Der „Handy-Nacken“ – macht uns das Smartphone krank?

u-bahn handy-nacken

Wir alle kennen es, schaut man sich in der Bahn, an Haltestellen oder an anderen öffentlichen Plätzen um, sieht man Menschen mit gesenkten Köpfen, die auf ihrem Smartphone tippen oder ins Tablet starren. Oft erwischen wir uns selbst, wie wir auf dem Smartphone Mails checken, Whats- App nutzen oder die Nachrichten lesen. So ist der Begriff „Head-Down Generation“ entstanden, der sich auf die intensive Smartphone- Nutzung von 2 bis 4 Stunden täglich bezieht. Experten warnen deswegen schon seit längerem vor dem sogenannten „Handy-Nacken“ als gesundheitliche Folge des ständig gesenkten Kopfes.

Verspannungen und Schmerzen im Nackenbereich

In den letzten Jahren sind einige Studien erschienen, die einen klaren Zusammenhang zwischen der Smartphone- Nutzung und haltungsbedingten Problemen, wie Nackenbeschwerden oder Kopfschmerzen, aufzeigen.  Unser Kopf wiegt durchschnittlich vier bis sechs Kilo, was in einer aufrechten Haltung kein Problem für unseren Bewegungsapparat ist. Neigen wir den Kopf aber nun beispielsweise um 15 Grad nach vorne, erhöhen sich die Kräfte, die auf unsere Halswirbelsäule wirken, auf bis zu 130 Newton, was 12 Kilogramm entspricht. Beim Schauen auf das Smartphone beträgt der Neigungswinkel in den meisten Fällen 60 Grad, was für unsere Halswirbelsäule eine zusätzliche Last von 27 Kilogramm bedeutet!

Also ist klar: Je länger und öfter wir in dieser Position verweilen, desto eher kommt es zu Haltungsschäden, da unser Körper nicht für eine so intensive Belastung der Halswirbelsäule gemacht ist. Oft fallen die Schulter nach vorne, die Brustmuskeln verkürzen sich, die Halsmuskulatur wird überdehnt und die Wirbelsäule stark belastet. Häufig kommt es dadurch zu Verspannungen im Nackenbereich, zu Kopfschmerzen, zur frühzeitigen Degeneration der Bandscheiben und zu chronischen Fehlhaltungen („Handy-Nacken“).

Psychische Belastung

Sind wir traurig oder fühlen uns nicht wohl, nehmen wir oft eine Haltung ein, die der Haltung der Smartphone-Nutzung ähnelt. Der Kopf ist gesenkt und die Schultern werden hängen gelassen. Es ist bewiesen, dass ein aufrechte Haltung sich auf unser Befinden auswirkt. Ereignisse werden positiver wahrgenommen und man fühlt sich selbstbewusster, größer und attraktiver – und wird auch so von anderen wahrgenommen. Also kann es sein, dass wir unser Befinden unbewusst durch die intensive Nutzung des Smartphones negativ beeinflussen.

Was tun?

Um die extreme Vorneigung des Kopfes zu verhindern, wird empfohlen das Smartphone höher zu halten, am besten auf Augenhöhe. Dieser Ansatz kann für ein paar Minuten funktionieren aber für eine längere Zeit erscheint er doch eher schwer umsetzbar.

Ganz wichtig sind Sport und Ausgleichsbewegungen. Fast jede sportliche Aktivität bringt unseren Körper in eine bessere Haltung. Muskulatur, Bänder und Sehnen werden anders belastet und gestärkt. Außerdem wirkt Bewegung der Degeneration der Bandscheiben entgegen.

Schaffen Sie es nicht so häufig zum Sport oder nehmen auch auf der Arbeit eine Haltung mit gesenktem Kopf ein, ist es zu empfehlen Ausgleichsbewegungen zu machen. Sie können durch gezielte kleine Übungen die Muskulatur stärken und Bereiche des Schultergürtels dehnen und mobilisieren.  Wir helfen Ihnen gerne mit unserer Online Rückenschule dieses Verhalten in Ihrem Alltag zu integrieren und Ihnen die wichtigsten Eigenschaften einer gesunden Körperhaltung zu vermitteln.

