Homeoffice und dessen Auswirkungen – AOK Fehlzeitenreport 2019

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Viele von uns haben sich in diesen Tagen in ihrem Homeoffice eingerichtet. Dieser Schritt bedarf im Rahmen der Digitalisierung sonst einiger Vorausplanung. Aufgrund des Corona-Virus musste der Wechsel von Unternehmen und Beschäftigten nun allerdings kurzfristig umgesetzt werden. Zuvor waren es rund 20 % der Mitarbeiter, die häufig von zuhause arbeiteten. War es zu Beginn für die Homeoffice Neulinge eine ungewohnte Situation, kann nach den ersten Wochen ein erster Rückblick gewagt werden. Neben der Möglichkeit, sich die Aufgaben flexibler einzuteilen und effektiver zu arbeiten, ist u.a. auch der Mangel an persönlichen sozialen Kontakten eine wichtige Erkenntnis. Die AOK hat passend hierzu, die Ergebnisse einer Befragung von ca. 2000 Beschäftigten zwischen 16 und 65 Jahren in Ihrem jährlichen Fehlzeitenreport veröffentlicht. Erfahren Sie mehr über gesundheitliche Vor- und Nachteile für Mitarbeiter im Homeoffice. Welche Möglichkeiten gibt es zudem für Arbeitgeber, Ihre Maßnahmen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung auch langfristig an die digitale Welt anzupassen?

Warum ist Homeoffice in Zeiten der Digitalisierung eine interessante Arbeitsform?

Als Folge der flexibleren Arbeitssituation sowie der Möglichkeit, die eigenen Aufgaben selbständiger einteilen zu können, berichteten viele der Befragten des AOK-Fehlzeitenreports von einer erhöhten Arbeitszufriedenheit. Auch könnten 76,3 % ihre Arbeit zuhause effektiver gestalten und ein größeres Pensum an Arbeit bewältigen. 73,7 % fühlten sich zudem konzentrierter am heimischen Arbeitsplatz. Etwa die Hälfte der Befragten berichtete, mit dem Arbeitsaufwand im Homeoffice zufrieden zu sein. Ein weiterer Vorteil, in diesem Fall für Arbeitgeber und -nehmer gleichermaßen, sind die geringeren Fehltage von Homeoffice Beschäftigten. In Zahlen gesprochen sind das 7,7 Tage im Vergleich zur durchschnittlichen Anzahl der Fehltage von 11,9 Tagen von Büro Mitarbeitern. Das mag vor allem daran liegen, dass Homeoffice Mitarbeiter flexibler mit ihren Ressourcen umgehen können. Diese könnten Fehlzeiten selbständig nachholen, sobald sie sich besser fühlen.

Welche Nachteile hat die Arbeit im Homeoffice?

Neben den Vorteilen der höheren Arbeitszufriedenheit und gesteigerter Effektivität gibt es allerdings auch negative Auswirkungen für die Gesundheit der Mitarbeiter im Homeoffice. So berichteten 73,4 % der Befragten zuhause von vermehrter Müdigkeit innerhalb der letzten vier Wochen. Im Vergleich hierzu trifft dies auf 66 % der Beschäftigten am Büro Arbeitsplatz zu. 69,8 % gaben an, während der Arbeit im Homeoffice verstärkt Wut und Verärgerung zu spüren, 67,5 % berichteten von Nervosität und Reizbarkeit – in beiden Fällen waren die Werte höher als bei Büro Angestellten. Auch im Hinblick auf Lustlosigkeit, Konzentrationsprobleme und Schlafstörungen ist hier laut AOK ein Unterschied zwischen beiden Gruppen erkennbar.

Wenn die Grenzen im Homeoffice verschwimmen

Bestimmt haben Sie es bereits selbst wahrgenommen – die Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben verschwimmen leichter, wenn man im Homeoffice arbeitet. Neben gelegentlicher Arbeit am Wochenende oder in den Abendstunden kommt in diesen Tagen hinzu, dass es durch die Regelung und Auflagen der Bundesregierung zur Eindämmung des Corona-Virus schwerer fällt, einen gesunden Ausgleich in der Freizeit zu schaffen. Auch ohne diese Einschränkungen benennen 38,3 % der Befragten im Homeoffice, die Arbeit nach Feierabend nicht Arbeit sein lassen zu können, 10 % mehr als bei den Büro Beschäftigten.

Nun sind die Arbeitgeber gefragt

Um Mitarbeiter im Homeoffice zu entlasten und die Vorteile in den Vordergrund rücken zu lassen, sind Angebote des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zunehmend hilfreich. Im Zuge der Digitalisierung verändert sich der Bedarf an passenden Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, um möglichst viele Mitarbeiter in ihren individuellen Bedürfnissen anzusprechen. Zukunftsweisende Unternehmen greifen hierfür bereits auf flexible und innovative Lösungen zurück. Sie möchten Ihren Betrieb fit für die digitale Arbeitswelt machen? Dann informieren Sie sich gerne auf unserer Homepage über eben diese innovativen Lösungen, wie unsere BGF-Plattform oder den Schrittwettbewerb.

Homeoffice in Zeiten von Corona– so bleiben Sie gesund!

