Homeoffice in Zeiten von Corona– so bleiben Sie gesund!

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In diesen Tagen beschäftigt uns alle nur ein Thema. Der Corona-Virus und seine Ausbreitung stellen uns vor große Herausforderungen. Firmen senden Mitarbeitende für nicht absehbare Zeit ins Homeoffice, für viele eine komplett neue Situation.
Weniger bis keine Sozialkontakte, mangelnde Bewegung und ein wohlmöglich behelfsmäßiger Arbeitsplatz – da stellen sich einige Fragen. Wie gestalte ich meinen Arbeitsplatz zuhause? Und wie gelingt es mir in Anbetracht der Umstände auch zuhause gesund und ausgeglichen zu bleiben? In diesem Artikel geben wir Ihnen Tipps und Übungen an die Hand, wie Sie Ihr Homeoffice ergonomisch ausrichten können und es schaffen in dieser anspruchsvollen Zeit gesund und ausgeglichen bleiben. Das Team von fitbase wünscht Ihnen viel Kraft und Gesundheit für die bevorstehenden Wochen!

Homeoffice – so gelingt Ihnen der Wechsel

Um einen guten Übergang ins Homeoffice zu finden und die Arbeitsläufe nicht länger als nötig zu unterbrechen, wird es Ihnen helfen, Ihre üblichen Routinen aufrecht zu erhalten. Geben Sie Ihrem Kopf die Möglichkeit in den Arbeitsmodus zu schalten, indem Sie sich wie gewohnt für die Arbeit fertig machen. Die Zeit, die Sie sonst in Ihren Arbeitsweg investieren, lässt sich nun hervorragend für ein morgendliches Workout oder einen Spaziergang (soweit dies noch möglich ist) nutzen. Werfen Sie hierzu auch einen Blick auf unsere Onlinepräventionskurse, welche von den Krankenkassen mit bis zu 100 % bezuschusst werden. In den Kursen aus dem Bereich Rücken und Fitness finden Sie zahlreiche und vielfältige Workout-Videos, die Sie ohne Hilfsmittel problemlos zuhause durchführen können.

Bleiben Sie vernetzt im Homeoffice

Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, um auch im Homeoffice mit den Kollegen und Kolleginnen im Austausch zu sein. Treffen Sie sich via Skype und co. auf einen morgendlichen Kaffee, sprechen Sie über die aktuelle Situation und die Aufgaben des Tages. Dies tut nicht nur der Seele gut, sondern unterstützt auch die Aufrechterhaltung der Arbeitsabläufe. Zudem stärkt es den kollegialen Zusammenhalt und die gemeinsame Kommunikation.

Zum perfekten Homeoffice fehlt Ihnen jetzt noch der passende gesunde Arbeitsplatz? Dann schauen wir uns einmal an, wie Sie Ihren Arbeitsplatz mit einfachen Schritten ergonomisch ausrichten können. Lesen Sie folgende Tipps für Ihren gesunden Arbeitsplatz im Homeoffice!

7 Tipps für einen ergonomischen Arbeitsplatz

  1. Richten Sie Ihre Blickrichtung so aus, dass das Tageslicht bzw. die Lichtquellen Sie nicht blenden.
  2. Verschaffen Sie sich ausreichend Platz für Bewegung, indem Sie nach hinten 1,5 m² freie Fläche ermöglichen. Ihre Beine sollten ebenso ausreichend Spielraum haben.
  3. Nutzen Sie einen Tisch, der genügend Fläche (nach individuellem Empfinden) zum Arbeiten bietet.
  4. Ihr Abstand zum Monitor/Laptop sollte mindestens 80 cm betragen, um Ihre Augen und Körperhaltung zu schonen. Wenn Sie in Ihrem regulären Arbeitsalltag mit zwei Bildschirmen arbeiten, nutzen Sie diese nach Möglichkeit auch zuhause.
  5. Achten Sie darauf, dass die wichtigsten Utensilien und Geräte mittig vor Ihnen aufgebaut oder gelagert sind. Vermeiden Sie, Ihren Kopf und Körper drehen zu müssen.
  6. Bei der Wahl von Tisch und Stuhl sind bestenfalls folgende Dinge zu beachten:
    In sitzender Haltung sollten Ihre Ober- und Unterarme sowie Ober- und Unterschenkel jeweils mindestens einen rechten Winkel bilden. Die Oberarme hängen hierbei entspannt herunter und die Oberschenkel liegen vollständig auf der Sitzfläche auf.
  7. Für eine gesunde Sitzhaltung sorgen Sie zudem wie folgt:
    Achten Sie darauf, dass Ihr Oberkörper und Kopf eine Linie bilden. Lehnen Sie sich weder vor, zurück oder zur Seite. Achten Sie darauf, dass Ihre Wirbelsäule nicht verdreht ist. Legen Sie Ihre Unterarme so auf dem Tisch ab, dass diese weder angehoben werden müssen oder herunterhängen. Halten Sie Ihre Ellenbogen dicht am Körper. Und zu guter Letzt: Sitzen Sie dynamisch! Das heißt, wechseln Sie Ihre Sitzposition regelmäßig. Ergänzen Sie Ihre Arbeitsabläufe durch regelmäßige, kurze Lockerungs- und Bewegungspausen. Dies bewirkt eine verbesserte Durchblutung, welche sich wiederum positiv auf die Muskulatur und die Konzentrationsfähigkeit auswirkt.

Übungen für den Arbeitsplatz

Erfahren Sie mehr über unsere Online-Präventionskurse aus den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung – diese finden gänzlich digital statt und begleiten Sie so perfekt durch Ihre Zeit im Homeoffice!

Sie wünschen sich Unterstützung bei der Ausrichtung Ihres Arbeitsplatzes im Homeoffice? Mithilfe des ergofox ist dies vollkommen digital und von zuhause aus möglich. Das einzige was Sie benötigen, sind Bildschirmarbeitsplatz und Internetverbindung. Der ergofox wird Ihnen mit der Post zugesendet und kommt dank Onlineübertragung der Daten ohne aufwendige Installation aus. Ein ganzheitliches Konzept, aus Analyse sowie verschiedenen Tipps und Übungen, unterstützt Sie bei der Behebung von Fehlhaltungen und beim Aufbau einer gesunden Körperhaltung in Ihrem Homeoffice.

