Unser neuer Kurs Hatha-Yoga Online ist zertifiziert!

Neu zertifiziert! Unser Kurs Hatha-Yoga Online

Die Welt des Yoga ist faszinierend. Schon vor vielen tausend Jahren fand die Philosophie und Übungsweise in Indien ihren Ursprung. Begonnen mit dem Yoga der Gedanken bis zur Entwicklung von Körperübungen entstand eine Lebensweise, die zur ganzheitlichen Gesundheit des einzelnen Menschen und der Gemeinschaft führen soll. Lernen Sie die Welt des Hatha-Yoga mit fitbase in Kooperation mit YogaMeHome.org kennen! Unser Kurs Hatha-Yoga Online wurde von der Zentrale Prüfstelle Prävention zertifiziert. Sie suchen nach mehr Entspannung und Ausgleich in Ihrem Alltag? Der Kurs Hatha-Yoga Online vermittelt Ihnen Praktiken wie Körperübungen, Meditationen und Atemübungen, die Ihnen helfen zu entspannen und zu regenerieren.

Das ist Hatha-Yoga Online

In unserem zertifizierten Online-Yogakurs erlernen Sie die drei Techniken des Yoga, die in jeder Yogastunde zu finden sind. Die Körperhaltungen – Asanas, die Atemübungen – Pranayama und Meditation stehen im Fokus des Kurses. Jede Woche können Sie mit Hilfe eines Videos aktiv eine Yogastunde mitmachen. Genießen Sie die Zeit für sich! Kommen Sie in Ihrem Körper an, nehmen Sie wahr wie es Ihnen geht und tun Sie Gutes für sich. Neben diesen praktischen Inhalten beschäftigt sich der Kurs mit den philosophischen Lehren des Yoga. Sie spielen eine entscheidende Rolle in der Lebensführung. Ein Augenmerk der philosophischen Lehren liegt auf unserer Gedankenwelt. Die Ansichten aus dem Yoga vermitteln stressreduzierende Denkmuster und setzen somit an der Quelle des Unwohlseins an. Durch positive Gedanken wird Lebensfreude vom Inneren heraus gestärkt.

Hatha-Yoga Online unterstützt von Ihrer Krankenversicherung

Sie möchten Hatha-Yoga Online gerne ausprobieren? Ihre Krankenkasse ermöglicht es! Die Zertifizierung unseres Kurses Hatha-Yoga Online bestätigt, dass die Qualitätskriterien des aktuellen Leitfadens Prävention „Handlungsfelder und Kriterien des GKV-Spitzenverbandes zur Umsetzung von §§ 20 und 20a SGB V“ erfüllt sind. Daher übernimmt Ihre Versicherung bis zu 100% der Kursgebühr. Nach Abschluss des Kurses erhalten Sie ein Zertifikat, das Sie bei Ihrer Krankenkasse einreichen, um die Kosten erstattet zu bekommen.

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fitbase auf der BGMpro in Köln

Am 6. und 7. Mai war fitbase auf der BGMpro in Köln vor Ort

Zweimal im Jahr treffen sich Akteure der betrieblichen Gesundheitsförderung bei der BGMpro. Auf der Messe werden Anregungen und Lösungen rund um die Gesundheit am Arbeitsplatz vorgestellt. In Köln präsentierten 82 Referenten in 54 Vorträgen, vier Workshops und der Fachausstellung aktuelle Themen und neue Erkenntnisse zum gesunden Arbeiten.

Der Keynote-Vortrag rief dazu auf, in der Arbeitsgestaltung mehr auf die Bedürfnisse der Menschen einzugehen. Unter dem Motto „Artgerechte Haltung“ zeigte der Evolutionspsychologe und Verhaltensforscher Dr. Martin Morgenstern, wie wichtig die Berücksichtigung von beeinflussenden Faktoren wie Ernährung, Bewegung und Biorhythmus bei der Arbeit ist. Lässt die Arbeit diesen Bedürfnissen Raum, können die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ihre Kräfte vollständig entfalten und nachhaltig einsetzen. „Artgerechte Haltung“ ist maßgeblich für eine leistungsstarke und motivierte Mitarbeiterschaft.

