Digitales BGM: Trend in der betrieblichen Gesundheitsförderung

Digitales BGM steigt immer weiter in der Nachfrage wenn es darum geht, was in Unternehmen und hier vor allem ortsübergreifend durchgeführt werden kann.

Der Megatrend der Digitalisierung ist auch im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) angelangt. Betriebliches Gesundheitsmanagement koordiniert Angebote des Arbeitgebers zum Schutz und zur Förderung der Gesundheit der Arbeitnehmer. Darunter fallen der Arbeits- und Gesundheitsschutz, das Betriebliche Eingliederungsmanagement und die Gesundheitsförderung. Die Nutzung von digitalen Anwendungen bietet viele Chancen für das BGM, insbesondere für die Gesundheitsförderung. Betriebliches Gesundheitsmanagement, das digitale Anwendungen nutzt, wird digitales BGM genannt.

Digitales BGM: Wesentliche Aspekte

Digitales BGM nutzt digitale Methoden und Instrumente für die Planung, die Organisation, das Monitoring und die Bereitstellung der BGM-Maßnahmen. Dieses geschieht z.B. mittels online Gesundheitsplattformen, Gesundheits-Apps und tragbaren Geräten zur Messung von Vitaldaten. Wesentliche Elemente des digitalen BGM sind eine zeit- und ortsunabhängige Angebotsnutzung sowie eine schnelle Informationsverarbeitung. Ein spielerischer Ansatz unterstützt zusätzlich die nachhaltige Motivation zur langfristigen gesundheitsförderlichen Verhaltensänderung. Zwei häufige Themen, die außerdem mit dem digitalen BGM verbunden werden, sind der Datenschutz und die Datensicherheit. Das BGM Konzept muss die Vertraulichkeit der Daten unbedingt beachten und die Evaluation mit anonymisierten Daten durchführen. Im Weiteren werden die Chancen des digitalen BGM dargestellt.

Digitales BGM: Vorteile

Das digitale BGM bietet viele Vorteile gegenüber Maßnahmen des klassischen BGM. Dadurch, dass die Arbeitnehmer auf die Anwendungen online zugreifen können, sind sie den Arbeitnehmern unabhängig von Zeit und Ort verfügbar. Somit können die Arbeitnehmer die Anwendungen in ihren persönlichen Tagesablauf passend einbinden und beispielsweise individuelle Einstellungen vornehmen. Auch Mitarbeiter, die nicht vor Ort sind, wie zum Beispiel Außendienstmitarbeiter, können die BGM-Angebote des Unternehmens somit nutzen. Dadurch wird die Zielgruppe des klassischen BGM erweitert. Auswertungen ergaben, dass an klassischen Maßnahmen nur etwa 10-20% der Belegschaften teilgenommen haben.

Digitale Lösungen vereinfachen die Vermittlung von Gesundheitswissen! Sollen im Rahmen des Gesundheitsmanagements auch Vitaldaten gemessen werden, kann dieses ganz einfach über digitale tragbare Messgeräte geschehen und auf Wunsch inklusive Übermittlung der Daten direkt an die Gesundheitsplattform. Mitarbeiter können hier ihre Werte schnell einsehen und das Unternehmen hat die Möglichkeit, die Angaben und Maßnahmen in anonymisierter Form für eine Evaluation zu nutzen. Das Monitoring der Vitaldaten und die Vermittlung von Gesundheitsinformationen sensibilisieren die Mitarbeiter für eine gesunde Lebensweise. Des Weiteren ist das digitale BGM kostengünstiger als klassische BGM Maßnahmen. Damit ist das digitale BGM auch für kleine und mittelständische Unternehmen erschwinglich. Zudem ist ein ansprechendes BGM ein Pluspunkt für das Employer Branding eines Unternehmens und hilft das Interesse von guten Mitarbeitern zu wecken.

Digitales BGM: Produkte von fitbase

Fitbase bietet folgende Produkte im Rahmen eines digitalen BGM an:

