Kein Licht am Ende des Tunnels!

Erschöpfung in Unternehmen

Auch Unternehmen können ausbrennen! Nicht nur der einzelne Mitarbeiter leidet unter den Folgen von Stress am Arbeitsplatz bis hin zur völligen Erschöpfung. Auch ganze Unternehmen können in die Stressfalle tappen.

Neuste Studien weisen darauf hin, dass die Produktivität in Betrieben aufgrund von Erschöpfung vieler einzelner Beschäftigter sinken kann. Teilweise ist das Unternehmensklima dann von Misstrauen geprägt und der Wunsch zu kündigen steigt teilweise um fast 300 Prozent im Vergleich zu anderen Unternehmen an. Als Konsequenz von erhöhtem Stress am Arbeitsplatz. Dies hat zur Folge, dass Unternehmen gewissermaßen selbst ausbrennen (Trendstudie der Universität St. Gallen, 2012).

Die Mitarbeiter in den ausgebrannten Unternehmen klagen vor allem über die folgenden Stressbelastungen am Arbeitsplatz: ständiger Zeitdruck, fehlende Erholungsphasen und endlose Umstrukturierungen.

Ursachen von erhöhtem Stress am Arbeitsplatz

Die Ursachen lassen sich darauf zurückführen, dass seitens der Geschäftsleitung oft zu viel Druck und Tempo ausgeübt wird. Dabei steht zu Beginn meist eine sinnvolle und notwendige Beschleunigung, um am Markt weiter zu bestehen: Neue Produkte müssen dann in schneller Folge auf den Markt gebracht, Innovationsprozesse angetrieben und mehrere Projekte zeitgleich gestartet werden. Eine Zeit lang impliziert dies durchaus eine positive Entwicklung, dann aber kann aus diesem Leistungsschub eine chronische Überlastung durch Stress am Arbeitsplatz werden.

Wie können nun Maßnahmen raus aus der Beschleunigungsfalle aussehen? Manche Faktoren sind inzwischen sehr gut untersucht und belegt. Vorbildfunktion haben dabei Führungskräfte. Erfolgsversprechende Maßnahmen zur Stressbewältigung im Büro sind Kurzpausen während der Arbeitszeit, die von den Vorgesetzten offiziell unterstützt werden. Diese sollten als gezielte Regenerationsphasen Energie mobilisieren und die Konzentrationsfähigkeit der Mitarbeiter erhöhen. Gezielte Pausen bietet Ihnen die fitbase Plattform mit unterschiedlichen Übungs- und Entspannungseinheiten im Bereich des digitalen BGM an. Schauen Sie einmal rein, es lohnt sich!

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Mitarbeitergesundheit – Ältere Mitarbeiter sind länger krank

Die demografische Entwicklung und ihre Auswirkung auf die Mitarbeitergesundheit.

Steigende Lebenserwartung und niedrige Geburtenraten in Deutschland lassen die Bevölkerung altern. Aufgrund dieser Entwicklung ist es für die Unternehmen umso wichtiger, sich frühzeitig um die Mitarbeitergesundheit der älteren Jahrgänge zu kümmern. Die aktuellen Zahlen aus dem Gesundheitsreport 2013 des BKK-Bundesverband sprechen für sich: Die Arbeitsfähigkeit nimmt ab dem 45. Lebensjahr stetig ab (s.a. Abbildung). Die häufigste Ursache für das Fernbleiben am Arbeitsplatz bei Männern wie bei Frauen ist dabei eine Erkrankung des Muskel- und Skelettsystems.

Präsentismus

Neben den Arbeitsunfähigkeitstagen als am häufigsten verwendete und am einfachsten zu berechnende Kennzahl, beschreibt Präsentismus das Erscheinen am Arbeitsplatz trotz eingeschränkter Arbeitsfähigkeit. Studien zeigen, dass der Einfluss von Präsentismus auf die Produktivität sehr viel höher ist als die der Arbeitsunfähigkeit, jedoch ist sie schwerer zu messen. Fitbase fördert die Arbeitsfähigkeit und die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter und steigert so die Produktivität.

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BGM – Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

Hat betriebliches Gesundheitsmanagement eine Wirkung?