 

Präsentation des ergoscan auf der BGMpro

Fitbase hat seine Lösung für eine gesunde Sitzposition am Arbeitsplatz, den ergoscan, vorgestellt. Gründer und Geschäftsführer Johannes Heering und Sportwissenschaftlerin Laura Röhrs waren auf der Messe für fitbase vor Ort
und standen für alle Fragen zur Verfügung.

Am Messeschreibtisch konnte der ergoscan live getestet werden. Auf dem Bild rechts ist ein Bildschirm mit
montiertem ergoscan zu erkennen. Auf dem Laptop konnte in Echtzeit nachverfolgt werden, welche Daten
der ergoscan misst. Beim Einsatz des ergoscan am realen Arbeitsplatz wird auf Grundlage der Daten, die der
ergoscan erfasst hat, ein Haltungsbericht erstellt. Mittels dieses Berichtes wird Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen
Feedback dazu gegeben, ob sie am Arbeitsplatz eine gesunde Haltung einnehmen oder Verbesserungen zum Schutz
der eigenen Gesundheit notwendig sind. Anschließend werden den Mitarbeitenden passende Übungen für eine
gesunde Sitzposition online zur Verfügung gestellt.

Die BGMpro war für fitbase wie jedes Jahr ein voller Erfolg. Wir konnten aufschlussreiche Gespräche führen und wertvolle Kontakte knüpfen. Die Gelegenheit, Erfahrungen mit Mitarbeitenden der gleichen Branche austauschen zu können, ist einmalig. Wir haben viele Inspirationen für das kommende Jahr gesammelt.

 

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Mehr Übergewichtige als Normalgewichtige – wie kann das sein?

Der Mikrozensus der Bundesregierung zum Jahr 2017 hat ergeben, dass in der deutschen Erwachsenenbevölkerung (18-Jährige und älter) der Anteil der Übergewichtigen über dem Anteil der Normalgewichtigen lag. Die Beurteilung des Körpergewichtes im Verhältnis zur Körpergröße wird durch den Body-Mass-Index (BMI) ermöglicht. Ein BMI zwischen 25 und 30 kg/m2 zeigt Übergewicht an. Adipositas wird durch einen BMI über 30kg/m2 definiert.  2017 hatten 62,1% der Männer einen BMI über 25 kg/m2 und waren damit übergewichtig oder adipös. Bei den Frauen waren es nur 43,1%. Einen BMI über 30 kg/m2 hatten 18,1% der Männer und 14,6% der Frauen. Damit waren 52,7% der Erwachsenen übergewichtig oder adipös.

Übergewicht hat diverse Ursachen

Adipositas ist das Ergebnis einer langfristigen Kalorischen Überbilanzierung was bedeutet, dass Nahrung deutlich über dem persönlichen Energiebedarf verzehrt wird. Ursache hierfür ist häufig eine Störung der Appetit- und Sättigungsregulation. Diese Störung kann diverse Ursachen haben. Lebensmittel die reich an Zucker, Fett oder chemischen Stoffen, wie Geschmacksverstärken, sind, machen den Körper süchtig und beeinträchtigen damit den gesunden Appetit. Auch ein sehr schnelles Essen stört die Sättigungsregulation, da erst nach 15-20 Minuten überhaupt ein Sättigungsgefühl einsetzt. Bei schnellem Essen wird in dieser Zeit deutlich mehr verzehrt, als bei langsamerem Tempo. Ebenso können weitere Faktoren, wie emotionale Unruhe, körperliche Inaktivität oder auch ein Nährstoffmangel das Hungergefühl beeinflussen. Adipositas gilt als großes Gesundheitsrisiko und führt häufig zu Folgeerkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Problemen und orthopädischen Erkrankungen wie Arthrose der Knie- und Hüftgelenke sowie Wirbelsäulenerkrankungen.