Und als letzter Tipp zum Schluss: legen Sie das Smartphone öfter bei Seite oder lassen es in der Tasche stecken – so wirken Sie dem „Handy-Nacken“ am besten entgegen!

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Morgenroutine – Tipps und Tricks für einen fitten Start in den Tag

Mann reckt sich nach dem Aufstehen im Bett

In unserem schnelllebigen und hektischen Alltag, ist die Zeit nach dem Aufstehen meistens schon durch Stress geprägt. Es wird in Eile gefrühstückt oder das Brötchen gehetzt auf dem Weg zur Arbeit gegessen.  Wer sich aber Zeit für einige Rituale in den Morgenstunden nimmt, startet wach und gut gelaunt in den Tag. Da wir alle Individuen sind und jedem etwas anderes zusagt, gibt es nicht „die perfekte Morgenroutine“. Mit folgenden Tipps und Tricks sollte aber jeder etwas finden, um besser in den Tag zu starten und so produktiver, gelassener und glücklicher zu sein.

Wer jetzt schon denkt: Morgenroutine? „Dafür habe ich überhaupt keine Zeit!“ Hier sind erste Tipps, wie Sie sich ein paar Minuten Freiraum am Morgen verschaffen.

  • Bereiten Sie morgendliche Tätigkeiten am Vorabend vor. Legen Sie die Kleidung für den nächsten Tag zurecht, packen Sie die Tasche etc.
  • Stehen Sie sofort auf und drücken nicht die Snooze- Taste
  • Schalten Sie Ihr Handy über Nacht aus und schalten es erst nach der Morgenroutine wieder an
  • Stellen Sie den Wecker zehn Minuten früher

Sie brauchen keine 60 oder 90 Minuten mehr Zeit, um Ihre Morgenroutine zu etablieren, oftmals reichen schon 20 Minuten aus, um gelassener in den Tag zu starten. Sie werden davon den ganzen Tag profitieren.

Hier sind ein paar Tipps, die Sie in Ihre Morgenroutine einbauen sollten.

Frische Luft: Lassen sie direkt nach dem Aufstehen frische Luft in das Zimmer, durch den neuen Sauerstoff sind Sie sofort etwas wacher.

Licht:  Öffnen Sie Rolläden oder Jalousien, denn im Dunkeln schüttet unser Körper das Schlafhormon Melatonin aus. Je mehr Licht, desto besser und wacher!

Trinken: Unser Körper besteht zu 60 bis 80 Prozent aus Wasser, daher sollte klar sein, wie wichtig es für uns ist. Trinken Sie am besten nach dem Aufstehen direkt zwei Gläser Wasser. Es bringt Sie auf Touren und Sie kommen der Mindestanforderung von 2 bis 3 Liter Wasser am Tag etwas näher. Sie können abends auch schon ein Glas Wasser an Ihr Bett stellen, so vergessen Sie dies auf keinen Fall.

Bett machen: Meistern Sie die erste Herausforderung am Tag und machen Sie Ihr Bett. Durch das kleine, erste Erfolgserlebnis fühlen Sie sich motivierter und leistungsfähiger.

Frühstück: Nehmen Sie sich etwas Zeit für das Frühstück. Setzen Sie sich hin und achten darauf, dass Sie gesund und nahrhaft frühstücken. Nahrungsmittel mit hohem Proteinanteil und Vollkornprodukte sättigen länger und bringen Sie ohne Heißhungerattacken durch den Tag oder zumindest bis zur Mittagspause.

Bewegung: Falls Sie die Zeit haben machen Sie eine Runde Sport. Sport setzt Adrenalin frei und macht gute Laune. Eine weitere Möglichkeit ist es den Arbeitsweg mit Bewegung zu verbinden. Sie müssen sich nicht komplett auspowern. Nehmen Sie das Rad oder gehen Sie ein paar Meter zu Fuß. Dadurch kommt der Kreislauf in Schwung und Sie starten leistungsfähiger in den Tag. Können Sie dies nicht in Ihren Alltag integrieren, reichen ein paar Dehnübungen oder kleine Mobilisationsübungen nach dem Aufstehen aus, um besser in den Tag zu starten.

