Fitbase auf der Zukunft Personal Nord

Am 15. und 16.Mai findet die diesjährige Zukunft Personal Nord statt. Zum achten Mal wird das HR-Event in den Hamburger Messehallen veranstaltet und über 260 Aussteller werden ihre Produkte und Dienstleistungen vorstellen.

Ein Themenfeld der Messe nimmt Corporate Health ein, hier dreht sich alles um die Unternehmensstrategie Betriebliches Gesundheitsmanagement. In diesem Bereich der Messehallen wird auch fitbase als Aussteller vor Ort sein und u.a. den ergoscan vorstellen. Der ergoscan misst die Sitzhaltung am Schreibtisch ohne dabei die Arbeitsabläufe zu stören. Abgerundet wird die Messung durch eine individuelle Analyse und einem Zugang zur zertifizierten Online Rückenschule. Wer sich genauer zum ergoscan informieren möchte oder auch zu den weiteren BGM-Dienstleistungen von fitbase ist herzlich eingeladen, am Stand A.30 in Halle A1 vobei zu kommen.

Wer noch eine Eintrittskarte benötigt, kann sich im Vorfeld gern bei uns melden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Die Spargelzeit beginnt – alles Wissenswerte über das beliebte Gemüse

spargelzeit

Es ist wieder soweit – eines der beliebtesten Gemüse der Deutschen ist wieder in „aller Munde“!  Die Spargelzeit hat begonnen.

Spargelzeit – von wann bis wann?

Im April kann man die ersten Stangen aus deutschem Anbau genießen. Je nach Witterung kann sich der Beginn der Ernte um Tage oder ein paar Wochen verschieben. Ende April dürften aber mit Sicherheit die Supermärkte gefüllt sein. Durch Verfrühungsmaßnahmen, wie Folienabdeckung oder beheizte Flächen, kann zum Teil schon im März geerntet werden. Traditionell wird der letzte Spargel am Johannistag (23. Juni) gestochen. So haben die Pflanzen bis zum Herbst Zeit, um genug Kraft für die Ernte im nächsten Jahr zu sammeln. Grober Zeitraum zum Merken: Spargelzeit April bis Ende Juni.

Wie viel Spargel essen wir Deutschen?

Jeder Deutsche ist durchschnittlich ca. 1,5 Kilogramm Spargel im Jahr. Das sind umgerechnet 1,9 Milliarden Stangen Spargel! Damit ist Spargel eines der beliebtesten Gemüse in Deutschland. Zum Vergleich: Tomaten sind mit einem jährlichen Verbrauch von 10 Kilogramm pro-Kopf Spitzenreiter. Was den Spargel aber so besonders macht ist der regionale Anbau und die kurze Verfügbarkeit. 2017 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes deutschlandweit etwa 27.000 Hektar Spargel angebaut, Tendenz steigend. Damit ist Spargel das am meisten angebaute Freilandgemüse in Deutschland.

Wie gesund ist Spargel?

Durch die geringe Kalorienmenge von nur 18 Kcal auf 100 Gramm ist Spargel sehr gesund. Das liegt vor allem an dem hohen Wasseranteil von 95 Prozent. Mit 2 Gramm Kohlenhydraten, 1,9 Gramm Eiweiß und nur 0,2 Gramm Fett auf 100 Gramm hat er außerdem tadellose Nährwerte. Zusätzlich bietet er eine Vielzahl an wichtigen Mikronährstoffen. Die Vitamine A, B1, B2, C und E wie auch Kalium, Phosphor, Calcium, Niacin und Magnesium sind Bestandteil des länglichen Gemüses. Laut dem Bundeszentrum für Ernährung decken 500 Gramm Spargel 80 Prozent des Tagesbedarfs an Vitamins C und E.

Grün vs Weiß vs Violett – Gibt es Unterschiede?

Warum gibt es überhaupt weißen und grünen oder auch violetten Spargel? Das hängt davon ab, wie viel Licht bzw. Sonne der Spargel abbekommt. Der weiße Spargel wächst unter der Erde. Dafür wird Erde zu den sogenannten Erddämmen angehäufelt, die charakteristisch für die Spargelfelder sind. Die Erddämme werden zusätzlich abgedeckt, damit der Spargel so wenig Licht wie möglich ausgesetzt ist und seine weiße Farbe beibehält. Bei dem violetten Spargel färben sich die Spargelspitzen leicht violett, da er erst geerntet wird, wenn die Spitzen leicht die Erdoberfläche durchbrochen haben. Der grüne Spargel wird ohne die Erddämme angebaut. Daher wächst er weitestgehend über der Erde und verfärbt sich durch das Sonnenlicht. Es gibt aber nur eine Spargelzeit im Jahr in der alle Sorten wachsen.