Weitere Ursachen für Übergewicht lassen sich in entwicklungsbiologischen Faktoren finden. In der vorgeburtlichen Embryonalzeit, sowie in der frühen Kindheit wird der Hauptteil der Fettzellen des Organismus gebildet. Diese Fettzellen vermehren sich dann etwa bis zur Pubertät. Es wird angenommen, dass eine Überernährung in dieser Lebensspanne zu einer zahlenmäßig verstärkten Bildung von Fettzellen führen kann. Nach der Pubertät findet keine Vermehrung der Fettzellen mehr statt, sondern eine verstärkte Einlagerung von Fett in die vorhandenen Zellen und somit zu einer Größenzunahme dieser. Auch genetische Faktoren werden häufig als Ursache angegeben, jedoch lassen sich Umweltfaktoren nicht in genauem Maße von diesen abgrenzen. Ein erhöhtes Geburtsgewicht, starke Gewichtszunahme in den ersten Lebensmonaten und Übergewicht der Eltern als Risikofaktoren zur Entwicklung der Adipositas im Kindesalter angenommen.

Auch psychische Faktoren spielen eine entscheidende Rolle. Gefühle wie Trauer, Sorgen, Frust und Stress können dazu führen, dass Essen als Verdrängungsstrategie oder Ersatzbefriedigung genutzt wird. Krankhafte Essstörungen, beispielsweise mit unkontrollierten „Fressanfällen“ (sogenanntes Binge-Eating) können ebenfalls zur Entstehung einer Adipositas führen.

Auswege aus dem Übergewicht

Schulungen und Ernährungsberatung zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährungsweise helfen, Gewicht zu reduzieren und Adipositas vorzubeugen. Mittels einer gesunden Ernährung wird der Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt und nimmt nur so viel Kalorien auf, wie angemessen. Des Weiteren ist viel Bewegung im Alltag empfehlenswert. Ein aktiver Alltag hält Kreislauf und Stoffwechsel in Schwung, sodass über die Nahrung aufgenommene Energie verbraucht wird. Gegebenenfalls ist eine Bewegungstherapie bestehend aus Ausdauersport zielführend für eine Gewichtsreduktion. Im Falle von emotionalem Essen ist es ratsam, der Ursache auf den Grund zu gehen. Bei übermäßigem Essen auf Grund von Stress können Entspannungsübungen, ein Achtsamkeitstraining und ein neues Stressmanagement im Alltag helfen. Sorgen emotionale Belastungen langanhaltend für Beeinträchtigungen des Essverhaltens sollte psychologische Beratung in Anspruch genommen werden.

Ab Anfang Mai wird fitbase einen Online Ernährungskurs zum Gesunden Abnehmen anbieten. Der Kurs fokussiert eine ausgewogene Ernährung, die zu einer nachhaltigen Gewichtsreduktion beiträgt. Ebenso beinhaltet der Kurs ein Bewegungstraining, das die Kalorienverbrennung im Alltag unterstützt. Mittels einer Selbstreflektion und hilfreichen Empfehlungen wird der Umgang mit emotionalen Essen aufgezeigt. Diese drei Herangehensweisen lassen unerwünschte Kilos verschwinden.

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Bessere Bedingungen durch das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz

Ende 2018 wurde das Pflegepersonal Stärkungsgesetz erlassen.

Im November letzten Jahres wurde das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz vom Bundestag beschlossen und trat zum 01.01.2019 in Kraft. Der Pflegenotstand ist schon lange ein Problem und mit dem Gesetz sollen die Arbeitsbedingungen in der Pflege durch mehr Personal und strukturelle Anpassungen verbessert werden. Die Änderungen werden die Pflegekräfte unterstützen. Damit wird die Qualität in der Pflege verbessert, was auch den Patienten und Patientinnen zu Gute kommt.

Pflegepersonal-Stärkungsgesetz und verbesserte Arbeitsbedingungen

Bisher war das Geld, das Krankenhäuser von den Krankenkassen zur Bezahlung der Pflegekräfte erhielten, abhängig von der Schwere der Fälle, die im Krankenhaus behandelt wurden. Das monatliche Gehalt der Pflegekräfte ist jedoch ein festgelegter Betrag. Mit dem Pflegepersonal-Stärkungsgesetz wird ein neues Budget für die Pflegepersonalkosten, das unabhängig von den Fallpauschalen ist, geschaffen. Die Pflege ist außerdem von einer hohen Arbeitsdichte geprägt. Mehr Stellen und Ausbildungsplätze sollen dem Personalmangel abhelfen. Jede zusätzlich eingestellte Pflegekraft im Krankenhaus wird vollständig von den Kostenträgern refinanziert. Auch der Pflegeaufwand wird durch das neue Stärkungsgesetz berücksichtigt, denn einige Patienten benötigen mehr Pflege als andere. Der zusätzliche Aufwand wird durch die Kassen vergütet. In Pflegeeinrichtungen wird das Personal ebenfalls verstärkt. Dafür werden insgesamt 13.000 Stellen für Pflegekräfte eingerichtet. Die Arbeit der Pflege soll außerdem mit Hilfe der Digitalisierung vereinfacht werden. Daher werden die Einrichtungen bei der Anschaffung der benötigten technischen Geräte mit bis zu 30.000 EUR pro Einrichtung durch die Pflegeversicherung unterstützt.