Ziele definieren: Formulieren Sie Tagesziele, die Sie auf jeden Fall an dem Tag erledigen möchten. Was hat höchste Priorität und auf welche Aufgabe haben Sie am wenigsten Lust? So bleiben Sie im Verlauf des Tages fokussiert und verlieren Ihre Ziele nicht aus den Augen. Falls möglich, erledigen Sie eine unangenehme Aufgabe direkt als erstes. So ist diese vom Tisch und Sie haben den Kopf frei für andere Herausforderungen.

Individuelle Rituale: Wie schon angesprochen erfreut sich jeder an etwas anderem. Etablieren Sie ein Ritual, was Ihnen Freude bringt und den Morgen für Sie abrundet. Für die einen ist es Musik hören, für den anderen die Tageszeitung durchblättern, ein Hörbuch hören oder eine kurze Meditation. Hier gibt es keine Grenzen, nur Sie sollten immer noch nicht an die Arbeit denken und das Smartphone noch auslassen. Emails und Anrufe können warten bis Sie auf der Arbeit sind, respektieren Sie Ihre Morgenroutine!

Dranbleiben!: Eine neue Gewohnheit zu etablieren dauert seine Zeit. Am Anfang wird es etwas Überwindung kosten, die Morgenroutine beizubehalten. Probieren Sie ruhig verschiedene Dinge aus und bleiben Sie bei denen, die Ihnen Spaß machen. Es kann 30 bis 66 Tage dauern bis unser Organismus neue Gewohnheiten automatisiert. Ist dieser Punkt erreicht, wird es Ihnen um einiges leichter fallen den inneren Schweinehund zu besiegen. Also bleiben Sie dran und lassen Sie sich von ein paar Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen. Behalten Sie Ihr Ziel vor Augen, denn wenn später die neuen Gewohnheiten zur Routine geworden sind, werden Sie nicht mehr aus Ihrem morgendlichen Ablauf wegzudenken sein und Sie werden den ganzen Tag von Ihrer neuen Morgenroutine profitieren!

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Bewegung im Alltag schützt vor gesundheitlichen Risiken

Wie wichtig ist Bewegung für uns Menschen?

In England wurde eine der größten Studien durchgeführt, die den Zusammenhang zwischen bewegungsfreundlichen Städten und dem Blutdruck der Einwohner aufzeigt. Insgesamt nahmen in 22 Städten 430.000 Personen im Alter von 38 bis 73 teil. Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen aus bewegungsfreundlicheren Städten, die eine attraktivere Infrastruktur für Fußgänger mit mehr Fuß- und Fahrradwegen bieten, seltener an Bluthochdruck leiden.

Die Studie zeigt beispielhaft, welche Folgen Bewegungsmangel für unsere Gesundheit haben kann. Unser Alltag ist fast durchgehend durch sitzen bestimmt. Wir nehmen meistens all unsere Mahlzeiten im Sitzen zu uns, wir arbeiten bis zu acht Stunden am Tag im Sitzen und zur Arbeit fahren wir mit dem Auto – im Sitzen. Oft machen wir deswegen nicht mehr als 500 Schritte am Tag und sitzen bis zu 15 Stunden täglich! Der in der Studie aufgeführte Bluthochdruck ist nur eine von vielen Auswirkungen von zu wenig Bewegung. Hier eine kleine Übersicht:

Bluthochdruck gilt als ein großer Risikofaktor, um einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden und gehört zu den Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Unser Herz passt sich regelmäßigen Belastungen an. Wird es zu gering beansprucht verliert es an Leistungsfähigkeit und die Gefahr eines Herzinfarkts steigt ebenfalls.

Rückenschmerzen sind häufig durch eine zu schwach ausgebildete Muskulatur und dem langen Verharren in einer ungünstigen Körperposition bedingt. Die Wirbelsäule befindet sich im Sitzen häufig einer ungünstigen Position, so dass Fehlhaltungen zu Verspannungen, Rundrücken oder sogar Bandscheibenvorfällen führen können.

Übergewicht resultiert aus unserem bewegungsarmen Lebensstil, da wir weniger Energie verbrauchen, als wir zu uns nehmen. Das heißt, wir essen zu viel (meistens zu ungesund) und bewegen uns zu wenig. Die überschüssige Energie wird von unserem Körper eigentlich nicht benötigt und deswegen in Form von Fettreserven gespeichert.

