines Fragebogens lässt erkennen in welchen Bereichen die Arbeitnehmer Unterstützung benötigen. Dementsprechend werden ihnen anschließend Wissen und Übungen vermittelt. Jeder Teilnehmer stellt sich Zeitpunkt und Häufigkeit individuell ein.
  • Das Portfolio von fitbase umfasst außerdem einen Schritt-Wettbewerb. Mittels einer ansprechenden Website kann unternehmensintern um die Wette gegangen werden. Tägliche moderate körperliche Aktivität ist wichtig für eine gesunde Funktionsweise des Körpers.
  • Wenn Sie bereits Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung durchführen und diese noch nicht online an einer Stelle einsehbar sind, erstellt fitbase für Sie gern ein internes digitales BGM Tool in Ihrem Corporate Design. Mittels dieses Tools können Sie alle Maßnahmen verwalten und bereitstellen.
  • Der ergoscan erfasst Sitzhaltungen der Mitarbeiter direkt am Schreibtisch. Häufig werden am Arbeitsplatz Haltungen eingenommen, die auf Dauer Belastungen auslösen und zu Einschränkungen des Muskel- und Skelettsystems führen. Daher sind gesunde Haltungen und dynamisches Sitzen am Schreibtisch von großer Bedeutung. Nach der Messung durch den ergoscan erhalten die Mitarbeiter einen Haltungsreport und die passenden Übungen, um ihre körperliche Gesundheit zu wahren.

Haben Sie Interesse an unseren digitalen BGM Angeboten? Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Kontakt

E-Health Ideenküche – Fitbase stellt den ErgoScan vor

Am ersten März dieses Jahres findet zum vierten Mal die Ideenküche im Quadriga Forum Berlin statt. Das von der Terra Consulting Partners GmbH ausgetragene Event präsentiert eine Bühne für Start-ups, kreative und aufsteigende Technologieentwickler, um ihre neuen Innovationen vorzustellen. Das Programm dreht sich dabei um das Thema E-Health Lösungen für die smarte Krankenversicherung der Zukunft. In einem drei bis vierminütigen Pitch bekommen die E-Health Pioniere die Möglichkeit, Krankenkassen und Vertreter aus Pharma, Medizin und Dienstleistungsbereichen von ihren Neuheiten zu überzeugen. Das abwechslungsreiche Programm wird neben dem Start-up und Sponsoren-Pitch durch Impulsvorträge abgerundet. Es werden unter anderem die Themen Medizin der Zukunft und Digitale Intervention zur Verbesserung der psychischen Versorgung behandelt.

Fitbase ist mit dabei

Als einer der Start-up Unternehmen wird auch fitbase in diesem Jahr an der Ideenküche teilnehmen. Mit im Gepäck, eine unserer neuesten Innovationen: ein 3D Haltungsanalyse Instrument für den Arbeitsplatz. Der sogenannte „ErgoScan“ wurde in einem dreijährigen EU geförderten Forschungsprojekt gemeinsam mit sieben weiteren Partnern entwickelt. Unter anderem war das Ziel des wellbeing Projektes, Rückenbeschwerden von Erwerbstätigen zu reduzieren und das Sitzverhalten nachhaltig zu verbessern. Mit dem ErgoScan wurde nun ein digitaler Helfer entwickelt, der Sitzhaltungen in Echtzeit erfasst, analysiert und anschließend den Mitarbeiter in einem Online Coaching zu einem gesünderen Sitzverhalten anregt.

Bei der Ideenküche bekommen Sie die Möglichkeit, diese und weitere Innovationen aus dem Bereich des digitalen Gesundheitsmanagements kennen zu lernen. Fitbase wird mit einem Stand vor Ort vertreten sein und freut sich über Ihren Besuch!

Sie haben Interesse?