Ergebnis einer Interviewserie der Boston Consulting Group, 2012*

Zukünftig werden einzelne BGM-Maßnahmen nach dem Gießkannenprinzip unter ökonomischen Gesichtspunkten keine Zukunft mehr haben. Vielmehr lauten die Anforderungen an erfolgsversprechende Präventionsprogramme wie folgt: Ein Angebot für unterschiedliche gesundheitliche Risiken sollte aus einer Hand kommen und geschaffen sein für Probleme spezifischer Beschäftigungsgruppen. Das Ziel der Maßnahmen wird es sein, nachhaltige Verhaltensänderungen in Gang zu setzen. Eine dauerhafte und effiziente Verbesserung einzelner Risikogruppen soll somit gesichert werden und zudem kommt es im Bereich krankheitsbezogener Kosten zu Einsparungen.

Eine Kombination aus diagnostischen Maßnahmen und Gesundheitscoaching leitet die Mitarbeiter erfolgreich zu nachhaltigen Verhaltensänderungen an. Eine Verknüpfung beider Komponenten erzielt dabei eine weitaus höhere Wirkung, gemessen am ROI, als die Summe beider Einzelmaßnahmen (s. Abbildung)!

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Bewegung im Büro – office to go

Bewegung im Büro

Bewegung im Büro: Ein aktueller Artikel im Sicherheitsreport der VGB:

Etwa die Hälfte aller Erwerbstätigen in Deutschland arbeitet im Büro, von denen die meisten davon zu viel sitzen und sich zu wenig bewegen. Das ermüdet die Muskeln, die beim Dauersitzen statische Haltearbeit verrichten müssen. Die schmerzhaften Folgen können Verspannungen und schlimmstenfalls Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems sein. Dagegen hilft nur eins: Bewegung! Folglich ist es vor allem für Schreibtischarbeitsplätze wichtig, das Muskel-Skelett-System in Bewegung zu halten, z.B. durch Bewegungsübungen am Arbeitsplatz.

„Muskulatur, die nicht regelmäßig bewegt wird, verkümmert irgendwann. Sie wird nicht mehr ausreichend versorgt“, weiß Andreas Stephan, Leiter des Sachgebiets Büro der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VGB). Doch gerade die Muskulatur – unser größtes Stoffwechselorgan – sorgt nicht nur dafür, dass zum Beispiel unsere Wirbelsäule einen starken Halt hat, sie erfüllt auch wichtige Aufgaben für unsere psychische Gesundheit.

Bewegungsmangel und Stress

Unter Stress werden Hormone ausgeschüttet, die den Körper in Alarmbereitschaft versetzen“, sagt Stephan. „Das beste Mittel, Stress abzubauen, ist Muskelarbeit – sprich Bewegung.“ Kommen Dauerstress und Bewegungsmangel zusammen, schwächt das merklich das Immunsystem. Die Konsequenz: Verspannungen und Stoffwechselstörungen nehmen zu, die Leistungsfähigkeit nimmt ab. Andreas Stephan empfiehlt, dem vorzubeugen und bei der Büroarbeit möglichst oft zwischen Sitzen, Stehen und Gehen zu wechseln. „Das bewegt die Wirbelsäule, trägt zur Versorgung der Bandscheiben bei, löst Verspannungen der Nacken-, Schulter- und Rückenmuskulatur und regt das Herz-Kreislauf-System an“, sagt Stephan.

(Quelle: VGB Sicherheitsreport, Ausgabe 4/2014, S.18-19).

Übungen zwischendurch tun gut und lösen Verspannungen. Besonders bei vorwiegend sitzenden Tätigkeiten sind Bewegungen zwischendurch und im Büro essentiell. Hilfreiche Anregungen geben Ihnen unsere Gesundheitscoaches unter www.fitbase.de und www.online-rueckenschule.de.

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BGM-Maßnahmen rechnen sich

Viele Personalleiter stellen sich die Frage: Was bringen BGM-Maßnahmen überhaupt?