Geschmack

Der weiße und der violette Spargel sind sich sehr ähnlich vom Geschmack, wobei der violette Spargel minimal kräftiger und würziger schmeckt. Grünspargel ähnelt dem ursprünglichen Wildspargel und ist etwas herzhafter, kräftiger und würziger.

Zubereitung

Weißer und violetter Spargel müssen in den meisten Fällen abwärts des Spargelkopfes geschält werden, sonst ist er faserig und hat nicht seine beliebte Zartheit. Grünspargel hingegen wird aus Sorten angebaut, die dünner sind. Dadurch braucht man nur das untere Drittel zu schälen oder man lässt den Spargelschäler ganz bei Seite liegen. Daher eignet er sich neben Kochen auch zum Grillen oder Anbraten. Der weiß/violette Spargel wird meistens traditionell zubereitet und gekocht. Die Kochzeit beträgt je nach Dicke und Sorte bei weißem Spargel 10 bis 15 Minuten. Grünen Spargel sollte man nicht länger als 8 Minuten im kochenden Wasser lassen.

Nährwerte

Die grundlegende Zusammensetzung aus Eiweiß, Kohlenhydrate, Fett und Wasser ist bei allen Spargelsorten nahezu identisch. Betrachtet man aber die Mikronährstoffe hat der Grünspargel die Nase vorn. Er hat beispielsweise mehr Vitamin C und enthält bis zu 300mal mehr B-Vitamine.

Probieren Sie alle Spargelsorten mal aus, so stellen Sie am einfachsten fest, welche Ihnen am besten schmeckt! Falls Sie ein wenig Inspiration brauchen, haben wir passend zur Spargelzeit ein leckeres Rezept mit grünem Spargel für Sie parat. Viel Spaß!

Woran erkenne ich qualitativ hochwertigen Spargel?

In den Supermärkten findet man Spargel mit den Bezeichnungen Qualitätsklasse 1 oder 2, aber was zeichnet eine gute Qualität aus? Hier ein paar Hinweise:

Frische 

Für den optimalen Geschmack von Spargel ist Frische unerlässlich. Frische Stangen glänzen, sie quietschen, wenn man sie aneinander reibt und brechen knackend, wenn man sie biegt. Sie müssen fest sein und dürfen keine Rillen an der Oberfläche aufweisen.

Feste Köpfe 

Lockere Köpfe, an denen sich die Schuppenblättchen abheben, sind ein Zeichen von zu weit fortgeschrittener Entwicklung.

Keine hohlen Stangen

Hohle Stangen treten auf bei ungleichmäßiger Entwicklung. Sie können innen vertrocknetes Gewebe und gelegentlich einen bitteren Geschmack aufweisen.

Keine holzigen Stangen

Stangen, die sich am unteren Ende verjüngen, sind holzig und zum Verzehr nicht geeignet.

Keine Fäulnis 

Fäulnis an den Köpfen oder Schnittflächen entsteht durch Bakterien, deren Aktivität durch zu langes Wässern der Spargelstangen gefördert wird. Selbst wenn diese weichen, schleimigen Faulstellen nicht immer leicht erkennbar sind; der äußerst unangenehme Geruch ist immer wahrnehmbar.

Nach dem Bundeszentrum für Ernährung werden die Qualitätsklassen wie folgt definiert:

Spargel der Klassen Extra und I hat fest geschlossene Köpfe und kaum Flecken auf der Schale. Die Stangen sind praktisch gerade und besonders gleichmäßig nach Dicke sortiert. Weißer Spargel dieser Klassen ist am Kopf nicht oder kaum rosa verfärbt und damit sehr mild im Geschmack.

Spargel der Klasse II hat leicht geöffnete Köpfe und damit möglicherweise etwas Sand hinter den Schuppenblättern. Er kann leicht gebogen sein und Flecken auf der Schale aufweisen. Die Stangen müssen nicht nach Dicke sortiert sein. Außerdem ist bei weißem Spargel eine grünliche Verfärbung der Köpfe erlaubt, was Ursache für einen intensiveren oder leicht herben Geschmack sein kann. Die Stangen dürfen leicht holzig und zum Teil hohl sein. Bei dieser Klasse ist mit erhöhtem Abfall und – bei unterschiedlicher Stangendicke – mit unterschiedlichen Garzeiten zu rechnen.

Wenn Sie den Spargel nach dem Einkauf nicht direkt verzehren, lagern Sie diesen am besten in einem feuchten Küchenhandtuch im Kühlschrank. So bleibt er ungeschält 3 bis 4 Tage frisch. Geschälten Spargel sollten Sie so schnell wie möglich verzehren.

Warum ist Spargel so teuer?