Das ausführliche Programm sowie das Anmeldeformular für die Ideenküche finden Sie auf der offiziellen Seite des Veranstalters. Wenn Sie zudem weitere Informationen zum ErgoScan erhalten möchten, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

Kontakt

 

 

Smartphone Apps zur Reduzierung von Bewegungsmangel

Wie erfolgreich sind Smartphone Apps zur Reduzierung von Bewegungsmangel?

Eine gewisse körperliche Fitness, genug Schlaf und Bewegung sowie eine gesunde Ernährung sind wichtige Einflussfaktoren für unsere Herz-Kreislauf Gesundheit. Speziell Bewegungsmangel und ungenügende körperliche Aktivität sind für ungefähr 5,3 Millionen Todesfälle verantwortlich und zudem ein großer Risikofaktor für die Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit.

Wie können solche Risiken mithilfe von digitalen Lösungen zur Gesundheitsförderung gesenkt werden? Heutzutage finden wir in den App-Stores unserer Smartphones fast sogar ein Überangebot zu verschiedenen Maßnahmen, die uns helfen sollen, unsere körperliche Aktivität zu erhöhen. Was macht aus Sicht der Wissenschaft den Erfolg von solchen Apps zur Reduzierung von Bewegungsmangel aus?

Studie zur digitalen Gesundheitsförderung

Eine groß angelegte Studie der Stanford University in Amerika hat die Unterschiede in Bewegungsgewohnheiten der User der App MyHeart Counts analysiert und Schlüsse daraus gezogen, wie Applikationen zur digitalen Gesundheitsförderung nachhaltigen Einfluss auf unsere Gesundheit haben können. Ein Ergebnis der Studie war, dass eine Großzahl der Teilnehmer ihr Aktivitätslevel im Alltag überschätzte.  D. h. viele Teilnehmer gaben im Fragebogen an, dass sie eine höhere geschätzte Anzahl an Stunden in Bewegung verbrachten, als die App im Laufe einer Woche tatsächlich aufzeichnete. Was sagt uns das? Ein möglicher Schluss, der aus diesem Ergebnis gezogen werden kann ist, dass Apps uns helfen können unsere Bewegungsgewohnheiten kritisch unter die Lupe zu nehmen und Risiken für z.B. die Entwicklung von Herz-Kreislauf Krankheiten realistischer einzuschätzen und Maßnahmen zu ergreifen, um Bewegungsmangel zu reduzieren.

Außerdem fanden die Wissenschaftler heraus, wie sich verschiedene Aktivitätsgewohnheiten auf das Risiko zur Entwicklung von Herz-Kreislauferkrankungen auswirken: Die Teilnehmer, die zwischendurch kleinere Bewegungspausen einlegen, erreichten im Durchschnitt gesündere Herz-Kreislauf-Werte als diejenigen, die nur nach der Arbeit gelegentlich Sport machten. Am zweitbesten schnitten neben der aktiven Gruppe die Wochenend-Intensivsportler ab – dies bedeutet, dass Inaktivität im Wochenverlauf durch intensiven Sport am Wochenende ausgeglichen werden kann und das Risiko zu Herz-Kreislauf Erkrankungen verringern könnte.

Fest steht: Ob gesundheitsfördernde Apps uns zu mehr Bewegung motivieren können hängt von unseren persönlichen Präferenzen ab.  Jedoch können uns die digitalen Helfer dabei unterstützen, unsere Gesundheit besser zu beobachten und Risiken einzuschätzen. Nehmen Sie sich die Ergebnisse dieser Studie zu Herzen und legen Sie öfter mal eine Bewegungspause im Büro ein oder powern Sie sich am Wochenende so richtig aus!

fitbase gegen Bewegungsmangel

Die Online Coachings von fitbase beschäftigen sich mit dem Thema Bewegungsmangel und wirken diesem durch eine Erinnerungsfunktion entgegen. Der Nutzer erhält eine Email an seinen Arbeitsplatz und wird zu einer kurzen Bewegungspause motiviert. Diese Arbeitsunterbrechung erfolgt zwar nur wenige Minuten, dafür jedoch sehr effektiv. Weitere Informationen dazu erhalten Sie auf der Seite von fitbase oder fordern Sie direkt Ihr individuelles Paket an.