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In diesen Tagen beschäftigt uns alle nur ein Thema. Der Corona-Virus und seine Ausbreitung stellen uns vor große Herausforderungen. Firmen senden Mitarbeitende für nicht absehbare Zeit ins Homeoffice, für viele eine komplett neue Situation.
Weniger bis keine Sozialkontakte, mangelnde Bewegung und ein wohlmöglich behelfsmäßiger Arbeitsplatz – da stellen sich einige Fragen. Wie gestalte ich meinen Arbeitsplatz zuhause? Und wie gelingt es mir in Anbetracht der Umstände auch zuhause gesund und ausgeglichen zu bleiben? In diesem Artikel geben wir Ihnen Tipps und Übungen an die Hand, wie Sie Ihr Homeoffice ergonomisch ausrichten können und es schaffen in dieser anspruchsvollen Zeit gesund und ausgeglichen bleiben. Das Team von fitbase wünscht Ihnen viel Kraft und Gesundheit für die bevorstehenden Wochen!

Homeoffice – so gelingt Ihnen der Wechsel

Um einen guten Übergang ins Homeoffice zu finden und die Arbeitsläufe nicht länger als nötig zu unterbrechen, wird es Ihnen helfen, Ihre üblichen Routinen aufrecht zu erhalten. Geben Sie Ihrem Kopf die Möglichkeit in den Arbeitsmodus zu schalten, indem Sie sich wie gewohnt für die Arbeit fertig machen. Die Zeit, die Sie sonst in Ihren Arbeitsweg investieren, lässt sich nun hervorragend für ein morgendliches Workout oder einen Spaziergang (soweit dies noch möglich ist) nutzen. Werfen Sie hierzu auch einen Blick auf unsere Onlinepräventionskurse, welche von den Krankenkassen mit bis zu 100 % bezuschusst werden. In den Kursen aus dem Bereich Rücken und Fitness finden Sie zahlreiche und vielfältige Workout-Videos, die Sie ohne Hilfsmittel problemlos zuhause durchführen können.

Bleiben Sie vernetzt im Homeoffice

Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, um auch im Homeoffice mit den Kollegen und Kolleginnen im Austausch zu sein. Treffen Sie sich via Skype und co. auf einen morgendlichen Kaffee, sprechen Sie über die aktuelle Situation und die Aufgaben des Tages. Dies tut nicht nur der Seele gut, sondern unterstützt auch die Aufrechterhaltung der Arbeitsabläufe. Zudem stärkt es den kollegialen Zusammenhalt und die gemeinsame Kommunikation.

Zum perfekten Homeoffice fehlt Ihnen jetzt noch der passende gesunde Arbeitsplatz? Dann schauen wir uns einmal an, wie Sie Ihren Arbeitsplatz mit einfachen Schritten ergonomisch ausrichten können. Lesen Sie folgende Tipps für Ihren gesunden Arbeitsplatz im Homeoffice!

7 Tipps für einen ergonomischen Arbeitsplatz

  1. Richten Sie Ihre Blickrichtung so aus, dass das Tageslicht bzw. die Lichtquellen Sie nicht blenden.
  2. Verschaffen Sie sich ausreichend Platz für Bewegung, indem Sie nach hinten 1,5 m² freie Fläche ermöglichen. Ihre Beine sollten ebenso ausreichend Spielraum haben.
  3. Nutzen Sie einen Tisch, der genügend Fläche (nach individuellem Empfinden) zum Arbeiten bietet.
  4. Ihr Abstand zum Monitor/Laptop sollte mindestens 80 cm betragen, um Ihre Augen und Körperhaltung zu schonen. Wenn Sie in Ihrem regulären Arbeitsalltag mit zwei Bildschirmen arbeiten, nutzen Sie diese nach Möglichkeit auch zuhause.
  5. Achten Sie darauf, dass die wichtigsten Utensilien und Geräte mittig vor Ihnen aufgebaut oder gelagert sind. Vermeiden Sie, Ihren Kopf und Körper drehen zu müssen.
  6. Bei der Wahl von Tisch und Stuhl sind bestenfalls folgende Dinge zu beachten:
    In sitzender Haltung sollten Ihre Ober- und Unterarme sowie Ober- und Unterschenkel jeweils mindestens einen rechten Winkel bilden. Die Oberarme hängen hierbei entspannt herunter und die Oberschenkel liegen vollständig auf der Sitzfläche auf.
  7. Für eine gesunde Sitzhaltung sorgen Sie zudem wie folgt:
    Achten Sie darauf, dass Ihr Oberkörper und Kopf eine Linie bilden. Lehnen Sie sich weder vor, zurück oder zur Seite. Achten Sie darauf, dass Ihre Wirbelsäule nicht verdreht ist. Legen Sie Ihre Unterarme so auf dem Tisch ab, dass diese weder angehoben werden müssen oder herunterhängen. Halten Sie Ihre Ellenbogen dicht am Körper. Und zu guter Letzt: Sitzen Sie dynamisch! Das heißt, wechseln Sie Ihre Sitzposition regelmäßig. Ergänzen Sie Ihre Arbeitsabläufe durch regelmäßige, kurze Lockerungs- und Bewegungspausen. Dies bewirkt eine verbesserte Durchblutung, welche sich wiederum positiv auf die Muskulatur und die Konzentrationsfähigkeit auswirkt.

Übungen für den Arbeitsplatz

Erfahren Sie mehr über unsere Online-Präventionskurse aus den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung – diese finden gänzlich digital statt und begleiten Sie so perfekt durch Ihre Zeit im Homeoffice!

