Rückencoaching am Arbeitsplatz

Durch Rückencoaching im Büro die Belastung der Wirbelsäule minnimieren.

Rückencoaching als BGM-Maßnahme

Ein Rückencoaching am Arbeitsplatz ist eine weitreichende und umfassende Aufgabe. Das Coaching kümmert sich sowohl um die Verhältnis- als auch die Verhaltensprävention. Erstere behandelt vor allem die Gesundheitsvorbeugung hinsichtlich der Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsmittel etc. Das Ziel ist die Reduktion von Gefährdungsfaktoren durch eine gesundheitsgerechte Gestaltung der Arbeitsstätte. Die Verhaltensprävention ist personenbezogen und beinhaltet vor allem Informations- und Aufklärungsmaßnahmen.

Rückencoaching am Arbeitsplatz

Arbeitsplatzgestaltung, höhenverstellbare Schreibtische und Stühle, ergonomische Computermäuse und Tastaturen sind in aller Munde. Fleißig werden Büros umgestaltet, um die Belastungen durch die Arbeitsbedingungen zu minimieren. Wie steht es allerdings um die Aktivität des Erwerbstätigen? Sitzt er längere Zeit passiv in seinem ergonomischen Bürostuhl oder legt er Bewegungspausen im Büro ein? Steht er zwischenzeitlich auf, geht zum Drucker, telefoniert er im Stehen oder verändert einfach alle paar Minuten seine Sitzposition? Auch diese Fragen müssen gestellt werden wenn es um Gesundheitsförderung im Büro geht. Die Probleme und Folgeerkrankungen, die Sitzen mit sich bringt haben wir bereits in einem Blogeintrag beschrieben. Ein Rückencoaching am Arbeitsplatz kümmert sich um die Prävention eben solcher Begleiterscheinungen auf Basis der Verhaltensmuster des Mitarbeiters.

Online Coaching mit fitbase

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Er hält sich den Großteil seiner Zeit in seiner eigenen Komfort-Zone auf, macht es sich einfach und bequem. Ein bequemer Büroarbeitsplatz ist jedoch nicht unbedingt der Ergonomischste. Und hier beginnt die Aufklärung, welche ein Rückencoaching leisten muss. Arbeitnehmer benötigen neben praktischen Übungen auch relevante Informationen rund um das Thema Rücken und Bewegung.

Fitbase bietet ein Rückencoaching am Arbeitsplatz in Form einer digitalen Prävention an. Und hierbei ist das Thema Rücken nur ein Baustein der digitalen Plattform. Das Online Coaching versorgt den Teilnehmer mit kurzen, regelmäßigen Informationseinheiten zur Anatomie und Physiologie von Muskulatur und Bandscheiben, erklärt die Schmerzsymptomatik und gibt Lösungsvorschläge in Theorie und Praxis. Insgesamt gibt es zum Thema Rückencoaching 39 Informationseinheiten und 54 Übungen. Eine Regelmäßigkeit ist hierbei Grundvoraussetzung, denn nur so kann es zu einer nachhaltigen Verhaltensänderung kommen. Gewohnheiten lassen sich nur durch Wiederholungen durchbrechen und genau darum geht es beim Rückencoaching durch Bewegungspausen im Büro, Entspannungsübungen usw.

Weitere Präventionsinhalte wie Stressmanagement, Mausarm, Resilienz, Ernährung und Bewegung, die von fitbase angeboten werden finden Sie hier. Fitbase greift einen ganzheitlichen Ansatz auf und am Anfang eines jeden Coachings steht eine kurze Bedarfsanalyse. Somit kann ein Schwerpunkt ermittelt werden und der Coaching-Teilnehmer wird umfassend und individuell beraten.

Für weitere Informationen nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf!