Bleiben Sie gesund!

Ihr fitbase Team

Vitamin D-Mangel – warum Sonnenstrahlen uns so gut tun

Sonne gegen Vitamin D-Mangel

Kennen Sie das? Gerade zum Ende des Winters sehnen wir uns nach der lang vermissten Sonne. Die Nase in Richtung Sonne strecken, die Augen schließen und einen tiefen Atemzug frische Luft aufnehmen – das tut der Seele einfach gut. Dass wir uns zur Sonne hingezogen fühlen liegt u.a. auch daran, dass unser Körper die Sonnenstrahlen benötigt, um körpereigenes Vitamin D zu produzieren. Vitamin D wiederum fördert nicht nur die Aufnahme von Kalzium aus dem Magen-Darm-Trakt. Unser Körper benötigt es zudem für den Knochenstoffwechsel sowie für wichtige Stoffwechselvorgänge, wie z.B. die Bildung von Proteinen und Steuerung von Genen. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) liegt die Vermutung sogar nahe, dass zwischen der Vitamin D-Versorgung und chronischen Erkrankungen ein Zusammenhang besteht. Erfahren Sie in diesem Artikel neben Gründen für Vitamin D-Mangel, woran Sie diesen erkennen und was Sie tun können, um Ihren Körper ausreichend zu versorgen.

Gründe für Vitamin D-Mangel

Während des langen Winters halten wir uns meistens in geschlossenen Räumen auf, was dazu führt, dass unser Körper nicht ausreichend mit UV-Strahlen versorgt wird. Dadurch ist dieser nicht in der Lage den Großteil seines Vitamin D-Bedarfs in Eigenproduktion herzustellen. Es gibt die Möglichkeit, dem Körper Vitamin D über die Ernährung zukommen zu lassen, doch nur wenige Lebensmittel (wie fettreicher Seefisch z.B. Lachs, bestimmte Innereien, Speisepilze und Eier) enthalten hiervon ausreichend. Selbst bei gesunder und ausgewogener Ernährung ist es dem Körper nicht möglich, die fehlende Menge Vitamin D durch die Nahrung zu kompensieren. Nebst diesen Ursachen gibt es laut RKI noch weitere Gründe für Vitamin D-Mangel:

Alle Ursachen im Überblick

• zu wenig UV-B-Strahlung durch die Sonne (in den Wintermonaten oder bei starker Bewölkung auch in den Sommermonaten)
• mangelnde bzw. falsche Ernährung
• individuelle Faktoren wie Lebensalter, Hautfarbe, Körpergewicht und Lebenswandel
• Kleidung wie z.B. vollständige Bedeckung aus religiösen Gründen
• Chronische Magen-Darm, Leber- oder Nierenerkrankungen
• Medikamente (Antiepileptika oder Zytostatika)

Wie macht sich Vitamin D-Mangel bemerkbar?

Die typischen Symptome, welche auf eine Vitamin D-Mangel hinweisen können, sind laut Ärzteblatt u.a. Müdigkeit, verlangsamtes Denken, Depressionen, Muskelschwäche und -krämpfe, Schmerzen in Knien und Rücken, Schlafstörungen, Hautprobleme sowie eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte.

Was tun gegen Vitamin D-Mangel?

Innenliegende Arbeitsplätze und mangelnde Zeitressourcen für eine ausgewogene Ernährung sind heutzutage Teil eines weitverbreiteten Lebensstils. Vielen Menschen fällt es aufgrund dessen schwer ihrem Körper ausreichend Vitamin D zukommen zu lassen. Gesundheitsexperten raten, zusätzlich zu einer gesunden Ernährung und ausreichend Sonnenstunden zur Einnahme natürlicher Nahrungsergänzungsmittel bzw. Vitamin D-Präparate – oftmals als Tropfen oder Kapseln erhältlich. Dabei ist bei einer zusätzlichen Einnahme wichtig zu beachten, Vitamin D in Kombination mit fettreichem Essen zu sich zu nehmen. Nur so kann der Körper das Vitamin D auch aufnehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt als angemessene Zufuhr bei fehlender körpereigener Bildung 20 Mikrogramm (=800 IE) Vitamin D pro Tag an. Eine Anreicherung von Lebensmitteln, so wie es in den USA oft der Fall ist, sieht sie als nicht empfehlenswert. Es wird zudem empfohlen sich der Sonne mindestens 5 bis 25 Minuten am Tag auszusetzen. Eine Einnahme von Vitamin D-Präparaten als Therapie wird wiederum nur empfohlen, wenn eine gezielte Verbesserung der Versorgung nicht allein durch Ernährung oder Sonnenbestrahlung möglich ist.

Also ab in die Sonne! Sagen Sie dem Vitamin D-Mangel den Kampf an und bleiben Sie gesund!

Ihr fitbase Team

Schlafstörungen – Fitbase startet Forschungsprojekt Somnolution

Rothaariges-Mädchen-schläft-im-Bett

Gesunder und erholsamer Schlaf ist wichtig, um die Anforderungen des alltäglichen Lebens solide zu meistern. Schlafen wir gut, sind wir kognitiv und körperlich leistungsfähiger. Die physische und psychische Gesundheit hängt mit davon ab, wie gut unser Körper durch regelmäßigen und gesunden Schlaf regenerieren kann. Doch was, wenn der Schlaf gestört ist? Laut DAK- Gesundheitsreport 2017 leiden 80 % der Erwerbstätigen unter Schlafstörungen. Verglichen mit dem Gesundheitsreport aus 2010 lässt sich hier einen Anstieg um 66 % erkennen. Bei 10% der Befragten liegt sogar eine behandlungsbedürftige Schlafstörung, bekannt unter dem Begriff Insomnie vor. Bei diesen Ergebnissen stellt sich die Frage, welche Ursache besagte Schlafprobleme überhaupt haben? Was passiert im Körper, wenn er über einen längeren Zeitraum auf erholsamen Schlaf verzichten muss? Lesen Sie in diesem Artikel mehr zum Thema Schlafstörungen und erfahren Sie, was es mit dem aktuellen Forschungsprojekt von Fitbase und corvolution auf sich hat.