  • Unsere online Plattform für Gesundheitscoachings ist ganzheitlich aufgebaut. Eine Bedarfsanalyse in Form eines Fragebogens lässt erkennen in welchen Bereichen die Arbeitnehmer Unterstützung benötigen. Dementsprechend werden ihnen anschließend Wissen und Übungen vermittelt. Jeder Teilnehmer stellt sich Zeitpunkt und Häufigkeit individuell ein.
  • Das Portfolio von fitbase umfasst außerdem einen Schritt-Wettbewerb. Mittels einer ansprechenden Website kann unternehmensintern um die Wette gegangen werden. Tägliche moderate körperliche Aktivität ist wichtig für eine gesunde Funktionsweise des Körpers.
  • Wenn Sie bereits Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung durchführen und diese noch nicht online an einer Stelle einsehbar sind, erstellt fitbase für Sie gern ein internes digitales BGM Tool in Ihrem Corporate Design. Mittels dieses Tools können Sie alle Maßnahmen verwalten und bereitstellen.
  • Der ergoscan erfasst Sitzhaltungen der Mitarbeiter direkt am Schreibtisch. Häufig werden am Arbeitsplatz Haltungen eingenommen, die auf Dauer Belastungen auslösen und zu Einschränkungen des Muskel- und Skelettsystems führen. Daher sind gesunde Haltungen und dynamisches Sitzen am Schreibtisch von großer Bedeutung. Nach der Messung durch den ergoscan erhalten die Mitarbeiter einen Haltungsreport und die passenden Übungen, um ihre körperliche Gesundheit zu wahren.

Haben Sie Interesse an unseren digitalen BGM Angeboten? Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

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Digitales BGM auf der BGMpro in Leipzig

Am 19. & 20. November fand die erste BGMpro Messe in Leipzig statt und knapp 1.000 Fachbesucher fanden sich zu der neuen Kongressmesse für Betriebliche Gesundheitsförderung zusammen. Fitbase war als Aussteller vor Ort und demonstrierte seinen ergoscan anhand einer Live-Demo. Interessenten erhielten hierbei direkt eine Visualisierung ihrer Sitzhaltung am Computer.

Sitzhaltung am Computer verstehen

Um Arbeitnehmern Tipps und Ratschläge für die Ergonomie am Arbeitsplatz zu geben, ist es von Vorteil, die Sitzhaltungen am Arbeitsplatz zu kennen. Der ergoscan ist ein digitales BGM Tool, welches die Sitzhaltung am Computer aufzeichnet und analysiert. Das Gerät wird ganz einfach auf den Monitor des jeweiligen Arbeitsplatzes gesteckt und zum Start registriert. Nun zeichnet der ergoscan über einen 3D Sensor die Koordinaten der einzelnen Sitzhaltungen am Schreibtisch auf. Nach etwa drei Tagen sind ausreichend Daten vorhanden, sodass die häufigsten Sitzhaltungen analysiert und kategorisiert werden können. Die Ergebnisse erhält jeder Nutzer in seinem individuellen Haltungsreport. Ebenfalls im Report stehen Vorschläge zur Verbesserung der Sitzhaltungen und es gibt diesbezüglich spezielle Übungen für einen Transfer in den Arbeitsalltag.

Der ergoscan auch in Ihrem Unternehmen 

Sind Sie an einem Einsatz des ergoscan in Ihrem Unternehmen interessiert oder möchten Sie einfach mehr über Ihre eigene Sitzhaltung erfahren, nehmen gern direkt Kontakt mit uns auf.

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Tees und ihre Wirkung – schwarz, weiß, grün, was ist da nochmal der Unterschied?!

Gerade jetzt in der Herbstzeit freuen wir uns auf den gemütlichen Nachmittag auf dem Sofa oder das gesellige Beisammensein im Lieblingscafé mit einer Vielfalt an verschiedenen Teesorten. Tees bieten nicht nur ein Geschmackserlebnis, sondern haben auch eine Wirkung auf unseren Körper und unser Gemüt. Im Folgenden möchten wir Ihnen die Herstellung des eigentlichen Tees und seine Wirkung vorstellen.

Die Teepflanze kann bis zu 15m groß werden

Im herkömmlichen Sinne wird ein Heißwasseraufguss der Pflanze Camellia sinensis als Tee bezeichnet. Die alltägliche Bezeichnung für die Camellia sinensis ist Teepflanze. Sie gedeiht am besten im subtropischen Monsunklima, da sie viel Wasser und eine hohe Luftfeuchtigkeit benötigt. Tatsächlich ist die Teepflanze ein Baum, der bis zu 15m groß werden kann. In Teilen Chinas und Indiens können diese Bäume noch gefunden werden. Für den Teeanbau wird sie jedoch als Strauch klein gehalten. Aus den oberen jüngsten Trieben sowie den Blattknospen kann besonders leckerer Tee gewonnen werden.

