Pausen am Arbeitsplatz

Grundlage für Leistungsfähigkeit im Büro sind kleine Mini-Pausem zwischendurch

Pausengestaltung am Arbeitsplatz

Pausen sind die wichtigste Quelle für Erholung im Arbeitsalltag. Viele Beschäftigte empfinden Ihre Arbeitspausen jedoch als wenig erholsam. Zu diesem Ergebnis kam eine aktuelle Online-Umfrage der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga). Von den Befragten waren etwa 79% zwar zufrieden mit ihrer Pause am Arbeitsplatz, allerdings gab die Hälfte von Ihnen an, sich dabei nie oder wenn dann selten zu erholen. Circa 25% lassen ihre Pause sogar häufiger ausfallen, als Grund wurde Termin- und Zeitdruck angegeben.

Die richtige Pause am Arbeitsplatz

Was ist der Grund für diese unzureichende Erholung und wie gestalten die Befragten Ihre Pause am Arbeitsplatz? Das Smartphone und Co. sind zumindest nicht Schuld an der fehlenden Regeneration. Laut Umfrage greift nur etwa jeder Fünfte in seiner Pausen zu seinem digitalen Begleiter.

Der Grund scheint eher in „veralteten“ und unflexiblen Pausenzeiten zu liegen. Ungefähr ein Drittel aller Befragten wünscht sich mehr Flexibilität und Selbstständigkeit bei der Gestaltung der eigenen Pausenzeiten. Im Gegensatz zu Ihren „Büro-Kollegen“ waren die Beschäftigten im Home-Office signifikant zufriedener mit Ihrer Pausengestaltung.

Den kompletten iga-Report 34 „Regeneration, Erholung, Pausengestaltung“ finden Sie hier.

fitbase als Mini-Pause

Dass eine individuelle Pausengestaltung am Arbeitsplatz ein maßgeblicher Faktor für die Leistungsfähigkeit ist, hat die Firma fitbase bereits vor einigen Jahren erkannt. Die Devise im Konzept lautet: “ lieber kleine Mini-Pausen zwischendurch als eine Kompensation am Abend“. Bestätigt wird dies u.a. in einem Bericht der TK: „Vor allem frei gewählte Pausen sind erholsam – wenn Sie selbst entscheiden können, wann Sie eine Pause machen. Allerdings nur dann, wenn Sie sie als kurze Pausen zwischendurch nehmen. Wer sie ganz ans Arbeitsende packt, hat keinen Erholungswert davon.“ Hier lesen Sie den gesamten Bericht.

Die digitale Plattform von fitbase erinnert Ihre Nutzer in einem frei wählbaren Turnus per Email an eine kurze Mini-Pause und füllt diese mit Inhalten u.a. aus den Bereichen Entspannung, Rückenübungen und Stretching. Achten auch Sie auf kurze regelmäßige Pausen am Arbeitsplatz und schauen Sie vorbei auf www.fitbase.de

 

Stress am Arbeitsplatz – die Stressbelastung deutscher Arbeitnehmer

Stressbelastung deutscher Arbeitnehmer
Das Thema Stressbelastung am Arbeitsplatz erfährt seit einigen Jahren eine zunehmende Bedeutung in deutschen Betrieben. Es ist mittlerweile hinreichend bekannt, dass ein hohes Stress-Level der Angestellten sowohl für Arbeitnehmer als auch das Unternehmen eine Vielzahl von negativen Folgen bringen kann.

Doch wie empfinden die Arbeitnehmer selbst ihre Stressbelastung? Welche Maßnahmen der Arbeitgeber werden als hilfreich angesehen und können unter Umständen die Stressbelastung senken? Eine Befragung der Firma Wellnow von über 1000 Büroangestellten zwischen 25 und 60 Jahren kam im letzten Jahr zu dem Ergebnis, dass sich die Stressbelastung stärker auf jüngere Angestellte auswirkt, es aber diverse betriebliche Gesundheitsförderungs-Maßnahmen gibt, die hier Abhilfe schaffen können.