Sie wünschen sich Unterstützung bei der Ausrichtung Ihres Arbeitsplatzes im Homeoffice? Mithilfe des ergofox ist dies vollkommen digital und von zuhause aus möglich. Das einzige was Sie benötigen, sind Bildschirmarbeitsplatz und Internetverbindung. Der ergofox wird Ihnen mit der Post zugesendet und kommt dank Onlineübertragung der Daten ohne aufwendige Installation aus. Ein ganzheitliches Konzept, aus Analyse sowie verschiedenen Tipps und Übungen, unterstützt Sie bei der Behebung von Fehlhaltungen und beim Aufbau einer gesunden Körperhaltung in Ihrem Homeoffice.

Bleiben Sie gesund!

Ihr fitbase Team

Vitamin D-Mangel – warum Sonnenstrahlen uns so gut tun

Sonne gegen Vitamin D-Mangel

Kennen Sie das? Gerade zum Ende des Winters sehnen wir uns nach der lang vermissten Sonne. Die Nase in Richtung Sonne strecken, die Augen schließen und einen tiefen Atemzug frische Luft aufnehmen – das tut der Seele einfach gut. Dass wir uns zur Sonne hingezogen fühlen liegt u.a. auch daran, dass unser Körper die Sonnenstrahlen benötigt, um körpereigenes Vitamin D zu produzieren. Vitamin D wiederum fördert nicht nur die Aufnahme von Kalzium aus dem Magen-Darm-Trakt. Unser Körper benötigt es zudem für den Knochenstoffwechsel sowie für wichtige Stoffwechselvorgänge, wie z.B. die Bildung von Proteinen und Steuerung von Genen. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) liegt die Vermutung sogar nahe, dass zwischen der Vitamin D-Versorgung und chronischen Erkrankungen ein Zusammenhang besteht. Erfahren Sie in diesem Artikel neben Gründen für Vitamin D-Mangel, woran Sie diesen erkennen und was Sie tun können, um Ihren Körper ausreichend zu versorgen.

Gründe für Vitamin D-Mangel

Während des langen Winters halten wir uns meistens in geschlossenen Räumen auf, was dazu führt, dass unser Körper nicht ausreichend mit UV-Strahlen versorgt wird. Dadurch ist dieser nicht in der Lage den Großteil seines Vitamin D-Bedarfs in Eigenproduktion herzustellen. Es gibt die Möglichkeit, dem Körper Vitamin D über die Ernährung zukommen zu lassen, doch nur wenige Lebensmittel (wie fettreicher Seefisch z.B. Lachs, bestimmte Innereien, Speisepilze und Eier) enthalten hiervon ausreichend. Selbst bei gesunder und ausgewogener Ernährung ist es dem Körper nicht möglich, die fehlende Menge Vitamin D durch die Nahrung zu kompensieren. Nebst diesen Ursachen gibt es laut RKI noch weitere Gründe für Vitamin D-Mangel:

Alle Ursachen im Überblick

• zu wenig UV-B-Strahlung durch die Sonne (in den Wintermonaten oder bei starker Bewölkung auch in den Sommermonaten)
• mangelnde bzw. falsche Ernährung
• individuelle Faktoren wie Lebensalter, Hautfarbe, Körpergewicht und Lebenswandel
• Kleidung wie z.B. vollständige Bedeckung aus religiösen Gründen
• Chronische Magen-Darm, Leber- oder Nierenerkrankungen
• Medikamente (Antiepileptika oder Zytostatika)

Wie macht sich Vitamin D-Mangel bemerkbar?

Die typischen Symptome, welche auf eine Vitamin D-Mangel hinweisen können, sind laut Ärzteblatt u.a. Müdigkeit, verlangsamtes Denken, Depressionen, Muskelschwäche und -krämpfe, Schmerzen in Knien und Rücken, Schlafstörungen, Hautprobleme sowie eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte.

Was tun gegen Vitamin D-Mangel?

Innenliegende Arbeitsplätze und mangelnde Zeitressourcen für eine ausgewogene Ernährung sind heutzutage Teil eines weitverbreiteten Lebensstils. Vielen Menschen fällt es aufgrund dessen schwer ihrem Körper ausreichend Vitamin D zukommen zu lassen. Gesundheitsexperten raten, zusätzlich zu einer gesunden Ernährung und ausreichend Sonnenstunden zur Einnahme natürlicher Nahrungsergänzungsmittel bzw. Vitamin D-Präparate – oftmals als Tropfen oder Kapseln erhältlich. Dabei ist bei einer zusätzlichen Einnahme wichtig zu beachten, Vitamin D in Kombination mit fettreichem Essen zu sich zu nehmen. Nur so kann der Körper das Vitamin D auch aufnehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt als angemessene Zufuhr bei fehlender körpereigener Bildung 20 Mikrogramm (=800 IE) Vitamin D pro Tag an. Eine Anreicherung von Lebensmitteln, so wie es in den USA oft der Fall ist, sieht sie als nicht empfehlenswert. Es wird zudem empfohlen sich der Sonne mindestens 5 bis 25 Minuten am Tag auszusetzen. Eine Einnahme von Vitamin D-Präparaten als Therapie wird wiederum nur empfohlen, wenn eine gezielte Verbesserung der Versorgung nicht allein durch Ernährung oder Sonnenbestrahlung möglich ist.