Betriebliche Gesundheitsförderung für Pflegekräfte

Die Steigerung der Attraktivität der Arbeit in der Kranken- und Altenpflege wird durch das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz berücksichtigt. Dafür werden die Krankenkassen verpflichtet, mehr als 70 Mio. Euro zusätzlich für die Gesundheitsförderung in der Pflege auszugeben. In der Pflege sind psychische und körperliche Belastungen im Vergleich zu anderen Berufen besonders hoch. Unser Pflegepersonal ist den ganzen Tag auf den Beinen. Immer wieder muss es Patienten, die mehr Körpergewicht als sie selbst haben, bei dem Wechsel von Positionen und Haltungen helfen. Pfleger und Pflegerinnen müssen sowohl den Wünschen der Patienten als auch den Anforderungen der Ärzte gerecht werden. Dieses bedeutet, dass sie viele Aufgaben zur gleichen Zeit haben und Tätigkeiten häufig unterbrechen müssen. Zudem leisten sie täglich Emotionsarbeit, die sehr belastend für die eigene psychische Gesundheit sein kann.

Fitbase hat ein digitales Angebot zur Prävention von stressbedingten Erkrankungen bei Pflegekräften entwickelt. Das Projekt DiCiS – Digitales Coaching individueller Stressbewältigungskompetenz für Pflegekräfte – misst das Stresslevel des Pflegepersonals mittels eines Sensors, gibt Feedback und zeigt Wege für mehr Entspannung im Alltag auf. Die Übungen in der der DiCiS-App fördern die körperliche Regeneration und stärken die psychische Belastbarkeit. DiCiS ist sowohl für den ambulanten als auch den stationären Bereich eine effektive Lösung. In dem nebenstehenen Video wird das Projekt ausführlich dargestellt.

Digitales BGM auf der BGMpro in Leipzig

Am 19. & 20. November fand die erste BGMpro Messe in Leipzig statt und knapp 1.000 Fachbesucher fanden sich zu der neuen Kongressmesse für Betriebliche Gesundheitsförderung zusammen. Fitbase war als Aussteller vor Ort und demonstrierte seinen ergoscan anhand einer Live-Demo. Interessenten erhielten hierbei direkt eine Visualisierung ihrer Sitzhaltung am Computer.

Sitzhaltung am Computer verstehen

Um Arbeitnehmern Tipps und Ratschläge für die Ergonomie am Arbeitsplatz zu geben, ist es von Vorteil, die Sitzhaltungen am Arbeitsplatz zu kennen. Der ergoscan ist ein digitales BGM Tool, welches die Sitzhaltung am Computer aufzeichnet und analysiert. Das Gerät wird ganz einfach auf den Monitor des jeweiligen Arbeitsplatzes gesteckt und zum Start registriert. Nun zeichnet der ergoscan über einen 3D Sensor die Koordinaten der einzelnen Sitzhaltungen am Schreibtisch auf. Nach etwa drei Tagen sind ausreichend Daten vorhanden, sodass die häufigsten Sitzhaltungen analysiert und kategorisiert werden können. Die Ergebnisse erhält jeder Nutzer in seinem individuellen Haltungsreport. Ebenfalls im Report stehen Vorschläge zur Verbesserung der Sitzhaltungen und es gibt diesbezüglich spezielle Übungen für einen Transfer in den Arbeitsalltag.

Der ergoscan auch in Ihrem Unternehmen 

Sind Sie an einem Einsatz des ergoscan in Ihrem Unternehmen interessiert oder möchten Sie einfach mehr über Ihre eigene Sitzhaltung erfahren, nehmen gern direkt Kontakt mit uns auf.