 

Die Auswirkungen von Stress am Arbeitsplatz

Die groß angelegte Studie ermittelte, dass sich 85% der Büroangestellten aus allen Bundesländern am Arbeitsplatz gestresst fühlen. 37% der Teilnehmer gaben sogar an, häufig oder sehr häufig Stress am Arbeitsplatz zu empfinden. Der Anteil der oft gestressten Teilnehmer war sogar noch größer in den jüngeren Altersgruppen: 48% der 25-29 jährigen Teilnehmer und 44% der 30-39 jährigen Arbeitnehmer gaben an, dass sie sich oft oder sehr oft bei der Arbeit gestresst fühlen.

Stressbelastung am ArbeitsplatzEine Belastung durch Stress am Arbeitsplatz wirkt sich negativ auf die Arbeitsqualität aus! Dies wurde ebenfalls speziell von den jüngeren Befragten berichtet. 28% der 25-29 jährigen Teilnehmer gaben an, dass sich ihr beruflicher Stress häufig oder sehr häufig auf die eigene Arbeitsqualität auswirke. Insgesamt waren es 57% aller Teilnehmer, deren Stressbelastung sich nach eigenen Angaben manchmal, oft oder sogar sehr oft in Qualitätseinbußen abbildet.

Darüber hinaus gaben 77% aller Befragten an, dass Stress am Arbeitsplatz ihr körperliches Wohlbefinden beeinträchtige, z.B. durch Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder ähnliche Symptome. 38% beklagten außerdem starke oder sehr starke Auswirkungen von Stressbelastungen auf ihr mentales Wohlbefinden (z.B. Schlafstörungen, Gereiztheit etc.). Auch hier waren die jüngeren Arbeitnehmer jeweils diejenigen, die überdurchschnittlich oft angaben, häufig oder sehr häufig an den physischen oder psychischen Folgen von Stress zu leiden.

Laden Sie sich hier die vollständige Infografik zu den Ergebnissen der Studie herunter!

 

 

Positive Effekte durch Erholungsangebote am Arbeitsplatz

Um aus diesen Ergebnissen Handlungsstrategien abzuleiten, wurden die Teilnehmer der Stress-Studie zusätzlich zu bereits bestehenden oder gewünschten Angeboten zum Stressausgleich am Arbeitsplatz befragt. Die Befragung ergab, dass 75% der Befragten Arbeitsplatz-basierte Erholungsangebote als eine gute Möglichkeit zur eigenen Stressreduzierung einstuften. 78% aller Befragten glaubten, dass sich solche Angebote sogar positiv aufs Betriebsklima auswirken würden und 79% erwarteten positive Auswirkungen auf die Produktivität und eigene Leistungen am Arbeitsplatz.

Bedauerlicherweise waren allerdings durchschnittlich nur in 2 von 10 Arbeitsstellen aller Befragten verschiedene Erholungsangebote zum Stressausgleich vorhanden (z.B. Ruheräume, Massage, Yogakurse, Betriebssport, …), diese Angebote werden jedoch nach Angaben der Befragten von 98% der Beschäftigten genutzt.

Kurz gesagt: Erholungsangebote am Arbeitsplatz werden von einer Vielzahl der Beschäftigten als effektive Maßnahmen zur Stressbewältigung beurteilt. Jedoch werden diese noch zu selten in deutschen Betrieben eingesetzt.

 

Aktiv werden mit digitalen BGM Lösungen

Die Angebote zur Gesundheitsförderung und Stressbewältigung in Betrieben können sehr unterschiedlich und vielfältig sein. Fitbase bietet Ihnen verschiedene Lösungen im betrieblichen Gesundheitsmanagement – individuell auf den Bedarf Ihrer Firma abgestimmt oder durch zahlreiche bereits vorhandene Coachings mit vielen abwechslungsreichen Übungen zum Ausgleich von Stressreaktionen.

Das fitbase Stressbewältigungs-Coaching in Form einer digitalen Prävention versorgt den Teilnehmer mit kurzen und regelmäßigen Informationseinheiten zum Stressbegriff. Hinzu kommen Entspannungsübungen und Lösungsvorschläge zur Stressbewältigung in Theorie und Praxis.

Weitere Präventionsinhalte wie Rückengesundheit, Mausarm, Resilienz, Ernährung und Bewegung, die von fitbase angeboten werden finden Sie hier.

Für weitere Informationen nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf!