Die Verarbeitung macht den Unterschied

Die Blätter der Camellia sinensis werden auf verschiedenste Art und Weise weiterverarbeitet. Für die Herstellung von schwarzem Tee werden die Blätter zunächst auf einer Fläche zum Welken ausgebreitet. Anschließend werden die Blätter gerollt, sodass die Zellwände aufgebrochen werden und Sauerstoff in die Zellen gelangen kann. Die Oxidation des dabei austretenden Zellsaftes wird Fermentation genannt. Durch die Fermentation wird der Tee kupferrot und das typische Aroma des Tees entsteht. Anschließend wird den Blättern die restliche Feuchtigkeit entzogen. Dadurch färben sich die Teeblätter dunkelbraun bis schwarz. Wird der Tee zum Trinken zubereitet, löst sich der ausgetretene getrocknete Zellsaft und färbt den Aufguss kupferrot.

Für grünen Tee werden die Blätter der Teepflanze einer Hitzebehandlung unterzogen, sodass keine Fermentierung stattfindet. Weißer Tee wird nur von der Sonne getrocknet. Den richtigen Trocknungsgrad einzuschätzen, verlangt dabei ein besonderes Fingerspitzengefühl. Weißer Tee ist klar bis hell- oder orangegelb.

Tee besteht bis zu 5% auf Koffein. Dieses löst sich in den ersten zwanzig Sekunden, nachdem der Tee mit heißem Wasser übergossen wurde. Da das Teegetränk mit mehr Wasser zubereitet wird als Kaffee, ist der Anteil im Getränk letztendlich geringer. Je länger der Tee zieht, desto mehr Gerbstoffe lösen sich. Diese binden das Koffein, sodass dessen Wirkung langsamer einsetzt und länger anhält.

Tee wirkt Wunder

Schwarzer Tee ist dafür bekannt, den Kreislauf und die Verdauung anzuregen und wach zu machen. Er hat allerdings noch weitere weniger bekannte Wirkungen. In schwarzem Tee ist Fluorid enthalten, das die Zähne vor Karies schützt und den Zahnschmelz härtet. Außerdem kann schwarzer Tee beruhigend bei Magen-Darm Beschwerden wirken. Er hat eine leicht antibakterielle und schmerzlindernde Wirkung. Um diesen Effekt zu erzielen, sollte der Tee länger als drei Minuten ziehen, damit sich viele Gerbstoffe lösen. Schwarzer Tee ist daher ein beliebtes Heilmittel der traditionellen chinesischen Medizin.

Unfermentierte Tees, also grüne und weiße Tees, haben ebenfalls diverse positive Effekte auf die Gesundheit, da sie reich an Polyphenolen sind. Sie wirken antioxidativ, d.h. sie fangen freie Radikale ein, die anderenfalls die Zellen angreifen würden. Sie können die Blutgefäße schützen und einen positiven Effekt auf den Blutzucker- und Cholesterinspiegel haben. Auch neurodegenerative Erkrankungen können sie vorbeugen.

Mit diesem Wissen schmeckt jede Tasse Tee doch direkt doppelt so gut. Wir wünschen Ihnen eine genüssliche und gesunde Herbstzeit!

 

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Tees und ihre Wirkung – schwarz, weiß, grün, was ist da nochmal der Unterschied?!

Gerade jetzt in der Herbstzeit freuen wir uns auf den gemütlichen Nachmittag auf dem Sofa oder das gesellige Beisammensein im Lieblingscafé mit einer Vielfalt an verschiedenen Teesorten. Tees bieten nicht nur ein Geschmackserlebnis, sondern haben auch eine Wirkung auf unseren Körper und unser Gemüt. Im Folgenden möchten wir Ihnen die Herstellung des eigentlichen Tees und seine Wirkung vorstellen.

Die Teepflanze kann bis zu 15m groß werden

Im herkömmlichen Sinne wird ein Heißwasseraufguss der Pflanze Camellia sinensis als Tee bezeichnet. Die alltägliche Bezeichnung für die Camellia sinensis ist Teepflanze. Sie gedeiht am besten im subtropischen Monsunklima, da sie viel Wasser und eine hohe Luftfeuchtigkeit benötigt. Tatsächlich ist die Teepflanze ein Baum, der bis zu 15m groß werden kann. In Teilen Chinas und Indiens können diese Bäume noch gefunden werden. Für den Teeanbau wird sie jedoch als Strauch klein gehalten. Aus den oberen jüngsten Trieben sowie den Blattknospen kann besonders leckerer Tee gewonnen werden.