Wieso habe ich Schlafstörungen?

Die Ursachen von Schlafstörungen können unterschiedlicher Natur sein. Es empfiehlt sich den Körper ganzheitlich zu betrachten, so dass bei näherem Hinsehen auch mehrere Ursachen als Grund für die Schlafstörung zutreffen können.

Hier die häufigsten Ursachen im Überblick:

  • Umwelteinflüsse und Lebensgewohnheiten: Stress, Genussmittel und Bewegungsmangel
  • Medizinische Ursachen: u.a. Schlafapnoe, RestlessLegs (Syndrom der ruhelosen Beine) oder Herzbeschwerden
  • Psychische Ursachen: Depressionen oder Angstzustände

Schlafstörungen und Ihre Folgen

Leidet man unter Schlafstörungen kommt es durch die fehlende nächtliche Erholung zunächst zu erhöhter Müdigkeit. Hieraus kann ein erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko entstehen. Auch die Psyche leidet unter mangelndem Schlaf- verstärkte Reizbarkeit, Selbstunsicherheit und psychische Störungen können die Folge sein. Neue Studien zeigen darüber hinaus „klare Zusammenhänge zwischen Schlafmangel und Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Schlaganfall, Depressionen, geschwächter Immunabwehr sowie erhöhter Sterblichkeit.“ [1]

Die richtige Diagnostik bleibt oft aus

Die Symptome wie Tagesmüdigkeit oder Konzentrationsschwäche werden von Betroffenen oftmals auf Ursachen wie bspw. Stress zurückgeführt. Dieser Gedanke liegt selbstverständlich nah- kann jedoch auch dazu führen, dass die richtige Ursache nicht entdeckt wird. Auf einen Arztbesuch zur richtigen Diagnostik verzichten nämlich die meisten, sodass die genaue Zahl der Betroffenen pro Ursache häufig unklar bleibt. In Studien litten 3–14% aller männlichen und 2–7% aller weiblichen Erwachsenen beispielsweise unter therapiebedürftiger Schlafapnoe [2]. Hierbei wird der Körper durch häufige Unterbrechung der Atmung stark belastet. Folgen der Schlafapnoe können neben einem vierfach erhöhtem Schlaganfallrisiko auch Bluthochdruck mit entsprechenden Gesundheitsrisiken sein. Herzrhythmusstörungen, arterielle Hypertonie, Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall können jedoch bei rechtzeitiger Intervention vermieden werden.

Ein weiterer Grund dafür, dass laut Studien 80% der Schlafapnoiker undiagnostiziert sind [3] bzw. eine systematische Früherkennung nicht stattfindet, ist die mangelnde Eignung der Screening-Maßnahmen. Hier wird ein dringender Handlungsbedarf deutlich, um dieser „verborgenen“ Volkskrankheit mit innovativen und wirksamen Präventions- und Screeningmaßnahmen zu begegnen.

Somnolution für einen erholsamen Schlaf

Gemeinsam mit corvolution hat sich Fitbase dieser Aufgabe angenommen und das vom BMBF geförderte Projekt Somnolution gestartet. Die Erforschung einer Technologie-Plattform für ein bedarfsgerechtes, primärpräventives und niederschwelliges Schlafscreening ist hier das Ziel. Eine enge Verbindung zwischen Diagnostik, interaktivem Feedback und personalisiertem Coaching soll geschaffen werden. Das angedachte Sensorpflaster (Bio-Patch) wird hierzu einfach auf den Brustkorb aufgeklebt und ermöglicht eine medizinisch präzise Beurteilung des Schlafverhaltens sowie der möglichen Schlafstörung und Ursache. Der User erhält anschließend per App-gestützter interaktiver „Schlafschule“ individuelle Handlungsempfehlungen. Diese basieren auf den zuvor erhobenen Daten.

Folgeerkrankungen sowie damit verbundene Folgekosten können so frühzeitig vermieden und User bei Bedarf zeitnah an die Regelversorgung angebunden werden. Sollte zweiteres nicht notwendig sein, unterstützen die interaktiven Lerninhalte den User dabei, den eigenen Schlaf besser zu verstehen. Relevante Einflussfaktoren werden den Usern dieser Intervention nähergebracht und unterstützen sie so bei der persönlichen Schlafanalyse. Spielerische und zugleich lehrreiche Übungen mit Bio-Feedback (aus dem Sensorpflaster) fördern die Selbstreflexion. So entsteht eine niederschwellige und intuitive Lernumgebung – für eine nachhaltige Prävention gegen Schlafstörungen und für einen gesunden Schlaf!

Sie möchten mehr über unsere aktuellen Forschungsprojekte erfahren, dann folgen Sie gern diesem Link. Sie leiden unter Schlafstörungen und suchen nach einer Möglichkeit Ihre Schlafgesundheit zu verbessern? Unser Präventionskurs „Stressbewältigung inkl. Schlafcoaching Online“ wird von den Krankenkassen mit bis zu 100% der Kosten gefördert. Und das Beste ist: Sie können sofort damit starten! Für nähere Informationen einfach folgenden Button klicken:

Zum Kurs

Betriebliche Gesundheitsförderung – Gesetzesänderung macht Kurse noch attraktiver

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist für fortschrittliche Betriebe heutzutage nicht mehr wegzudenken und eine gute Möglichkeit, die Gesundheit der Mitarbeitenden aktiv zu fördern. Durch Präventionsmaßnahmen am Arbeitsplatz erhält laut Bundesgesundheitsministerium nicht nur das Betriebsklima ein wertvolles Upgrade. Auch Leistungsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden steigern sich. Die Verbesserung von Stressresilienz, Gesundheit und Lebensqualität sind zudem Argumente für die Einführung von BGF in Unternehmen. Um BGF für Arbeitgeber noch interessanter zu machen, hat der Gesetzgeber zum neuen Jahr einige wichtige Gesetzesänderungen erlassen.