Das stimmt, Spargel hat im Vergleich zu anderen Gemüsesorten einen stolzen Preis. Etwa 50 Prozent der Kosten macht dabei der Arbeitsaufwand der Ernte aus. Jede Spargelstange muss per Hand einzeln „gestochen“ werden. Dafür wird die Spargelstange mit der Hand freigelegt und dann abgeschnitten. Das Loch wird wieder mit Erde zugefüllt und anschließend geglättet.

Je nach Erntemenge kann der Preis dann variieren. Laut der Agrarmarkt-Informationsgesellschaft lag der Preis Mitte/ Ende April durchschnittlich bei 9,97 Euro pro Kilogramm und damit fast 40 Prozent höher als im vergangenen Jahr zu dieser Zeit (7,11 Euro pro Kilogramm). Ausschlaggebend für den Preisunterschied ist, dass 2017 die Spargelzeit außergewöhnlich früh begonnen hat. Dementsprechend ist der hohe Preis zum Saisonbeginn mit zunehmenden Angebot und sinkender Nachfrage günstiger geworden. Aktuell (Stand 01.05.2018) ist der anfängliche Kilo Preis von fast 10 Euro zum Teil auf unter 5 Euro gesunken, das liegt vor allem an den warmen Witterungen der letzten Tage, die den Spargel förmlich schießen lässt. Der Preis kann während einer Spargelsaison also stark schwanken, ist in seiner Höhe, durch den regionalen Anbau und die aufwändige Ernte aber nachzuvollziehen.

Und die wichtigste Frage zum Schluss: Warum riecht der Urin nach dem Spargel essen?

Nicht jeder kennt es aber etwa jeder Zweite. Nach dem Verzehr von Spargel riecht der Urin strenger als sonst. Verantwortlich dafür sind Abbauprodukte der schwefelhaltigen Asparagusinsäure, die im Spargel enthalten ist. Um die verschiedenen Abbauprodukte der Säure herzustellen, ist ein bestimmtes Enzym notwendig. Wer dieses Enzym besitzt, ist genetisch veranlagt. Daher können ungefähr 50 Prozent als „Spargelausscheider“ bezeichnet werden und sind von dem etwas anderen Geruch betroffen.

Spargel Ja oder Nein?

Ja! – genießen Sie die Spargelzeit! Egal ob grün, weiß  oder violett alle Spargelsorten schmecken super und sind gesund. Kein anderes Gemüse steht so für regionalen und saisonalen Anbau. Achten Sie im Supermarkt daher auf deutsche Herkunft und greifen nicht auf den weit gereisten Spargel aus Peru zurück. Frischer Spargel ist auch zum Einfrieren geeignet, so müssen Sie außerhalb der Spargelzeit nicht auf das beliebte Gemüse verzichten.

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Der „Handy-Nacken“ – macht uns das Smartphone krank?

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Wir alle kennen es, schaut man sich in der Bahn, an Haltestellen oder an anderen öffentlichen Plätzen um, sieht man Menschen mit gesenkten Köpfen, die auf ihrem Smartphone tippen oder ins Tablet starren. Oft erwischen wir uns selbst, wie wir auf dem Smartphone Mails checken, Whats- App nutzen oder die Nachrichten lesen. So ist der Begriff „Head-Down Generation“ entstanden, der sich auf die intensive Smartphone- Nutzung von 2 bis 4 Stunden täglich bezieht. Experten warnen deswegen schon seit längerem vor dem sogenannten „Handy-Nacken“ als gesundheitliche Folge des ständig gesenkten Kopfes.

Verspannungen und Schmerzen im Nackenbereich

In den letzten Jahren sind einige Studien erschienen, die einen klaren Zusammenhang zwischen der Smartphone- Nutzung und haltungsbedingten Problemen, wie Nackenbeschwerden oder Kopfschmerzen, aufzeigen.  Unser Kopf wiegt durchschnittlich vier bis sechs Kilo, was in einer aufrechten Haltung kein Problem für unseren Bewegungsapparat ist. Neigen wir den Kopf aber nun beispielsweise um 15 Grad nach vorne, erhöhen sich die Kräfte, die auf unsere Halswirbelsäule wirken, auf bis zu 130 Newton, was 12 Kilogramm entspricht. Beim Schauen auf das Smartphone beträgt der Neigungswinkel in den meisten Fällen 60 Grad, was für unsere Halswirbelsäule eine zusätzliche Last von 27 Kilogramm bedeutet!