Kontakt

Emotionserkennung am Arbeitsplatz

digitale Emotionserkennung hilft, Stress am Arbeitsplatz zu minimieren

Stresserkennung am Arbeitsplatz durch das Gesicht

Durch Emotionserkennung Stress am Arbeitsplatz aufdecken

Ist eine digitale Emotionserkennung möglich? Mit dieser Frage beschäftigt sich das wellbeing-Projekt derzeit.

Unsere erlebten Emotionen im Alltag zeigen sich deutlich im Gesicht wieder. Sind wir gerade glücklich, so kneifen wir die Augen zu und formen die beliebten Lachfalten ums Auge. Zudem wird unser Mund schmal und breit und die Mundwinkel ziehen sich leicht nach oben. Sind wir hingegen wütend, so runzelt sich die Stirn, der Mund zieht sich zusammen, wird schmal und die Augen werden zusammengekniffen. Solche sogenannten Emotionsmuster versucht das Forschungsteam (darunter auch fitbase www.fitbase.de) im Projekt wellbeing mit Hilfe eines Sensors zu nutzen und Ihnen auf die Spur zu kommen. Das Ziel ist die Ermittlung von Stress am Arbeitsplatz. Die Emotionsmuster sollen eindeutig voneinander unterschieden werden und die Gesichtsausdrücke in positiven und negativen Stress kategorisieren.

Nicht nur Stress am Arbeitsplatz – ein Beispiel aus China

Dass die Technik funktioniert, zeigt ein Beispiel aus China. Herr Professor Wei Xiao-Yang zeichnet in seinen Vorlesungen die Studenten mit einer Kamera auf und wertet aus, wie sehr Sie von der Vorlesung gelangweilt sind. Diese Emotionserkennnung aus der Vorlesung wird ebenfalls wie bei wellbeing mit einer Gesichtserkennung aufgezeichnet. Die Methode zeigt sich als ganz einfacher Trick, um seine eigenen Vorträge verbessern zu können und zu schauen, wann seine Studenten aufmerksam waren und welche Vorlesungsinhalte anscheinend eher zum Einschlafen verführen.

Als kleines Fazit: Lassen Sie sich am Arbeitsplatz nicht stressen, denn man sieht es Ihnen Wohl oder Übel tatsächlich an!

Haben Sie Fragen zu den digitalen Möglichkeiten im Büro? Nehmen Sie jederzeit Kontakt zu uns auf!

Infos anfordern

Stress am Arbeitsplatz – Veränderungen im Erbgut?

Stress am Arbeitsplatz bekämpfen

Kann Stress am Arbeitsplatz Veränderungen am Erbgut hervorrufen?

Eine Studie über die (wirklich) langanhaltenden Effekte von Stress

Langjährige Stressforschung zeigt uns, welch schädliche Wirkung Stress am Arbeitsplatz und im täglichen Leben auf die körperliche und psychische Gesundheit von Menschen haben kann. Eine geschwächte Immunabwehr, psychosomatische Beschwerden oder depressive Verstimmungen sind nur einige Beispiele für die kurz- und mittelfristigen Folgen von chronischem Stress am Arbeitsplatz oder im Privatleben.

Gestresste Mäuse und ihre Nachkommen

Dass die negativen Auswirkungen von Stress jedoch weit langanhaltender sein können, zeigt eine aktuelle Studie eines Schweizer Forscherteams. In dieser Studie wurden Mäuse wiederholt Situationen ausgesetzt, die starken Stress auslösen (z.B. frühe Isolation, Einschluss in enger Röhre). Das erstaunliche Ergebnis ist, dass die Folgen dieser Behandlung auch bei den Nachkommen dieser Mäuse sichtbar wurden: Sie zeigen in verschiedenen Situationen Reaktionen, die auf eine verminderte Ängstlichkeit und erhöhte Depression schließen lassen. Zum Beispiel zögerten sie weniger vor dem Betreten unbekannter Räume und ließen sich länger im Wasser treiben, statt aktive Fluchtversuche zu unternehmen.

Link zur Studie: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4333222/

Welche Auswirkungen hat Stress am Arbeitsplatz auf unsere Kinder?