Die Verarbeitung macht den Unterschied

Die Blätter der Camellia sinensis werden auf verschiedenste Art und Weise weiterverarbeitet. Für die Herstellung von schwarzem Tee werden die Blätter zunächst auf einer Fläche zum Welken ausgebreitet. Anschließend werden die Blätter gerollt, sodass die Zellwände aufgebrochen werden und Sauerstoff in die Zellen gelangen kann. Die Oxidation des dabei austretenden Zellsaftes wird Fermentation genannt. Durch die Fermentation wird der Tee kupferrot und das typische Aroma des Tees entsteht. Anschließend wird den Blättern die restliche Feuchtigkeit entzogen. Dadurch färben sich die Teeblätter dunkelbraun bis schwarz. Wird der Tee zum Trinken zubereitet, löst sich der ausgetretene getrocknete Zellsaft und färbt den Aufguss kupferrot.

Für grünen Tee werden die Blätter der Teepflanze einer Hitzebehandlung unterzogen, sodass keine Fermentierung stattfindet. Weißer Tee wird nur von der Sonne getrocknet. Den richtigen Trocknungsgrad einzuschätzen, verlangt dabei ein besonderes Fingerspitzengefühl. Weißer Tee ist klar bis hell- oder orangegelb.

Tee besteht bis zu 5% auf Koffein. Dieses löst sich in den ersten zwanzig Sekunden, nachdem der Tee mit heißem Wasser übergossen wurde. Da das Teegetränk mit mehr Wasser zubereitet wird als Kaffee, ist der Anteil im Getränk letztendlich geringer. Je länger der Tee zieht, desto mehr Gerbstoffe lösen sich. Diese binden das Koffein, sodass dessen Wirkung langsamer einsetzt und länger anhält.

Tee wirkt Wunder

Schwarzer Tee ist dafür bekannt, den Kreislauf und die Verdauung anzuregen und wach zu machen. Er hat allerdings noch weitere weniger bekannte Wirkungen. In schwarzem Tee ist Fluorid enthalten, das die Zähne vor Karies schützt und den Zahnschmelz härtet. Außerdem kann schwarzer Tee beruhigend bei Magen-Darm Beschwerden wirken. Er hat eine leicht antibakterielle und schmerzlindernde Wirkung. Um diesen Effekt zu erzielen, sollte der Tee länger als drei Minuten ziehen, damit sich viele Gerbstoffe lösen. Schwarzer Tee ist daher ein beliebtes Heilmittel der traditionellen chinesischen Medizin.

Unfermentierte Tees, also grüne und weiße Tees, haben ebenfalls diverse positive Effekte auf die Gesundheit, da sie reich an Polyphenolen sind. Sie wirken antioxidativ, d.h. sie fangen freie Radikale ein, die anderenfalls die Zellen angreifen würden. Sie können die Blutgefäße schützen und einen positiven Effekt auf den Blutzucker- und Cholesterinspiegel haben. Auch neurodegenerative Erkrankungen können sie vorbeugen.

Mit diesem Wissen schmeckt jede Tasse Tee doch direkt doppelt so gut. Wir wünschen Ihnen eine genüssliche und gesunde Herbstzeit!

 

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Ausgeglichen in den Jahres-Endspurt

Das Jahr 2018 hat noch 60 Tage und wir sprinten auf die Weihnachtszeit zu. Die nächsten zwei Monate sind geprägt von Vorfreude auf das Familienfest. Allerdings wollen wir vor Jahresende auch noch so Einiges erledigen. Sei es einen Meilenstein bei der Arbeit abzuschließen oder ein privates Projekt abzuhaken – ins nächste Jahr möchten wir gerne mit einer leeren to-do-Liste starten. Wenn wir das erreichen wollen, müssen wir nun tätig werden, um genug Zeit zur Erledigung der Aufgaben zu haben.

Nicht nur die Arbeitsdichte macht uns zu schaffen. In der kühlen Jahreszeit kommen wir auch weniger dazu, uns im Hellen zu bewegen. Wir haben mehr Hunger, weil es draußen kalt ist und greifen vermehrt zu deftigen, fettigen Speisen. Außerdem sind wir umgeben von einem Überangebot an Süßigkeiten. Wo man auch hinkommt gibt es Kuchen und Teller mit selbst gebackenen Keksen. So lecker dies auch alles ist, unserer Gesundheit tut es nicht gut.

