Zertifizierter Online-Kurs „Stress und Entspannung“ nach §20 SGB V

Online-Stresskurs // Erstattung bis zu 100%

Seit März 2017 ist der Kurs Stressbewältigung und Entspannung Online von fitbase nach §20 zertifiziert. Die Zentrale Prüfstelle Prävention bestätigte somit, dass die Qualitätskriterien des „Leitfaden Prävention“ des GKV-Spitzenverbandes nach §20 Abs. 1 SGB V erfüllt sind.

Der fitbase Online-Kurs zur Stressbewältigung und Entspannung ist angelehnt an das Konzept „Gelassen und sicher im Stress“ und beinhaltet drei Module, die innerhalb der zehn Wochen Kursdauer durchgearbeitet werden.

Modul 1: Grundlagen Stress / Work-Life Balance

Modul 2: Stressbewältigungsskompetenzen

Modul 3: regeneratives Stressmanagement

Die im Kurs zum Einsatz kommenden Methoden zielen darauf ab, die TeilnehmerInnen zu regelmäßigen Entspannungsübungen und körperlicher Aktivität zu animieren, psychische Überbelastungen zu reduzieren und die Einstellung bezüglich Stress nachhaltig zu verändern.
Jede Kurseinheit setzt sich zusammen aus einem theoretischen Informationsteil, der durch Anwendungsaufgaben ergänzt wird, praktischen Übungen zum Einstimmen auf die Kurseinheit und einem abschließenden Teil mit Entspannungsübungen.

Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmer eine schriftliche Bestätigung von fitbase. Mit dieser Bescheinigung können sich die Versicherten die Kosten von 69€ von der jeweiligen gesetzlichen Krankenkasse erstatten lassen. Die Höhe des Erstattungssatzes hängt von der Krankenkasse ab und kann bis zu 100% betragen.

Privatpersonen können den Kurs hier direkt online buchen. Wenn Sie den Präventionskurs als Unternehmen für Ihre Mitarbeiter oder als Krankenkasse für Ihre Versicherten erwerben möchten, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf.

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Risikofaktoren meiden – Schlaganfall verhindern

Bewegungsmangel als Risikofaktor

90 Prozent aller Schlaganfälle ließen sich vermeiden, wenn Menschen ihren individuellen Lebensstil ändern würden. Dies ist das Ergebnis des Fachjournal The Lancet, welche eine Untersuchung mit 27 000 Studienteilnehmer durchgeführt hat.

Laut der Experten gibt es zehn vermeidbare Risikofaktoren, welche in neun von zehn Fällen verantwortlich für einen Schlaganfall sind. Demzufolge führt Bluthochdruck mit 47,9 Prozent am häufigsten zu einem Hirninfarkt. Bewegungsmangel steht mit 35,9 Prozent an zweiter Stelle. Vor allem Erwerbstätige, die einer sitzenden Tätigkeit nachgehen, bewegen sich in ihrem Alltag zu wenig. Weitere Faktoren sind unter anderem eine ungesunde Ernährung, Übergewicht, Stress, Rauchen, Alkoholmissbrauch und Diabetes.

Häufig sind viele Menschen gleich von mehreren der genannten Risikofaktoren betroffen. Aus statistischer Sicht könnten Menschen also ihr Risiko deutlich senken, indem sie nur einen Faktor ändern und sich beispielsweise mehr bewegen oder eine gesündere Ernährung in ihr Leben integrieren. Für Schreibtischarbeitsplätze hieße das, Bewegungen im Büro durchzuführen und das Muskel-Skelett-System in Schwung zu halten.

Jetzt mit fitbase aktiv werden: Fit & Aktiv Workouts für zu Hause und Ernährungsempfehlungen, die Sie einfach in Ihren Arbeitsalltag einbauen können. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf!

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Stress am Arbeitsplatz – Veränderungen im Erbgut?

Stress am Arbeitsplatz bekämpfen

Kann Stress am Arbeitsplatz Veränderungen am Erbgut hervorrufen?