Diabetes Typ 2 ist häufig eine Folge von Übergewicht. Dies ist eine Stoffwechselstörung, die auch als „Zuckerkrankheit“ bezeichnet wird. Immer häufiger sind heutzutage auch jüngere Menschen betroffen.

Muskelabbau entsteht, wenn unser Körper nicht mehr gefordert wird. Der Körper arbeitet sehr ökonomisch und passt sich den Belastungen an. Werden Muskeln nicht gefordert, gehen diese nach und nach verloren.

Osteoporose verläuft nach dem selben Prinzip, wie der Muskelabbau. Gibt es keine Belastung kommt es zu einer Abnahme der Knochendichte, was zu schnelleren Knochenbrüchen führt. Vor allem im Alter ist Osteoporose eine häufige Knochenerkrankung, aber es wird auch immer häufiger bei jüngeren Menschen diagnostiziert.

Arthrose ist ein Verschleiß im Gelenk und führt zu starker Bewegungseinschränkung. Der Knorpel in einem Gelenk wird durch zu wenig Bewegung nicht genug mit Flüssigkeit versorgt, so dass er nach und nach abnimmt.

Infekte sind häufig durch ein zu schwaches Immunsystem bedingt. Bewegung regt bei richtiger Dosierung die Produktion von Abwehrzellen an und bringt Sie so gesünder durch den Winter.

Stresserkrankungen sind häufig eine Folge von Dauerstresssituationen im Alltag, bei denen Stresshormone ausgeschüttet werden und wir diese durch zu wenig Bewegung nicht abbauen können.

Daran sieht man wie wichtig es ist, Bewegung in unseren Alltag zu integrieren. Bewegung hilft gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verhindert einen Abbau von Muskeln, Knochen und Knorpeln und macht uns fitter und stressresistenter. Daher sollten wir so viel Bewegung wie möglich in unseren Alltag integrieren. Einfach mal das Auto stehen lassen, zu Fuß gehen oder sich das Fahrrad schnappen. Falls der Arbeitsweg dafür zu lang ist, bringt der Fußweg zu den öffentlichen Verkehrsmitteln schon sehr viel mehr Bewegung in unseren Alltag, als aus der Haustür direkt ins Auto zu steigen. Studien, wie die aus England, tragen hoffentlich dazu bei, dass bei der Städteplanung die Bewegungsfreundlichkeit eine wichtigere Rolle einnimmt.

In Kolumbien gibt es etwas andere Vorgehensweisen, die hier zu Lande vielleicht schwer vorstellbar erscheinen aber dennoch einen ursprünglichen und richtigen Ansatz verfolgen:

Enrique Peñalosa, der Bürgermeister von Bogotá, der als erstes Straßen in der Stadt an einem Tag in der Woche für Autos geschlossen hat, hat mal gesagt: “God made us walking animals – pedestrians, as a fish needs to swim, a bird to fly, a deer to run, we need to walk; not in order to survive, but to be happy.” – und gesund!

Also bewegen Sie sich! Falls Sie Probleme haben Bewegung in Ihren Alltag zu integrieren, helfen wir Ihnen mit unseren Online Kursen gerne dabei.

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Vitamin D – wie wichtig ist es für uns?

Vitamin D – jeder kennt es und fast jeder weiß, dass die Sonne eine wichtige Rolle für unseren Vitamin D -Haushalt spielt. Aber dann hört das Wissen meistens auf. Dementsprechend stellt sich die Frage: was genau bewirkt Vitamin D und woher bekommen wir es?

Funktion und Wirkung

Vitamin D ist an unzähligen Stoffwechselvorgängen in unserem Körper beteiligt. Daher nimmt es eine Schlüsselfunktion für unsere Gesundheit ein. Es stärkt unser Immunsystem, fördert den Aufbau von Knochen, Zähnen und Gelenken, ist für unser hormonelles Gleichgewicht zuständig und vieles mehr. Ist unser Vitamin D Haushalt in Takt hat es dementsprechend viele positive Auswirkungen. Wir schlafen besser, sind seltener krank, haben starke Knochen und Zähne und fühlen uns vitaler und aufmerksamer. Außerdem gibt es viele Hinweise darauf, dass genug Vitamin D das Auftreten verschiedener Krankheiten beeinflussen kann. Es senkt das Risiko einer Krebserkrankung (z.B. Darmkrebs oder Brustkrebs), lindert die Gefahr eines Herzinfarkts, vor allem bei Männern und senkt das Risiko, Frakturen zu erleiden oder an Osteoporose zu erkranken.