Gesundheitskurse für Ihr Bonusprogramm

Wir von fitbase möchte Sie auch in dieser Zeit unterstützen gesund zu bleiben. Unsere Gesundheitskurse helfen dabei, die kommenden zwei Monate möglichst stressfrei zu erleben, sich trotz der dunklen Jahreszeit noch zu bewegen und ein gesundes Ernährungsverhalten beizubehalten. Viele gesetzliche Krankenkassen belohnen die vollständige Teilnahme an einem zertifizierten Gesundheitskurs mit einer Bonuszahlung oder einer Anrechnung entsprechender Punkte im Bonusprogramm.

Wenn Sie in diesem Jahr noch Punkte für Ihr Bonusheft sammeln möchten, ist auch das bei einem zeitnahen Kursstart möglich. Einige Kurse wie zum Beispiel Wirbelsäulengymnastik online und Stressbewältigung kompakt haben eine Laufzeit von nur acht Wochen und unterstützen Sie bis zum Jahresende mit Tipps und praktischen Übungen zum jeweiligen Thema. Sie vermitteln Ihnen in der kurzen Laufzeit genug Wissen und Kompetenzen, um die Gesundheit erfolgreich zu fördern. Bei beiden Kursen handelt es sich um Präventionskurse, die von der Zentrale Prüfstelle Prävention nach §20 SGB V zertifiziert wurden.

Um in Bewegung zu bleiben bietet sich der Kurs Wirbelsäulengymnastik online an! Mittels wöchentlicher Workouts hält der Kurs Sie in Schwung. Der Fokus des Kurses liegt ganz klar auf Ihrer Rückengesundheit und dem Transfer der Übungen und Hilfen in Ihren Alltag.

Wenn Sie das Gefühl haben, bei all den Aufgaben der kommenden zwei Monate den Überblick zu verlieren, hilft der Kurs Stressbewältigung kompakt Ihnen einen klaren Kopf zu bewahren. Zusätzlich zu Übungen aus dem Themenfeld der Stressbewältigung und Entspannung liefert Ihnen dieser Kurs in jeder Einheit einen Exkurs zum Thema Schlafgesundheit, um Ihnen eine möglichst gute nächtliche Regeneration zu bieten.

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Akupressur gegen Kopfschmerzen

Kopfschmerzen sind in der Bevölkerung weit verbreitet, mehr als 20 Millionen Deutsche klagen über Kopfschmerzen. Hervorgerufen werden Kopfschmerzen bei Stress, Verspannung oder Fieber. Grade zur Herbstzeit klagen vermehrt Menschen über Kopfschmerzen. Ein oft vernachlässigter Faktor ist die „Wetterfühligkeit“ im Herbst und Winter. Der schnelle Wechsel von warm und kalt ist für unseren Körper purer Stress, ursächlich für die Kopfschmerzen bei Temperaturschwankungen sind wahrscheinlich Regulationsprobleme der vielen kleinen Hirngefäße.

Im Wesentlichen gibt es zwei Kategorien von Kopfschmerzen, die primären Kopfschmerzen (95% aller Kopfschmerzen), sie stellen eine eigenständige Erkrankung dar und die sekundären Kopfschmerzen (5 % aller Kopfschmerzen), dies sind Kopfschmerzen als Symptom einer organischen Grunderkrankung.

Die wichtigsten primären Kopfschmerzformen sind die Migräne, der Spannungskopfschmerz sowie der Clusterkopfschmerz. Der Spannungskopfschmerz wird von den Betroffenen als dumpfer, drückender Schmerz beschrieben. Meist sind beide Seiten des Kopfes betroffen, begleitet von muskulärer Anspannung im Halsbereich. Der Cluster-Kopfschmerz ist durch extreme, streng einseitig auftretende Kopfschmerzattacken gekennzeichnet. Teilweise kommen Begleitsymptome wie ein gerötetes, tränendes Auge, eine laufende Nase und ausgeprägtes Schwitzen im Gesicht hinzu.

Was kann ich gegen Kopfschmerzen tun?
Akupressur wird seit über 6.000 Jahren als Heilmethode in China angewandt. Angenommen wird, dass die Energie im menschlichen Körper in festgelegten Bahnen (Meridianen) verläuft. Entlang der sechs Meridianpaare liegen etwa 360 Akupressurpunkte, die mit bestimmten Körperorganen in direktem Kontakt stehen. Somit kann Akupressur eine hilfreiche Strategie sein, den Kopfschmerz zu lösen.

Übungen und Tipps zum Thema Akupressur finden Sie auch in unserem zertifizierten Gesundheitskurs Stressbewältigung und Entspannung online.

Wie der Vater so der Sohn, wie die Mutter so die Tochter?!