Also ab in die Sonne! Sagen Sie dem Vitamin D-Mangel den Kampf an und bleiben Sie gesund!

Ihr fitbase Team

Betriebliche Gesundheitsförderung – Gesetzesänderung macht Kurse noch attraktiver

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist für fortschrittliche Betriebe heutzutage nicht mehr wegzudenken und eine gute Möglichkeit, die Gesundheit der Mitarbeitenden aktiv zu fördern. Durch Präventionsmaßnahmen am Arbeitsplatz erhält laut Bundesgesundheitsministerium nicht nur das Betriebsklima ein wertvolles Upgrade. Auch Leistungsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden steigern sich. Die Verbesserung von Stressresilienz, Gesundheit und Lebensqualität sind zudem Argumente für die Einführung von BGF in Unternehmen. Um BGF für Arbeitgeber noch interessanter zu machen, hat der Gesetzgeber zum neuen Jahr einige wichtige Gesetzesänderungen erlassen.

 Die Gesetzesänderungen im Überblick

  • Erhöhung des steuerfreien Zuschusses: Seit 01.01.2020 können Arbeitgeber bis zu 600 Euro anstelle der früheren 500 Euro aufwenden, um Mitarbeitende durch bestimmte Präventionsmaßnahmen zu unterstützen. Ganz wichtig: Als geldwerten Vorteil versteuern müssen Mitarbeitende diese Zuwendungen des Arbeitgebers nicht.
  • Zertifizierung der Kurse ist Pflicht: Ab sofort müssen alle Kursanbieter bzw.- leiter eine Zertifizierung der „ZPP“ (Zentrale Prüfstelle Prävention) aufweisen können. Dies erhöht die Qualität unter den Anbietern und Nutzer profitieren von gesicherter Fachkompetenz.

Was ist betriebliche Gesundheitsförderung?

Betriebliche Gesundheitsförderung hat zum Ziel Gesundheitsressourcen in Betrieben aufzubauen und gesundheitsbelastende Elemente abzubauen. Dies geschieht mithilfe von verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen. Diese schließen nicht nur das Verhalten der Mitarbeitenden ein, sondern zielen auch auf die Gestaltung der Arbeitstätigkeit, der Arbeitsbedingungen und betriebliche Rahmenbedingungen ab.

Betriebliche Gesundheitsförderung- was wird gefördert?

Um die steuerliche Förderung in Anspruch nehmen zu können, müssen die vom Unternehmen angebotenen Maßnahmen, den Anforderungen des § 20 Abs. 4 N1 SGB V genügen. Zu diesen verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen zählen u.a. Kurse für Rückengesundheit, gesunde Ernährung, Entspannung und Stressbewältigung sowie Rauchentwöhnung. Weitere Informationen sind im Leitfaden Prävention  des GKV-Spitzenverbandes zu finden. Gut zu wissen: Massagen, physiotherapeutische Behandlungen und Mitgliedsbeiträge im Fitnessstudio gehören nicht zu den geförderten Maßnahmen.

Warum ist betriebliche Gesundheitsförderung wichtig?

Kurzgefasst werden Menschen immer älter und arbeiten mittlerweile meist bis zum Alter von 67 Jahren. Insbesondere in Zeiten dieses demographischen Wandels bedarf es weiser Voraussicht und gezielter Prävention, um die Gesundheit von Mitarbeitenden langfristig zu erhalten. Älter gewordene Beschäftigte sind gerade für jüngere Mitarbeitende oftmals ein Fels in der Brandung. Aufgrund ihrer langjährigen Expertise, Lebenserfahrung und ihres Fachwissens stellen sie eine wichtige soziale Komponente im Teamgefüge dar. Diese wertvollen Kompetenzen und Eigenschaften wollen, insbesondere in turbulenten Zeiten wie diesen, geschützt und erhalten werden. Ziel des BGF ist es hierbei natürlich altersunabhängig alle Mitarbeitenden anzusprechen und in der Gesundheit zu fördern. Das DNBGF- Deutsches Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung– informiert auf der eigenen Website über weitere Auswirkungen des demographischen Wandels in der Arbeitswelt.

Individuelle Gesundheitsförderung mit fitbase

Unsere Online-Präventionskurse eignen sich hervorragend als Maßnahme für Ihre betriebliche Gesundheitsförderung. Diese wurden von unseren Gesundheitsexperten entwickelt, sind selbstverständlich von der ZPP zertifiziert und flexibel durchführbar- ob im Homeoffice, am Arbeitsplatz oder von unterwegs. So können Sie Ihre Mitarbeitenden ganz individuell in deren Bedürfnissen ansprechen. Informieren Sie sich gern auch über unseren ergoscan– die innovative 3D-Haltungsanalyse am Arbeitsplatz für einen gesunden Rücken.

Innovative Haltungsanalyse – Vorstellung auf der CES 2020 in Las Vegas

Nach erfolgreicher Markteinführung in Deutschland erobert der ergoscan nun auch die USA. Vom 07. – 10. Januar 2020 wird die neueste Entwicklung in Sachen Haltungsanalyse auf der Fachmesse für technische Innovation in Las Vegas vorgestellt. Die CES ist der weltweite Treffpunkt für führende Unternehmen und wegweisend Denkende. Seit 50 Jahren dient sie als Testfeld für Innovatoren und bahnbrechende Technologien. Also genau der richtige Ort für den ergoscan!