Woher bekommen wir Vitamin D?

Ein Vitamin D-Lieferant können vor allem tierische Nahrungsquellen wie Lachs, Hering und Eier aber auch einige pflanzliche Quellen wie Pilze sein. Jedoch kann durch Nahrung nur 5 – 10% unseres Bedarfs gedeckt werden. Das heißt unsere Hauptquelle für das Vitamin ist eine andere: Die Sonne. Durch die Sonneneinstrahlung (UVB- Strahlung) können wir Vitamin D selbst auf der Haut herstellen. Klingt super einfach, die Sonne scheint ja mehr oder weniger das ganze Jahr über. Leider ist die UVB- Strahlung in unseren Breitengraden im Winter eine andere als im Sommer. Zusätzlich lassen wir durch die Winterbekleidung weniger Sonne an unsere Haut, das führt dazu, dass vor allem im Winter viele Menschen einen Vitamin D Mangel haben. Das Robert-Koch-Institut in Berlin hat ein erhebliches Vitamin D Defizit bei 57 Prozent der Männer und bei 58 Prozent der Frauen festgestellt.

Wieviel Vitamin D brauchen wir?

Im Sommer: Von April bis September sollte man täglich zehn bis fünfzehn Minuten ein Sonnenbad nehmen. Je mehr Haut sich in der Sonne befindet, desto besser. Zudem ist die Sonnenzeit am Mittag die Effektivste, da die Sonne zu dieser Zeit am höchsten steht und die UVB-Strahlung somit am stärksten ist. Glas lässt ebenfalls keine UVB- Strahlung zu, daher erlangt man bei geschlossen Fenstern im Haus oder Auto auch kein Vitamin D. Grundsätzlich kann im Sommer ein Vitamin D Vorrat angelegt werden, da es im Körperfett gespeichert werden kann. Sind die Speicher voll, kann man ganz gut über den Winter kommen. Dafür sollten aber ca. 30 Minuten täglich in der Sonne verbracht werden.

Im Winter: Von Oktober bis März steht die Sonne zu tief, um ausreichend Vitamin D herzustellen, da die UVB-Strahlung zu gering ist. Daher zehren wir im Winter von unseren Vitamin D Vorräten im Fettgewebe. Je länger der Winter dauert, desto eher ist dieser aufgebraucht. So kommt es häufig zu Grippewellen im Februar und im März.

Was tun bei Vitamin D Mangel?

Die Wahrscheinlichkeit eines Vitamin D-Mangels ist im Winter relativ hoch. Mögliche Symptome können sein: Kopfschmerzen, chronische Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Depressionen, schlechter Schlaf, schwaches Immunsystem und Muskelschwäche. Um sicher zu gehen, ob man einen Vitamin D-Mangel hat, sollte man einen Test machen. Dieser kann entweder in Form eines Bluttests beim Hausarzt oder zuhause mit einem Selbsttest (z.B. cerascreen) durchgeführt werden.

Bei einem Mangel kann es sinnvoll sein, seinen Vitamin D-Haushalt durch Nahrungsergänzungsmittel zu unterstützen. Es gibt Vitamin D in Tabletten-, wie auch flüssiger Tropfenform. Da Vitamin D fettlöslich ist, sollte es immer parallel zur Nahrungsaufnahme bzw. mit fetthaltigen Lebensmitteln aufgenommen werden. Wie hoch die Dosierung sein soll, ist sehr individuell und hängt von vielen Faktoren ab. Daher ist es schwierig, exakte Angaben zu machen, ab wann die Dosierung zu hoch oder zu niedrig ist. Grundsätzlich ist eine regelmäßige Einnahme niedriger Dosierungen über eine längere Zeit besser als sehr große Mengen in einem kurzen Zeitraum zu sich zu nehmen.

