Saisonal einkaufen – was, wann und wieso?

Gemüse

Haben Sie sich schon mal die Frage gestellt, ob Sie gerade regional oder saisonal einkaufen? Die Antwort ist relativ simpel: Packen Sie nur Lebensmittel aus Ihrer Region in den Einkaufswagen, kaufen Sie automatisch saisonale Produkte. Denn viele Lebensmittel wachsen nur zu bestimmten Jahreszeiten in Deutschland. Wir haben für Sie einen Saisonkalender für Gemüse und Obst zusammengestellt, damit Sie immer Bescheid wissen, was momentan Saison hat und was nicht.

Vorsicht Marketing!

Dass regionale Produkte beliebt sind, haben auch viele Lebensmittelhersteller erkannt. Sie nutzen häufig Begriffe wie „aus der Region“ oder „von hier“, um den Konsumenten in die Irre zu führen.  Der Begriff ist leider nicht gesetzlich definiert oder geschützt. Achten Sie also genau aufs Etikett. Im Optimalfall gehen Sie auf Wochenmärkte oder kaufen direkt beim Erzeuger ein. Dort können Sie garantiert regional und saisonal einkaufen.

Warum saisonal einkaufen?

Saisonal einkaufen hat mehrere Vorteile. Zum einen können Sie die regionale Wirtschaft unterstützen und zum anderen danken es Ihnen das Klima und Ihre Geschmacksknospen. Hier ein paar Beispiele:

Klima- und Umweltschutz

In unseren Supermärkten bekommen wir nahezu jedes Obst oder Gemüse 365 Tage im Jahr. Dies geht leider oft auf Kosten des Klimas und der Umwelt. Die langen Transportwege mit dem Flugzeug, Schiff oder LKW sind klimaschädlich. Vor allem der Luftverkehr produziert eine große Menge an Treibhausgasen. Hier ein Beispiel: Konsumieren wir Spargel aus Lima, der mehr als 10.000 km mit dem Flugzeug zurückgelegt hat, werden 30.000 Gramm Treibhausgase pro Kilogramm Spargel freigesetzt. Greifen wir auf Spargel aus näherer Umgebung zur Spargelzeit zurück, werden bei einer zurückgelegten Strecke von 100 km mit dem LKW vergleichsweise nur 19 Gramm Treibhausgase pro Kilo Spargel verursacht.

Schmackhafter und gesünder

Saisonale und regionale Produkte, die zur richtigen Jahreszeit und im optimalen Reifezustand geerntet werden, weisen den höchsten Gehalt an einzelnen Vitaminen und bestimmten sekundären Pflanzenstoffen auf. Einige dieser Stoffe bilden sich erst voll aus, wenn die Pflanzen ausreichend Tages- und Sonnenlicht bekommen. So hat zum Beispiel ein im August geernteter Salatkopf einen drei- bis fünfmal höheren Gehalt an Flavonoiden (schützen vor schädlichen Umwelteinflüssen und sind für die Farbgebung verantwortlich) als ein im April geernteter. Bei Freilandtomaten wurde gegenüber Tomaten aus dem Gewächshaus ein um ein Drittel höherer Vitamin C-Gehalt festgestellt. Auch Geschmack und Genuss sind erst bei ausgereifter Ware optimal, denn bei zu früher Ernte nicht nachreifender Früchte wie Erdbeeren, Kirschen oder Trauben kann sich das typische Aroma nicht voll entwickeln.

Also versuchen Sie bei der Produktwahl auf kurze Transportwege zu achten und greifen Sie auf saisonale Produkte zurück – es schmeckt nicht nur besser, sondern Sie tun auch noch etwas für die Umwelt.

Kontakt

 

 

Sport im Freien – Trainingstipps passend zur Jahreszeit

Sport im Freien

Die Tage werden endlich wieder länger und wärmer. Wo verbringt man zu dieser Jahreszeit am liebsten seine freien Minuten? Genau, an der frischen Luft. Das merkt man auch daran wie die Zahl der Fitnessstudiobesuche nach und nach sinkt – „bei dem schönen Wetter in die stickige Bude? – Nie im Leben!“ –  Wir haben ein paar Lösungen für Sie zusammengestellt, wie Sport und Bewegung nicht zu kurz kommt und Sie trotzdem die frische Luft genießen können. Außerdem erfahren Sie, warum Sport im Freien uns besonders gut tut. Viel Spaß!

Joggen

Der wohl flexibelste Sport ist das Joggen. Schuhe an und los! Als Ausdauersport ist Joggen ein sehr gutes Training für das Herz-Kreislauf-System und verbrennt ordentlich Kalorien. Außerdem werden beim Laufen Glückshormone, wie Endorphine und Serotonin, ausgeschüttet. Für den, der nicht so viel Spaß daran hat alleine im Park eine Runde laufen zu gehen, kann das Laufen in der Gemeinschaft eine Option sein. Kostenlose Lauftreffs hat man fast in jeder Stadt. Falls lange Dauerläufe in einem monotonen Tempo nichts für Sie sind, probieren Sie verschiedene Intervallmethoden aus. Bedeutet, dass Sie im Wechsel eine bestimmte Strecke schnell laufen und anschließend zur Erholung etwas langsamer.  Dadurch bringen Sie Abwechslung in das Training und Ihr Herz-Kreislauf-System passt sich den neuen Belastungen an. Die Einheiten können Sie so kürzer aber dafür intensiver gestalten.