 Die Gesetzesänderungen im Überblick

  • Erhöhung des steuerfreien Zuschusses: Seit 01.01.2020 können Arbeitgeber bis zu 600 Euro anstelle der früheren 500 Euro aufwenden, um Mitarbeitende durch bestimmte Präventionsmaßnahmen zu unterstützen. Ganz wichtig: Als geldwerten Vorteil versteuern müssen Mitarbeitende diese Zuwendungen des Arbeitgebers nicht.
  • Zertifizierung der Kurse ist Pflicht: Ab sofort müssen alle Kursanbieter bzw.- leiter eine Zertifizierung der „ZPP“ (Zentrale Prüfstelle Prävention) aufweisen können. Dies erhöht die Qualität unter den Anbietern und Nutzer profitieren von gesicherter Fachkompetenz.

Was ist betriebliche Gesundheitsförderung?

Betriebliche Gesundheitsförderung hat zum Ziel Gesundheitsressourcen in Betrieben aufzubauen und gesundheitsbelastende Elemente abzubauen. Dies geschieht mithilfe von verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen. Diese schließen nicht nur das Verhalten der Mitarbeitenden ein, sondern zielen auch auf die Gestaltung der Arbeitstätigkeit, der Arbeitsbedingungen und betriebliche Rahmenbedingungen ab.

Betriebliche Gesundheitsförderung- was wird gefördert?

Um die steuerliche Förderung in Anspruch nehmen zu können, müssen die vom Unternehmen angebotenen Maßnahmen, den Anforderungen des § 20 Abs. 4 N1 SGB V genügen. Zu diesen verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen zählen u.a. Kurse für Rückengesundheit, gesunde Ernährung, Entspannung und Stressbewältigung sowie Rauchentwöhnung. Weitere Informationen sind im Leitfaden Prävention  des GKV-Spitzenverbandes zu finden. Gut zu wissen: Massagen, physiotherapeutische Behandlungen und Mitgliedsbeiträge im Fitnessstudio gehören nicht zu den geförderten Maßnahmen.

Warum ist betriebliche Gesundheitsförderung wichtig?

Kurzgefasst werden Menschen immer älter und arbeiten mittlerweile meist bis zum Alter von 67 Jahren. Insbesondere in Zeiten dieses demographischen Wandels bedarf es weiser Voraussicht und gezielter Prävention, um die Gesundheit von Mitarbeitenden langfristig zu erhalten. Älter gewordene Beschäftigte sind gerade für jüngere Mitarbeitende oftmals ein Fels in der Brandung. Aufgrund ihrer langjährigen Expertise, Lebenserfahrung und ihres Fachwissens stellen sie eine wichtige soziale Komponente im Teamgefüge dar. Diese wertvollen Kompetenzen und Eigenschaften wollen, insbesondere in turbulenten Zeiten wie diesen, geschützt und erhalten werden. Ziel des BGF ist es hierbei natürlich altersunabhängig alle Mitarbeitenden anzusprechen und in der Gesundheit zu fördern. Das DNBGF- Deutsches Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung– informiert auf der eigenen Website über weitere Auswirkungen des demographischen Wandels in der Arbeitswelt.

Individuelle Gesundheitsförderung mit fitbase

Unsere Online-Präventionskurse eignen sich hervorragend als Maßnahme für Ihre betriebliche Gesundheitsförderung. Diese wurden von unseren Gesundheitsexperten entwickelt, sind selbstverständlich von der ZPP zertifiziert und flexibel durchführbar- ob im Homeoffice, am Arbeitsplatz oder von unterwegs. So können Sie Ihre Mitarbeitenden ganz individuell in deren Bedürfnissen ansprechen. Informieren Sie sich gern auch über unseren ergoscan– die innovative 3D-Haltungsanalyse am Arbeitsplatz für einen gesunden Rücken.

Betriebliche Gesundheitsförderung – Gesetzesänderung macht Kurse noch attraktiver

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist für fortschrittliche Betriebe heutzutage nicht mehr wegzudenken und eine gute Möglichkeit, die Gesundheit der Mitarbeitenden aktiv zu fördern. Durch Präventionsmaßnahmen am Arbeitsplatz erhält laut Bundesgesundheitsministerium nicht nur das Betriebsklima ein wertvolles Upgrade. Auch Leistungsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden steigern sich. Die Verbesserung von Stressresilienz, Gesundheit und Lebensqualität sind zudem Argumente für die Einführung von BGF in Unternehmen. Um BGF für Arbeitgeber noch interessanter zu machen, hat der Gesetzgeber zum neuen Jahr einige wichtige Gesetzesänderungen erlassen.

 Die Gesetzesänderungen im Überblick

  • Erhöhung des steuerfreien Zuschusses: Seit 01.01.2020 können Arbeitgeber bis zu 600 Euro anstelle der früheren 500 Euro aufwenden, um Mitarbeitende durch bestimmte Präventionsmaßnahmen zu unterstützen. Ganz wichtig: Als geldwerten Vorteil versteuern müssen Mitarbeitende diese Zuwendungen des Arbeitgebers nicht.
  • Zertifizierung der Kurse ist Pflicht: Ab sofort müssen alle Kursanbieter bzw.- leiter eine Zertifizierung der „ZPP“ (Zentrale Prüfstelle Prävention) aufweisen können. Dies erhöht die Qualität unter den Anbietern und Nutzer profitieren von gesicherter Fachkompetenz.

Was ist betriebliche Gesundheitsförderung?

Betriebliche Gesundheitsförderung hat zum Ziel Gesundheitsressourcen in Betrieben aufzubauen und gesundheitsbelastende Elemente abzubauen. Dies geschieht mithilfe von verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen. Diese schließen nicht nur das Verhalten der Mitarbeitenden ein, sondern zielen auch auf die Gestaltung der Arbeitstätigkeit, der Arbeitsbedingungen und betriebliche Rahmenbedingungen ab.