Fazit

Es hat sich in den letzten Jahren herausgestellt, dass Vitamin D viele positive Effekte auf unseren Körper und unser Gemüt hat. Also denken Sie daran, im Sommer so häufig es geht die Sonne zu genießen. Versuchen Sie beispielsweise Ihre Mittagspause im Freien zu verbringen und fangen Sie zumindest mit Ihrem Gesicht und Ihren Armen ein paar Sonnenstrahlen ein. So haben Sie genug Reserven, um über den Winter zu kommen. Klappt dies nicht, sind Nahrungsergänzungsmittel in den Wintermonaten eine gute Option, um Mangelerscheinungen entgegenzuwirken.

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Achtsamkeit im Alltag – was kann ich tun?

durch gezielte Übungen zu mehr Achtsamkeit im Alltag

Wer kennt das nicht, ein Kunde vergreift sich im Ton, jemand nimmt einem beim Autofahren die Vorfahrt oder ein Termin wird kurzfristig abgesagt und wir fühlen uns verärgert oder gereizt. Nachher wünschen wir uns oftmals, dass wir gelassener und selbstbestimmter in der Situation gehandelt hätten. Doch was kann man machen, um die eigenen Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen besser zu kontrollieren? Die Antwort darauf: Leben Sie mit mehr Achtsamkeit im Alltag!

Achtsamkeit – was ist das?

Der seit vielen Jahrtausenden praktizierte Lebensstil der Achtsamkeit hat seinen Ursprung im Buddhismus und in der Meditation, findet aber seit einigen Jahren vermehrt Anhänger in den westlichen Industrienationen. Achtsamkeit bedeutet, sich seiner selbst in jedem Moment bewusst zu werden und durch konzentrierte, nicht wertende Aufmerksamkeit ganz im Hier und Jetzt zu sein. Es bedeutet auch, die Dinge so zu sehen, wie sie sind. Zahlreiche Studien haben eine positive Wirkung von Achtsamkeit auf die Gesundheit festgestellt, die sich beispielsweise durch eine verbesserte Aufmerksamkeit, erhöhte Lebenszufriedenheit und höhere Stressresistenz äußert.

Was bedeutet mehr Achtsamkeit im Job?

Besonders im Berufsalltag kann es von großer Bedeutung sein, einen kühlen Kopf zu behalten und mit Selbstbestimmtheit die täglichen Herausforderungen zu meistern. Denn wenn wir unkontrolliert auf eine Forderung oder Bitte eines Kunden oder Kollegen reagieren, kann es passieren, dass wir in Zukunft deren Gunst verlieren.

Empfehlungen für mehr Achtsamkeit im Alltag

Probieren Sie selbst die positive Wirkung von Achtsamkeit auf Ihr seelisches und körperliches Wohlbefinden aus! Bei regelmäßiger Ausübung von Achtsamkeitsübungen im Alltag können Sie insgesamt ruhiger werden und Sie reagieren weniger leicht auf Reize in Ihrer Umgebung. Hier sind einige Vorschläge wie Sie zu mehr Achtsamkeit im Alltag gelangen:

  • Beginnen Sie Ihren Tag mit drei ruhigen, kontrollierten Atemzügen am Morgen!
  • Führen Sie Routinetätigkeiten achtsamer durch! Überlegen Sie sich drei Routinetätigkeiten (z.B. Zähne putzen, Wäsche aufhängen), die Sie in der kommenden Woche bewusst wahrnehmen möchten.
  • Identifizieren Sie Ihre Freuden des Alltags! Finden Sie heraus, was Ihnen gut bzw. nicht gut tut und entscheiden Sie darauf aufbauend, aus welchen Glücksmomenten Sie mehr Kraft schöpfen können. Um einen Ausgleich zu stressigen Momenten zu schaffen, planen Sie diese Aktivitäten fest in Ihren Alltag ein.

Das eigene Leben achtsamer zu gestalten kann für den ein oder anderen anfangs schwierig erscheinen. In unserem Achtsamkeitskurs können Sie unter Anleitung lernen, wie Sie Ihrem Alltagsstress besser entgegenstehen können.

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Warum Jahresvorsätze nicht halten

Während der letzten Wochen haben Sie sich sicher das ein oder andere Ziel für das kommende Jahr gesetzt. Ob mehr Bewegung, weniger Rauchen oder mehr Zeit verbringen mit der Familie, Jahresvorsätze für das neue Jahr sind häufig schwer einzuhalten. In Kürze werden Sie erfahren warum unsere Jahresvorsätze schon nach wenigen Wochen verloren gehen und was Sie tun können, um Ihr Verhalten langfristig zu ändern.