Nachteil des Joggens ist die hohe Gelenkbelastung. Daher sollte Sie auf eine vernünftige Ausrüstung achten, vor allem ein guter Laufschuh kann Sie vor Knie- und Gelenkschmerzen schützen. Waldwege sind eher zu empfehlen, da diese nicht so hart sind, wie Straße und Asphalt. Falls Sie schon Gelenkbeschwerden haben, sind Sportarten wie Fahrrad fahren oder Schwimmen vorteilhafter.

Bodyweighttraining

Falls Sie mehr für Ihre Kraft und den Muskelaufbau tun wollen, sind Übungen mit dem eigenen Körpergewicht eine super Alternative zum Gewichte-Stemmen im Studio. Übungen, wie Burpees, Squats, Liegestütze, Sit-ups und Klimmzüge bieten ein abwechslungsreiches Ganzkörpertraining und können durch viele weitere Übungen ergänzt werden. Der Umfang und die Intensität kann von jedem selbst gestaltet werden, daher ist das Training für jedes Leistungsniveau zu empfehlen. Je schneller Sie die Übungen hintereinander ausführen, desto mehr treiben Sie Ihren Puls in die Höhe. So kann das Training durch kurze und intensive Einheiten auch genutzt werden, um die Pfunde purzeln zu lassen. Ort und Uhrzeit können Sie frei wählen, eine kleine Rasenfläche reicht für ein komplettes Workout schon aus. Durch Elemente wie eine Bank für Dips oder ein Fussballtor für Klimmzüge können Sie das Training noch abwechslungsreicher gestalten.

Wichtig ist, eine gewisse Körperspannung und eine richtige Übungsausführung. Falls Sie kompletter Neueinsteiger in diesem Bereich sind, lassen Sie die Übungsausführung von Bekannten mit etwas Erfahrung anschauen. So geben Sie Verletzungen durch falsche Übungsausführung keine Chance!

Beweglichkeitstraining

Was Sie ebenfalls super an der frischen Luft trainieren können ist Ihre Beweglichkeit. Diese wird häufig vernachlässigt, ist aber unerlässlich für eine gesunde Körperhaltung und die Vorbeugung von Beschwerden unseres Bewegungsapparates. Sie können klassische Stretch- und Dehnübungen in Ihre sonstigen Trainingseinheiten integrieren oder als separates Training durchführen. Hier bieten sich zum Beispiel Yoga oder Pilates an. Für beide Übungsformen brauchen Sie kaum Equipment und können diese ortsunabhängig durchführen. Die Entspannungs- und Meditationselemente bieten zusätzlich eine tolle Möglichkeit, um sich dem Stress des Alltags zu entziehen. Probieren Sie es einfach mal aus!

Sport im Freien

Sport im Freien bietet so einige Vorteile. Die frische Luft und die Extraportion Sauerstoff wirken sich positiv auf unsere Leistungsfähigkeit aus und stärken unser Immunsystem. Durch die Sonne füllen wir unsere Vitamin-D Speicher und fühlen uns einfach besser. Außerdem hat die Natur an sich einen positiven Effekt auf unseren Körper, wir können schneller Stress abbauen und werden aus unserem häufig tristen Alltag geholt, der viel durch Büroräume oder ähnlichem geprägt ist.

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie sich ganzheitliches Wissen, wie auch Workouts und Übungen, aneignen möchten, empfehlen wir Ihnen unseren §20 zertifizierten Fit & Aktiv Kurs. Hier erfahren Sie alles rund um einen aktiveren und gesünderen Lebensstil!

Kontakt

Fitbase auf der Zukunft Personal Nord

Am 15. und 16.Mai findet die diesjährige Zukunft Personal Nord statt. Zum achten Mal wird das HR-Event in den Hamburger Messehallen veranstaltet und über 260 Aussteller werden ihre Produkte und Dienstleistungen vorstellen.

Ein Themenfeld der Messe nimmt Corporate Health ein, hier dreht sich alles um die Unternehmensstrategie Betriebliches Gesundheitsmanagement. In diesem Bereich der Messehallen wird auch fitbase als Aussteller vor Ort sein und u.a. den ergoscan vorstellen. Der ergoscan misst die Sitzhaltung am Schreibtisch ohne dabei die Arbeitsabläufe zu stören. Abgerundet wird die Messung durch eine individuelle Analyse und einem Zugang zur zertifizierten Online Rückenschule. Wer sich genauer zum ergoscan informieren möchte oder auch zu den weiteren BGM-Dienstleistungen von fitbase ist herzlich eingeladen, am Stand A.30 in Halle A1 vobei zu kommen.

Wer noch eine Eintrittskarte benötigt, kann sich im Vorfeld gern bei uns melden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Kontakt

 

Die Spargelzeit beginnt – alles Wissenswerte über das beliebte Gemüse

spargelzeit

Es ist wieder soweit – eines der beliebtesten Gemüse der Deutschen ist wieder in „aller Munde“!  Die Spargelzeit hat begonnen.

Spargelzeit – von wann bis wann?

Im April kann man die ersten Stangen aus deutschem Anbau genießen. Je nach Witterung kann sich der Beginn der Ernte um Tage oder ein paar Wochen verschieben. Ende April dürften aber mit Sicherheit die Supermärkte gefüllt sein. Durch Verfrühungsmaßnahmen, wie Folienabdeckung oder beheizte Flächen, kann zum Teil schon im März geerntet werden. Traditionell wird der letzte Spargel am Johannistag (23. Juni) gestochen. So haben die Pflanzen bis zum Herbst Zeit, um genug Kraft für die Ernte im nächsten Jahr zu sammeln. Grober Zeitraum zum Merken: Spargelzeit April bis Ende Juni.