Grundsätzlich mag es allen verständlich sein, dass nur ein gesunder Mitarbeiter gute Arbeit erbringen kann. Sich für das Wohlbefinden der Mitarbeiter einzusetzen und seine Leistungsfähigkeit zu sichern, ist im Kern die Aufgabe des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Wie aber lässt sich der Erfolg von BGM-Maßnahmen in wirtschaftlichen Kennzahlen erfassen und bestätigen diese überhaupt einen positiven Effekt von BGM-Maßnahmen?

 

Einsparungen durch BGM-Maßnahmen

Häufig wird dem BGM der Auftrag erteilt, die Absentismuskosten – die Personalkosten für Lohnfortzahlung im Krankenfall- zu senken. Sie sind die sichtbarsten krankenbezogenen Kosten und jedem Unternehmen bekannt. Tatsächlich zeigen Auswertungen, dass innerhalb von zwei bis drei Jahren der Krankenstand um etwa einen Prozentpunkt gesenkt werden kann, was sehr hohen Einsparungen entsprechen kann ohne den Produktivitätszuwachs durch gesteigertes Wohlbefinden zu berücksichtigen.

Viele ROI-Berechnungen von BMG-Projekten geben ein Verhältnis von 1 zu 2,5 bis 1 zu 10 von Kosten zu Einsparungen an. Auch oder gerade aus betriebswirtschaftlicher Sicht lohnen sich umfassende BGM-Aktivitäten!

Quelle: ADG AKTUELL, 04/2014

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Magnesiummangel als Ursache für Burnout?

Stress im Alltag

Zeitdruck, Überlastung, Ohnmachtsgefühle: Der tägliche Stress vor allem im Job sorgt dafür, dass immer mehr Menschen Symptome eines Burnouts entwickeln.

Nicht nur Führungskräfte werden häufig von dieser schleichenden Erkrankung belastet, die langfristig dafür sorgt, dass Betroffene ihren Job nicht mehr richtig ausüben können. Neben psychischen, spielen auch physische Ursachen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung eines Burnouts. So kann beispielsweise Magnesiummangel dazu beitragen, dass sich die Symptome weiter verstärken. Am Ende steht im schlimmsten Fall der psychische und physische Zusammenbruch. Dem sollten Stress-Gefährdete so früh wie möglich vorbeugen. Unter anderem lässt sich durch eine magnesiumreiche Ernährung die Gefahr eines stressbedingten Magnesiummangels in den Griff bekommen. Das Fachportal magnesium-ratgeber.de gibt beispielsweise Tipps, um Magnesium gezielt gegen Stress einzusetzen.

Zusammenhang zwischen Magnesium und Burn Out

Auch wenn sich in einem Burnout vor allem psychische Ursachen zu einem Krankheitsbild kulminieren, aus dem Betroffene ohne gezielte Therapie kaum herauskommen: Die physiologischen Auswirkungen der Stresssymptome hängen eng mit der Magnesiumversorgung zusammen. Denn unter Druck steigt die Ausschüttung einschlägiger Hormone wie Cortisol und Adrenalin an, was erhöhte Muskelanspannungen zur Folge hat. Auch Herzfrequenz und Blutdruck erhöhen sich unter Stress. Zur Kompensation erhöht der Körper die Magnesiumausschüttung, um die uneingeschränkte Funktionalität von Muskeln auch unter größter Anspannung zu gewährleisten. Durch den erhöhten Bedarf entsteht dann schnell ein Magnesiummangel, der wiederum zur weiteren Steigerung des Stresslevels führt.

Bekämpfung des Magnesiummangels

Um einen solchen stressbedingten Magnesiummangel erst gar nicht aufkommen zu lassen, sollten Burnout-Gefährdete auf eine besonders gesunde Ernährung achten. Auch wenn sich dies im Tagesplan von Managern und gestressten Führungskräften oftmals schwer unterbringen lässt, sind selbst zubereitete Mahlzeiten aus frischen Zutaten eine Grundvoraussetzung für die optimale Versorgung mit dem lebenswichtigen Mineralstoff. Nahrungsergänzungsmittel hingegen helfen nur kurzzeitig und sollten nur im Notfall gegen akute Mangelerscheinungen eingesetzt werden. Vor allem Männer tendieren dazu, in Stresssituationen Einschränkungen in ihrer Freizeit und auch in ihrer Ernährung vorzunehmen, um Zeit und Aufmerksamkeit für die Arbeit freizusetzen. Wer jedoch vorrangig Fertiggerichte oder ungesunde Snacks konsumiert, setzt damit eine Spirale in Gang, in deren Verlauf sich Mangelerscheinungen verstärken und dadurch die physische Belastung immer stärker wird.