Eine Studie über die (wirklich) langanhaltenden Effekte von Stress

Langjährige Stressforschung zeigt uns, welch schädliche Wirkung Stress am Arbeitsplatz und im täglichen Leben auf die körperliche und psychische Gesundheit von Menschen haben kann. Eine geschwächte Immunabwehr, psychosomatische Beschwerden oder depressive Verstimmungen sind nur einige Beispiele für die kurz- und mittelfristigen Folgen von chronischem Stress am Arbeitsplatz oder im Privatleben.

Gestresste Mäuse und ihre Nachkommen

Dass die negativen Auswirkungen von Stress jedoch weit langanhaltender sein können, zeigt eine aktuelle Studie eines Schweizer Forscherteams. In dieser Studie wurden Mäuse wiederholt Situationen ausgesetzt, die starken Stress auslösen (z.B. frühe Isolation, Einschluss in enger Röhre). Das erstaunliche Ergebnis ist, dass die Folgen dieser Behandlung auch bei den Nachkommen dieser Mäuse sichtbar wurden: Sie zeigen in verschiedenen Situationen Reaktionen, die auf eine verminderte Ängstlichkeit und erhöhte Depression schließen lassen. Zum Beispiel zögerten sie weniger vor dem Betreten unbekannter Räume und ließen sich länger im Wasser treiben, statt aktive Fluchtversuche zu unternehmen.

Link zur Studie: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4333222/

Welche Auswirkungen hat Stress am Arbeitsplatz auf unsere Kinder?

Inwieweit diese Ergebnisse auf den Menschen übertragen werden können, bleibt eine offene Frage. Fakt ist aber, dass Stress – egal ob am Arbeitsplatz oder im Privatleben – Veränderungen am Erbgut hervorrufen kann, die Auswirkungen auf unsere Kinder und Enkelkinder haben. Und einmal mehr ist die besondere Anpassungsfähigkeit unseres Körpers unter Beweis gestellt. Behalten Sie dies im Hinterkopf und achten Sie auf eine gute Stressbewältigung im Büro – eine aktuelle Umfrage fand heraus, dass Stress am Arbeitsplatz von 80% der Beschäftigten durch Belastungen in mindestens einem der Bereiche Termindruck, Informationsflut, körperlicher Anstrengung, Hitze oder Lärm empfunden wird.

Quelle: http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=64180 (Artikel zur Umfrage)

Also: Lassen Sie sich nicht stressen!

Wenn Sie nähere Informationen über Stressbewältigung im Büro oder digitales BGM wünschen, kontaktieren Sie uns gerne!

Ihr fitbase Team

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Bewegung im Büro – office to go

Bewegung im Büro

Bewegung im Büro: Ein aktueller Artikel im Sicherheitsreport der VGB:

Etwa die Hälfte aller Erwerbstätigen in Deutschland arbeitet im Büro, von denen die meisten davon zu viel sitzen und sich zu wenig bewegen. Das ermüdet die Muskeln, die beim Dauersitzen statische Haltearbeit verrichten müssen. Die schmerzhaften Folgen können Verspannungen und schlimmstenfalls Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems sein. Dagegen hilft nur eins: Bewegung! Folglich ist es vor allem für Schreibtischarbeitsplätze wichtig, das Muskel-Skelett-System in Bewegung zu halten, z.B. durch Bewegungsübungen am Arbeitsplatz.

„Muskulatur, die nicht regelmäßig bewegt wird, verkümmert irgendwann. Sie wird nicht mehr ausreichend versorgt“, weiß Andreas Stephan, Leiter des Sachgebiets Büro der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VGB). Doch gerade die Muskulatur – unser größtes Stoffwechselorgan – sorgt nicht nur dafür, dass zum Beispiel unsere Wirbelsäule einen starken Halt hat, sie erfüllt auch wichtige Aufgaben für unsere psychische Gesundheit.

Bewegungsmangel und Stress

Unter Stress werden Hormone ausgeschüttet, die den Körper in Alarmbereitschaft versetzen“, sagt Stephan. „Das beste Mittel, Stress abzubauen, ist Muskelarbeit – sprich Bewegung.“ Kommen Dauerstress und Bewegungsmangel zusammen, schwächt das merklich das Immunsystem. Die Konsequenz: Verspannungen und Stoffwechselstörungen nehmen zu, die Leistungsfähigkeit nimmt ab. Andreas Stephan empfiehlt, dem vorzubeugen und bei der Büroarbeit möglichst oft zwischen Sitzen, Stehen und Gehen zu wechseln. „Das bewegt die Wirbelsäule, trägt zur Versorgung der Bandscheiben bei, löst Verspannungen der Nacken-, Schulter- und Rückenmuskulatur und regt das Herz-Kreislauf-System an“, sagt Stephan.