Wie viel Spargel essen wir Deutschen?

Jeder Deutsche ist durchschnittlich ca. 1,5 Kilogramm Spargel im Jahr. Das sind umgerechnet 1,9 Milliarden Stangen Spargel! Damit ist Spargel eines der beliebtesten Gemüse in Deutschland. Zum Vergleich: Tomaten sind mit einem jährlichen Verbrauch von 10 Kilogramm pro-Kopf Spitzenreiter. Was den Spargel aber so besonders macht ist der regionale Anbau und die kurze Verfügbarkeit. 2017 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes deutschlandweit etwa 27.000 Hektar Spargel angebaut, Tendenz steigend. Damit ist Spargel das am meisten angebaute Freilandgemüse in Deutschland.

Wie gesund ist Spargel?

Durch die geringe Kalorienmenge von nur 18 Kcal auf 100 Gramm ist Spargel sehr gesund. Das liegt vor allem an dem hohen Wasseranteil von 95 Prozent. Mit 2 Gramm Kohlenhydraten, 1,9 Gramm Eiweiß und nur 0,2 Gramm Fett auf 100 Gramm hat er außerdem tadellose Nährwerte. Zusätzlich bietet er eine Vielzahl an wichtigen Mikronährstoffen. Die Vitamine A, B1, B2, C und E wie auch Kalium, Phosphor, Calcium, Niacin und Magnesium sind Bestandteil des länglichen Gemüses. Laut dem Bundeszentrum für Ernährung decken 500 Gramm Spargel 80 Prozent des Tagesbedarfs an Vitamins C und E.

Grün vs Weiß vs Violett – Gibt es Unterschiede?

Warum gibt es überhaupt weißen und grünen oder auch violetten Spargel? Das hängt davon ab, wie viel Licht bzw. Sonne der Spargel abbekommt. Der weiße Spargel wächst unter der Erde. Dafür wird Erde zu den sogenannten Erddämmen angehäufelt, die charakteristisch für die Spargelfelder sind. Die Erddämme werden zusätzlich abgedeckt, damit der Spargel so wenig Licht wie möglich ausgesetzt ist und seine weiße Farbe beibehält. Bei dem violetten Spargel färben sich die Spargelspitzen leicht violett, da er erst geerntet wird, wenn die Spitzen leicht die Erdoberfläche durchbrochen haben. Der grüne Spargel wird ohne die Erddämme angebaut. Daher wächst er weitestgehend über der Erde und verfärbt sich durch das Sonnenlicht. Es gibt aber nur eine Spargelzeit im Jahr in der alle Sorten wachsen.

Geschmack

Der weiße und der violette Spargel sind sich sehr ähnlich vom Geschmack, wobei der violette Spargel minimal kräftiger und würziger schmeckt. Grünspargel ähnelt dem ursprünglichen Wildspargel und ist etwas herzhafter, kräftiger und würziger.

Zubereitung

Weißer und violetter Spargel müssen in den meisten Fällen abwärts des Spargelkopfes geschält werden, sonst ist er faserig und hat nicht seine beliebte Zartheit. Grünspargel hingegen wird aus Sorten angebaut, die dünner sind. Dadurch braucht man nur das untere Drittel zu schälen oder man lässt den Spargelschäler ganz bei Seite liegen. Daher eignet er sich neben Kochen auch zum Grillen oder Anbraten. Der weiß/violette Spargel wird meistens traditionell zubereitet und gekocht. Die Kochzeit beträgt je nach Dicke und Sorte bei weißem Spargel 10 bis 15 Minuten. Grünen Spargel sollte man nicht länger als 8 Minuten im kochenden Wasser lassen.

Nährwerte

Die grundlegende Zusammensetzung aus Eiweiß, Kohlenhydrate, Fett und Wasser ist bei allen Spargelsorten nahezu identisch. Betrachtet man aber die Mikronährstoffe hat der Grünspargel die Nase vorn. Er hat beispielsweise mehr Vitamin C und enthält bis zu 300mal mehr B-Vitamine.

Probieren Sie alle Spargelsorten mal aus, so stellen Sie am einfachsten fest, welche Ihnen am besten schmeckt! Falls Sie ein wenig Inspiration brauchen, haben wir passend zur Spargelzeit ein leckeres Rezept mit grünem Spargel für Sie parat. Viel Spaß!

Woran erkenne ich qualitativ hochwertigen Spargel?

In den Supermärkten findet man Spargel mit den Bezeichnungen Qualitätsklasse 1 oder 2, aber was zeichnet eine gute Qualität aus? Hier ein paar Hinweise:

Frische 

Für den optimalen Geschmack von Spargel ist Frische unerlässlich. Frische Stangen glänzen, sie quietschen, wenn man sie aneinander reibt und brechen knackend, wenn man sie biegt. Sie müssen fest sein und dürfen keine Rillen an der Oberfläche aufweisen.

Feste Köpfe 

Lockere Köpfe, an denen sich die Schuppenblättchen abheben, sind ein Zeichen von zu weit fortgeschrittener Entwicklung.

Keine hohlen Stangen

Hohle Stangen treten auf bei ungleichmäßiger Entwicklung. Sie können innen vertrocknetes Gewebe und gelegentlich einen bitteren Geschmack aufweisen.