Betriebliche Gesundheitsförderung- was wird gefördert?

Um die steuerliche Förderung in Anspruch nehmen zu können, müssen die vom Unternehmen angebotenen Maßnahmen, den Anforderungen des § 20 Abs. 4 N1 SGB V genügen. Zu diesen verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen zählen u.a. Kurse für Rückengesundheit, gesunde Ernährung, Entspannung und Stressbewältigung sowie Rauchentwöhnung. Weitere Informationen sind im Leitfaden Prävention  des GKV-Spitzenverbandes zu finden. Gut zu wissen: Massagen, physiotherapeutische Behandlungen und Mitgliedsbeiträge im Fitnessstudio gehören nicht zu den geförderten Maßnahmen.

Warum ist betriebliche Gesundheitsförderung wichtig?

Kurzgefasst werden Menschen immer älter und arbeiten mittlerweile meist bis zum Alter von 67 Jahren. Insbesondere in Zeiten dieses demographischen Wandels bedarf es weiser Voraussicht und gezielter Prävention, um die Gesundheit von Mitarbeitenden langfristig zu erhalten. Älter gewordene Beschäftigte sind gerade für jüngere Mitarbeitende oftmals ein Fels in der Brandung. Aufgrund ihrer langjährigen Expertise, Lebenserfahrung und ihres Fachwissens stellen sie eine wichtige soziale Komponente im Teamgefüge dar. Diese wertvollen Kompetenzen und Eigenschaften wollen, insbesondere in turbulenten Zeiten wie diesen, geschützt und erhalten werden. Ziel des BGF ist es hierbei natürlich altersunabhängig alle Mitarbeitenden anzusprechen und in der Gesundheit zu fördern. Das DNBGF- Deutsches Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung– informiert auf der eigenen Website über weitere Auswirkungen des demographischen Wandels in der Arbeitswelt.

Individuelle Gesundheitsförderung mit fitbase

Unsere Online-Präventionskurse eignen sich hervorragend als Maßnahme für Ihre betriebliche Gesundheitsförderung. Diese wurden von unseren Gesundheitsexperten entwickelt, sind selbstverständlich von der ZPP zertifiziert und flexibel durchführbar- ob im Homeoffice, am Arbeitsplatz oder von unterwegs. So können Sie Ihre Mitarbeitenden ganz individuell in deren Bedürfnissen ansprechen. Informieren Sie sich gern auch über unseren ergoscan– die innovative 3D-Haltungsanalyse am Arbeitsplatz für einen gesunden Rücken.

Innovative Haltungsanalyse – Vorstellung auf der CES 2020 in Las Vegas

Nach erfolgreicher Markteinführung in Deutschland erobert der ergoscan nun auch die USA. Vom 07. – 10. Januar 2020 wird die neueste Entwicklung in Sachen Haltungsanalyse auf der Fachmesse für technische Innovation in Las Vegas vorgestellt. Die CES ist der weltweite Treffpunkt für führende Unternehmen und wegweisend Denkende. Seit 50 Jahren dient sie als Testfeld für Innovatoren und bahnbrechende Technologien. Also genau der richtige Ort für den ergoscan!

Aber was genau ist eine Haltungsanalyse und was bringt mir das?

Der ergoscan erkennt und analysiert die Körperhaltung und überträgt diese online direkt am Arbeitsplatz. Zusätzlich zum individuellen Haltungsreport erhalten Sie als User Zugang zu einem 14-tägigen Online Rückentraining. Eine ganzheitliche Haltungsanalyse sowie individuelle Tipps und Übungen unterstützen Sie bei der Behebung von Fehlhaltungen und sorgen für eine nachhaltig gesündere Sitzhaltung am Arbeitsplatz.

Haltungsanalyse mit den besten 3D-Sensoren!

„Mit dem integrierten Orbbec 3D-Sensor bietet ergoscan als einzige Lösung auf dem Markt, eine auf 3D-Daten und künstliche Intelligenz basierende Haltungsanalyse für Büroangestellte. Auf der CES 2020 können User ihre Sitzhaltung mit der ergoscan Live-Demo am Orbbec-Stand testen und mehr über das am meisten unterschätzte Gesundheitsrisiko erfahren: Längeres Sitzen! “, so Johannes Heering, CEO von fitbase, welcher den ergoscan gemeinsam mit der Firma Orbbec auf der CES 2020 vorstellt.

Mit Orbbec, dem führenden Hersteller für 3D-Sensoren, befindet sich Johannes Heering hierbei in bester Gesellschaft. Denn mit im Gepäck ist noch eine weitere Innovation- der fearless von cogvis, ein Sturzerkennungsgerät, ebenfalls ausgestattet mit besten 3D-Sensoren von Orbbec. fearless ermöglicht Menschen im hohen Lebensalter längstmögliche Selbständigkeit und ein Gefühl der Sicherheit in den eigenen vier Wänden!

Endlich mehr Sicherheit! Aber wie? Mit fearless- dem innovativen Sturzerkennungsgerät von cogvis langfristig unabhängig bleiben!

„Durch das Angebot der kleinsten und genauesten 3D-Kameras auf dem Markt, tragen unsere Produkte dazu bei, die Art und Weise zu verändern, wie Menschen leben, arbeiten und spielen. Hierbei verfügen sie über eine visuelle Auflösung, die andere Kameras übertrifft“, so David Chen, Mitbegründer und CEO von Orbbec. „Intelligente Geräte, wie unser Sturzerkennungsgerät von cogvis sind in diesem Jahr ein äußerst aktuelles Thema auf der CES- und mit diesem intelligenten Sturzerkennungssensor können ältere Menschen länger in ihren Häusern bleiben und sich sicherer fühlen.“

Zuhause in Hamburg arbeitet das restliche Team von fitbase indes bereits an der Umsetzung neuester Innovation und digitaler Präventionslösungen für die User. Alles, um möglichst viele Menschen individuell dabei zu unterstützen, ihrem Körper etwas Gutes zu tun, gesund zu werden und zu bleiben. Ob mit Hilfe des ergoscan oder unserer Online Präventionskurse– fitbase ist der digitale Begleiter zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden!

