Arthrose: Folge des modernen Lebenswandels?

Mögliche Ursachen

Unsere heutige Welt – Arbeitswelt – ist geprägt vom Langzeitsitzen, minimierter Bewegung, unzureichende Ernährung und einem hohen Stresslevel. Bekannte Folgen dieser Verhaltensweisen sind zum Beispiel Burn-out, chronische Rückenschmerzen oder Übergewicht. Aber können diese Folgen noch tiefgreifender sein? Sie können!

Eine Krankheit, welche die Menschen schon lange quält, ist die Arthrose. Besonders in Gelenken wie Hüfte oder Knie, tritt Arthrose häufig auf. Eine US-Studie in den „Proceedings“ der National Academy of Sciences berichtet, dass gerade der Anteil der Knie-Arthrose sich seit frühindustrieller Zeit mehr als verdoppelt hat. Forscher untersuchten Skelette aus der Zeit von 6000 bis 300 vor Christus und aus der frühindustriellen Zeit, und verglichen diese mit dem Zeitalter nach dem zweiten Weltkrieg.

Die Krankheit tritt nicht nur aufgrund einer längeren Lebenserwartung oder einen höheren Anteil an Übergewichtigen auf – nein, sondern klassisch auch aus dem Grund, weil sich die Bevölkerung schlicht und ergreifend zu wenig bewegt und schlecht ernährt.

Was passiert eigentlich bei einer Arthrose?

Damit Knochen nicht auf Knochen trifft, sind unsere Gelenke durch eine Knorpelschicht geschützt. Diese Knorpelsubstanz bestehen aus Zellen, die „ernährt“ werden müssen, zum Beispiel durch ausreichend Bewegung. Geschieht dies nicht, können die Zellen absterben und bilden sich nicht wieder nach. Neben der Hüft- oder Kniearthrose kann die Krankheit auch in der Wirbelsäule, manchmal auch im Fuß- oder Handgelenk auftreten. Häufig passiert dies mit zunehmenden Alter, aber auch jüngere Menschen sind betroffen. Jeder fünfte Amerikaner ab 45 Jahren aufwärts ist betroffen, ab 60 Jahren sogar etwa jeder Dritte. Auch in Deutschland nimmt die Zahl der Arthrosen stark zu, jährlich werden 170.000 Knieprothesen und 230.000 künstliche Hüftgelenke eingesetzt.

Es sind schon Kleinigkeiten, die helfen

Dass die Krankheit jedoch kein Altersschicksal ist, ist uns inzwischen allen klar. Es sind die plausiblen Sachen, bei denen die Prävention ansetzen kann. Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, das geht schnell und einfach. Kommen wir in die Bewegung, wird unser Knorpel mit Sauerstoff versorgt, wir verbrennen mehr Kalorien und unser Stoffwechsel wird angekurbelt.
Brauchen Sie hierbei Hilfe oder einen Motivationsanstoß, schauen Sie hier vorbei: Die fitbase Präventionskurse helfen Ihnen dabei, mehr Bewegung in Ihren Alltag zu bringen, Rückenschmerzen zu lindern oder die Ernährung umzustellen.

Eine weitere, einfache und motivierende Möglichkeit ist der Schritt-Wettbewerb von fitbase. Es ist ganz leicht, an jedem Tag ein paar Schritte mehr zu tun. Treten Sie in Teams gegeneinander an und dokumentieren Sie Ihre Ergebnisse.

Worauf warten Sie? Helfen Sie Ihrem Knorpel!

 

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