Keine holzigen Stangen

Stangen, die sich am unteren Ende verjüngen, sind holzig und zum Verzehr nicht geeignet.

Keine Fäulnis 

Fäulnis an den Köpfen oder Schnittflächen entsteht durch Bakterien, deren Aktivität durch zu langes Wässern der Spargelstangen gefördert wird. Selbst wenn diese weichen, schleimigen Faulstellen nicht immer leicht erkennbar sind; der äußerst unangenehme Geruch ist immer wahrnehmbar.

Nach dem Bundeszentrum für Ernährung werden die Qualitätsklassen wie folgt definiert:

Spargel der Klassen Extra und I hat fest geschlossene Köpfe und kaum Flecken auf der Schale. Die Stangen sind praktisch gerade und besonders gleichmäßig nach Dicke sortiert. Weißer Spargel dieser Klassen ist am Kopf nicht oder kaum rosa verfärbt und damit sehr mild im Geschmack.

Spargel der Klasse II hat leicht geöffnete Köpfe und damit möglicherweise etwas Sand hinter den Schuppenblättern. Er kann leicht gebogen sein und Flecken auf der Schale aufweisen. Die Stangen müssen nicht nach Dicke sortiert sein. Außerdem ist bei weißem Spargel eine grünliche Verfärbung der Köpfe erlaubt, was Ursache für einen intensiveren oder leicht herben Geschmack sein kann. Die Stangen dürfen leicht holzig und zum Teil hohl sein. Bei dieser Klasse ist mit erhöhtem Abfall und – bei unterschiedlicher Stangendicke – mit unterschiedlichen Garzeiten zu rechnen.

Wenn Sie den Spargel nach dem Einkauf nicht direkt verzehren, lagern Sie diesen am besten in einem feuchten Küchenhandtuch im Kühlschrank. So bleibt er ungeschält 3 bis 4 Tage frisch. Geschälten Spargel sollten Sie so schnell wie möglich verzehren.

Warum ist Spargel so teuer?

Das stimmt, Spargel hat im Vergleich zu anderen Gemüsesorten einen stolzen Preis. Etwa 50 Prozent der Kosten macht dabei der Arbeitsaufwand der Ernte aus. Jede Spargelstange muss per Hand einzeln „gestochen“ werden. Dafür wird die Spargelstange mit der Hand freigelegt und dann abgeschnitten. Das Loch wird wieder mit Erde zugefüllt und anschließend geglättet.

Je nach Erntemenge kann der Preis dann variieren. Laut der Agrarmarkt-Informationsgesellschaft lag der Preis Mitte/ Ende April durchschnittlich bei 9,97 Euro pro Kilogramm und damit fast 40 Prozent höher als im vergangenen Jahr zu dieser Zeit (7,11 Euro pro Kilogramm). Ausschlaggebend für den Preisunterschied ist, dass 2017 die Spargelzeit außergewöhnlich früh begonnen hat. Dementsprechend ist der hohe Preis zum Saisonbeginn mit zunehmenden Angebot und sinkender Nachfrage günstiger geworden. Aktuell (Stand 01.05.2018) ist der anfängliche Kilo Preis von fast 10 Euro zum Teil auf unter 5 Euro gesunken, das liegt vor allem an den warmen Witterungen der letzten Tage, die den Spargel förmlich schießen lässt. Der Preis kann während einer Spargelsaison also stark schwanken, ist in seiner Höhe, durch den regionalen Anbau und die aufwändige Ernte aber nachzuvollziehen.

Und die wichtigste Frage zum Schluss: Warum riecht der Urin nach dem Spargel essen?

Nicht jeder kennt es aber etwa jeder Zweite. Nach dem Verzehr von Spargel riecht der Urin strenger als sonst. Verantwortlich dafür sind Abbauprodukte der schwefelhaltigen Asparagusinsäure, die im Spargel enthalten ist. Um die verschiedenen Abbauprodukte der Säure herzustellen, ist ein bestimmtes Enzym notwendig. Wer dieses Enzym besitzt, ist genetisch veranlagt. Daher können ungefähr 50 Prozent als „Spargelausscheider“ bezeichnet werden und sind von dem etwas anderen Geruch betroffen.

Spargel Ja oder Nein?

Ja! – genießen Sie die Spargelzeit! Egal ob grün, weiß  oder violett alle Spargelsorten schmecken super und sind gesund. Kein anderes Gemüse steht so für regionalen und saisonalen Anbau. Achten Sie im Supermarkt daher auf deutsche Herkunft und greifen nicht auf den weit gereisten Spargel aus Peru zurück. Frischer Spargel ist auch zum Einfrieren geeignet, so müssen Sie außerhalb der Spargelzeit nicht auf das beliebte Gemüse verzichten.

Kontakt

 

Der „Handy-Nacken“ – macht uns das Smartphone krank?

u-bahn handy-nacken

Wir alle kennen es, schaut man sich in der Bahn, an Haltestellen oder an anderen öffentlichen Plätzen um, sieht man Menschen mit gesenkten Köpfen, die auf ihrem Smartphone tippen oder ins Tablet starren. Oft erwischen wir uns selbst, wie wir auf dem Smartphone Mails checken, Whats- App nutzen oder die Nachrichten lesen. So ist der Begriff „Head-Down Generation“ entstanden, der sich auf die intensive Smartphone- Nutzung von 2 bis 4 Stunden täglich bezieht. Experten warnen deswegen schon seit längerem vor dem sogenannten „Handy-Nacken“ als gesundheitliche Folge des ständig gesenkten Kopfes.