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Haltungsanalyse durch MediMouse Messung

Haltungsanalyse mit Hilfe der Medimouse Messung

Diagnostik der Haltung mit Hilfe der MediMouseMediMouse Messung ermittelt Spine Score

Die MediMouse Messung ist ein sehr populäres und einfaches Screening-Tool, welches auf vielen Gesundheitstagen eingesetzt wird. Es handelt sich um eine strahlenfreie Diagnostik von Form und Beweglichkeit der Wirbelsäule in der sagittalen und frontalen Körperebene. Das Messgerät wird an der Wirbelsäule entlang nach unten geführt und ermittelt somit geometrische Daten der Wirbelsäule. Das Ergebnis (Spine Score) schliesst die drei Kriterien Haltung, Beweglichkeit und Haltungskompetenz ein, welche darüber hinaus auch einzeln interpretiert werden. Da es sich bei der MediMouse Messung um eine computergestützte Analyse handelt, können die Daten direkt auf einen Bildschirm übertragen werden – die entsprechende Software erstellt graphische Darstellungen und Vergleichstabellen. Bei wiederholten Messungen können objektive Ergebnisse somit verglichen werden und in der Therapie dadurch Verlaufskontrollen erstellt werden.

Was kommt nach der MediMouse Messung?

Die Analyse-Ergebnisse der Rückenvermessung sollten als Grundlage für eine adäquate Trainings- oder Bewegungsempfehlung dienen. Einen stimmigen Ansatz bietet hier die digitale Plattform von fitbase, denn die Ergebnisse der MediMouse Messung können in die Bedarfsanalyse der Plattform übertragen werden. Daraufhin empfiehlt das fitbase Programm individuell zugeschnittene Informationen und praktische Übungen für den Teilnehmer. So können Fehlhaltungen oder Dysbalancen im Bereich der Wirbelsäule mittel- bis langfristig minimiert werden.

Die Rückenvermessung mit der MediMouse ist nur eine von vielen Screening-Möglichkeiten, die fitbase anbietet. Hier gelangen Sie zu den Unternehmenslösungen. Haben Sie eine MediMouse Messung durchgeführt und Fragen dazu? Sind Sie interessiert daran, ein Rücken-Screening in Ihrem Unternehmen durchzuführen? Nehmen Sie gern jederzeit telefonisch oder über unser Formular Kontakt zu uns auf.

 

 

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Emotionserkennung am Arbeitsplatz

digitale Emotionserkennung hilft, Stress am Arbeitsplatz zu minimieren

Stresserkennung am Arbeitsplatz durch das Gesicht

Durch Emotionserkennung Stress am Arbeitsplatz aufdecken

Ist eine digitale Emotionserkennung möglich? Mit dieser Frage beschäftigt sich das wellbeing-Projekt derzeit.

Unsere erlebten Emotionen im Alltag zeigen sich deutlich im Gesicht wieder. Sind wir gerade glücklich, so kneifen wir die Augen zu und formen die beliebten Lachfalten ums Auge. Zudem wird unser Mund schmal und breit und die Mundwinkel ziehen sich leicht nach oben. Sind wir hingegen wütend, so runzelt sich die Stirn, der Mund zieht sich zusammen, wird schmal und die Augen werden zusammengekniffen. Solche sogenannten Emotionsmuster versucht das Forschungsteam (darunter auch fitbase www.fitbase.de) im Projekt wellbeing mit Hilfe eines Sensors zu nutzen und Ihnen auf die Spur zu kommen. Das Ziel ist die Ermittlung von Stress am Arbeitsplatz. Die Emotionsmuster sollen eindeutig voneinander unterschieden werden und die Gesichtsausdrücke in positiven und negativen Stress kategorisieren.

