Minipause – die effektive Pausengestaltung

Mann macht kurze Pause von der Arbeit

Effektive Minipause im Büro

Die Konzentrationsfähigkeit des Menschen ist nicht auf Dauerleistungen ausgelegt. Besonders für Personen, die hauptsächlich am Monitor arbeiten sind regelmäßige Unterbrechungen wichtig und leistungsfördernd. Hinzu kommt, dass besonders durch Bewegungspausen muskuläre Verspannungen verhindert werden. Das Arbeitszeitgesetz regelt, dass niemand länger als sechs Stunden am Stück arbeiten darf, ohne eine Pause von 3o Minuten einzulegen. Für Bildschirmarbeitsplätze wird alle 60 Minuten eine kurze Minipause empfohlen, in der die Bildschirmtätigkeit unterbrochen wird. Die Empfehlung vieler Ärzte lautet genauso: Jede Stunde eine kurze Pause einlegen von wenigen Minuten.

Minipause im Arbeitsalltag

Pause bedeutet körperlicher und geistiger Abstand von der Arbeit. Nicht zu unterschätzen an Bildschirmarbeitsplätzen ist die Belastung, der die Augen ausgesetzt sind. Stundenlanges Starren auf den Monitor ist ein echtes Gesundheitsrisiko. Dem gilt es proaktiv entgegen zu wirken! Und hierbei gilt: Mehrere kleine Pausen haben einen höheren Erholungswert als eine lange Pause. Untersuchungen zeigen, dass die Erholung in der ersten Minute der Pause am Größten ist. Dies zeigt sich vor allem bei Pausen, die der Arbeitnehmer selbst gestalten kann, sowohl zeitlich als auch inhaltlich.

Produktiver durch Minipausen

Hinsichtlich der Wirksamkeit der Minipause ist es wichtig, die Arbeitsunterbrechung richtig zu nutzen. Dieses kann jedoch ganz individuell ausfallen. Hier ein paar Tipps:

  • Distanz zum Arbeitsplatz durch einen kurzen Spaziergang schafft Kreativität und Ideen. Der Kopf „wird frei“.
  • Der Klassiker ist der Kaffeeklatsch. Kurz aufstehen, sich strecken, etwas bewegen, sich einen Kaffee holen und kurz mit den Kollegen reden
  • Achten Sie in Stresssituationen auf Ihre Atmung. Öffnen Sie das Fenster und regulieren Sie Ihre Atmung durch eine kurze Entspannungsübung!
  • Aktive Pausen (Muskelaktivität) unterstützen den Erholungsprozess schneller als passive Pausen (sitzen bleiben). Stehen Sie also regelmäßig auf.

Eine bewusste, aktive Pause fördert die Leistungsfähigkeit und Produktivität und ist nicht mit Faulenzen gleichzusetzen. Viele Übungen aus der Gymnastik oder Entspannung lassen sich einfach und ohne Vorkenntnisse durchführen.

Minipause fördert Konzentration

Die Wirksamkeit von regelmäßigen Minipausen ist bekannt und Untersuchungen zeigen eine erhöhte Konzentrationsfähigkeit nach einer Pause. Warum werden kurze Arbeitsunterbrechungen jedoch oft vernachlässigt?

Die Firma fitbase kümmert sich seit über fünf Jahren um die Gesundheit von Arbeitnehmern. Im Zuge der Betrieblichen Gesundheitsförderung unterstützt fitbase Betriebe beim Erhalt der Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter. Verschiedene Übungsvideos demonstrieren dem Nutzer die praktische Durchführung und eine Erinnerungsfunktion fordert den Arbeitnehmer zu einer kurzen Minipause auf. Im Stress von Emails und deadlines bleibt die Achtsamkeit für die eigene Gesundheit oftmals auf der Strecke. An diesem Punkt setzen die Online Coachings von fitbase an, erinnern die Nutzer an eine Minipause und unterstützen mit Übungen gegen Rückenschmerzen, Augenüberlastung, Stress u.v.m

Schauen Sie auf der Seite von fitbase vorbei oder nehmen Sie direkt Kontakt auf!