(Quelle: VGB Sicherheitsreport, Ausgabe 4/2014, S.18-19).

Übungen zwischendurch tun gut und lösen Verspannungen. Besonders bei vorwiegend sitzenden Tätigkeiten sind Bewegungen zwischendurch und im Büro essentiell. Hilfreiche Anregungen geben Ihnen unsere Gesundheitscoaches unter www.fitbase.de und www.online-rueckenschule.de.

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Magnesiummangel als Ursache für Burnout?

Stress im Alltag

Zeitdruck, Überlastung, Ohnmachtsgefühle: Der tägliche Stress vor allem im Job sorgt dafür, dass immer mehr Menschen Symptome eines Burnouts entwickeln.

Nicht nur Führungskräfte werden häufig von dieser schleichenden Erkrankung belastet, die langfristig dafür sorgt, dass Betroffene ihren Job nicht mehr richtig ausüben können. Neben psychischen, spielen auch physische Ursachen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung eines Burnouts. So kann beispielsweise Magnesiummangel dazu beitragen, dass sich die Symptome weiter verstärken. Am Ende steht im schlimmsten Fall der psychische und physische Zusammenbruch. Dem sollten Stress-Gefährdete so früh wie möglich vorbeugen. Unter anderem lässt sich durch eine magnesiumreiche Ernährung die Gefahr eines stressbedingten Magnesiummangels in den Griff bekommen. Das Fachportal magnesium-ratgeber.de gibt beispielsweise Tipps, um Magnesium gezielt gegen Stress einzusetzen.

Zusammenhang zwischen Magnesium und Burn Out

Auch wenn sich in einem Burnout vor allem psychische Ursachen zu einem Krankheitsbild kulminieren, aus dem Betroffene ohne gezielte Therapie kaum herauskommen: Die physiologischen Auswirkungen der Stresssymptome hängen eng mit der Magnesiumversorgung zusammen. Denn unter Druck steigt die Ausschüttung einschlägiger Hormone wie Cortisol und Adrenalin an, was erhöhte Muskelanspannungen zur Folge hat. Auch Herzfrequenz und Blutdruck erhöhen sich unter Stress. Zur Kompensation erhöht der Körper die Magnesiumausschüttung, um die uneingeschränkte Funktionalität von Muskeln auch unter größter Anspannung zu gewährleisten. Durch den erhöhten Bedarf entsteht dann schnell ein Magnesiummangel, der wiederum zur weiteren Steigerung des Stresslevels führt.

Bekämpfung des Magnesiummangels

Um einen solchen stressbedingten Magnesiummangel erst gar nicht aufkommen zu lassen, sollten Burnout-Gefährdete auf eine besonders gesunde Ernährung achten. Auch wenn sich dies im Tagesplan von Managern und gestressten Führungskräften oftmals schwer unterbringen lässt, sind selbst zubereitete Mahlzeiten aus frischen Zutaten eine Grundvoraussetzung für die optimale Versorgung mit dem lebenswichtigen Mineralstoff. Nahrungsergänzungsmittel hingegen helfen nur kurzzeitig und sollten nur im Notfall gegen akute Mangelerscheinungen eingesetzt werden. Vor allem Männer tendieren dazu, in Stresssituationen Einschränkungen in ihrer Freizeit und auch in ihrer Ernährung vorzunehmen, um Zeit und Aufmerksamkeit für die Arbeit freizusetzen. Wer jedoch vorrangig Fertiggerichte oder ungesunde Snacks konsumiert, setzt damit eine Spirale in Gang, in deren Verlauf sich Mangelerscheinungen verstärken und dadurch die physische Belastung immer stärker wird.

Magnesiummangel spielt eine wichtige Rolle für den Schutz gegen die Entwicklung eines Burnouts. Denn bei Stress hat der Körper einen erhöhten Magnesiumbedarf. Wenn dieser nicht bedient werden kann, verstärken sich die Stresssymptome, die letztlich zum Burnout führen.

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