Also ist klar: Je länger und öfter wir in dieser Position verweilen, desto eher kommt es zu Haltungsschäden, da unser Körper nicht für eine so intensive Belastung der Halswirbelsäule gemacht ist. Oft fallen die Schulter nach vorne, die Brustmuskeln verkürzen sich, die Halsmuskulatur wird überdehnt und die Wirbelsäule stark belastet. Häufig kommt es dadurch zu Verspannungen im Nackenbereich, zu Kopfschmerzen, zur frühzeitigen Degeneration der Bandscheiben und zu chronischen Fehlhaltungen („Handy-Nacken“).

Psychische Belastung

Sind wir traurig oder fühlen uns nicht wohl, nehmen wir oft eine Haltung ein, die der Haltung der Smartphone-Nutzung ähnelt. Der Kopf ist gesenkt und die Schultern werden hängen gelassen. Es ist bewiesen, dass ein aufrechte Haltung sich auf unser Befinden auswirkt. Ereignisse werden positiver wahrgenommen und man fühlt sich selbstbewusster, größer und attraktiver – und wird auch so von anderen wahrgenommen. Also kann es sein, dass wir unser Befinden unbewusst durch die intensive Nutzung des Smartphones negativ beeinflussen.

Was tun?

Um die extreme Vorneigung des Kopfes zu verhindern, wird empfohlen das Smartphone höher zu halten, am besten auf Augenhöhe. Dieser Ansatz kann für ein paar Minuten funktionieren aber für eine längere Zeit erscheint er doch eher schwer umsetzbar.

Ganz wichtig sind Sport und Ausgleichsbewegungen. Fast jede sportliche Aktivität bringt unseren Körper in eine bessere Haltung. Muskulatur, Bänder und Sehnen werden anders belastet und gestärkt. Außerdem wirkt Bewegung der Degeneration der Bandscheiben entgegen.

Schaffen Sie es nicht so häufig zum Sport oder nehmen auch auf der Arbeit eine Haltung mit gesenktem Kopf ein, ist es zu empfehlen Ausgleichsbewegungen zu machen. Sie können durch gezielte kleine Übungen die Muskulatur stärken und Bereiche des Schultergürtels dehnen und mobilisieren.  Wir helfen Ihnen gerne mit unserer Online Rückenschule dieses Verhalten in Ihrem Alltag zu integrieren und Ihnen die wichtigsten Eigenschaften einer gesunden Körperhaltung zu vermitteln.

Und als letzter Tipp zum Schluss: legen Sie das Smartphone öfter bei Seite oder lassen es in der Tasche stecken – so wirken Sie dem „Handy-Nacken“ am besten entgegen!

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ergoscan für eine gesunde Haltung

ergoscan 3D-Haltungsanalyse

Rückenbeschwerden während der Arbeit sind keine Seltenheit. Insbesondere Berufstätige, die im Büro arbeiten, leiden häufig unter Rückenschmerzen vorrangig infolge mangelnder Bewegung, einseitiger Belastungen oder nachteiligen Sitzverhaltens. Diese Problematik hat uns dazu bewegt, ein Messtool für den Büro-Arbeitsplatz zu entwerfen, das in der Lage ist, Ihre persönliche Körperhaltung zu erfassen. Im Rahmen eines 3-jährigen EU-geförderten Forschungs­projekts haben wir in Zusammenarbeit mit der TU Wien den ergoscan entwickelt, der mittels 3D-Technologie Ihre Körperhaltung direkt am Arbeitsplatz erfasst.

Wie funktioniert der ergoscan?

Den ergoscan installieren Sie ganz einfach am Monitor direkt an Ihrem Arbeitsplatz. Über einen Zeitraum von 5 Tagen wird dann Ihre Sitzhaltung mit dem ergoscan erfasst. Nach erfolgreich abgeschlossener Messung erhalten Sie einen individuellen Haltungsreport, der die erfassten  Körperhaltungen analysiert und visualisiert. Dazu gibt es für jede Haltung Hinweise, Übungen und Tipps, wie Sie Ihre Körperhaltung verbessern können. Die anschließenden Online Rückenschule baut Wissen zum Thema Rückengesundheit auf und sorgt für einen Transfer in den Alltag. In 10 zeitlich flexibel durchführbaren Kurseinheiten erfahren Sie, wie Sie Fehlbelastungen vermeiden und Ihren Rücken nachhaltig stärken können.

Die Vorteile des ergoscan auf einen Blick

+   ergoscan starten per Plug & Play

+   Erfassung Ihrer Sitzhaltung am Arbeitsplatz über einen Zeitraum von 5 Tagen

+   Auswertung in Form eines individuellen Haltungsreports

+   anschließende Online Rückenschule zur Nachbetreuung

Richtig lüften – wie bekommt man am besten Frischluft ins Büro?