Verhalten ist über Modifizierungen am Erbgut vererbbar

Wie der Vater so der Sohn, wie die Mutter so die Tochter, aber auch wie der Großvater so der Enkel oder die Enkelin wie die Großmutter. Dass physiologische Merkmale über die DNA vererbt werden, ist seit Mendel (1822-1884) allseits anerkannt. Vorher bestand die Theorie von dem französischen Biologen Lamarck (1744-1829), dass Lebewesen durch häufigen Gebrauch bestimmte Aspekte stark ausprägen und diese dann weitervererben würden. Ein Fußballspieler, der im Laufe seines Lebens eine starke Beinmuskulatur aufgebaut hat, würde seinen Nachkommen demnach muskuläre Beine vererben. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Lamarck gar nicht so falsch lag. Schon seit mehr als zehn Jahren liegen Ergebnisse der epigenetischen Forschung vor, die aufweisen, wie das Erbgut modifizierbar ist und wie diese Änderungen vererbt werden können.

Die Erkenntnisse der Epigenetik zeigen, dass Verhalten, Erlebnisse und Umweltfaktoren Gene an- und abschalten können. Dieses hat Auswirkung auf diverse Vorgänge im Körper, wie z.B. die Stressreaktion. Es wird angenommen, dass die Modifizierungen am Erbgut der Anpassung an die Umwelt dienen, was vorteilhaft für Wohlbefinden und Überleben ist. Einige Veränderungen entstehen im Laufe des Lebens und lösen sich auch wieder auf. Andere bleiben bestehen. Epigenetische Veränderungen betreffen auch die Keimzellen und können dadurch vererbt werden. Modifizierungen der DNA, die vererbt werden, werden Epimutationen genannt und kommen häufiger vor als genetische Mutationen.

In der Annahme, dass Nachkommen in der gleichen Umwelt aufwachsen wie die Eltern, statten Epimutationen, die aus den Lebenserfahrungen der Eltern resultieren, die Nachkommen bestmöglich mit Mechanismen für ihre Lebensumstände aus. In diesem Fall sind Epimutationen ein Vorteil. Der Fußballspieler vererbt seinem Sohn die Veranlagung zur Ausbildung von starken Beinmuskeln. Dieses ist für den Sohn überaus nützlich, wenn er auch eine sportliche Karriere einschlägt. In seiner Schulzeit sind aber eher die kognitiven Fähigkeiten des Sohnes gefragt. Die Beinmuskeln nützen ihm hier herzlich wenig. Die Vererbung zum Verständnis für Naturwissenschaften eines Ingenieurs an dessen Sohn ist in dieser Umwelt mehr von Nutzen. Hat sich die Umgebung also geändert, können Epimutation auch keinen Vorteil darstellen und sogar zum Nachteil werden.

Resultieren die Epimutationen aus traumatischen Lebensereignissen, wie z.B. der Erfahrung von häuslicher Gewalt, Verlust eines engen Angehörigen, sozialer Ausgrenzung oder gar dem Erleben von Krieg, Hungersnöten oder Flucht, können diese Traumata vererbt werden. In den Nachkommen werden bei ähnlichen Situationen oder sogar ohne Trigger erhöhte Stressreaktionen ausgelöst, die zu entsprechendem Verhalten führen. Dieser Ansatz bietet neue Verständnismöglichkeiten für die Entstehung psychischer Erkrankungen, wie Depressionen, Angststörungen oder Persönlichkeitsstörungen. Über Therapien, positive Erfahrungen und auch das Lösen eines Problems in der Generation der Vorfahren, können beeinträchtigende Emotionen und Verhaltensweisen kuriert werden (Bohacek & Mansuy, 2015).

Wir sind bei unserer Geburt also kein unbeschriebenes Blatt, sondern tragen die Stärken und Sensibilisierungen unserer Vorfahren in uns. Dieses Wissen gibt der Familiengeschichte eine ganz neue Bedeutung. Vielleicht haben auch Sie Lust etwas mehr über Sie selbst und Ihre geliebten und ungeliebten Eigenschaften herauszufinden. Die Eltern und Großeltern mal wieder zu Kaffee und Kuchen einzuladen bietet eine gute Möglichkeit dafür.

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Literaturverzeichnis

Bohacek, J., & Mansuy, I. (29. September 2015). Molecular insights into transgenerational non-genetic inheritance of acquired bahviours. Nature Reviews Genetics, 16, S. 641-652.