 

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Mehr Rückengesundheit durch dynamisches Sitzen

Besonders im Büro ist es wichtig in Bewegung zu bleiben - dynamisches Sitzen heißt das Motto

Kennen Sie solche Sätze wie „ Setz dich richtig hin!“ oder „Sitz nicht so krumm!“? Wer hat es früher als Kind nicht von seinen Eltern oder Lehrern gesagt bekommen? Aber nicht nur für Kinder in der Schule spielt die Haltung im Sitzen eine wichtige Rolle, sondern auch im Büroalltag der Erwachsenen. Das „falsche“ Sitzen schleicht sich immer wieder ein. Doch liegen Mama und Papa damit richtig, dass es eine richtige und demzufolge auch eine falsche Haltung gibt? Immer mehr kommt der Begriff „dynamisches Sitzen“ auf aber was bedeutet das?

Die Haltung in Bewegung halten

In der Evolutionsgeschichte ist unser Körper permanent in Bewegung gewesen, wir waren stets dynamisch. Die Bewegung war essentiell, um u.a. vor unseren Feinden flüchten zu können und zu überleben. Flucht ist in der heutigen Zeit natürlich kein Thema mehr und mit der Erfindung des Stuhls wird das Sitzen als selbstverständlich angesehen. Wir verbringen mehrere Stunden am Tag am Schreibtisch in ein- und derselben statischen Position. Dabei ist es egal wie wir sitzen, es mangelt schlichtweg an der Bewegung. Dem Bewegungsmangel entgegen empfiehlt die Forschung mittlerweile dynamisches Sitzen. Hierdurch wird Bewegung auch an den Schreibtisch gebracht. Dabei ist alles erlaubt: aufrecht, krumm, stehend, gewichtsverlagernd, armunterstützend, schief – die Hauptsache ist, dass sich die Haltung regelmäßig verändert und lange Zeitperioden in einem Haltungsmuster vermieden werden. Auch in der aufrechten Haltung, die unserer S-förmigen Wirbelsäule noch am Ähnlichsten erscheint, fängt das stundenlange Verharren irgendwann an schmerzhaft zu werden.

Auf die Haltung kommt es an – oder etwa nicht?

Die aufrechte Haltung gilt in Gesundheitskreisen als die optimale Haltung, die wir im Sitzen einnehmen können. Sie belastet unsere Wirbelsäule und die umliegenden Strukturen am geringsten und sollte folglich so oft wie es geht eingenommen werden. Die Haltung wird folgendermaßen beschrieben:

  • Die Füße berühren flach den Fußboden
  • Der Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel sollte größer als 90 Grad betragen
  • Die Oberschenkel bilden einen Winkel von circa 45-60 Grad
  • Das Becken ist leicht nach vorne gekippt
  • Da Brustbein wird nach vorne und oben leicht gestreckt
  • Die Schultern fallen ohne Anspannung nach unten
  • Der Hinterkopf wird nach hinten gestreckt und der Blick geht gerade aus

Optimal bedeutet aber nicht, dass das Ziel sein sollte, diese Haltung dauerhaft einzunehmen. Da kommt es mehr auf die Haltungs- und Bewegungsvielfalt an also auf das dynamische Sitzen.

Dynamisches Sitzen – die positiven Wirkungen:

Die Effekte des Bewegungsverhaltens durch dynamisches Sitzen sind logisch erklärbar. Je mehr Bewegung dem Rücken gegeben wird, desto häufiger wird die Rückenmuskulatur gefordert und arbeitet. Die Muskeln erschlaffen nicht. Stoffwechselprozesse im Gewebe und die Durchblutung werden angeregt, wodurch auch entzündliche Strukturen besser versorgt und geheilt werden können. Auch die Bandscheiben profitieren vom dynamischen Sitzen: ein regelmäßiges Zusammendrücken dieser mittels Bewegung fördert die Versorgung und sie bleiben länger gesund.

Fazit: Es gibt keine falschen Haltungen, sondern lediglich auf die Dauer kommt es an. Versuchen Sie sich auch im Sitzen regelmäßig zu bewegen. Dehnen und strecken sie sich immer wieder und bleiben sie ruhig für kurze Zeit auch einmal in einer krummen Haltung Sitzen, wenn sie Ihnen gerade gut tut und sie keine Schmerzen haben! Kommen Sie anschließend wieder in eine aufrechte Haltung. Haben Sie Freude an der Bewegungsvielfalt.