Lüften zur kalten Jahreszeit – ein Graus. Nicht selten streitet man sich mit einer Kollegin oder einem Kollegen darüber wie lange das Fenster noch geöffnet bleiben soll. Damit Sie sich für die nächste Konfrontation mit Ihrem Gegenüber wappnen können, haben wir einige Tipps und Tricks zum Thema Lüften für Sie zusammengetragen. Diese können Ihnen zudem behilflich sein, um Heizkosten in Ihrem Eigenheim zu sparen.

Was passiert beim Lüften?

Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass die Luft nach dem Lüften trockener ist als vorher? Besonders zu kalten Jahreszeiten hat die Außenluft einen geringeren Wassergehalt als die Luft im Innenraum. Wenn die Außenluft hineinfließt und sich mit der Luft im Zimmer austauscht, wird der Wassergehalt im Raum verringert. Nach einiger Zeit erwärmt sich die Luft wieder und kann zunehmend Wasserdampf aufnehmen. Im Sommer bei warmen Temperaturen ist dieser Unterschied jedoch kaum spürbar.

Lüften im Büro

Es gibt viele Gründe, warum man im Büro regelmäßig lüften sollte. Zum einen kann man durch ausreichend Frischluft vermeiden, dass man müde wird bzw. die Müdigkeit zunimmt. Denn die Müdigkeit wird häufig hervorgerufen durch einen erhöhten Anteil an CO2 im Raum. Mit zu viel CO2 im Blut weiten sich die Blutgefäße, damit sie mehr Sauerstoff bekommen. Daraus folgt, dass der Blutdruck sinkt und wir zunehmend ermüden. Zudem kann Frischluft als Stimmungsaufheller wirken und die Konzentration und Leistungsfähigkeit steigern.

Wie lüften bzw. heizen Sie richtig?

Wenn Sie die folgenden Empfehlungen beherzigen, können Sie nicht nur Heizkosten sparen, sondern auch ein angenehmeres und gesünderes Raumklima bei Ihrem Arbeitsplatz herstellen.

Tipp 1: Die Heizung abdrehen. Vor dem Fenster öffnen sollten Sie darauf achten, die Heizung herunterzudrehen. Ansonsten verbrauchen Sie unnötige Heizwärme und steigern Ihre Heizkosten.

Tipp 2: Kalte Räume geschlossen halten. Zudem sollten Sie darauf achten, kühlere Räume, die Sie kaum nutzen (z.B. Büroküche oder Abstellraum), stets geschlossen zu halten.

Tipp 3: Gegenstände vor Heizkörpern entfernen. Auch dies ist ein echter Wärmekiller. Gegenstände wie Gardinen oder ein Regal vor einem Heizkörper verhindern, dass sich die Wärme des Heizkörpers optimal im Raum verteilen kann.

Tipp 4: Besser Stoßlüften als Kipplüften. Zuhause sowie im Büro sollten Sie darauf achten, das Fenster nicht nur zu kippen, sondern ganz zu öffnen. Bei der Kipplüftung wird mehr warme Heizungsluft nach draußen abgegeben als Frischluft aufgenommen wird. Zudem kühlen die Wände unnötig ab.

Tipp 5: Regelmäßiges Stoßlüften. Besonders zur kalten Jahreszeit sollten Sie regelmäßig Stoßlüften (mind. 1 x pro Stunde). Dabei sollten die Fenster mindestens für 3 Minuten geöffnet sein, um ausreichend Frischluft in den Raum zu lassen.

Tipp 6: Vor Arbeitsbeginn lüften. Ganz wichtig ist zudem das Lüften vor dem Arbeitsbeginn. So sorgen Sie direkt für einen guten Sauerstoffgehalt im Raum und vertreiben damit Ihre morgendliche Müdigkeit.

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Online Rückenschule – 96% Weiterempfehlungsquote

Evaluation der Online Rückenschule

Seit März 2017 bietet die Fitbase GmbH die Online Rückenschule an, einen §20 zertifizierten Onlinekurs zur Förderung der Rückengesundheit. Das Hauptziel dieses Kurses ist es, Teilnehmer durch bewegungs- und erlebnisorientierte Prozesse zu motivieren, ein rückenfreundlicheres Verhalten aufzubauen und langfristig beizubehalten. Sie werden an einen bewegten Lebensstil herangeführt, indem die individuellen physischen und psychosozialen Ressourcen erarbeitet und angewendet werden.

Nach 6 Monaten wurde nun eine Wirksamskeits- und Zufriedenheitsüberprüfung des online Präventionskurses durchgeführt und evaluiert. Die Ergebnisse wurden anhand von drei Online Fragebögen (Anfangs-, End- und Evaluationsfragebogen) ermittelt und ausgewertet.