Verspannungen und Schmerzen im Nackenbereich

In den letzten Jahren sind einige Studien erschienen, die einen klaren Zusammenhang zwischen der Smartphone- Nutzung und haltungsbedingten Problemen, wie Nackenbeschwerden oder Kopfschmerzen, aufzeigen.  Unser Kopf wiegt durchschnittlich vier bis sechs Kilo, was in einer aufrechten Haltung kein Problem für unseren Bewegungsapparat ist. Neigen wir den Kopf aber nun beispielsweise um 15 Grad nach vorne, erhöhen sich die Kräfte, die auf unsere Halswirbelsäule wirken, auf bis zu 130 Newton, was 12 Kilogramm entspricht. Beim Schauen auf das Smartphone beträgt der Neigungswinkel in den meisten Fällen 60 Grad, was für unsere Halswirbelsäule eine zusätzliche Last von 27 Kilogramm bedeutet!

Also ist klar: Je länger und öfter wir in dieser Position verweilen, desto eher kommt es zu Haltungsschäden, da unser Körper nicht für eine so intensive Belastung der Halswirbelsäule gemacht ist. Oft fallen die Schulter nach vorne, die Brustmuskeln verkürzen sich, die Halsmuskulatur wird überdehnt und die Wirbelsäule stark belastet. Häufig kommt es dadurch zu Verspannungen im Nackenbereich, zu Kopfschmerzen, zur frühzeitigen Degeneration der Bandscheiben und zu chronischen Fehlhaltungen („Handy-Nacken“).

Psychische Belastung

Sind wir traurig oder fühlen uns nicht wohl, nehmen wir oft eine Haltung ein, die der Haltung der Smartphone-Nutzung ähnelt. Der Kopf ist gesenkt und die Schultern werden hängen gelassen. Es ist bewiesen, dass ein aufrechte Haltung sich auf unser Befinden auswirkt. Ereignisse werden positiver wahrgenommen und man fühlt sich selbstbewusster, größer und attraktiver – und wird auch so von anderen wahrgenommen. Also kann es sein, dass wir unser Befinden unbewusst durch die intensive Nutzung des Smartphones negativ beeinflussen.

Was tun?

Um die extreme Vorneigung des Kopfes zu verhindern, wird empfohlen das Smartphone höher zu halten, am besten auf Augenhöhe. Dieser Ansatz kann für ein paar Minuten funktionieren aber für eine längere Zeit erscheint er doch eher schwer umsetzbar.

Ganz wichtig sind Sport und Ausgleichsbewegungen. Fast jede sportliche Aktivität bringt unseren Körper in eine bessere Haltung. Muskulatur, Bänder und Sehnen werden anders belastet und gestärkt. Außerdem wirkt Bewegung der Degeneration der Bandscheiben entgegen.

Schaffen Sie es nicht so häufig zum Sport oder nehmen auch auf der Arbeit eine Haltung mit gesenktem Kopf ein, ist es zu empfehlen Ausgleichsbewegungen zu machen. Sie können durch gezielte kleine Übungen die Muskulatur stärken und Bereiche des Schultergürtels dehnen und mobilisieren.  Wir helfen Ihnen gerne mit unserer Online Rückenschule dieses Verhalten in Ihrem Alltag zu integrieren und Ihnen die wichtigsten Eigenschaften einer gesunden Körperhaltung zu vermitteln.

Und als letzter Tipp zum Schluss: legen Sie das Smartphone öfter bei Seite oder lassen es in der Tasche stecken – so wirken Sie dem „Handy-Nacken“ am besten entgegen!

Kontakt

 

 

Morgenroutine – Tipps und Tricks für einen fitten Start in den Tag

Mann reckt sich nach dem Aufstehen im Bett

In unserem schnelllebigen und hektischen Alltag, ist die Zeit nach dem Aufstehen meistens schon durch Stress geprägt. Es wird in Eile gefrühstückt oder das Brötchen gehetzt auf dem Weg zur Arbeit gegessen.  Wer sich aber Zeit für einige Rituale in den Morgenstunden nimmt, startet wach und gut gelaunt in den Tag. Da wir alle Individuen sind und jedem etwas anderes zusagt, gibt es nicht „die perfekte Morgenroutine“. Mit folgenden Tipps und Tricks sollte aber jeder etwas finden, um besser in den Tag zu starten und so produktiver, gelassener und glücklicher zu sein.

Wer jetzt schon denkt: Morgenroutine? „Dafür habe ich überhaupt keine Zeit!“ Hier sind erste Tipps, wie Sie sich ein paar Minuten Freiraum am Morgen verschaffen.

  • Bereiten Sie morgendliche Tätigkeiten am Vorabend vor. Legen Sie die Kleidung für den nächsten Tag zurecht, packen Sie die Tasche etc.
  • Stehen Sie sofort auf und drücken nicht die Snooze- Taste
  • Schalten Sie Ihr Handy über Nacht aus und schalten es erst nach der Morgenroutine wieder an
  • Stellen Sie den Wecker zehn Minuten früher

Sie brauchen keine 60 oder 90 Minuten mehr Zeit, um Ihre Morgenroutine zu etablieren, oftmals reichen schon 20 Minuten aus, um gelassener in den Tag zu starten. Sie werden davon den ganzen Tag profitieren.

Hier sind ein paar Tipps, die Sie in Ihre Morgenroutine einbauen sollten.