Magnesiummangel spielt eine wichtige Rolle für den Schutz gegen die Entwicklung eines Burnouts. Denn bei Stress hat der Körper einen erhöhten Magnesiumbedarf. Wenn dieser nicht bedient werden kann, verstärken sich die Stresssymptome, die letztlich zum Burnout führen.

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Forschungsprojekt Wellbeing

Wellbeing-Projekt von fitbase

wellbeing – Projekt: Fitbase ist Partner in einem 3-jährigen EU-Forschungsprojekt! Entwickelt werden neue Lösungen für den zukünftigen Arbeitsplatz mit Schwerpunkt für ältere Beschäftigte. Auf der Projektwebsite wellbeing-Projekt werden unsere Aktivitäten vorgestellt, sowie unser Ziel in einem Produktvideo visualisiert. Einen aktuellen Zeitungsartikel können Sie hier downloaden: Barmer-Nahdran-3-2014_wellbeing

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Fehltage durch Rückenübungen im Büro senken?

Über 40 Mio. Fehltage jährlich aufgrund Rückenbeschwerden

Rückenübungen und Bewegungspausen im Büro – warum ist das überhaupt wichtig?

Es ist kein Geheimnis, dass unser Bewegungsapparat das Fundament unserer Arbeit darstellt, und doch zeigen wir uns oft verantwortungslos.

Kurze Bewegungspausen im Büro lindern die Folgen von Bewegungsmangel durch zu langes Sitzen
kurze Bewegungspause am Arbeitsplatz

Da ist es kein Wunder, dass der Rücken irgendwann Probleme bereitet und unser Fundament brüchig wird. Denn Beschwerden am Rücken, die schnell in Arbeitsunfähigkeit enden können, sind die Ursache für die meisten Krankheitsfehltage in Deutschland. Basis dieser Aussage ist ein Report der Techniker-Krankenkasse, dessen Grundlage 4,1 Mio. befragte Mitglieder (Berufstätige & ALG I) sind. Betrachtet man die Gründe aller Fehlzeiten, so sind es 9,2 Prozent, die auf Krankheiten am Rücken und der Wirbelsäule zurückzuführen sind. Zudem wurden ein Drittel solcher Diagnosen unter dem Symptom „Rückenschmerz(en)“ erfasst.

Selbstverständlich ist ein Altenpfleger oder Dachdecker gefährdeter, an Rückenbeschwerden zu erkranken, und weißt somit eine überdurchschnittliche Fehlzeit von drei bis fünf Tagen im Jahr auf. Aber auch Berufe in der Verwaltung sind klassische Tätigkeitsfelder, in denen Rückenbeschwerden häufig vorkommen. Personen, die im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich arbeiten, sind dagegen schon eher im unteren Bereich dokumentiert.

 

Rückenübungen im Büro

Viele Menschen, die in diesem Rahmen betroffen sind, würden ihr Rückenleiden wahrscheinlich als „normalen Verschleiß“ erklären, oder als „ist halt so“ abtun. Dieser Trend ist jedoch gefährlich und kann verheerende Auswirkungen haben, wenn er nämlich zu chronischem Rückenleiden und somit zur Arbeitsunfähigkeit führt. Die beschriebenen Rückenleiden gehen vorwiegend auf eine monotone Sitzhaltung am Schreibtisch zurück. Schon kurze Bewegungspausen mehrmals am Tag, entspannen die Muskulatur, bewegen die Bandscheiben und fördern zudem die mentale Leistungsfähigkeit. Im Büro sind leichte Rückenübungen und Übungen zur Förderung der Beweglichkeit in gleichem Maße wichtig.