Nicht nur Stress am Arbeitsplatz – ein Beispiel aus China

Dass die Technik funktioniert, zeigt ein Beispiel aus China. Herr Professor Wei Xiao-Yang zeichnet in seinen Vorlesungen die Studenten mit einer Kamera auf und wertet aus, wie sehr Sie von der Vorlesung gelangweilt sind. Diese Emotionserkennnung aus der Vorlesung wird ebenfalls wie bei wellbeing mit einer Gesichtserkennung aufgezeichnet. Die Methode zeigt sich als ganz einfacher Trick, um seine eigenen Vorträge verbessern zu können und zu schauen, wann seine Studenten aufmerksam waren und welche Vorlesungsinhalte anscheinend eher zum Einschlafen verführen.

Als kleines Fazit: Lassen Sie sich am Arbeitsplatz nicht stressen, denn man sieht es Ihnen Wohl oder Übel tatsächlich an!

Haben Sie Fragen zu den digitalen Möglichkeiten im Büro? Nehmen Sie jederzeit Kontakt zu uns auf!

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Bewegungspausen im Büro – Sinn oder Unsinn?

Bewegungsmangel begünstigt die Enstehung diverser Krankheitsbilder

Bewegungsmangel im Alltag – macht uns Sitzen krank?

„Sitzen ist das neue Rauchen“ oder krank durch Bewegungsmangel!

Warum reden wir überhaupt über Bewegungspausen im Büro und deren Stellenwert? Warum kümmern sich BGM-Beauftragte in vielen Betrieben um die Einführung von Pausen und im Speziellen um Bewegungspausen im Büro?

Betrachtet man den menschlichen Körper in seiner Anatomie, so wird in einen aktiven und einen passiven Bewegungsapparat unterschieden. Das Knochengerüst (Skelett) bildet dabei den passiven und die Muskulatur den aktiven Teil. Unsere Knochen müssen Zug- und Druckkräfte spüren, um dichter und stabiler zu werden, erfahren sie diese Kräfte nicht, werden sie mit der Zeit weicher, was zu vermehrten Knochenbrüchen führen kann. Genauso ergeht es unseren Muskeln, werden sie nicht beansprucht baut sie unser Körper ab. Der Mensch ist demnach auf Bewegung ausgerichtet und hat sich im Laufe der Evolution in den aufrechten Gang entwickelt. Bewegung und Aktivität waren Grundvoraussetzungen für die Nahrungsaufnahme und somit für das Überleben. Als Jäger und Sammler legte der Mensch pro Tag mehrere Kilometer Strecke zu Fuß zurück, um sich und seine Familie ernähren zu können. Ausgeruht wurde sich entweder im Liegen oder Hocken – Stühle gab es nicht.

Der heutige Alltag

Mit der Erfindung des Stuhls brach ein neues Zeitalter an. Das Sitzen war den vornehmen und höherrangigen Menschen vorbehalten, später wurde es zum Inbegriff der Geselligkeit und Entspannung. Egal ob am Esstisch oder nach Feierabend auf dem Sofa oder in einer Bar. Im Zuge der Industrialisierung wurde aus aktiven Feldarbeitern, die täglich etwa 3 Stunden saßen, Sitzarbeiter. Heutzutage werden Kinder schon in frühen Jahren erzogen, still zu sitzen und nicht auf dem Stuhl herum zu zappeln. Weiter geht die Sitz-Karriere in der schulischen Laufbahn im Klassenzimmer, gefolgt von Ausbildung oder Studium am Schreibtisch und im Hörsaal. Von den mehreren Kilometern Wegstrecke der Jäger und Sammler sind es heutzutage oftmals nur noch circa 1000 Schritte, die viele Erwachsene am Tag auf Ihren Füßen zurück legen. Die Auswirkungen auf den menschlichen Organismus sind verheerend. Die Inaktivität in sitzender Position fördert Erkrankungen wie Darm-,und Gebärmutterhalskrebs, Diabetes-Mellitus, Osteoporose und strapaziert zudem die seelische Gesundheit.