Infos anfordern

Haltungsanalyse durch MediMouse Messung

Haltungsanalyse mit Hilfe der Medimouse Messung

Diagnostik der Haltung mit Hilfe der MediMouseMediMouse Messung ermittelt Spine Score

Die MediMouse Messung ist ein sehr populäres und einfaches Screening-Tool, welches auf vielen Gesundheitstagen eingesetzt wird. Es handelt sich um eine strahlenfreie Diagnostik von Form und Beweglichkeit der Wirbelsäule in der sagittalen und frontalen Körperebene. Das Messgerät wird an der Wirbelsäule entlang nach unten geführt und ermittelt somit geometrische Daten der Wirbelsäule. Das Ergebnis (Spine Score) schliesst die drei Kriterien Haltung, Beweglichkeit und Haltungskompetenz ein, welche darüber hinaus auch einzeln interpretiert werden. Da es sich bei der MediMouse Messung um eine computergestützte Analyse handelt, können die Daten direkt auf einen Bildschirm übertragen werden – die entsprechende Software erstellt graphische Darstellungen und Vergleichstabellen. Bei wiederholten Messungen können objektive Ergebnisse somit verglichen werden und in der Therapie dadurch Verlaufskontrollen erstellt werden.

Was kommt nach der MediMouse Messung?

Die Analyse-Ergebnisse der Rückenvermessung sollten als Grundlage für eine adäquate Trainings- oder Bewegungsempfehlung dienen. Einen stimmigen Ansatz bietet hier die digitale Plattform von fitbase, denn die Ergebnisse der MediMouse Messung können in die Bedarfsanalyse der Plattform übertragen werden. Daraufhin empfiehlt das fitbase Programm individuell zugeschnittene Informationen und praktische Übungen für den Teilnehmer. So können Fehlhaltungen oder Dysbalancen im Bereich der Wirbelsäule mittel- bis langfristig minimiert werden.

Die Rückenvermessung mit der MediMouse ist nur eine von vielen Screening-Möglichkeiten, die fitbase anbietet. Hier gelangen Sie zu den Unternehmenslösungen. Haben Sie eine MediMouse Messung durchgeführt und Fragen dazu? Sind Sie interessiert daran, ein Rücken-Screening in Ihrem Unternehmen durchzuführen? Nehmen Sie gern jederzeit telefonisch oder über unser Formular Kontakt zu uns auf.

 

 

Infos anfordern

Emotionserkennung am Arbeitsplatz

digitale Emotionserkennung hilft, Stress am Arbeitsplatz zu minimieren

Stresserkennung am Arbeitsplatz durch das Gesicht

Durch Emotionserkennung Stress am Arbeitsplatz aufdecken

Ist eine digitale Emotionserkennung möglich? Mit dieser Frage beschäftigt sich das wellbeing-Projekt derzeit.

Unsere erlebten Emotionen im Alltag zeigen sich deutlich im Gesicht wieder. Sind wir gerade glücklich, so kneifen wir die Augen zu und formen die beliebten Lachfalten ums Auge. Zudem wird unser Mund schmal und breit und die Mundwinkel ziehen sich leicht nach oben. Sind wir hingegen wütend, so runzelt sich die Stirn, der Mund zieht sich zusammen, wird schmal und die Augen werden zusammengekniffen. Solche sogenannten Emotionsmuster versucht das Forschungsteam (darunter auch fitbase www.fitbase.de) im Projekt wellbeing mit Hilfe eines Sensors zu nutzen und Ihnen auf die Spur zu kommen. Das Ziel ist die Ermittlung von Stress am Arbeitsplatz. Die Emotionsmuster sollen eindeutig voneinander unterschieden werden und die Gesichtsausdrücke in positiven und negativen Stress kategorisieren.