Frische Luft: Lassen sie direkt nach dem Aufstehen frische Luft in das Zimmer, durch den neuen Sauerstoff sind Sie sofort etwas wacher.

Licht:  Öffnen Sie Rolläden oder Jalousien, denn im Dunkeln schüttet unser Körper das Schlafhormon Melatonin aus. Je mehr Licht, desto besser und wacher!

Trinken: Unser Körper besteht zu 60 bis 80 Prozent aus Wasser, daher sollte klar sein, wie wichtig es für uns ist. Trinken Sie am besten nach dem Aufstehen direkt zwei Gläser Wasser. Es bringt Sie auf Touren und Sie kommen der Mindestanforderung von 2 bis 3 Liter Wasser am Tag etwas näher. Sie können abends auch schon ein Glas Wasser an Ihr Bett stellen, so vergessen Sie dies auf keinen Fall.

Bett machen: Meistern Sie die erste Herausforderung am Tag und machen Sie Ihr Bett. Durch das kleine, erste Erfolgserlebnis fühlen Sie sich motivierter und leistungsfähiger.

Frühstück: Nehmen Sie sich etwas Zeit für das Frühstück. Setzen Sie sich hin und achten darauf, dass Sie gesund und nahrhaft frühstücken. Nahrungsmittel mit hohem Proteinanteil und Vollkornprodukte sättigen länger und bringen Sie ohne Heißhungerattacken durch den Tag oder zumindest bis zur Mittagspause.

Bewegung: Falls Sie die Zeit haben machen Sie eine Runde Sport. Sport setzt Adrenalin frei und macht gute Laune. Eine weitere Möglichkeit ist es den Arbeitsweg mit Bewegung zu verbinden. Sie müssen sich nicht komplett auspowern. Nehmen Sie das Rad oder gehen Sie ein paar Meter zu Fuß. Dadurch kommt der Kreislauf in Schwung und Sie starten leistungsfähiger in den Tag. Können Sie dies nicht in Ihren Alltag integrieren, reichen ein paar Dehnübungen oder kleine Mobilisationsübungen nach dem Aufstehen aus, um besser in den Tag zu starten.

Ziele definieren: Formulieren Sie Tagesziele, die Sie auf jeden Fall an dem Tag erledigen möchten. Was hat höchste Priorität und auf welche Aufgabe haben Sie am wenigsten Lust? So bleiben Sie im Verlauf des Tages fokussiert und verlieren Ihre Ziele nicht aus den Augen. Falls möglich, erledigen Sie eine unangenehme Aufgabe direkt als erstes. So ist diese vom Tisch und Sie haben den Kopf frei für andere Herausforderungen.

Individuelle Rituale: Wie schon angesprochen erfreut sich jeder an etwas anderem. Etablieren Sie ein Ritual, was Ihnen Freude bringt und den Morgen für Sie abrundet. Für die einen ist es Musik hören, für den anderen die Tageszeitung durchblättern, ein Hörbuch hören oder eine kurze Meditation. Hier gibt es keine Grenzen, nur Sie sollten immer noch nicht an die Arbeit denken und das Smartphone noch auslassen. Emails und Anrufe können warten bis Sie auf der Arbeit sind, respektieren Sie Ihre Morgenroutine!

Dranbleiben!: Eine neue Gewohnheit zu etablieren dauert seine Zeit. Am Anfang wird es etwas Überwindung kosten, die Morgenroutine beizubehalten. Probieren Sie ruhig verschiedene Dinge aus und bleiben Sie bei denen, die Ihnen Spaß machen. Es kann 30 bis 66 Tage dauern bis unser Organismus neue Gewohnheiten automatisiert. Ist dieser Punkt erreicht, wird es Ihnen um einiges leichter fallen den inneren Schweinehund zu besiegen. Also bleiben Sie dran und lassen Sie sich von ein paar Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen. Behalten Sie Ihr Ziel vor Augen, denn wenn später die neuen Gewohnheiten zur Routine geworden sind, werden Sie nicht mehr aus Ihrem morgendlichen Ablauf wegzudenken sein und Sie werden den ganzen Tag von Ihrer neuen Morgenroutine profitieren!

Kontakt

 

 

Bewegung im Alltag schützt vor gesundheitlichen Risiken

Wie wichtig ist Bewegung für uns Menschen?

In England wurde eine der größten Studien durchgeführt, die den Zusammenhang zwischen bewegungsfreundlichen Städten und dem Blutdruck der Einwohner aufzeigt. Insgesamt nahmen in 22 Städten 430.000 Personen im Alter von 38 bis 73 teil. Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen aus bewegungsfreundlicheren Städten, die eine attraktivere Infrastruktur für Fußgänger mit mehr Fuß- und Fahrradwegen bieten, seltener an Bluthochdruck leiden.

Die Studie zeigt beispielhaft, welche Folgen Bewegungsmangel für unsere Gesundheit haben kann. Unser Alltag ist fast durchgehend durch sitzen bestimmt. Wir nehmen meistens all unsere Mahlzeiten im Sitzen zu uns, wir arbeiten bis zu acht Stunden am Tag im Sitzen und zur Arbeit fahren wir mit dem Auto – im Sitzen. Oft machen wir deswegen nicht mehr als 500 Schritte am Tag und sitzen bis zu 15 Stunden täglich! Der in der Studie aufgeführte Bluthochdruck ist nur eine von vielen Auswirkungen von zu wenig Bewegung. Hier eine kleine Übersicht:

Bluthochdruck gilt als ein großer Risikofaktor, um einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden und gehört zu den Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Unser Herz passt sich regelmäßigen Belastungen an. Wird es zu gering beansprucht verliert es an Leistungsfähigkeit und die Gefahr eines Herzinfarkts steigt ebenfalls.