Gesundheit und Arbeit 4.0 mit Kapitel zum ergoscan veröffentlicht

Im September 2018 wurde das Buch Gesundheit und Arbeit 4.0 im medhochzwei Verlag veröffentlicht. Das Buch, das von Prof. Dr. Matusiewicz, Prof. Dr. Nürnberg und Dr. Nobis herausgegeben wurde, beschäftigt sich mit der Digitalisierung der Arbeitswelt und der Mitarbeitergesundheit. Es wird dargestellt, wie die Digitalisierung die Arbeitswelt verändert, welche Risiken dieses für die Mitarbeiter und deren Gesundheit darstellt, aber auch wie die Digitalisierung als Ressource genutzt werden kann, um die Mitarbeitergesundheit zu fördern. Neue Forschungsergebnisse und Praxisinterventionen werden beschrieben. Damit bietet das Buch dem Leser einen umfassenden Einblick in die Thematik. Auch auf die Möglichkeiten des betrieblichen Gesundheitsmanagement in Zeiten der Digitalisierung wird eingegangen.

Der von fitbase entwickelte ergoscan ist in Gesundheit und Arbeit 4.0 ebenfalls ausführlich beschrieben. Der ergoscan ermöglicht eine Haltungsanalyse mittels 3D Sensor. Zudem wird ein Haltungsreport erstellt und entsprechende Übungen, um die Haltung am Arbeitsplatz zu verbessern, werden angeboten. Der ergsoscan stört dabei die Arbeitsabläufe der Mitarbeiter in keiner Weise. Die erhobenen Daten werden verschlüsselt übermittelt und sind dem Arbeitgeber zu keinem Zeitpunkt zugäng. So wird die Privatsphäre der Mitarbeiter sichergestellt.

Weiteres zu dem Hintergrund des ergoscans, der Entwicklung, Funktionsweise, Wirksamkeit und Kostenvorteile finden Sie in unserem Artikel „ergoscan – die digitale Haltungsanalyse für gesundes Sitzen am Arbeitsplatz“ in Gesundheit und Arbeit 4.0. Bestellen können Sie das Buch hier.

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Her mit der guten Laune – auch in Herbst und Winter!

Deutschlands Rekordsommer neigt sich langsam dem Ende zu, er zählt mit durchschnittlich 770 Stunden zu den drei sonnenreichsten Sommern seit 1951.

Mittlerweile geht die Sonne später auf und früher unter, die Morgen werden frischer und einzelne Blätter färben sich bereits gelb-rötlich. Die Zeichen stehen auf Herbst und gezwungenermaßen auch auf Winter. An schönen Tagen können wir nun den Sonnenaufgang auf dem Weg zur Arbeit genießen und werden beim Waldspaziergang am Wochenende von goldenen Sonnenstrahlen verwöhnt. Allerdings werden auch ungemütliche Tage auf uns zukommen. Wenn wir morgens beim Warten auf Bus oder U-Bahn die Schultern nicht hoch genug ziehen können, um unsere Ohren vor der Kälte zu schützen, wenn Regen und Wind uns um die Nase peitschen und die nächste Erkältung heraufbeschwören, die Schuhe mal wieder nicht warm genug gehalten haben und die Tage so kurz werden, dass wir kaum Sonnenlicht abbekommen, brauchen Körper und Geist unsere Unterstützung.

4 Tipps um einen miesen Herbstabend in einen Kurzurlaub zu verwandeln und gleichzeitig Ihre Gesundheit zu fördern

Selbstgemachter Tee – Orange/ Ingwer

Um es sich gemütlich zu machen, den Körper von innen zu Wärmen und gleichzeitig das Immunsystem zu stärken empfiehlt sich ein selbstgemachter Tee aus Orange und Ingwer.

So geht’s:

Zutaten für zwei große Becher:

  • ½ l Wasser
  • 1 Knolle Bio-Ingwer
  • Prise Meersalz
  • 1 Bio-Orange
  • frischer Zitronensaft
  • wahlweise etwas Rohrzucker oder Agavendicksaft

Zubereitung:

  • Ingwer waschen und mit Schale 5-6 dünne Scheiben abschneiden
  • Orange abwaschen und halbieren. Die eine Hälfte auspressen, die andere Hälfte ebenfalls in Scheiben schneiden.
  • Den Ingwer in einem Topf mit dem Wasser ca.20 Minuten kochen lassen. Vom Herd nehmen und das Meersalz hinzugeben.
  • Den Orangensaft und die Orangenscheiben auf zwei Becher aufteilen, jeweils einen Spritzer Zitronensaft hinzugeben und anschließend den Ingwertee hinzugeben.
  • Etwas ziehen lassen und je nach Geschmack süßen
  • Voila!