Ergebnisse

Basierend auf den Ergebnissen der Fragebögen wurde festgestellt, dass der Kurs sehr positiv angenommen wurde. Ein Indiz für die Zufriedenheit war die hohe Anzahl an Teilnehmern, die den Kurs weiterempfehlen würden (96%). Außerdem gaben über 90 Prozent der Nutzer nach Beendigung des Kurses an, sich in der Lage zu fühlen, nun selbständig etwas für ihre Rückengesundheit zu tun. Wie schon erwähnt, ist ein essentieller Fokus des Kurses, ein rückenfreundlicheres Verhalten aufzubauen. Dieses wurde aufgrund einer Steigerung der Bewegung und einer Reduzierung der täglichen Sitzzeit erreicht. Hinzukommend wurde die Leistungsfähigkeit der Teilnehmer im Verlauf des online Präventionskurses signifikant erhöht. Des Weiteren wurde die Wirksamkeit des Kurses in Bezug auf eine Reduzierung der Rückenschmerzen bestätigt. Sowohl die Häufigkeit als auch die Stärke von Rückenschmerzen wurde bei den Teilnehmern signifikant reduziert.

Fazit

Zusammenfassend wurde die Wirksamkeit der Online Rückenschule durch die Teilnehmer bestätigt. Für eine ausführlichere Analyse schauen Sie sich unseren aktuellen Umfragebericht an. In diesem werden die Ergebnisse nicht nur informationsverbunden, sondern auch graphisch dargestellt. Den Bericht können Sie sich hier als PDF herunter laden.

 

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Motivation – ein Kampf mit dem Schweinehund

Bei allen Zielen und der weltbesten Planung – es gewinnt doch manchmal der Schlendrian und wir schieben Dinge auf. „Ach wenn sich doch nur erst die nötige Motivation einstellen würde, dann ginge es gleich viel besser“. Wir warten dann oft vergeblich. Deshalb: Sich etwas vorzunehmen ist einfach, es umzusetzen bedarf dagegen einer ausgeprägten Disziplin und besonders viel Motivation! Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, Ihren inneren Schweinehund langfristig zu bekämpfen und Ihre Motivation hoch zu halten.

Setzen Sie sich realistische Ziele: Für Ihre Motivation ist es wichtig, dass Sie sich Ziele setzen, die Sie erreichen können. Dabei ist es hilfreich, das große Ziel in viele Etappenziele zu unterteilen. Haben Sie sich das Ziel gesetzt, einmal einen Marathon zu laufen, sollten Sie nicht von Beginn an versuchen, 42 km zu laufen. Erreichen Sie das Ziel nicht, sinkt Ihre Motivation und das Ziel rückt in weite Ferne. Nehmen Sie sich stattdessen vor, nach einigen Wochen locker die 10 km laufen zu können. Sobald Sie solch kleinere Ziele erreicht haben, steigt Ihre Motivation und spornt Sie auf Ihrem Weg weiter an, sich an das etwas höher gesteckte Ziel zu wagen.

Erstellen Sie einen Plan: Schreiben Sie genau auf, wann Sie welche sportliche Aktivität durchführen wollen – dabei spielen sowohl das Datum als auch die Uhrzeit eine wichtige Rolle. Um noch besser gegen Ihren inneren Schweinehund kämpfen zu können, erstellen Sie sich einen Notfallplan. Beispiel: „Wenn es regnet, dann trainiere ich drinnen oder zu Hause anstatt im Freien.“

Belohnen Sie sich: Wenn Sie beim Sport alles geben, dürfen Sie sich auch mal etwas gönnen! Belohnen Sie sich, aber Achtung: Die Belohnung sollte nicht Ihrem persönlichen Ziel widersprechen (z.B. ständig Süßigkeiten als Belohnung, wenn Sie abnehmen möchten).

Verringern Sie den Widerstand: Nur alleine durch das Erstellen eines genauen Plans haben Sie nicht automatisch den inneren Schweinehund besiegt. Verringern Sie die Widerstände! Packen Sie bereits am Vorabend die Sporttasche oder stellen Sie Ihre Laufschuhe schon bereit. So werden Sie gar nicht erst dazu verleitet, Ihre Ziele aufzugeben.

Schwitzen Sie im Team: Suchen Sie sich Mitstreiter und verabreden sich zu einem festen Termin, um gemeinsam aktiv zu sein. So können Sie sich gegenseitig unterstützen und motivieren. Sie werden sehen, gemeinsam macht es noch mehr Spaß!

Motivation durch fitbase

Zudem haben Sie Möglichkeit, an einem angeleiteten Online Kurs teilzunehmen. Die Inhalte und Übungen sind motivierend und abwechslungsreich. Für diejenigen, die sich trotz der Tipps nicht selbstständig motivieren können kann ein indivdueller Kurs eine gute Alternative sein. Schauen Sie hier vorbei.