Darüber hinaus kommt es zu strukturellen Veränderungen in unserem Körper. Viele Muskeln, wie zum Beispiel unsere hüftbeugende Muskulatur, neigen zur Verkürzung, wodurch unsere Statik verändert wird. Die verkürzte Muskulatur zieht unsere Wirbelsäule in eine Hyperlordose auch als Hohlkreuz bekannt. Die Folgen sind Fehlbelastungen sowie Rücken- und Nackenschmerzen. Darüber hinaus verlernt das Gehirn -durch die Inaktivität- dem Körper zu signalisieren, dass er die Bewegung braucht. Der Muskelapparat wird auf die sitzende Position programmiert, was langfristig zu einer Eimschränkung der Beweglichkeit in fast allen Gelenken führt. Das Kniegelenk verlernt die komplette Beugung, das Hüftgelenk wird weder gestreckt noch findet eine Rotation statt und das Schultergelenk gewöhnt sich an die vorgebeugte Haltung und reagiert unangenehm sobald wir mal wieder Überkopf-Arbeiten durchführen.

Bewegungsmangel im Büro

Egal ob am Schreibtisch, im Auto oder an Maschinen, die sitzende Haltung nimmt einen immer größeren Anteil unseres beruflichen Alltags ein. Daher bekommt die Aktivität einen ganz neuen Stellenwert. Für Büroangestellte bedeutet dies, dass sie bewusst ihre Bewegungspausen im Büro einlegen müssen, um dem Körper seine Bewegungen zurück zu geben.

Studien haben ergeben, dass der Durchschnittsdeutsche täglich circa 7,5 Stunden sitzt. Die Bevölkerungsgruppe, die ihren Job am Schreibtisch erledigt, kommt sogar durchschnittlich auf 9,6 Stunden täglichen Sitzens. Immer mehr Firmen erkennen dieses Problem der einseitigen und unnatürlichen Haltung und versuchen, durch verschiedene Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung gegen zu steuern. Viele Ansätze scheitern jedoch daran, dass die Mitarbeiter nach ihrer Arbeit Ihre Freizeit nicht “opfern” für gesundheitsfördernde Maßnahmen.

Ausgleich durch Bewegungspausen im Büro mit fitbaseBewegungspausen im Büro zielen eben darauf ab, dass der Mitarbeiter direkt an seinem Arbeitsplatz und in seiner Arbeitszeit für seinen Ausgleich sorgt. Dieses können zum Beispiel Kräftigungs-, Entspannungs- oder Beweglichkeitsübungen sein. Kurze Mini-Interventionen können hier –regelmäßig betrieben- sehr viel bewirken und das Wohlbefinden steigern. Bei den Bewegungspausen im Büro besteht der Vorteil von kurzen Unterbrechungen der “belastenden Tätigkeit”, sei es mental oder physisch. Dieser Nutzen bekommt bei der Stressbewältigung einen mindestens genauso großen Stellenwert, wie bei der Bekämpfung von Rückenschmerzen durch langes und häufiges Sitzen.

Bewegungspausen im Büro mit fitbase

Ein strukturiertes und nachhaltiges Konzept für Bewegungspausen im Büro bietet die Firma fitbase als Anbieter einer digitalen BGM-Plattform. Bewegungspausen in Form von Rückenübungen stellen hier nur einen Teil des ganzheitlichen Konzeptes dar. Weitere Inhalte dieser digitalen Prävention beschäftigen sich unter anderem mit den Themen Entspannung und Stressbewältigung, Mausarm, Ernährung,  Achtsamkeit und Resilienz.

In den ersten Wochen erhalten die Teilnehmer Grundlagenwissen, später werden ihnen Techniken und Methoden vermittelt. Die Informationen bekommen die Mitarbeiter per E-mail geschickt und die praktischen Übungen werden direkt am Arbeitsplatz absolviert. Je nach Regelmäßigkeit sammeln die Teilnehmer Punkte in Form von Blättern und begrünen somit ihren eigenen Gesundheitsbaum. Der inhaltliche Fokus der Informationen und praktischen Übungen kann vom Mitarbeiter frei gewählt werden.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von fitbase.

 

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