Nicht nur Stress am Arbeitsplatz – ein Beispiel aus China

Dass die Technik funktioniert, zeigt ein Beispiel aus China. Herr Professor Wei Xiao-Yang zeichnet in seinen Vorlesungen die Studenten mit einer Kamera auf und wertet aus, wie sehr Sie von der Vorlesung gelangweilt sind. Diese Emotionserkennnung aus der Vorlesung wird ebenfalls wie bei wellbeing mit einer Gesichtserkennung aufgezeichnet. Die Methode zeigt sich als ganz einfacher Trick, um seine eigenen Vorträge verbessern zu können und zu schauen, wann seine Studenten aufmerksam waren und welche Vorlesungsinhalte anscheinend eher zum Einschlafen verführen.

Als kleines Fazit: Lassen Sie sich am Arbeitsplatz nicht stressen, denn man sieht es Ihnen Wohl oder Übel tatsächlich an!

Haben Sie Fragen zu den digitalen Möglichkeiten im Büro? Nehmen Sie jederzeit Kontakt zu uns auf!

Infos anfordern

fitbase – Digitale BGM-Plattform für Krankenkassen

Digitale BGM-Plattform bietet Rückengesundheit am Arbeitsplatz

Digitale BGM-Plattform für Krankenkassen

Eine digitale BGM-Plattform ist auch für Krankenkassen eine gute Gelegenheit, das eigene Angebot auszuweiten. Im Rahmen der Präventionsangebote erweitern immer mehr Krankenkassen ihr Leistungsspektrum und gehen neue Wege.

Warum digitale BGM-Plattformen?

Die Hintergründe sind vor allem der veränderte Arbeitsalltag und die daraus resultierenden körperlichen und mentalen Belastungen. Ein Großteil der Jobs wird heutzutage in sitzender Position durchgeführt und dies geschieht häufig vor einem Computer. Genau hier setzt der Präventionsgedanke der digitalen Plattform an, denn der Mitarbeiter wird dort abgeholt, wo er lange Zeit des Tages verbringt. Somit wird sich nicht darauf verlassen, dass die Belegschaft nach der Arbeit zum Sport geht oder sonstigen Ausgleich betreibt, sondern das Angebot ist direkt auf den Arbeitsplatz zugeschnitten.

Was kann eine digitale Plattform?

Die digitale BGM-Plattform erreicht den Mitarbeiter an seinem Arbeitsplatz unter seinen realen Arbeitsbedingungen. Denn so unterschiedlich wie wir Menschen sind, so unterschiedlich sind die Arbeitsbedingungen und vor allem die Reaktionen auf diese Belastungen. Demzufolge kümmert sich eine gute Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ganzheitlich um die Mitarbeiter und die Gesundheitsrisiken und verfügt zudem über Angebote zu allen klassischen Bereichen der BGF.

Rückenübungen im Büro durch digitale BGM-Plattformfitbase als ganzheitliches digitales BGM-Konzept

Fitbase bietet seinen Kunden und Kooperationspartnern eine ganzheitliche Lösung. Die digitale Plattform für Betriebliches Gesundheitsmanagement beinhaltet Schwerpunkte wie Rückenübungen im Büro, Entspannungsübungen, Augenübungen, Resilienz, Mausarm, Achtsamkeit und greift auch die Themen Ernährung und Bewegung auf.