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Tees und ihre Wirkung – schwarz, weiß, grün, was ist da nochmal der Unterschied?!

Gerade jetzt in der Herbstzeit freuen wir uns auf den gemütlichen Nachmittag auf dem Sofa oder das gesellige Beisammensein im Lieblingscafé mit einer Vielfalt an verschiedenen Teesorten. Tees bieten nicht nur ein Geschmackserlebnis, sondern haben auch eine Wirkung auf unseren Körper und unser Gemüt. Im Folgenden möchten wir Ihnen die Herstellung des eigentlichen Tees und seine Wirkung vorstellen.

Die Teepflanze kann bis zu 15m groß werden

Im herkömmlichen Sinne wird ein Heißwasseraufguss der Pflanze Camellia sinensis als Tee bezeichnet. Die alltägliche Bezeichnung für die Camellia sinensis ist Teepflanze. Sie gedeiht am besten im subtropischen Monsunklima, da sie viel Wasser und eine hohe Luftfeuchtigkeit benötigt. Tatsächlich ist die Teepflanze ein Baum, der bis zu 15m groß werden kann. In Teilen Chinas und Indiens können diese Bäume noch gefunden werden. Für den Teeanbau wird sie jedoch als Strauch klein gehalten. Aus den oberen jüngsten Trieben sowie den Blattknospen kann besonders leckerer Tee gewonnen werden.

Die Verarbeitung macht den Unterschied

Die Blätter der Camellia sinensis werden auf verschiedenste Art und Weise weiterverarbeitet. Für die Herstellung von schwarzem Tee werden die Blätter zunächst auf einer Fläche zum Welken ausgebreitet. Anschließend werden die Blätter gerollt, sodass die Zellwände aufgebrochen werden und Sauerstoff in die Zellen gelangen kann. Die Oxidation des dabei austretenden Zellsaftes wird Fermentation genannt. Durch die Fermentation wird der Tee kupferrot und das typische Aroma des Tees entsteht. Anschließend wird den Blättern die restliche Feuchtigkeit entzogen. Dadurch färben sich die Teeblätter dunkelbraun bis schwarz. Wird der Tee zum Trinken zubereitet, löst sich der ausgetretene getrocknete Zellsaft und färbt den Aufguss kupferrot.

Für grünen Tee werden die Blätter der Teepflanze einer Hitzebehandlung unterzogen, sodass keine Fermentierung stattfindet. Weißer Tee wird nur von der Sonne getrocknet. Den richtigen Trocknungsgrad einzuschätzen, verlangt dabei ein besonderes Fingerspitzengefühl. Weißer Tee ist klar bis hell- oder orangegelb.

Tee besteht bis zu 5% auf Koffein. Dieses löst sich in den ersten zwanzig Sekunden, nachdem der Tee mit heißem Wasser übergossen wurde. Da das Teegetränk mit mehr Wasser zubereitet wird als Kaffee, ist der Anteil im Getränk letztendlich geringer. Je länger der Tee zieht, desto mehr Gerbstoffe lösen sich. Diese binden das Koffein, sodass dessen Wirkung langsamer einsetzt und länger anhält.

Tee wirkt Wunder

Schwarzer Tee ist dafür bekannt, den Kreislauf und die Verdauung anzuregen und wach zu machen. Er hat allerdings noch weitere weniger bekannte Wirkungen. In schwarzem Tee ist Fluorid enthalten, das die Zähne vor Karies schützt und den Zahnschmelz härtet. Außerdem kann schwarzer Tee beruhigend bei Magen-Darm Beschwerden wirken. Er hat eine leicht antibakterielle und schmerzlindernde Wirkung. Um diesen Effekt zu erzielen, sollte der Tee länger als drei Minuten ziehen, damit sich viele Gerbstoffe lösen. Schwarzer Tee ist daher ein beliebtes Heilmittel der traditionellen chinesischen Medizin.

Unfermentierte Tees, also grüne und weiße Tees, haben ebenfalls diverse positive Effekte auf die Gesundheit, da sie reich an Polyphenolen sind. Sie wirken antioxidativ, d.h. sie fangen freie Radikale ein, die anderenfalls die Zellen angreifen würden. Sie können die Blutgefäße schützen und einen positiven Effekt auf den Blutzucker- und Cholesterinspiegel haben. Auch neurodegenerative Erkrankungen können sie vorbeugen.