 

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Rückenübungen zu Hause

zu hause trainieren und den Rücken stärken

Manchmal ist Gesundheit so einfach und naheliegend, denn mit entsprechenden Rückenübungen können wir effektiv gegen Schmerzen vorgehen oder sie gar nicht erst entstehen lassen. Gönnen Sie sich zehn Minuten für sich und Ihren Rücken und führen Sie die Übungen bequem von zu Hause aus durch.

Rückenübungen zu Hause – warum?

Der erste Vorteil liegt klar auf der Hand: Sie können sich die Rückenübungen zeitlich flexibel einteilen und in bequemer Kleidung locker trainieren. Sie sind für sich alleine, können sich unbeobachtet und wohl fühlen. Wenn Sie möchten, können Sie sogar Partner und Kinder mit in das Training einbinden. Des Weiteren sieht ein trainierter Rücken nicht nur gut aus, es ist auch sehr sinnvoll und unvermeidlich seine Rückenmuskulatur zu stärken. Sie stabilisiert die Wirbelsäule, sorgt für eine aufrechte Haltung und entlastet unsere empfindlichen Bandscheiben. Zusätzlich erleichtern Rückenübungen unseren Alltag, denn wer viel im Büro sitzt wird merken, dass ein starker Rücken die Belastung beim Sitzen verringern kann.

In die Praxis umsetzen

Versuchen Sie, regelmäßig Ihre Rückenübungen zu Hause durchzuführen. Ideal für das Training eignet sich eine Gymnastikmatte. Zur Not kann aber auch ein Teppich oder ein Handtuch herhalten. Ziehen Sie sich lockere Kleidung an und dann kann es losgehen! Kleiner Tipp: Wenn Sie Übungen wiederholen, dann steigern Sie sich langsam. Hören Sie auf Ihren Körper und versuchen Sie herauszufinden, was Sie ihm zumuten können und wo Ihre Grenzen liegen. Um den Spaßfaktor zu erhöhen, bauen Sie einfach Ihr Sofa, Ihren Stuhl oder Ihren Tisch mit in das Training ein. Es gibt zahlreiche Rückenübungen, die mithilfe von Wohnungsmöbeln noch effektiver werden.

Generell gilt, sich vor den Rückenübungen auch zu Hause kurz aufzuwärmen. Planen Sie drei bis vier Einheiten die Woche mit ein, und das am besten integriert in Ihren Tagesablauf. Sonst kann es passieren, dass der innere Schweinehund den Kampf gewinnt. Führen Sie die Übungen langsam und kontrolliert durch und achten Sie auf eine bewusste Atmung. Auch nach den Rückenübungen ist es sinnvoll, kurz in sich zu gehen und zu entspannen. Sei es im Liegen auf einer Matte oder sitzend auf dem Sofa. Denken Sie auch daran, dass Sie vom Rückentraining nicht völlig erschöpft sein müssen. Natürlich gehört ein wenig Anstrengung dazu, aber das Ausmaß der Erschöpfung hat nichts damit zu tun wie gut Ihr Training war. Also, worauf warten Sie? Setzen Sie Ihre Rückenübungen direkt in die Tat um …

Mit fitbase Rückenübungen zu Hause durchführen

Konkrete Übungsbeispiele für Ihr Training zuhause erhalten Sie auf der Gesundheits-Plattform von fitbase. So ist die online Rückenschule ein idealer Ratgeber für Ihre Rückenübungen zu Hause. Hier können Sie sich Tipps und Tricks für die Umsetzung im Alltag holen, bekommen nützliche Rückenübungen mit an die Hand und lernen, diese aktiv nach dem Kurs zu Hause umzusetzen.

Denken Sie daran: Nur 10 Minuten Zeit für Ihren Rücken verhelfen Ihnen zu mehr Gesundheit. Bleiben Sie fit, Ihr Rücken wird es Ihnen danken!

 

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Der Schlaf unserer Generation – Teil 2

Der ein oder andere von Ihnen mag dieses Phänomen vielleicht kennen. Tag ein und tagaus ist die Müdigkeit ein ständiger Begleiter: Es verfolgt uns wie ein Schatten, den man nicht loswird. Der Rat von Kollegen oder Freunden „Schlaf doch einfach mal mehr“, ist zwar gut gemeint, hilft den Betroffenen aber leider nur wenig.