Inwieweit diese Ergebnisse auf den Menschen übertragen werden können, bleibt eine offene Frage. Fakt ist aber, dass Stress – egal ob am Arbeitsplatz oder im Privatleben – Veränderungen am Erbgut hervorrufen kann, die Auswirkungen auf unsere Kinder und Enkelkinder haben. Und einmal mehr ist die besondere Anpassungsfähigkeit unseres Körpers unter Beweis gestellt. Behalten Sie dies im Hinterkopf und achten Sie auf eine gute Stressbewältigung im Büro – eine aktuelle Umfrage fand heraus, dass Stress am Arbeitsplatz von 80% der Beschäftigten durch Belastungen in mindestens einem der Bereiche Termindruck, Informationsflut, körperlicher Anstrengung, Hitze oder Lärm empfunden wird.

Quelle: http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=64180 (Artikel zur Umfrage)

Also: Lassen Sie sich nicht stressen!

Wenn Sie nähere Informationen über Stressbewältigung im Büro oder digitales BGM wünschen, kontaktieren Sie uns gerne!

Ihr fitbase Team

Infos anfordern

Stress am Arbeitsplatz erhöht das Diabetesrisiko

Die Folgen von Stress und Bewegungsmangel am Arbeitsplatz sind vielvältig und werden chronisch.

.Stress am Arbeitsplatz

Stress am Arbeitsplatz als Risikofaktor: Seit längerem wurde neben den bekannten Risikofaktoren für Diabetes wie Übergewicht, Rauchen, Bluthochdruck und körperliche Inaktivität auch Stress diskutiert.

Nun gibt es sichere Belege dafür, dass Stress am Arbeitsplatz tatsächlich einen eigenständigen Risikofaktor für einen Typ-2 Diabetes darstellt. Diese Aussage basiert auf einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe von mehr als 5.300 berufstätigen Frauen und Männern zwischen 29 und 66 Jahren. Der Beobachtungszeitraum belief sich auf durchschnittlich 13 Jahre.

Schirmherr dieser Studie ist Herr Ladwig, Professor für psychosomatische Medizin an der Technischen Universität München und am Helmholtz Zentrum München. Aus einem Interview mit Herrn Ladwig lassen sich folgende Kernaussagen zusammenfassen:

Personen mit hoher Arbeitsbelastung hatten in der Studie ein um 45 Prozent erhöhtes Risiko, einen Typ 2 Diabetes zu entwickeln im Vergleich zu Personen mit geringerer Stressbelastung am Arbeitsplatz.

Es konnte nachgewiesen werden, dass Stress am Arbeitsplatz – unabhängig von allen anderen Risikofaktoren – einen eigenständigen Risikofaktor darstellt. Mit Stressbelastungen am Arbeitsplatz ist gemeint, dass die Betroffenen die Arbeitsanforderungen als sehr hoch einschätzten und gleichzeitig wenig Kontrolle über ihre verrichtete Tätigkeit ausüben konnten.

Der Effekt gilt sowohl für Männer als auch für Frauen.

Prävention

Was können wir aus den Ergebnissen dieser Studie lernen und wie sehen Strategien zur Prävention und Stressbewältigung im Büro aus? Leidet man unter Stress am Arbeitsplatz, ist es besonders wichtig, auf seinen Körper zu achten und sich sportlich zu betätigen. Körperliche Aktivität beugt nachweislich Diabetes vor !  Zudem wird vermutet, dass in einem frühen Stadium beginnender Diabetes rückgängig gemacht werden kann!

Klar ist, dass Stress am Arbeitsplatz das Risiko für Diabetes erhöht. Wie sie Ihre ganz persönlichen Ressourcen zur Stressbewältigung im Büro einsetzten können zeigen wir Ihnen, zum Beispiel mit unserem digitalen Stress-Coach.

Schauen Sie mal rein!

 

(Quelle: Bundesministerium für Bildung, Interview vom 5.01.2015)

Infos anfordern

Kein Licht am Ende des Tunnels!

Erschöpfung in Unternehmen

Auch Unternehmen können ausbrennen! Nicht nur der einzelne Mitarbeiter leidet unter den Folgen von Stress am Arbeitsplatz bis hin zur völligen Erschöpfung. Auch ganze Unternehmen können in die Stressfalle tappen.