Aber was genau ist eine Haltungsanalyse und was bringt mir das?

Der ergoscan erkennt und analysiert die Körperhaltung und überträgt diese online direkt am Arbeitsplatz. Zusätzlich zum individuellen Haltungsreport erhalten Sie als User Zugang zu einem 14-tägigen Online Rückentraining. Eine ganzheitliche Haltungsanalyse sowie individuelle Tipps und Übungen unterstützen Sie bei der Behebung von Fehlhaltungen und sorgen für eine nachhaltig gesündere Sitzhaltung am Arbeitsplatz.

Haltungsanalyse mit den besten 3D-Sensoren!

„Mit dem integrierten Orbbec 3D-Sensor bietet ergoscan als einzige Lösung auf dem Markt, eine auf 3D-Daten und künstliche Intelligenz basierende Haltungsanalyse für Büroangestellte. Auf der CES 2020 können User ihre Sitzhaltung mit der ergoscan Live-Demo am Orbbec-Stand testen und mehr über das am meisten unterschätzte Gesundheitsrisiko erfahren: Längeres Sitzen! “, so Johannes Heering, CEO von fitbase, welcher den ergoscan gemeinsam mit der Firma Orbbec auf der CES 2020 vorstellt.

Mit Orbbec, dem führenden Hersteller für 3D-Sensoren, befindet sich Johannes Heering hierbei in bester Gesellschaft. Denn mit im Gepäck ist noch eine weitere Innovation- der fearless von cogvis, ein Sturzerkennungsgerät, ebenfalls ausgestattet mit besten 3D-Sensoren von Orbbec. fearless ermöglicht Menschen im hohen Lebensalter längstmögliche Selbständigkeit und ein Gefühl der Sicherheit in den eigenen vier Wänden!

Endlich mehr Sicherheit! Aber wie? Mit fearless- dem innovativen Sturzerkennungsgerät von cogvis langfristig unabhängig bleiben!

„Durch das Angebot der kleinsten und genauesten 3D-Kameras auf dem Markt, tragen unsere Produkte dazu bei, die Art und Weise zu verändern, wie Menschen leben, arbeiten und spielen. Hierbei verfügen sie über eine visuelle Auflösung, die andere Kameras übertrifft“, so David Chen, Mitbegründer und CEO von Orbbec. „Intelligente Geräte, wie unser Sturzerkennungsgerät von cogvis sind in diesem Jahr ein äußerst aktuelles Thema auf der CES- und mit diesem intelligenten Sturzerkennungssensor können ältere Menschen länger in ihren Häusern bleiben und sich sicherer fühlen.“

Zuhause in Hamburg arbeitet das restliche Team von fitbase indes bereits an der Umsetzung neuester Innovation und digitaler Präventionslösungen für die User. Alles, um möglichst viele Menschen individuell dabei zu unterstützen, ihrem Körper etwas Gutes zu tun, gesund zu werden und zu bleiben. Ob mit Hilfe des ergoscan oder unserer Online Präventionskurse– fitbase ist der digitale Begleiter zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden!

Haltungsanalyse am Arbeitsplatz – warum diese so sinnvoll ist

Portrait of a young smiling woman at the desk with books on her head, sitting straight, looking at the camera. Education concept photo

Einmal grob überschlagen – wie lange sitzen Sie am Tag? Da kommt sicherlich ganz schön was an Belastung für Ihren Körper und Ihre Wirbelsäule zusammen! Haben Sie sich schon einmal Gedanken, über eine individuelle Haltungsanalyse am Arbeitsplatz gemacht? Wir fahren morgens mit der Bahn oder dem Auto ins Büro, setzen uns auf den Bürodrehstuhl, in der Mittagspause essen wir im Sitzen, abends begeben wir uns auf die Couch. Spätestens, wenn noch Überstunden hinzukommen und die Erschöpfung eintritt, macht man es sich in seinem Bürodrehstuhl gemütlich. Von einer entspannten Körperhaltung wechselt man in die nächste und übernächste. Sie kennen das sicher. Haben Sie es vor Augen? Wie verbringen Sie Ihren Alltag im Büro? Sitzen Sie gesund oder eher ungesund auf Ihrem Stuhl? Und was passiert eigentlich mit unserem Körper und vor allem unserem Rücken, wenn wir ungesund sitzen? Wieso hat man Rückenschmerzen?

 

Dauerhaftes Sitzen und dessen Folgen

Dem European Spine Journal zufolge haben Studien nachgewiesen, dass langes Sitzen und Fehlhaltungen häufig Ursachen von Rückenschmerzen sind. Sicherlich haben Sie auch schon einmal in Ihrem (Arbeits-)Leben über Rückenschmerzen geklagt und erkennen sich wieder. Kein Wunder! Denn Leute mit einem Schreibtischarbeitsplatz sitzen im Schnitt 9,6 Stunden/Tag!