Innovative Haltungsanalyse – Vorstellung auf der CES 2020 in Las Vegas

Nach erfolgreicher Markteinführung in Deutschland erobert der ergoscan nun auch die USA. Vom 07. – 10. Januar 2020 wird die neueste Entwicklung in Sachen Haltungsanalyse auf der Fachmesse für technische Innovation in Las Vegas vorgestellt. Die CES ist der weltweite Treffpunkt für führende Unternehmen und wegweisend Denkende. Seit 50 Jahren dient sie als Testfeld für Innovatoren und bahnbrechende Technologien. Also genau der richtige Ort für den ergoscan!

Aber was genau ist eine Haltungsanalyse und was bringt mir das?

Der ergoscan erkennt und analysiert die Körperhaltung und überträgt diese online direkt am Arbeitsplatz. Zusätzlich zum individuellen Haltungsreport erhalten Sie als User Zugang zu einem 14-tägigen Online Rückentraining. Eine ganzheitliche Haltungsanalyse sowie individuelle Tipps und Übungen unterstützen Sie bei der Behebung von Fehlhaltungen und sorgen für eine nachhaltig gesündere Sitzhaltung am Arbeitsplatz.

Haltungsanalyse mit den besten 3D-Sensoren!

„Mit dem integrierten Orbbec 3D-Sensor bietet ergoscan als einzige Lösung auf dem Markt, eine auf 3D-Daten und künstliche Intelligenz basierende Haltungsanalyse für Büroangestellte. Auf der CES 2020 können User ihre Sitzhaltung mit der ergoscan Live-Demo am Orbbec-Stand testen und mehr über das am meisten unterschätzte Gesundheitsrisiko erfahren: Längeres Sitzen! “, so Johannes Heering, CEO von fitbase, welcher den ergoscan gemeinsam mit der Firma Orbbec auf der CES 2020 vorstellt.

Mit Orbbec, dem führenden Hersteller für 3D-Sensoren, befindet sich Johannes Heering hierbei in bester Gesellschaft. Denn mit im Gepäck ist noch eine weitere Innovation- der fearless von cogvis, ein Sturzerkennungsgerät, ebenfalls ausgestattet mit besten 3D-Sensoren von Orbbec. fearless ermöglicht Menschen im hohen Lebensalter längstmögliche Selbständigkeit und ein Gefühl der Sicherheit in den eigenen vier Wänden!

Endlich mehr Sicherheit! Aber wie? Mit fearless- dem innovativen Sturzerkennungsgerät von cogvis langfristig unabhängig bleiben!

„Durch das Angebot der kleinsten und genauesten 3D-Kameras auf dem Markt, tragen unsere Produkte dazu bei, die Art und Weise zu verändern, wie Menschen leben, arbeiten und spielen. Hierbei verfügen sie über eine visuelle Auflösung, die andere Kameras übertrifft“, so David Chen, Mitbegründer und CEO von Orbbec. „Intelligente Geräte, wie unser Sturzerkennungsgerät von cogvis sind in diesem Jahr ein äußerst aktuelles Thema auf der CES- und mit diesem intelligenten Sturzerkennungssensor können ältere Menschen länger in ihren Häusern bleiben und sich sicherer fühlen.“

Zuhause in Hamburg arbeitet das restliche Team von fitbase indes bereits an der Umsetzung neuester Innovation und digitaler Präventionslösungen für die User. Alles, um möglichst viele Menschen individuell dabei zu unterstützen, ihrem Körper etwas Gutes zu tun, gesund zu werden und zu bleiben. Ob mit Hilfe des ergoscan oder unserer Online Präventionskurse– fitbase ist der digitale Begleiter zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden!

Haltungsanalyse am Arbeitsplatz – warum diese so sinnvoll ist

Portrait of a young smiling woman at the desk with books on her head, sitting straight, looking at the camera. Education concept photo

Einmal grob überschlagen – wie lange sitzen Sie am Tag? Da kommt sicherlich ganz schön was an Belastung für Ihren Körper und Ihre Wirbelsäule zusammen! Haben Sie sich schon einmal Gedanken, über eine individuelle Haltungsanalyse am Arbeitsplatz gemacht? Wir fahren morgens mit der Bahn oder dem Auto ins Büro, setzen uns auf den Bürodrehstuhl, in der Mittagspause essen wir im Sitzen, abends begeben wir uns auf die Couch. Spätestens, wenn noch Überstunden hinzukommen und die Erschöpfung eintritt, macht man es sich in seinem Bürodrehstuhl gemütlich. Von einer entspannten Körperhaltung wechselt man in die nächste und übernächste. Sie kennen das sicher. Haben Sie es vor Augen? Wie verbringen Sie Ihren Alltag im Büro? Sitzen Sie gesund oder eher ungesund auf Ihrem Stuhl? Und was passiert eigentlich mit unserem Körper und vor allem unserem Rücken, wenn wir ungesund sitzen? Wieso hat man Rückenschmerzen?

 

Dauerhaftes Sitzen und dessen Folgen

Dem European Spine Journal zufolge haben Studien nachgewiesen, dass langes Sitzen und Fehlhaltungen häufig Ursachen von Rückenschmerzen sind. Sicherlich haben Sie auch schon einmal in Ihrem (Arbeits-)Leben über Rückenschmerzen geklagt und erkennen sich wieder. Kein Wunder! Denn Leute mit einem Schreibtischarbeitsplatz sitzen im Schnitt 9,6 Stunden/Tag!