Mit diesem Wissen schmeckt jede Tasse Tee doch direkt doppelt so gut. Wir wünschen Ihnen eine genüssliche und gesunde Herbstzeit!

 

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Ausgeglichen in den Jahres-Endspurt

Das Jahr 2018 hat noch 60 Tage und wir sprinten auf die Weihnachtszeit zu. Die nächsten zwei Monate sind geprägt von Vorfreude auf das Familienfest. Allerdings wollen wir vor Jahresende auch noch so Einiges erledigen. Sei es einen Meilenstein bei der Arbeit abzuschließen oder ein privates Projekt abzuhaken – ins nächste Jahr möchten wir gerne mit einer leeren to-do-Liste starten. Wenn wir das erreichen wollen, müssen wir nun tätig werden, um genug Zeit zur Erledigung der Aufgaben zu haben.

Nicht nur die Arbeitsdichte macht uns zu schaffen. In der kühlen Jahreszeit kommen wir auch weniger dazu, uns im Hellen zu bewegen. Wir haben mehr Hunger, weil es draußen kalt ist und greifen vermehrt zu deftigen, fettigen Speisen. Außerdem sind wir umgeben von einem Überangebot an Süßigkeiten. Wo man auch hinkommt gibt es Kuchen und Teller mit selbst gebackenen Keksen. So lecker dies auch alles ist, unserer Gesundheit tut es nicht gut.

Gesundheitskurse für Ihr Bonusprogramm

Wir von fitbase möchte Sie auch in dieser Zeit unterstützen gesund zu bleiben. Unsere Gesundheitskurse helfen dabei, die kommenden zwei Monate möglichst stressfrei zu erleben, sich trotz der dunklen Jahreszeit noch zu bewegen und ein gesundes Ernährungsverhalten beizubehalten. Viele gesetzliche Krankenkassen belohnen die vollständige Teilnahme an einem zertifizierten Gesundheitskurs mit einer Bonuszahlung oder einer Anrechnung entsprechender Punkte im Bonusprogramm.

Wenn Sie in diesem Jahr noch Punkte für Ihr Bonusheft sammeln möchten, ist auch das bei einem zeitnahen Kursstart möglich. Einige Kurse wie zum Beispiel Wirbelsäulengymnastik online und Stressbewältigung kompakt haben eine Laufzeit von nur acht Wochen und unterstützen Sie bis zum Jahresende mit Tipps und praktischen Übungen zum jeweiligen Thema. Sie vermitteln Ihnen in der kurzen Laufzeit genug Wissen und Kompetenzen, um die Gesundheit erfolgreich zu fördern. Bei beiden Kursen handelt es sich um Präventionskurse, die von der Zentrale Prüfstelle Prävention nach §20 SGB V zertifiziert wurden.

Um in Bewegung zu bleiben bietet sich der Kurs Wirbelsäulengymnastik online an! Mittels wöchentlicher Workouts hält der Kurs Sie in Schwung. Der Fokus des Kurses liegt ganz klar auf Ihrer Rückengesundheit und dem Transfer der Übungen und Hilfen in Ihren Alltag.

Wenn Sie das Gefühl haben, bei all den Aufgaben der kommenden zwei Monate den Überblick zu verlieren, hilft der Kurs Stressbewältigung kompakt Ihnen einen klaren Kopf zu bewahren. Zusätzlich zu Übungen aus dem Themenfeld der Stressbewältigung und Entspannung liefert Ihnen dieser Kurs in jeder Einheit einen Exkurs zum Thema Schlafgesundheit, um Ihnen eine möglichst gute nächtliche Regeneration zu bieten.

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Akupressur gegen Kopfschmerzen

Kopfschmerzen sind in der Bevölkerung weit verbreitet, mehr als 20 Millionen Deutsche klagen über Kopfschmerzen. Hervorgerufen werden Kopfschmerzen bei Stress, Verspannung oder Fieber. Grade zur Herbstzeit klagen vermehrt Menschen über Kopfschmerzen. Ein oft vernachlässigter Faktor ist die „Wetterfühligkeit“ im Herbst und Winter. Der schnelle Wechsel von warm und kalt ist für unseren Körper purer Stress, ursächlich für die Kopfschmerzen bei Temperaturschwankungen sind wahrscheinlich Regulationsprobleme der vielen kleinen Hirngefäße.