 

Fehlzeiten durch Rückenprobleme

Bei der Arbeitsunfähigkeit ist die durchschnittliche Fehlzeit unter Behandlung des Rückenproblems nämlich mit 17,5 Tagen extrem lang. Berücksichtigt man das Berufsspektrum der Versicherten bei der TK, so wird die gesamte Fehlzeit aller Erwerbspersonen in Deutschland auf über 40 Millionen Tage geschätzt. Dies richtet nicht nur finanzielle Schäden (in der Volkswirtschaft/ in Ihrem Unternehmen) an, sondern noch viel schlimmer, es erschwert das Leben der Betroffenen in großem Maße. Um also so lang wie möglich auf dem Fundament Ihrer Mitarbeiter bauen zu können, ist ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Bewegungsapparat unabdingbar.

Quelle: Dr. Grobe, T.: Gesundheitsreport 2014 – Veröffentlichungen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement der TK, Bd. 29, Hamburg

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Rückenschmerzen: Mit Bewegung gegen typische Schreibtisch-Beschwerden vorgehen

Sport gegen Rückenschmerzen

Sporttreiben trotz Rückenschmerzen: Das wirkt für viele auf den ersten Blick widersinnig. Doch Ruhigstellen und Schonung sind zur Bekämpfung typischer Bürokrankheiten garantiert nicht die richtige Wahl. Im Gegenteil: Wer aufgrund von ständigem Sitzen, Bewegungsmangel und Stress im Arbeitsalltag dauerhafte Schmerzen im oberen oder unteren Rückenbereich entwickelt, wird durch fehlende Bewegung nur noch mehr Probleme bekommen. Hier sollte der Bewegungstherapie also durchaus eine Chance gegeben werden. Denn dabei werden Verspannungen gelöst, Haltungsprobleme beseitigt und Stress abgebaut. Wer jedoch unter Schmerzen durch Verletzungen oder Nervenschädigungen leidet, sollte von Sport eher absehen.

Sportliche Bewegungsarten gegen Schmerzen

Zu den Sportarten, die besonders effektiv gegen Rückenschmerzen helfen, gehören unter anderem Walking, Schwimmen und Yoga. Letzteres hat sogar den Vorteil, dass dabei durch Meditation auch die Psyche aktiv in den Heilungsprozess eingebunden wird. Wer jedoch weder Zeit noch Lust hat, sich sportlich in der Freizeit zu verausgaben, der kann durch Bewegungsübungen im Büro für Entspannung und Schmerzlinderung sorgen. Dabei kann in wenigen Übungsminuten täglich schon eine Menge erreicht werden. Hervorragend für den Einsatz im Büro geeignet sind beispielsweise Übungen wie Schulterkreisen oder die Beckenschaukel. Effektiv wirkt auch folgende Übung: Arme überkreuzen und Hände auf die Schultern legen, Rücken krümmen, Füße flach auf den Boden stellen. Dann tief einatmen und dabei den Oberkörper nach rechts bewegen, bis es nicht mehr weiter geht – danach ausatmen und währenddessen nach links bewegen. Auch das Nachvorne-Beugen des Oberkörpers auf die Oberschenkel und das Hängenlassen von Armen und Kopf in dieser Position für rund 30 Sekunden wirkt sehr entspannend.

Kein Fall für Sport: Nervenschmerzen

Es gibt allerdings Beschwerden, die sich nicht durch Bewegungsübungen therapieren lassen. Dazu gehören die meisten Formen von Nervenschmerzen. Denn diese beruhen in der Mehrzahl auf körperlichen Verletzungen wie Nervenquetschungen oder -entzündungen. Wie unter anderem auf dem Expertenportal nervenschmerzen-ratgeber.de nachzulesen ist, sollte im Fall von Nervenbeschwerden dem betroffenen Körperteil strikte Schonung verordnet und ein Arzt aufgesucht werden. Denn Nervenschmerzen können unbehandelt schnell chronisch werden, und dies beeinträchtigt die Lebensqualität erheblich.

Wer sich als Rückenschmerz-Patient zu ein bisschen sportlicher Bewegung aufraffen kann, tut seinem Nacken und der Wirbelsäule viel Gutes. Dafür empfehlen sich spezielle Sportarten. Aber auch kleine Übungen im Büroalltag können bereits sehr effektiv gegen Schmerzen sein.

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