Rückenschmerzen sind häufig durch eine zu schwach ausgebildete Muskulatur und dem langen Verharren in einer ungünstigen Körperposition bedingt. Die Wirbelsäule befindet sich im Sitzen häufig einer ungünstigen Position, so dass Fehlhaltungen zu Verspannungen, Rundrücken oder sogar Bandscheibenvorfällen führen können.

Übergewicht resultiert aus unserem bewegungsarmen Lebensstil, da wir weniger Energie verbrauchen, als wir zu uns nehmen. Das heißt, wir essen zu viel (meistens zu ungesund) und bewegen uns zu wenig. Die überschüssige Energie wird von unserem Körper eigentlich nicht benötigt und deswegen in Form von Fettreserven gespeichert.

Diabetes Typ 2 ist häufig eine Folge von Übergewicht. Dies ist eine Stoffwechselstörung, die auch als „Zuckerkrankheit“ bezeichnet wird. Immer häufiger sind heutzutage auch jüngere Menschen betroffen.

Muskelabbau entsteht, wenn unser Körper nicht mehr gefordert wird. Der Körper arbeitet sehr ökonomisch und passt sich den Belastungen an. Werden Muskeln nicht gefordert, gehen diese nach und nach verloren.

Osteoporose verläuft nach dem selben Prinzip, wie der Muskelabbau. Gibt es keine Belastung kommt es zu einer Abnahme der Knochendichte, was zu schnelleren Knochenbrüchen führt. Vor allem im Alter ist Osteoporose eine häufige Knochenerkrankung, aber es wird auch immer häufiger bei jüngeren Menschen diagnostiziert.

Arthrose ist ein Verschleiß im Gelenk und führt zu starker Bewegungseinschränkung. Der Knorpel in einem Gelenk wird durch zu wenig Bewegung nicht genug mit Flüssigkeit versorgt, so dass er nach und nach abnimmt.

Infekte sind häufig durch ein zu schwaches Immunsystem bedingt. Bewegung regt bei richtiger Dosierung die Produktion von Abwehrzellen an und bringt Sie so gesünder durch den Winter.

Stresserkrankungen sind häufig eine Folge von Dauerstresssituationen im Alltag, bei denen Stresshormone ausgeschüttet werden und wir diese durch zu wenig Bewegung nicht abbauen können.

Daran sieht man wie wichtig es ist, Bewegung in unseren Alltag zu integrieren. Bewegung hilft gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verhindert einen Abbau von Muskeln, Knochen und Knorpeln und macht uns fitter und stressresistenter. Daher sollten wir so viel Bewegung wie möglich in unseren Alltag integrieren. Einfach mal das Auto stehen lassen, zu Fuß gehen oder sich das Fahrrad schnappen. Falls der Arbeitsweg dafür zu lang ist, bringt der Fußweg zu den öffentlichen Verkehrsmitteln schon sehr viel mehr Bewegung in unseren Alltag, als aus der Haustür direkt ins Auto zu steigen. Studien, wie die aus England, tragen hoffentlich dazu bei, dass bei der Städteplanung die Bewegungsfreundlichkeit eine wichtigere Rolle einnimmt.

In Kolumbien gibt es etwas andere Vorgehensweisen, die hier zu Lande vielleicht schwer vorstellbar erscheinen aber dennoch einen ursprünglichen und richtigen Ansatz verfolgen:

Enrique Peñalosa, der Bürgermeister von Bogotá, der als erstes Straßen in der Stadt an einem Tag in der Woche für Autos geschlossen hat, hat mal gesagt: “God made us walking animals – pedestrians, as a fish needs to swim, a bird to fly, a deer to run, we need to walk; not in order to survive, but to be happy.” – und gesund!

Also bewegen Sie sich! Falls Sie Probleme haben Bewegung in Ihren Alltag zu integrieren, helfen wir Ihnen mit unseren Online Kursen gerne dabei.

Kontakt

 

 

ergoscan für eine gesunde Haltung

ergoscan 3D-Haltungsanalyse

Rückenbeschwerden während der Arbeit sind keine Seltenheit. Insbesondere Berufstätige, die im Büro arbeiten, leiden häufig unter Rückenschmerzen vorrangig infolge mangelnder Bewegung, einseitiger Belastungen oder nachteiligen Sitzverhaltens. Diese Problematik hat uns dazu bewegt, ein Messtool für den Büro-Arbeitsplatz zu entwerfen, das in der Lage ist, Ihre persönliche Körperhaltung zu erfassen. Im Rahmen eines 3-jährigen EU-geförderten Forschungs­projekts haben wir in Zusammenarbeit mit der TU Wien den ergoscan entwickelt, der mittels 3D-Technologie Ihre Körperhaltung direkt am Arbeitsplatz erfasst.

Wie funktioniert der ergoscan?

Den ergoscan installieren Sie ganz einfach am Monitor direkt an Ihrem Arbeitsplatz. Über einen Zeitraum von 5 Tagen wird dann Ihre Sitzhaltung mit dem ergoscan erfasst. Nach erfolgreich abgeschlossener Messung erhalten Sie einen individuellen Haltungsreport, der die erfassten  Körperhaltungen analysiert und visualisiert. Dazu gibt es für jede Haltung Hinweise, Übungen und Tipps, wie Sie Ihre Körperhaltung verbessern können. Die anschließenden Online Rückenschule baut Wissen zum Thema Rückengesundheit auf und sorgt für einen Transfer in den Alltag. In 10 zeitlich flexibel durchführbaren Kurseinheiten erfahren Sie, wie Sie Fehlbelastungen vermeiden und Ihren Rücken nachhaltig stärken können.