Im Wesentlichen gibt es zwei Kategorien von Kopfschmerzen, die primären Kopfschmerzen (95% aller Kopfschmerzen), sie stellen eine eigenständige Erkrankung dar und die sekundären Kopfschmerzen (5 % aller Kopfschmerzen), dies sind Kopfschmerzen als Symptom einer organischen Grunderkrankung.

Die wichtigsten primären Kopfschmerzformen sind die Migräne, der Spannungskopfschmerz sowie der Clusterkopfschmerz. Der Spannungskopfschmerz wird von den Betroffenen als dumpfer, drückender Schmerz beschrieben. Meist sind beide Seiten des Kopfes betroffen, begleitet von muskulärer Anspannung im Halsbereich. Der Cluster-Kopfschmerz ist durch extreme, streng einseitig auftretende Kopfschmerzattacken gekennzeichnet. Teilweise kommen Begleitsymptome wie ein gerötetes, tränendes Auge, eine laufende Nase und ausgeprägtes Schwitzen im Gesicht hinzu.

Was kann ich gegen Kopfschmerzen tun?
Akupressur wird seit über 6.000 Jahren als Heilmethode in China angewandt. Angenommen wird, dass die Energie im menschlichen Körper in festgelegten Bahnen (Meridianen) verläuft. Entlang der sechs Meridianpaare liegen etwa 360 Akupressurpunkte, die mit bestimmten Körperorganen in direktem Kontakt stehen. Somit kann Akupressur eine hilfreiche Strategie sein, den Kopfschmerz zu lösen.

Übungen und Tipps zum Thema Akupressur finden Sie auch in unserem zertifizierten Gesundheitskurs Stressbewältigung und Entspannung online.

Wie der Vater so der Sohn, wie die Mutter so die Tochter?!

Verhalten ist über Modifizierungen am Erbgut vererbbar

Wie der Vater so der Sohn, wie die Mutter so die Tochter, aber auch wie der Großvater so der Enkel oder die Enkelin wie die Großmutter. Dass physiologische Merkmale über die DNA vererbt werden, ist seit Mendel (1822-1884) allseits anerkannt. Vorher bestand die Theorie von dem französischen Biologen Lamarck (1744-1829), dass Lebewesen durch häufigen Gebrauch bestimmte Aspekte stark ausprägen und diese dann weitervererben würden. Ein Fußballspieler, der im Laufe seines Lebens eine starke Beinmuskulatur aufgebaut hat, würde seinen Nachkommen demnach muskuläre Beine vererben. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Lamarck gar nicht so falsch lag. Schon seit mehr als zehn Jahren liegen Ergebnisse der epigenetischen Forschung vor, die aufweisen, wie das Erbgut modifizierbar ist und wie diese Änderungen vererbt werden können.

Die Erkenntnisse der Epigenetik zeigen, dass Verhalten, Erlebnisse und Umweltfaktoren Gene an- und abschalten können. Dieses hat Auswirkung auf diverse Vorgänge im Körper, wie z.B. die Stressreaktion. Es wird angenommen, dass die Modifizierungen am Erbgut der Anpassung an die Umwelt dienen, was vorteilhaft für Wohlbefinden und Überleben ist. Einige Veränderungen entstehen im Laufe des Lebens und lösen sich auch wieder auf. Andere bleiben bestehen. Epigenetische Veränderungen betreffen auch die Keimzellen und können dadurch vererbt werden. Modifizierungen der DNA, die vererbt werden, werden Epimutationen genannt und kommen häufiger vor als genetische Mutationen.

In der Annahme, dass Nachkommen in der gleichen Umwelt aufwachsen wie die Eltern, statten Epimutationen, die aus den Lebenserfahrungen der Eltern resultieren, die Nachkommen bestmöglich mit Mechanismen für ihre Lebensumstände aus. In diesem Fall sind Epimutationen ein Vorteil. Der Fußballspieler vererbt seinem Sohn die Veranlagung zur Ausbildung von starken Beinmuskeln. Dieses ist für den Sohn überaus nützlich, wenn er auch eine sportliche Karriere einschlägt. In seiner Schulzeit sind aber eher die kognitiven Fähigkeiten des Sohnes gefragt. Die Beinmuskeln nützen ihm hier herzlich wenig. Die Vererbung zum Verständnis für Naturwissenschaften eines Ingenieurs an dessen Sohn ist in dieser Umwelt mehr von Nutzen. Hat sich die Umgebung also geändert, können Epimutation auch keinen Vorteil darstellen und sogar zum Nachteil werden.