Neuste Studien weisen darauf hin, dass die Produktivität in Betrieben aufgrund von Erschöpfung vieler einzelner Beschäftigter sinken kann. Teilweise ist das Unternehmensklima dann von Misstrauen geprägt und der Wunsch zu kündigen steigt teilweise um fast 300 Prozent im Vergleich zu anderen Unternehmen an. Als Konsequenz von erhöhtem Stress am Arbeitsplatz. Dies hat zur Folge, dass Unternehmen gewissermaßen selbst ausbrennen (Trendstudie der Universität St. Gallen, 2012).

Die Mitarbeiter in den ausgebrannten Unternehmen klagen vor allem über die folgenden Stressbelastungen am Arbeitsplatz: ständiger Zeitdruck, fehlende Erholungsphasen und endlose Umstrukturierungen.

Ursachen von erhöhtem Stress am Arbeitsplatz

Die Ursachen lassen sich darauf zurückführen, dass seitens der Geschäftsleitung oft zu viel Druck und Tempo ausgeübt wird. Dabei steht zu Beginn meist eine sinnvolle und notwendige Beschleunigung, um am Markt weiter zu bestehen: Neue Produkte müssen dann in schneller Folge auf den Markt gebracht, Innovationsprozesse angetrieben und mehrere Projekte zeitgleich gestartet werden. Eine Zeit lang impliziert dies durchaus eine positive Entwicklung, dann aber kann aus diesem Leistungsschub eine chronische Überlastung durch Stress am Arbeitsplatz werden.

Wie können nun Maßnahmen raus aus der Beschleunigungsfalle aussehen? Manche Faktoren sind inzwischen sehr gut untersucht und belegt. Vorbildfunktion haben dabei Führungskräfte. Erfolgsversprechende Maßnahmen zur Stressbewältigung im Büro sind Kurzpausen während der Arbeitszeit, die von den Vorgesetzten offiziell unterstützt werden. Diese sollten als gezielte Regenerationsphasen Energie mobilisieren und die Konzentrationsfähigkeit der Mitarbeiter erhöhen. Gezielte Pausen bietet Ihnen die fitbase Plattform mit unterschiedlichen Übungs- und Entspannungseinheiten im Bereich des digitalen BGM an. Schauen Sie einmal rein, es lohnt sich!

Infos anfordern

Kein Licht am Ende des Tunnels!

Erschöpfung in Unternehmen

Auch Unternehmen können ausbrennen! Nicht nur der einzelne Mitarbeiter leidet unter den Folgen von Stress am Arbeitsplatz bis hin zur völligen Erschöpfung. Auch ganze Unternehmen können in die Stressfalle tappen.

Neuste Studien weisen darauf hin, dass die Produktivität in Betrieben aufgrund von Erschöpfung vieler einzelner Beschäftigter sinken kann. Teilweise ist das Unternehmensklima dann von Misstrauen geprägt und der Wunsch zu kündigen steigt teilweise um fast 300 Prozent im Vergleich zu anderen Unternehmen an. Als Konsequenz von erhöhtem Stress am Arbeitsplatz. Dies hat zur Folge, dass Unternehmen gewissermaßen selbst ausbrennen (Trendstudie der Universität St. Gallen, 2012).

Die Mitarbeiter in den ausgebrannten Unternehmen klagen vor allem über die folgenden Stressbelastungen am Arbeitsplatz: ständiger Zeitdruck, fehlende Erholungsphasen und endlose Umstrukturierungen.

Ursachen von erhöhtem Stress am Arbeitsplatz

Die Ursachen lassen sich darauf zurückführen, dass seitens der Geschäftsleitung oft zu viel Druck und Tempo ausgeübt wird. Dabei steht zu Beginn meist eine sinnvolle und notwendige Beschleunigung, um am Markt weiter zu bestehen: Neue Produkte müssen dann in schneller Folge auf den Markt gebracht, Innovationsprozesse angetrieben und mehrere Projekte zeitgleich gestartet werden. Eine Zeit lang impliziert dies durchaus eine positive Entwicklung, dann aber kann aus diesem Leistungsschub eine chronische Überlastung durch Stress am Arbeitsplatz werden.