Neben möglichen Rückenbeschwerden bewirkt man durch dauerhaftes Sitzen u. a. folgende Gesundheitsrisiken:

Nach 24 Stunden:          Erhöhtes Diabetesrisiko

Nach 2 Wochen:             Signifikanter Muskelabbau und erhöhtes Risiko für Herzkreislauferkrankungen

Nach 1 Jahr:                    Verlust von ca. 1% Knochenmasse/Jahr und deutliche Gewichtszunahme

Nach 10-20 Jahren:       50% bzw. 30% erhöhtes Risiko an einem Herzinfarkt bzw. Prostata- oder Brustkrebs zu sterben und kumulierte Verkürzung der Lebenszeit um 7 Jahre

 

So sieht ein ergonomischer Arbeitsplatz aus

Das macht Ihnen nun Sorge? Keine Angst! Durch mehr Bewegung am Arbeitsplatz und einige Anpassungen, können Sie ganz leicht positiven Einfluss auf Ihre Gesundheit nehmen: Verschiedenste Institutionen, wie z. B. die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (kurz: BAUA), haben auf ISO-Normen basierende, ergonomische Tipps zusammengestellt. Diese unterstützen Sie dabei, langes Sitzen zu reduzieren und Ihr Muskel-Skelett-System zu entlasten. Wichtig ist die ergonomische Anpassung Ihres Arbeitsplatzes an Ihre Körpermaße. Doch, wie sieht ein ergonomischer Arbeitsplatz aus? Hier sind die Sitzhöhe des Stuhls und Tisches, die Ausrichtung und Position des Monitors, Tastatur, Maus und Telefons optimal aufeinander abgestimmt. Ein weiterer entscheidender Faktor, um Rückenschmerzen vorzubeugen, ist die eigene Körperhaltung im Sitzen.

 

3 Tipps für eine gesündere Körperhaltung

  • Bewahren Sie Haltung! Achten Sie darauf, dass Ihr Oberkörper und Kopf eine Linie bilden. Lehnen Sie sich weder vor, zurück oder zur Seite. Achten Sie darauf, dass Ihre Wirbelsäule nicht verdreht ist.
  • Legen Sie Ihre Unterarme ab! Legen Sie diese so auf dem Tisch ab, so dass diese weder angehoben werden müssen oder herunterhängen. Halten Sie Ihre Ellenbogen zudem dicht am Körper.
  • Das wichtigste zum Schluss: Sitzen Sie dynamisch! Dynamisch sitzen bedeutet, dass Sie Ihre Sitzposition regelmäßig wechseln. Ergänzen Sie Ihre Arbeitsabläufe durch regelmäßige, kurze Lockerungs- und Bewegungspausen. Dies bewirkt eine verbesserte Durchblutung, welche sich wiederum positiv auf die Muskulatur und die Konzentrationsfähigkeit auswirkt.

 

Sie möchte weitere Informationen zum Thema individuelle Haltungsanalyse am Arbeitsplatz? Der ergoscan von fitbase misst die Körperhaltung direkt von Ihrem Bildschirm aus. Ein ganzheitliches Konzept, aus Analyse sowie verschiedenen Tipps und Übungen, unterstützt bei der Behebung von Fehlhaltungen und beim Aufbau einer gesunden Körperhaltung.

Haltungsanalyse am Arbeitsplatz – warum diese so sinnvoll ist

Portrait of a young smiling woman at the desk with books on her head, sitting straight, looking at the camera. Education concept photo

Einmal grob überschlagen – wie lange sitzen Sie am Tag? Da kommt sicherlich ganz schön was an Belastung für Ihren Körper und Ihre Wirbelsäule zusammen! Haben Sie sich schon einmal Gedanken, über eine individuelle Haltungsanalyse am Arbeitsplatz gemacht? Wir fahren morgens mit der Bahn oder dem Auto ins Büro, setzen uns auf den Bürodrehstuhl, in der Mittagspause essen wir im Sitzen, abends begeben wir uns auf die Couch. Spätestens, wenn noch Überstunden hinzukommen und die Erschöpfung eintritt, macht man es sich in seinem Bürodrehstuhl gemütlich. Von einer entspannten Körperhaltung wechselt man in die nächste und übernächste. Sie kennen das sicher. Haben Sie es vor Augen? Wie verbringen Sie Ihren Alltag im Büro? Sitzen Sie gesund oder eher ungesund auf Ihrem Stuhl? Und was passiert eigentlich mit unserem Körper und vor allem unserem Rücken, wenn wir ungesund sitzen? Wieso hat man Rückenschmerzen?

 

Dauerhaftes Sitzen und dessen Folgen

Dem European Spine Journal zufolge haben Studien nachgewiesen, dass langes Sitzen und Fehlhaltungen häufig Ursachen von Rückenschmerzen sind. Sicherlich haben Sie auch schon einmal in Ihrem (Arbeits-)Leben über Rückenschmerzen geklagt und erkennen sich wieder. Kein Wunder! Denn Leute mit einem Schreibtischarbeitsplatz sitzen im Schnitt 9,6 Stunden/Tag!

Neben möglichen Rückenbeschwerden bewirkt man durch dauerhaftes Sitzen u. a. folgende Gesundheitsrisiken:

Nach 24 Stunden:          Erhöhtes Diabetesrisiko

Nach 2 Wochen:             Signifikanter Muskelabbau und erhöhtes Risiko für Herzkreislauferkrankungen

Nach 1 Jahr:                    Verlust von ca. 1% Knochenmasse/Jahr und deutliche Gewichtszunahme

Nach 10-20 Jahren:       50% bzw. 30% erhöhtes Risiko an einem Herzinfarkt bzw. Prostata- oder Brustkrebs zu sterben und kumulierte Verkürzung der Lebenszeit um 7 Jahre

 

So sieht ein ergonomischer Arbeitsplatz aus

Das macht Ihnen nun Sorge? Keine Angst! Durch mehr Bewegung am Arbeitsplatz und einige Anpassungen, können Sie ganz leicht positiven Einfluss auf Ihre Gesundheit nehmen: Verschiedenste Institutionen, wie z. B. die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (kurz: BAUA), haben auf ISO-Normen basierende, ergonomische Tipps zusammengestellt. Diese unterstützen Sie dabei, langes Sitzen zu reduzieren und Ihr Muskel-Skelett-System zu entlasten. Wichtig ist die ergonomische Anpassung Ihres Arbeitsplatzes an Ihre Körpermaße. Doch, wie sieht ein ergonomischer Arbeitsplatz aus? Hier sind die Sitzhöhe des Stuhls und Tisches, die Ausrichtung und Position des Monitors, Tastatur, Maus und Telefons optimal aufeinander abgestimmt. Ein weiterer entscheidender Faktor, um Rückenschmerzen vorzubeugen, ist die eigene Körperhaltung im Sitzen.