Fußbäder

Nach langem Sitzen oder Frieren in der Kälte ist die Durchblutung unserer Beine und Füße verringert. Warme Fußbäder weiten die Blutgefäße und fördern dadurch auf natürliche Weise die Durchblutung.

Für das Fußbad warmes Wasser in eine Schüssel geben und etwas ätherisches Öl, wie z.B. Zitronen-, Rosmarin- oder Eukalyptusöl hinzugeben. Zitronenöl hebt dabei nachweislich die Stimmung und ist auch bei Erkältungen wirksam. Damit sich das Öl mit dem Wasser mischt und nicht an der Oberfläche schwimmt, ist ein Emulgator notwendig. Dafür eignen sich z.B. Molkepulver, Milch, Sahne oder Honig.

Fußbäder wirken außerdem Wunder gegen Stress und fördern gutes Einschlafen.

Duftöle

Das verminderte Tageslicht in den kurzen Tagen führt zu einer geringeren Vitamin-D Produktion unseres Körpers. Vitamin-D ist jedoch wichtig um eine gute Stimmung erreichen zu können, da es in Zusammenhang mit unseren Gute-Laune-Neurotransmittern steht. Die Winterdepression hat nicht umsonst ihre Namen. Ätherische Öle können die Stimmung heben. Orangen- und Zitronenöl, sind dazu besonders geeignet. Einfach eine Duftlampe mit dem Öl der Wahl anzünden und gute Laune einatmen.

Entspannungsmusik

An Ihrem entspannten Abend darf der passende Soundtrack natürlich nicht fehlen. Entspannungsmusik wirkt ebenfalls wohltuend. Sie können entweder eine CD im Handel erstehen, in Bibliotheken leihen oder auf einem Musik-Streaming-Dienst die passende Playlist wählen.

Der fitbase Onlinekurs Stressbewältigung und Entspannung bietet Ihnen weitere Informationen, Übungen und Inspiration für wohltuende Tätigkeiten an ungemütlichen Herbst und Wintertagen.

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Zertifizierung Mausarm-Prävention ArmAktiv

Onlinekurs zur Mausarm-Prävention

RSI-Syndrom / Tennisarm / Sehnenscheidenentzündung / Mausarm

Sitzen Sie regelmäßig und viel am Computer, bedienen Maus und Tastatur? Arbeiten Sie häufig im Garten und erledigen das Meiste mit Ihrer „starken Hand“? Dann ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass es zur einseitigen Überbelastung der Armmuskulatur kommt oder vielleicht spüren Sie sogar bereits ein Kribbeln in Arm, Ellenbogen oder Handgelenk. Die fitbase GmbH hat zu diesem Beschwerdefeld nun einen weiteren zertifizierten Präventionskurs: ArmAktiv zur Mausarm-Prävention (RSI-Syndrom). Unter RSI (repetitive strain injury) fallen jegliche Beschwerden und Symptome, die durch einseitige Belastungen bzw. Überlastungen im (Unter-) Arm hervorgerufen werden.  Hierzu zählen u.a. Diagnosen wie Tennisarm, Mausarm, Karpaltunnelsyndrom oder Sehnenscheidenentzündung.

Die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) hat den Onlinekurs unter der ID 20180820-1037204 nach §20 SGB V zertifiziert. Der Kurs erstreckt sich über acht Wochen und wurde von Physiotherapeuten und Bewegungswissenschaftlern entwickelt. In Theorie und Praxis werden die Themen in 50 Minuten pro Kurseinheit erarbeitet. Was erwartet Sie?

  • unkomplizierte und einfache Übungen zur Sofort-Hilfe bei Beschwerden
  • eine Kurseinheit pro Woche, flexible zeitliche Einteilung
  • Tipps zur Ergonomie am Arbeitsplatz
  • über 30 Übungen zur Förderung von Kraft und Entspannung
  • telefonische Unterstützung bei Fragen oder Problemen

Erstattung bis zu 100%

Nach vollständiger Teilnahme erhalten Sie eine Bestätigung von uns. Diese Bescheinigung reichen Sie dann einfach bei Ihrer Krankenkasse zur Kosten-Rückerstattung ein. Die Höhe der Erstattung hängt von der jeweiligen Krankenkasse ab und kann bis zu 100% betragen. Auf der Kursseite finden Sie einen Erstattungsrechner, bei dem Sie Ihre Kasse auswählen und den entsprechenden Erstattungssatz erfahren.

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