Wie können nun Maßnahmen raus aus der Beschleunigungsfalle aussehen? Manche Faktoren sind inzwischen sehr gut untersucht und belegt. Vorbildfunktion haben dabei Führungskräfte. Erfolgsversprechende Maßnahmen zur Stressbewältigung im Büro sind Kurzpausen während der Arbeitszeit, die von den Vorgesetzten offiziell unterstützt werden. Diese sollten als gezielte Regenerationsphasen Energie mobilisieren und die Konzentrationsfähigkeit der Mitarbeiter erhöhen. Gezielte Pausen bietet Ihnen die fitbase Plattform mit unterschiedlichen Übungs- und Entspannungseinheiten im Bereich des digitalen BGM an. Schauen Sie einmal rein, es lohnt sich!

Infos anfordern

Magnesiummangel als Ursache für Burnout?

Stress im Alltag

Zeitdruck, Überlastung, Ohnmachtsgefühle: Der tägliche Stress vor allem im Job sorgt dafür, dass immer mehr Menschen Symptome eines Burnouts entwickeln.

Nicht nur Führungskräfte werden häufig von dieser schleichenden Erkrankung belastet, die langfristig dafür sorgt, dass Betroffene ihren Job nicht mehr richtig ausüben können. Neben psychischen, spielen auch physische Ursachen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung eines Burnouts. So kann beispielsweise Magnesiummangel dazu beitragen, dass sich die Symptome weiter verstärken. Am Ende steht im schlimmsten Fall der psychische und physische Zusammenbruch. Dem sollten Stress-Gefährdete so früh wie möglich vorbeugen. Unter anderem lässt sich durch eine magnesiumreiche Ernährung die Gefahr eines stressbedingten Magnesiummangels in den Griff bekommen. Das Fachportal magnesium-ratgeber.de gibt beispielsweise Tipps, um Magnesium gezielt gegen Stress einzusetzen.

Zusammenhang zwischen Magnesium und Burn Out

Auch wenn sich in einem Burnout vor allem psychische Ursachen zu einem Krankheitsbild kulminieren, aus dem Betroffene ohne gezielte Therapie kaum herauskommen: Die physiologischen Auswirkungen der Stresssymptome hängen eng mit der Magnesiumversorgung zusammen. Denn unter Druck steigt die Ausschüttung einschlägiger Hormone wie Cortisol und Adrenalin an, was erhöhte Muskelanspannungen zur Folge hat. Auch Herzfrequenz und Blutdruck erhöhen sich unter Stress. Zur Kompensation erhöht der Körper die Magnesiumausschüttung, um die uneingeschränkte Funktionalität von Muskeln auch unter größter Anspannung zu gewährleisten. Durch den erhöhten Bedarf entsteht dann schnell ein Magnesiummangel, der wiederum zur weiteren Steigerung des Stresslevels führt.

Bekämpfung des Magnesiummangels

Um einen solchen stressbedingten Magnesiummangel erst gar nicht aufkommen zu lassen, sollten Burnout-Gefährdete auf eine besonders gesunde Ernährung achten. Auch wenn sich dies im Tagesplan von Managern und gestressten Führungskräften oftmals schwer unterbringen lässt, sind selbst zubereitete Mahlzeiten aus frischen Zutaten eine Grundvoraussetzung für die optimale Versorgung mit dem lebenswichtigen Mineralstoff. Nahrungsergänzungsmittel hingegen helfen nur kurzzeitig und sollten nur im Notfall gegen akute Mangelerscheinungen eingesetzt werden. Vor allem Männer tendieren dazu, in Stresssituationen Einschränkungen in ihrer Freizeit und auch in ihrer Ernährung vorzunehmen, um Zeit und Aufmerksamkeit für die Arbeit freizusetzen. Wer jedoch vorrangig Fertiggerichte oder ungesunde Snacks konsumiert, setzt damit eine Spirale in Gang, in deren Verlauf sich Mangelerscheinungen verstärken und dadurch die physische Belastung immer stärker wird.

Magnesiummangel spielt eine wichtige Rolle für den Schutz gegen die Entwicklung eines Burnouts. Denn bei Stress hat der Körper einen erhöhten Magnesiumbedarf. Wenn dieser nicht bedient werden kann, verstärken sich die Stresssymptome, die letztlich zum Burnout führen.

Infos anfordern

Cookie Banner | Dakitec.de