Zu diesen genannten Inhalten erhalten die Teilnehmer regelmäßig Übungen und Infoeinheiten. Mit welchem Thema bzw. Schwerpunkt begonnen wird, entscheidet die Bedarfsanalyse, die am Anfang des Online Coachings steht. Zusätzlich stellt fitbase eine Erinnerungsfunktion per E-mail bereit, welche eine Regelmäßigkeit und Nachhaltigkeit der kurzen Mini-Interventionen gewährleistet. Die Einstellungen zum Zeitpunkt und der Frequenz der E-mails können individuell vorgenommen werden. Hinzu kommt, dass der Teilnehmer für jede Aktivität (Übung, Quiz, Infoeinheit) Blätter für seinen Gesundheitsbaum erhält. Der eigene Fortschritt wird so spielerisch visualisiert, zudem sind Wettbewerbe innerhalb der Belegschaft möglich.

Digitale BGM-Plattform als individuelle Lösung

Krankenkassen und BGM-Dienstleistern bietet fitbase individuelle und auf die jeweiligen Bedürfnisse und Vorstellungen abgestimmte digitale Lösungen. Es besteht die Möglichkeit, dass fitbase eigene Lösungen als digitale BGM-Plattform gestaltet. Somit hat jede Krankenkasse die Gelegenheit, die Plattform im eigenen corporate design erscheinen zu lassen. Darüber hinaus können Inhalte und Leistungen für die Versicherten angepasst und individualisiert werden.

Aktuelle Beispiele sind www.zeigen-sie-haltung.de  von der SBK oder der Barmer GEK Gesundheitscampus.

Möchten Sie mehr zu den Möglichkeiten erfahren? Sprechen Sie uns jederzeit an.

Infos anfordern

Verabschiedung des E-Health-Gesetzes

Gesundheit 2.0 – E-Health-Gesetz

Mit dem am 03. Dezember 2015 vom Bundestag verabschiedeten „Gesetz für sichere digitale Kommunikation & Anwendungen im Gesundheitswesen“, kurz E-Health-Gesetz, beginnt der Weg einer neuen Ära im Gesundheitswesen.

Gesundheit 2.0

Unter anderem sollen folgende Punkte in den kommenden Jahren ausgeweitet und bis 2018 in das Gesundheitssystem integriert werden:

  • Nicht selten ist es der Fall, dass Patienten mehr als drei Medikamente verschrieben bekommen. Ab 2016 bereits sollen sie einen Anspruch auf einen Medikationsplan in Papierform haben. Der Arzt ist dabei verpflichtet, über den bestehenden Anspruch zu informieren. Ab 2018 soll der Medikationsplan außerdem, wenn vom Patienten bewilligt, auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert werden. Diese Maßnahme dient besonders dem Schutz des eigenen Wohls, da Falschmedikationen und Unverträglichkeiten durch diesen Prozess ausgeschlossen werden können.
  • In Notfallsituationen sollen die Ärzte künftig durch Abrufen der Patientenkarte Informationen über bestehende Vorerkrankungen, Allergien und verschriebene Medikamente des Notfallpatienten erhalten. Auf Wunsch des Patienten können diese Daten ab 2018 ebenfalls auf der elektronischen Gesundheitskarte abgespeichert werden.
  • Die Telemedizin soll in Deutschland in den kommenden Jahren weiter gefördert werden. Die konkrete Planung einer Online-Videosprechstunde ist dabei nur der Anfang.
  • Bis 2018 sollen durch die Industrie alle Voraussetzungen geschaffen werden, um die Daten der Patienten (wie z.B. Arztbriefe, Notfalldaten, Medikationsplan) in einer elektronischen Patientenakte bereitzustellen.

Für diejenigen, die nun vor der geplanten Datenspeicherung und e-health zurückschrecken, ist der letzte, zentrale Punkt von großer Bedeutung:

  • Jeder Patient entscheidet selbst darüber, welche Daten gespeichert werden sollen und wer darauf zurückgreifen kann. Außerdem haben Patienten bald den Anspruch, dass die gespeicherten Daten in ein Patientenpostfach aufgenommen werden. Dieses Patientenpostfach dient dem Patienten, selbst einen Einblick in die gespeicherten Daten – auch außerhalb der Arztpraxis – zu bekommen. Des Weiteren soll es möglich sein, eigene Daten, zum Beispiel die eines Patiententagebuches zur Blutzuckermessung oder Daten von Fitnessarmbändern oder Mini-Computern, darauf zu speichern.