Der Gang zum Arzt

Das Symptom der ständigen Müdigkeit ist weit verbreitet und nicht unüblich. Oft lässt sich für dieses Symptom jedoch keinen eindeutigen Auslöser finden, denn eine rein körperliche Ursache ist selten. Wann jedoch ist es sinnvoll, einen Arzt aufzusuchen? Definitiv, wenn die Symptome länger als drei bis vier Wochen anhalten und der Lebensalltag beeinträchtigt wird. Hierbei spielt das derzeitige Lebensumfeld des Patienten eine entscheidende Rolle bei der Spurensuche: Wie sieht die familiäre Situation aus; gibt es Probleme am Arbeitsplatz? Eine weitere, wichtige Frage die gestellt werden muss: Fühlt der Patient sich nicht nur müde, sondern auch antriebslos? Isoliert er sich, ist lustlos und wirkt unmotiviert? Dies könnten eventuelle Hinweise auf eine depressive Episode sein.

Welche Ursachen kommen in Frage?

Auch wenn rein körperliche Ursachen seltener auftreten, so sollten diese auf jeden Fall abgeklärt werden. Hierbei kann es sich um Diabetes, Schilddrüsenprobleme oder einen extrem langsamen Herzschlag handeln. Auch Medikamente oder vermehrter Alkoholkonsum können Auslöser sein. Hinzukommt Stress und die daraus resultierende psychische Belastung, hoher Druck bei der Arbeit oder auch Angststörungen.

Lebenswandel

Wer auf Kaffee oder Nahrungsergänzungsmittel zur Bekämpfung der Symptome zurückgreift, der liegt oftmals falsch. Manchmal ist Kaffee sicherlich sinnvoll, aber nicht als ständiger Einsatz gegen die Müdigkeit. Das wäre ungefähr so, als würde man ununterbrochen Tabletten gegen Kopfschmerzen einnehmen – somit ist die Ursache nicht geklärt. Auch Nahrungsergänzungsmittel sind weniger hilfreich, da Schlafmangel selten aufgrund von einem bestimmen Mangel ausgelöst wird. Hier lässt sich übrigens mit Hilfe eines Blutbildes schnell Klarheit verschaffen.

Fangen Sie mit kleinen Schritten an: Ändern Sie Ihre Ernährung Stück für Stück, z. B. kleinere Portionen, täglich Obst und Gemüse und weniger Fleisch verzehren. Hilfreiche Tipps finden Sie in unserem Ernährungskurs Gesunde Ernährung. Bewegen Sie sich ausreichend und vergessen Sie nicht ab und an, an die frische Luft zu gehen. Bauen Sie sich zusätzliche kleine Inseln der Erholung in Ihren Alltag mit ein, wo Sie sich ganz auf sich alleine konzentrieren und neue Energie tanken können.

Und nicht vergessen, jeder ist mal müde!

 

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Faszientraining – was steckt dahinter?

mit einer Faszienrolle kann das Gewebe massiert werden

Faszientraining – was ist das?

Beim Faszientraining handelt es sich um ein gezieltes Training der Bindegewebshüllen, welche sich gitternetzartig um sämtliche Strukturen unseres Körpers legen. Faszien bestehen im Wesentlichen aus Kollagen- und Elastinfasern und sollen in unserem Körper für die Leistungsfähigkeit der Muskeln, sowie für die Wahrnehmung und Koordination von Bewegungen zuständig sein. Durch Stress, Überlastung und/oder Unterforderung finden in den Faszien Umbauprozesse statt, wodurch sie verkleben und nicht mehr geschmeidig übereinander gleiten können. Das Resultat: Die Funktionalität unserer Muskeln nimmt ab und sie verspannen sich.

Ziel eines Faszientrainings ist es, die verklebten Faszien voneinander zu lösen und so für eine Neustrukturierung des Gewebes zu sorgen. So wird es wieder elastisch und schränkt die Funktionalität der Muskeln nicht weiter ein. Zurzeit ist besonders das Faszientraining mit einer Faszienrolle im Trend. Der Vorteil einer solchen Rolle liegt in der Möglichkeit zur Selbstmassage und der gezielten Anwendung an entsprechenden Muskeln. Neben dem Dehnen und der Selbstmassage mit der Faszienrolle oder einem Tennisball, können Faszien ebenfalls durch federnde Bewegungen wie Seilspringen oder Hüpfen und mit Übungen zur Körperwahrnehmung (z.B. auf einer wackeligen Unterlage) trainiert werden. Das Faszientraining kann jedoch kein Kräftigungstraining ersetzen und sollte als ergänzende Maßnahme eingesetzt werden.

Gerade wenn Sie viel sitzen und sich wenig bewegen, neigen die Faszien schneller dazu zu verkleben. Nutzen Sie die oben genannten Maßnahmen um aktiv dagegen anzusteuern. Kleiner Tipp: Schon das reine Spazierengehen sorgt dafür, dass unser Fasziengewebe elastischer wird.

 

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