Resultieren die Epimutationen aus traumatischen Lebensereignissen, wie z.B. der Erfahrung von häuslicher Gewalt, Verlust eines engen Angehörigen, sozialer Ausgrenzung oder gar dem Erleben von Krieg, Hungersnöten oder Flucht, können diese Traumata vererbt werden. In den Nachkommen werden bei ähnlichen Situationen oder sogar ohne Trigger erhöhte Stressreaktionen ausgelöst, die zu entsprechendem Verhalten führen. Dieser Ansatz bietet neue Verständnismöglichkeiten für die Entstehung psychischer Erkrankungen, wie Depressionen, Angststörungen oder Persönlichkeitsstörungen. Über Therapien, positive Erfahrungen und auch das Lösen eines Problems in der Generation der Vorfahren, können beeinträchtigende Emotionen und Verhaltensweisen kuriert werden (Bohacek & Mansuy, 2015).

Wir sind bei unserer Geburt also kein unbeschriebenes Blatt, sondern tragen die Stärken und Sensibilisierungen unserer Vorfahren in uns. Dieses Wissen gibt der Familiengeschichte eine ganz neue Bedeutung. Vielleicht haben auch Sie Lust etwas mehr über Sie selbst und Ihre geliebten und ungeliebten Eigenschaften herauszufinden. Die Eltern und Großeltern mal wieder zu Kaffee und Kuchen einzuladen bietet eine gute Möglichkeit dafür.

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Literaturverzeichnis

Bohacek, J., & Mansuy, I. (29. September 2015). Molecular insights into transgenerational non-genetic inheritance of acquired bahviours. Nature Reviews Genetics, 16, S. 641-652.

Gesundheit und Arbeit 4.0 mit Kapitel zum ergoscan veröffentlicht

Im September 2018 wurde das Buch Gesundheit und Arbeit 4.0 im medhochzwei Verlag veröffentlicht. Das Buch, das von Prof. Dr. Matusiewicz, Prof. Dr. Nürnberg und Dr. Nobis herausgegeben wurde, beschäftigt sich mit der Digitalisierung der Arbeitswelt und der Mitarbeitergesundheit. Es wird dargestellt, wie die Digitalisierung die Arbeitswelt verändert, welche Risiken dieses für die Mitarbeiter und deren Gesundheit darstellt, aber auch wie die Digitalisierung als Ressource genutzt werden kann, um die Mitarbeitergesundheit zu fördern. Neue Forschungsergebnisse und Praxisinterventionen werden beschrieben. Damit bietet das Buch dem Leser einen umfassenden Einblick in die Thematik. Auch auf die Möglichkeiten des betrieblichen Gesundheitsmanagement in Zeiten der Digitalisierung wird eingegangen.

Der von fitbase entwickelte ergoscan ist in Gesundheit und Arbeit 4.0 ebenfalls ausführlich beschrieben. Der ergoscan ermöglicht eine Haltungsanalyse mittels 3D Sensor. Zudem wird ein Haltungsreport erstellt und entsprechende Übungen, um die Haltung am Arbeitsplatz zu verbessern, werden angeboten. Der ergsoscan stört dabei die Arbeitsabläufe der Mitarbeiter in keiner Weise. Die erhobenen Daten werden verschlüsselt übermittelt und sind dem Arbeitgeber zu keinem Zeitpunkt zugäng. So wird die Privatsphäre der Mitarbeiter sichergestellt.

Weiteres zu dem Hintergrund des ergoscans, der Entwicklung, Funktionsweise, Wirksamkeit und Kostenvorteile finden Sie in unserem Artikel „ergoscan – die digitale Haltungsanalyse für gesundes Sitzen am Arbeitsplatz“ in Gesundheit und Arbeit 4.0. Bestellen können Sie das Buch hier.

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