Die Quintessenz des Ganzen: Die Kommunikation im Gesundheitswesen soll bald vor allem durch den Einsatz der elektronischen Gesundheitskarte verbessert und gefördert werden. Dabei stehen das Wohl des Patienten und die Stärkung seiner eigenen Handlungskompetenz im Mittelpunkt.

Infos anfordern

Fitbase – digitale Prävention für die BARMER GEK

Digitale Prävention für die BARMER GEK

Im Frühjahr 2015 gewann die Fitbase GmbH die von der BARMER GEK veröffentlichte Ausschreibung in Hinblick auf ein geeignetes Online Coaching. Den Versicherten der BARMER GEK steht dieses Tool seit nun einem halben Jahr als digitale Prävention zur Verfügung.

Umfrage zeigt erfreuliche Ergebnisse

Um die subjektive Wirksamkeit für diese Nutzergruppe beurteilen zu können, wurden im Zeitraum Juli – November 2015 zwei Kurz-Befragungen durchgeführt, die erfreuliche Ergebnisse hervorgebracht haben.

U.a. folgende Fragen wurden in beiden Durchläufen zum Tool (zum Zeitpunkt der Befragung noch unter dem  Namen „Online-Rückenschule“) abgefragt:

·       Die Online-Rückenschule steigert mein Wohlbefinden.
·       Wenn ich die Rückenschulübungen gemacht habe, fühle ich mich anschließend besser.
·       Würden Sie die Online-Rückenschule weiterempfehlen?

Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Die Teilnehmer sind der Meinung, die Online-Rückenschule steigere ihr Wohlbefinden (mehr als 80%). Sogar 91% der Teilnehmer fühlen sich nach den Übungen für den Rücken besser. „Ich würde die Online Rückenschule weiterempfehlen“ sagen 90% der Teilnehmer aus, wobei die Empfehlungsrate mit zunehmender Dauer der Teilnahme steigt. Die Nutzer sind laut Umfrage von dem Produkt und seiner Wirksamkeit überzeugt.

Sowohl die BARMER GEK als auch fitbase freuen sich über dieses erste gute Feedback zum Online Coaching für die Versicherten. Weiterhin freuen sich beide Kooperationspartner über zahlreiche Neuzugänge im digitalen Präventionstool.

Infos anfordern

Ökonomischer Nutzen der betrieblichen Gesundheitsförderung

Betriebliche Gesundheitsförderung – ja oder nein?

In vielen Betrieben hat die betriebliche Gesundheitsförderung nach wie vor eine unsichere Stellung – trotz der häufig belegten Zunahme vor allem psychisch bedingter Fehlzeiten und der entsprechenden wirtschaftlichen Verluste. Das oft hervorgebrachte Argument, nicht genügend Geld für derartige präventive Programme zur Verfügung zu haben, kann nun entkräftet werden.
Der aktuelle Report der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) untersuchte Übersichtsarbeiten zum Thema Gesundheitsförderung in Unternehmen und der Report zeigt: Betriebliche Gesundheitsförderung lohnt sich! Insgesamt weisen die gesichteten Arbeiten einen positiven Return on Investment (ROI) nach. Sowohl für Einsparungen medizinischer Kosten (1:3,27) als auch für die Senkung krankheitsbedingter Fehlzeiten (1:2,73).
Die in den Studien untersuchten BGM-Maßnahmen umfassen z. B. Programme zur Förderung der Bewegung und zur Verbesserung des Ernährungsverhaltens, welche auch von Fitbase angeboten werden.

Schauen Sie mal wieder rein!

Kontakt

Cookie Banner | Dakitec.de