Bewegung am Schreibtisch

Weil Bewegung am Arbeitsplatz und dynamisches Sitzen so wertvoll für die Rückengesundheit sind, hat die Firma fitbase verschiedene Online Coachings entwickelt. Im Vordergrund stehen hierbei kurze Mini-Interventionen am Arbeitsplatz, um eine Monotonie zu unterbrechen. Der zeitliche Aufwand ist so gering, dass sich das Programm hervorragend in den Arbeitsalltag integrieren lässt. Für weitere Informationen und Details steht Ihnen das fitbase-Team gern zur Verfügung.

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Rückencoaching am Arbeitsplatz

Durch Rückencoaching im Büro die Belastung der Wirbelsäule minnimieren.

Rückencoaching als BGM-Maßnahme

Ein Rückencoaching am Arbeitsplatz ist eine weitreichende und umfassende Aufgabe. Das Coaching kümmert sich sowohl um die Verhältnis- als auch die Verhaltensprävention. Erstere behandelt vor allem die Gesundheitsvorbeugung hinsichtlich der Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsmittel etc. Das Ziel ist die Reduktion von Gefährdungsfaktoren durch eine gesundheitsgerechte Gestaltung der Arbeitsstätte. Die Verhaltensprävention ist personenbezogen und beinhaltet vor allem Informations- und Aufklärungsmaßnahmen.

Rückencoaching am Arbeitsplatz

Arbeitsplatzgestaltung, höhenverstellbare Schreibtische und Stühle, ergonomische Computermäuse und Tastaturen sind in aller Munde. Fleißig werden Büros umgestaltet, um die Belastungen durch die Arbeitsbedingungen zu minimieren. Wie steht es allerdings um die Aktivität des Erwerbstätigen? Sitzt er längere Zeit passiv in seinem ergonomischen Bürostuhl oder legt er Bewegungspausen im Büro ein? Steht er zwischenzeitlich auf, geht zum Drucker, telefoniert er im Stehen oder verändert einfach alle paar Minuten seine Sitzposition? Auch diese Fragen müssen gestellt werden wenn es um Gesundheitsförderung im Büro geht. Die Probleme und Folgeerkrankungen, die Sitzen mit sich bringt haben wir bereits in einem Blogeintrag beschrieben. Ein Rückencoaching am Arbeitsplatz kümmert sich um die Prävention eben solcher Begleiterscheinungen auf Basis der Verhaltensmuster des Mitarbeiters.

Online Coaching mit fitbase

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Er hält sich den Großteil seiner Zeit in seiner eigenen Komfort-Zone auf, macht es sich einfach und bequem. Ein bequemer Büroarbeitsplatz ist jedoch nicht unbedingt der Ergonomischste. Und hier beginnt die Aufklärung, welche ein Rückencoaching leisten muss. Arbeitnehmer benötigen neben praktischen Übungen auch relevante Informationen rund um das Thema Rücken und Bewegung.

Fitbase bietet ein Rückencoaching am Arbeitsplatz in Form einer digitalen Prävention an. Und hierbei ist das Thema Rücken nur ein Baustein der digitalen Plattform. Das Online Coaching versorgt den Teilnehmer mit kurzen, regelmäßigen Informationseinheiten zur Anatomie und Physiologie von Muskulatur und Bandscheiben, erklärt die Schmerzsymptomatik und gibt Lösungsvorschläge in Theorie und Praxis. Insgesamt gibt es zum Thema Rückencoaching 39 Informationseinheiten und 54 Übungen. Eine Regelmäßigkeit ist hierbei Grundvoraussetzung, denn nur so kann es zu einer nachhaltigen Verhaltensänderung kommen. Gewohnheiten lassen sich nur durch Wiederholungen durchbrechen und genau darum geht es beim Rückencoaching durch Bewegungspausen im Büro, Entspannungsübungen usw.

Weitere Präventionsinhalte wie Stressmanagement, Mausarm, Resilienz, Ernährung und Bewegung, die von fitbase angeboten werden finden Sie hier. Fitbase greift einen ganzheitlichen Ansatz auf und am Anfang eines jeden Coachings steht eine kurze Bedarfsanalyse. Somit kann ein Schwerpunkt ermittelt werden und der Coaching-Teilnehmer wird umfassend und individuell beraten.

Für weitere Informationen nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf!

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