Neben möglichen Rückenbeschwerden bewirkt man durch dauerhaftes Sitzen u. a. folgende Gesundheitsrisiken:

Nach 24 Stunden:          Erhöhtes Diabetesrisiko

Nach 2 Wochen:             Signifikanter Muskelabbau und erhöhtes Risiko für Herzkreislauferkrankungen

Nach 1 Jahr:                    Verlust von ca. 1% Knochenmasse/Jahr und deutliche Gewichtszunahme

Nach 10-20 Jahren:       50% bzw. 30% erhöhtes Risiko an einem Herzinfarkt bzw. Prostata- oder Brustkrebs zu sterben und kumulierte Verkürzung der Lebenszeit um 7 Jahre

 

So sieht ein ergonomischer Arbeitsplatz aus

Das macht Ihnen nun Sorge? Keine Angst! Durch mehr Bewegung am Arbeitsplatz und einige Anpassungen, können Sie ganz leicht positiven Einfluss auf Ihre Gesundheit nehmen: Verschiedenste Institutionen, wie z. B. die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (kurz: BAUA), haben auf ISO-Normen basierende, ergonomische Tipps zusammengestellt. Diese unterstützen Sie dabei, langes Sitzen zu reduzieren und Ihr Muskel-Skelett-System zu entlasten. Wichtig ist die ergonomische Anpassung Ihres Arbeitsplatzes an Ihre Körpermaße. Doch, wie sieht ein ergonomischer Arbeitsplatz aus? Hier sind die Sitzhöhe des Stuhls und Tisches, die Ausrichtung und Position des Monitors, Tastatur, Maus und Telefons optimal aufeinander abgestimmt. Ein weiterer entscheidender Faktor, um Rückenschmerzen vorzubeugen, ist die eigene Körperhaltung im Sitzen.

 

3 Tipps für eine gesündere Körperhaltung

  • Bewahren Sie Haltung! Achten Sie darauf, dass Ihr Oberkörper und Kopf eine Linie bilden. Lehnen Sie sich weder vor, zurück oder zur Seite. Achten Sie darauf, dass Ihre Wirbelsäule nicht verdreht ist.
  • Legen Sie Ihre Unterarme ab! Legen Sie diese so auf dem Tisch ab, so dass diese weder angehoben werden müssen oder herunterhängen. Halten Sie Ihre Ellenbogen zudem dicht am Körper.
  • Das wichtigste zum Schluss: Sitzen Sie dynamisch! Dynamisch sitzen bedeutet, dass Sie Ihre Sitzposition regelmäßig wechseln. Ergänzen Sie Ihre Arbeitsabläufe durch regelmäßige, kurze Lockerungs- und Bewegungspausen. Dies bewirkt eine verbesserte Durchblutung, welche sich wiederum positiv auf die Muskulatur und die Konzentrationsfähigkeit auswirkt.

 

Sie möchte weitere Informationen zum Thema individuelle Haltungsanalyse am Arbeitsplatz? Der ergoscan von fitbase misst die Körperhaltung direkt von Ihrem Bildschirm aus. Ein ganzheitliches Konzept, aus Analyse sowie verschiedenen Tipps und Übungen, unterstützt bei der Behebung von Fehlhaltungen und beim Aufbau einer gesunden Körperhaltung.

Haltungsanalyse am Arbeitsplatz – warum diese so sinnvoll ist

Portrait of a young smiling woman at the desk with books on her head, sitting straight, looking at the camera. Education concept photo

Einmal grob überschlagen – wie lange sitzen Sie am Tag? Da kommt sicherlich ganz schön was an Belastung für Ihren Körper und Ihre Wirbelsäule zusammen! Haben Sie sich schon einmal Gedanken, über eine individuelle Haltungsanalyse am Arbeitsplatz gemacht? Wir fahren morgens mit der Bahn oder dem Auto ins Büro, setzen uns auf den Bürodrehstuhl, in der Mittagspause essen wir im Sitzen, abends begeben wir uns auf die Couch. Spätestens, wenn noch Überstunden hinzukommen und die Erschöpfung eintritt, macht man es sich in seinem Bürodrehstuhl gemütlich. Von einer entspannten Körperhaltung wechselt man in die nächste und übernächste. Sie kennen das sicher. Haben Sie es vor Augen? Wie verbringen Sie Ihren Alltag im Büro? Sitzen Sie gesund oder eher ungesund auf Ihrem Stuhl? Und was passiert eigentlich mit unserem Körper und vor allem unserem Rücken, wenn wir ungesund sitzen? Wieso hat man Rückenschmerzen?

 

Dauerhaftes Sitzen und dessen Folgen

Dem European Spine Journal zufolge haben Studien nachgewiesen, dass langes Sitzen und Fehlhaltungen häufig Ursachen von Rückenschmerzen sind. Sicherlich haben Sie auch schon einmal in Ihrem (Arbeits-)Leben über Rückenschmerzen geklagt und erkennen sich wieder. Kein Wunder! Denn Leute mit einem Schreibtischarbeitsplatz sitzen im Schnitt 9,6 Stunden/Tag!

Neben möglichen Rückenbeschwerden bewirkt man durch dauerhaftes Sitzen u. a. folgende Gesundheitsrisiken:

Nach 24 Stunden:          Erhöhtes Diabetesrisiko

Nach 2 Wochen:             Signifikanter Muskelabbau und erhöhtes Risiko für Herzkreislauferkrankungen

Nach 1 Jahr:                    Verlust von ca. 1% Knochenmasse/Jahr und deutliche Gewichtszunahme

Nach 10-20 Jahren:       50% bzw. 30% erhöhtes Risiko an einem Herzinfarkt bzw. Prostata- oder Brustkrebs zu sterben und kumulierte Verkürzung der Lebenszeit um 7 Jahre

 