 

3 Tipps für eine gesündere Körperhaltung

  • Bewahren Sie Haltung! Achten Sie darauf, dass Ihr Oberkörper und Kopf eine Linie bilden. Lehnen Sie sich weder vor, zurück oder zur Seite. Achten Sie darauf, dass Ihre Wirbelsäule nicht verdreht ist.
  • Legen Sie Ihre Unterarme ab! Legen Sie diese so auf dem Tisch ab, so dass diese weder angehoben werden müssen oder herunterhängen. Halten Sie Ihre Ellenbogen zudem dicht am Körper.
  • Das wichtigste zum Schluss: Sitzen Sie dynamisch! Dynamisch sitzen bedeutet, dass Sie Ihre Sitzposition regelmäßig wechseln. Ergänzen Sie Ihre Arbeitsabläufe durch regelmäßige, kurze Lockerungs- und Bewegungspausen. Dies bewirkt eine verbesserte Durchblutung, welche sich wiederum positiv auf die Muskulatur und die Konzentrationsfähigkeit auswirkt.

 

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Glück – diese eine Sache macht uns wirklich glücklich

Kleeblatt mit Marienkäfer

Was macht ein erfülltes Leben aus? Und was macht Menschen im Leben wirklich glücklich und gesund? Für die einen ist es Erfolg und Geld, für die anderen eine gute Gesundheit. Andere wiederum empfinden Glück, bei einem schönen Zuhause, einem Auto oder einem erholsamen Urlaub – doch stimmt das auch? Forscher aus Harvard sind dieser Frage auf den Grund gegangen und behaupten, dass es tatsächlich die eine Formel für wahres Glück gibt.

Glück – Umfangreiche Langzeitstudie über 75 Jahre

Die beiden Langzeitstudien The Grant Study und The Glueck Study haben sich mehr als 75 Jahre mit der Frage beschäftigt, was den Menschen wirklich glücklich macht. Die Studie, die 1938 begann, hat dafür insgesamt 724 junge amerikanische Männer ihr Leben lang begleitet und ihre Lebensgeschichten verfolgt. Dafür wurden 268 Harvard-Absolventen aus den Jahrgängen 1939-1944 (Grant Study) und 456 Männer aus einkommensschwächeren Vierteln von Boston (Glueck Study) regelmäßig zu ihren physischen und emotionalen Wohlbefinden befragt.

Lang andauernde Studien wie diese kommen selten vor und liefern Erkenntnisse, die sonst schwer zu gewinnen sind. Diejenigen, die heute noch leben, sind mittlerweile 90 Jahre alt und einige stehen mit den Forscher noch immer in Kontakt. Aus den 724 Teilnehmern gingen über 2000 Kinder hervor, für welche nun die Möglichkeit besteht in zweiter Generation an der Studie teilzunehmen.

Was genau macht unser Glück denn nun aus?

Demnach ist es weder Geld noch Gesundheit. Nach ausgiebiger Forschung ist man zu dem Ergebnis gekommen, dass das größte Glück unsere Beziehungen sind. Die Teilnehmer, die engere soziale Kontakte zu Familie, Freunden und Gesellschaft pflegten, waren nicht nur glücklicher und gesünder, sie lebten auch länger. Menschen, die sich über einen längeren Zeitraum einsam fühlten, waren häufiger unglücklich. Sie neigten zu schlechterer Gesundheit, ihre Gehirnaktivität ließ eher nach und sie starben früher als Menschen, die nicht einsam waren. Soziale Kontakte sind also sehr wichtig für uns, Einsamkeit hingegen toxisch.

Qualität ist wichtiger als Quantität

Aus den Daten geht genauso hervor, dass es weder um die Anzahl an Freunden geht, noch darum, ob man in einer festen Beziehung steckt. Entscheidend ist die Qualität der Beziehungen. Familienmitglieder und Freunde helfen, die Herausforderungen des Lebens zu meistern und unterstützen in schwierigen Situationen. Sie spielen eine große Rolle für das subjektive Wohlbefinden und wirken wohltuend auf körperlicher und seelischer Ebene. Die Qualität wird von uns daran gemessen, wie sehr wir unsere Gefühle mit dem anderen teilen dürfen und ob wir das Gefühl haben, uns fallen lassen zu können. Weitere Kriterien sind die Tiefe der Beziehung und das Vertrauen, als der Mensch akzeptiert zu werden, der wir wirklich sind und sein möchten.

Was können wir tun, um glücklicher zu werden?

Die Lehren aus dieser Langzeitstudie zeigen, dass es durchaus Sinn macht gute Beziehungen auszubauen und in diese zu investieren. Man könnte mehr Zeit mit Freunden verbringen, gemeinsam lange Spaziergänge machen oder abends ausgehen. Sich Familienmitgliedern zuzuwenden, mit denen man länger nicht gesprochen hat, wäre auch eine Möglichkeit. Glück ist, den Forschern nach, obendrein Veranlagungssache. Sie gehen davon aus, dass die Gene für etwa Fünfzig Prozent des Glücksempfindens verantwortlich sind. Damit ist das Erbgut ebenfalls ein wichtiger Einflussfaktor für die Lebenszufriedenheit. Die Kombination macht’s: Also auch wenn äußere Einflüsse und genetische Veranlagung nicht optimal sind, kann man trotz allem glücklich werden.

Und wie schon das alte Sprichwort sagt: „Jeder ist seines Glückes Schmied“. Also nehmen Sie Ihr Glück gern selbst in die Hand!

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