Die Vorteile des ergoscan auf einen Blick

+   ergoscan starten per Plug & Play

+   Erfassung Ihrer Sitzhaltung am Arbeitsplatz über einen Zeitraum von 5 Tagen

+   Auswertung in Form eines individuellen Haltungsreports

+   anschließende Online Rückenschule zur Nachbetreuung

ergoscan für eine gesunde Haltung

ergoscan 3D-Haltungsanalyse

Rückenbeschwerden während der Arbeit sind keine Seltenheit. Insbesondere Berufstätige, die im Büro arbeiten, leiden häufig unter Rückenschmerzen vorrangig infolge mangelnder Bewegung, einseitiger Belastungen oder nachteiligen Sitzverhaltens. Diese Problematik hat uns dazu bewegt, ein Messtool für den Büro-Arbeitsplatz zu entwerfen, das in der Lage ist, Ihre persönliche Körperhaltung zu erfassen. Im Rahmen eines 3-jährigen EU-geförderten Forschungs­projekts haben wir in Zusammenarbeit mit der TU Wien den ergoscan entwickelt, der mittels 3D-Technologie Ihre Körperhaltung direkt am Arbeitsplatz erfasst.

Wie funktioniert der ergoscan?

Den ergoscan installieren Sie ganz einfach am Monitor direkt an Ihrem Arbeitsplatz. Über einen Zeitraum von 5 Tagen wird dann Ihre Sitzhaltung mit dem ergoscan erfasst. Nach erfolgreich abgeschlossener Messung erhalten Sie einen individuellen Haltungsreport, der die erfassten  Körperhaltungen analysiert und visualisiert. Dazu gibt es für jede Haltung Hinweise, Übungen und Tipps, wie Sie Ihre Körperhaltung verbessern können. Die anschließenden Online Rückenschule baut Wissen zum Thema Rückengesundheit auf und sorgt für einen Transfer in den Alltag. In 10 zeitlich flexibel durchführbaren Kurseinheiten erfahren Sie, wie Sie Fehlbelastungen vermeiden und Ihren Rücken nachhaltig stärken können.

Die Vorteile des ergoscan auf einen Blick

+   ergoscan starten per Plug & Play

+   Erfassung Ihrer Sitzhaltung am Arbeitsplatz über einen Zeitraum von 5 Tagen

+   Auswertung in Form eines individuellen Haltungsreports

+   anschließende Online Rückenschule zur Nachbetreuung

Zertifizierung des Online Kurses Stressbewältigung in 8 Wochen inklusive Schlafcoaching nach §20 SGB V

Stressbewältigung und Entspannung in 8 Wochen inklusive Schlafcoaching

Sie verspüren häufig Stress und Anspannung im Alltag? Sie möchten lernen, gelassener mit Ihren täglichen Anforderungen umzugehen und am Abend leichter abzuschalten?

Nach unseren bisher zertifizierten online Präventionskursen wurde Ende Februar 2018 ein weiterer Gesundheitskurs aus dem Themenfeld der Stressbewältigung und Entspannung zertifiziert. Die Zentrale Prüfstelle Prävention bestätigt somit, dass die Qualitätskriterien des aktuellen Leitfadens Prävention „Handlungsfelder und Kriterien des GKV-Spitzenverbandes zur Umsetzung von §§ 20 und 20a SGB V“ erfüllt sind.

Der Kurs Stressbewältigung und Entspannung inklusive Schlafcoaching ist ein achtwöchiger Kurs, der Ihnen zeigt wie Sie effektiv Ihren Stress reduzieren, Ihre Schlafqualität verbessern und entspannter durch den Alltag kommen. Der Kurs wurde von einem Team aus Psychologen und Gesundheitswissenschaftlern entwickelt und ist angelehnt an das Konzept „Gelassen und sicher im Stress“.

Hier ist ein kleiner Überblick über die zentralen Themen:

  • Erkennen von Stressoren und stressverstärkenden Denkmustern
  • Identifizierung von körperlichen und seelischen Alltagsbelastungen
  • Stressbewältigung durch Achtsamkeit, Entspannung und Resilienz
  • regelmäßiges Schlafcoaching

Dieser Kurs erstreckt sich über 8 Wochen. Jede Kurseinheit beinhaltet einen theoretischen Informationsteil, praktische Übungen und wird mit einem Exkurs aus dem Bereich Schlafcoaching abgerundet. Stärken Sie Ihre Stressbewältigungskompetenzen und erfahren Sie wie Sie mit einer verbesserten Schlafqualität Ihre Lebensqualität steigern können!

Erstattung bis zu 100%

Nach vollständiger Teilnahme erhalten Sie als Teilnehmer eine schriftliche Bestätigung von fitbase. Mit dieser Bescheinigung können Sie sich die Kosten von 69€ von ihrer gesetzlichen Krankenkasse erstatten lassen. Die Höhe des Erstattungssatzes hängt von der Krankenkasse ab und kann bis zu 100% betragen. Sie können den Kurs hier direkt online buchen.

Bei Fragen nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf.

Cookie Banner | Dakitec.de