So sieht ein ergonomischer Arbeitsplatz aus

Das macht Ihnen nun Sorge? Keine Angst! Durch mehr Bewegung am Arbeitsplatz und einige Anpassungen, können Sie ganz leicht positiven Einfluss auf Ihre Gesundheit nehmen: Verschiedenste Institutionen, wie z. B. die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (kurz: BAUA), haben auf ISO-Normen basierende, ergonomische Tipps zusammengestellt. Diese unterstützen Sie dabei, langes Sitzen zu reduzieren und Ihr Muskel-Skelett-System zu entlasten. Wichtig ist die ergonomische Anpassung Ihres Arbeitsplatzes an Ihre Körpermaße. Doch, wie sieht ein ergonomischer Arbeitsplatz aus? Hier sind die Sitzhöhe des Stuhls und Tisches, die Ausrichtung und Position des Monitors, Tastatur, Maus und Telefons optimal aufeinander abgestimmt. Ein weiterer entscheidender Faktor, um Rückenschmerzen vorzubeugen, ist die eigene Körperhaltung im Sitzen.

 

3 Tipps für eine gesündere Körperhaltung

  • Bewahren Sie Haltung! Achten Sie darauf, dass Ihr Oberkörper und Kopf eine Linie bilden. Lehnen Sie sich weder vor, zurück oder zur Seite. Achten Sie darauf, dass Ihre Wirbelsäule nicht verdreht ist.
  • Legen Sie Ihre Unterarme ab! Legen Sie diese so auf dem Tisch ab, so dass diese weder angehoben werden müssen oder herunterhängen. Halten Sie Ihre Ellenbogen zudem dicht am Körper.
  • Das wichtigste zum Schluss: Sitzen Sie dynamisch! Dynamisch sitzen bedeutet, dass Sie Ihre Sitzposition regelmäßig wechseln. Ergänzen Sie Ihre Arbeitsabläufe durch regelmäßige, kurze Lockerungs- und Bewegungspausen. Dies bewirkt eine verbesserte Durchblutung, welche sich wiederum positiv auf die Muskulatur und die Konzentrationsfähigkeit auswirkt.

 

Sie möchte weitere Informationen zum Thema individuelle Haltungsanalyse am Arbeitsplatz? Der ergoscan von fitbase misst die Körperhaltung direkt von Ihrem Bildschirm aus. Ein ganzheitliches Konzept, aus Analyse sowie verschiedenen Tipps und Übungen, unterstützt bei der Behebung von Fehlhaltungen und beim Aufbau einer gesunden Körperhaltung.

Glück – diese eine Sache macht uns wirklich glücklich

Kleeblatt mit Marienkäfer

Was macht ein erfülltes Leben aus? Und was macht Menschen im Leben wirklich glücklich und gesund? Für die einen ist es Erfolg und Geld, für die anderen eine gute Gesundheit. Andere wiederum empfinden Glück, bei einem schönen Zuhause, einem Auto oder einem erholsamen Urlaub – doch stimmt das auch? Forscher aus Harvard sind dieser Frage auf den Grund gegangen und behaupten, dass es tatsächlich die eine Formel für wahres Glück gibt.

Glück – Umfangreiche Langzeitstudie über 75 Jahre

Die beiden Langzeitstudien The Grant Study und The Glueck Study haben sich mehr als 75 Jahre mit der Frage beschäftigt, was den Menschen wirklich glücklich macht. Die Studie, die 1938 begann, hat dafür insgesamt 724 junge amerikanische Männer ihr Leben lang begleitet und ihre Lebensgeschichten verfolgt. Dafür wurden 268 Harvard-Absolventen aus den Jahrgängen 1939-1944 (Grant Study) und 456 Männer aus einkommensschwächeren Vierteln von Boston (Glueck Study) regelmäßig zu ihren physischen und emotionalen Wohlbefinden befragt.

Lang andauernde Studien wie diese kommen selten vor und liefern Erkenntnisse, die sonst schwer zu gewinnen sind. Diejenigen, die heute noch leben, sind mittlerweile 90 Jahre alt und einige stehen mit den Forscher noch immer in Kontakt. Aus den 724 Teilnehmern gingen über 2000 Kinder hervor, für welche nun die Möglichkeit besteht in zweiter Generation an der Studie teilzunehmen.

Was genau macht unser Glück denn nun aus?

Demnach ist es weder Geld noch Gesundheit. Nach ausgiebiger Forschung ist man zu dem Ergebnis gekommen, dass das größte Glück unsere Beziehungen sind. Die Teilnehmer, die engere soziale Kontakte zu Familie, Freunden und Gesellschaft pflegten, waren nicht nur glücklicher und gesünder, sie lebten auch länger. Menschen, die sich über einen längeren Zeitraum einsam fühlten, waren häufiger unglücklich. Sie neigten zu schlechterer Gesundheit, ihre Gehirnaktivität ließ eher nach und sie starben früher als Menschen, die nicht einsam waren. Soziale Kontakte sind also sehr wichtig für uns, Einsamkeit hingegen toxisch.

Qualität ist wichtiger als Quantität

Aus den Daten geht genauso hervor, dass es weder um die Anzahl an Freunden geht, noch darum, ob man in einer festen Beziehung steckt. Entscheidend ist die Qualität der Beziehungen. Familienmitglieder und Freunde helfen, die Herausforderungen des Lebens zu meistern und unterstützen in schwierigen Situationen. Sie spielen eine große Rolle für das subjektive Wohlbefinden und wirken wohltuend auf körperlicher und seelischer Ebene. Die Qualität wird von uns daran gemessen, wie sehr wir unsere Gefühle mit dem anderen teilen dürfen und ob wir das Gefühl haben, uns fallen lassen zu können. Weitere Kriterien sind die Tiefe der Beziehung und das Vertrauen, als der Mensch akzeptiert zu werden, der wir wirklich sind und sein möchten.

Was können wir tun, um glücklicher zu werden?

Die Lehren aus dieser Langzeitstudie zeigen, dass es durchaus Sinn macht gute Beziehungen auszubauen und in diese zu investieren. Man könnte mehr Zeit mit Freunden verbringen, gemeinsam lange Spaziergänge machen oder abends ausgehen. Sich Familienmitgliedern zuzuwenden, mit denen man länger nicht gesprochen hat, wäre auch eine Möglichkeit. Glück ist, den Forschern nach, obendrein Veranlagungssache. Sie gehen davon aus, dass die Gene für etwa Fünfzig Prozent des Glücksempfindens verantwortlich sind. Damit ist das Erbgut ebenfalls ein wichtiger Einflussfaktor für die Lebenszufriedenheit. Die Kombination macht’s: Also auch wenn äußere Einflüsse und genetische Veranlagung nicht optimal sind, kann man trotz allem glücklich werden.

Und wie schon das alte Sprichwort sagt: „Jeder ist seines Glückes Schmied“. Also nehmen Sie Ihr Glück gern selbst in die Hand!

Büro oder Homeoffice – Was ist besser für die Gesundheit?

Spät aufstehen, im Pyjama E-Mails beantworten, von zu Hause aus telefonieren und währenddessen am hauseigenen Schreibtisch arbeiten und nebenbei auch noch die Waschmaschine laufen lassen – Homeoffice klingt nach einem Traum für viele Arbeitnehmer. Büro oder Homeoffice? Was ist besser?

Das Arbeiten im Homeoffice hat verschiedene Vor- und Nachteile. Für den einen ist es ein Fluch und für den anderen ein Segen. Unternehmen, die Homeoffice anbieten, können Mitarbeiter ortsunabhängig für sich gewinnen und so den Bewerberpool deutlich vergrößern. Die Zeitersparnis ist zugegeben auch ein klarer Vorteil für Mitarbeiter – der Weg zur Arbeit entfällt komplett. Daraus resultiert auch eine größere Flexibilität, weil die Arbeitszeit freier eingeteilt werden kann.

Doch die Beschäftigung im Homeoffice kann auch belastend sein. Gerade zu Hause ist der Stress oft größer, so eine aktuelle Befragung des Wissenschaftlichen Institut der AOK (WldO). Für die Studie, die im aktuellen Fehlzeiten-Report 2019 erschienen ist, wurden im Frühjahr dieses Jahres etwa 2.000 Beschäftigte zwischen 16 und 65 Jahren befragt. Der Anteil der Beschäftigten, die regelmäßig außerhalb des Unternehmens arbeiten, lag bei rund 40 Prozent.

Autonomie erzeugt steigende Arbeitszufriedenheit

Viele der Befragten mit Homeoffice äußern eine gesteigerte Arbeitszufriedenheit dank mehr Autonomie aus. Demnach finden 67,3 Prozent, dass sie zu Hause mehr Arbeit bewältigen können und 73,7 Prozent geben an, konzentrierter zu sein als am Arbeitsplatz. Des Weiteren empfinden 45,8 Prozent den Arbeitsaufwand im Homeoffice als genau richtig.

Höhere psychische Belastungen dafür geringere Fehltage

Indes fühlten sich 73,4 Prozent der Befragten, die häufig im Homeoffice arbeiten, in den letzten vier Wochen erschöpft. Bei denen, die ausschließlich im Büro tätig sind, waren es nur 66 Prozent. Beschäftigte im Homeoffice klagten außerdem zu 69,8 Prozent über Wut und Verärgerung im Vergleich zu 58,6 Prozent der Bürotätigen. Bei Nervosität und Reizbarkeit waren es im Homeoffice 67,5 Prozent gegenüber zu 58,6 Prozent. Dabei weisen Beschäftigte im Homeoffice geringere Fehlzeiten (7,7 Tage) trotz höherer psychischer Belastungen auf als solche, die nur im Unternehmen tätig sind (11,9 Tage).

Homeoffice- ja oder nein ?

Sowohl die psychischen Belastungen als auch die Arbeitszufriedenheit sind im Homeoffice höher. Das alles klingt auf den ersten Blick sehr paradox. Ob sich durch Homeoffice letztendlich gesundheitsförderliche oder gesundheitsschädigende Effekte ergeben, hängt stark von der Gestaltung der Arbeit und den eigenen digitalen Kompetenzen ab. Unternehmen sollten externe Beschäftigte ebenfalls in ihren Überlegungen zum Gesundheitsmanagement berücksichtigen, damit eine gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung gewährleistet werden kann.

Wir von Fitbase bieten verschiedene digitale Lösungen für Ihr bestehendes BGM an. Erkundigen Sie sich hier über unsere innovative 3D-Haltungsanalyse zur Messung Ihrer Körperhaltung am Arbeitsplatz und über unsere Online Coaching-Plattform für ein individuelles BGM, das Beschäftigte flexibel- im Büro oder Homeoffice- durchführen können.

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