Jahresvorsätze – was sagt die Wissenschaft?

Zahlreiche Studien belegen, dass die Einhaltung von guten Vorsätzen häufig von kurzer Dauer ist. Eine Studie in England mit 3000 Probanden fand beispielsweise heraus, dass 88% der Teilnehmer ihre Jahresvorsätze nach nur einem halben Jahr wieder gebrochen hatten. Doch voran liegt das?

Psychologische Theorien

Psychologen haben für das Durchbrechen von Vorsätzen mehrere Theorien. Grundsätzlich haben Menschen eine grenzenlose Motivation ihr Leben zu verändern und verbessern. Leider mangelt es bei den meisten jedoch an der Willenskraft, die Ziele auch langfristig umzusetzen. So werden schwammige Ziele definiert und bei der ersten Hürde wieder fallen gelassen. Eine weitere Theorie ist, dass der Mensch eine Tendenz dazu hat, Erfolge auf sein eigenes Können zu beziehen und Misserfolge auf äußere Umstände zu schieben. Dementsprechend fällt es uns leicht, Ausreden wie „ich habe zu viel bei der Arbeit zu tun“ oder „ich bin zu sehr im Stress“ für das Versagen der guten Vorsätze zu finden.

Empfehlungen

Grundsätzlich sind Jahresvorsätze neue Gewohnheiten, die wir in unseren Alltag integrieren möchten. Forscher gehen davon aus, dass es – je nach Umfang der Aktivität – zwischen 30 und 66 Tage dauert, bis eine wiederholte Tätigkeit zur Gewohnheit geworden ist. Was kann man also tun, um auch nach einigen Wochen noch an seinen Vorsätzen festzuhalten?

  • Setzten Sie sich realistische Ziele! Nach dem SMART Prinzip setzen Sie sich möglichst Spezifische, Messbare, Attraktive, Realistische und Terminierte Ziele. Zum Beispiel ist das Ziel „Ich werde mehr Sport betreiben“ zu unspezifisch und wird dadurch schnell in Vergessenheit geraten. Ein besseres Ziel ist: „Ich werde jeden Dienstag und Samstag für eine halbe Stunde im Park laufen gehen“.
  • Diese Ziele helfen Ihnen, dran zu bleiben und sie können in Verbindung mit einer Belohnung, Ihre Motivation und Ihr Durchhaltevermögen steigern. Beispielsweise „Wenn ich drei Mal diese Woche 30 Minuten nach dem Essen spazieren gegangen bin, belohne ich mich am Sonntag mit einem Entspannungsbad“.
  • Notieren Sie sich Ihre Vorsätze und hängen Sie diese auf (z.B. am Kühlschrank), um sich regelmäßig an diese zu erinnern.

Also, worauf warten Sie? Legen Sie los und gestalten Sie Ihr Leben neu mit viel Geduld und einem starken Durchhaltevermögen. Wir wünschen viel Erfolg dabei!

 

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Ernährung zu Weihnachten – eine Herausforderung

Wie schaffe ich eine gesunde Ernährung zu Weihnachten?

Ist eine gesunde Ernährung zu Weihnachten möglich? Denn alle Jahre wieder findet zur Weihnachtszeit ein Essmarathon der Extraklasse statt. In der Vorweihnachtszeit werden wir täglich verzaubert von süßen Verlockungen wie Plätzchen, Stollen und Marzipan in Oma’s Backstube, auf dem Weihnachtsmarkt oder den Regalen im Supermarkt. An und um das Weihnachtsfest herum jagen wir von einem Festtagsmahl zum nächsten ohne Verschnaufpausen. Sich nach den Weihnachtstagen auf die Waage zu stellen, ist schier undenkbar. Doch wie können wir diesem Dauerlauf entkommen und unsere gesunde Ernährung zu Weihnachten beibehalten?

Wir haben eine Reihe von Empfehlungen für Sie zusammengetragen, mithilfe derer Sie auch zur Weihnachtszeit einen kühlen Kopf bewahren können:

Ernährung zu Weihnachten – was kann ich tun?

Auch zur Weihnachtszeit gilt die „5 am Tag“- Regel: 2-mal Obst und 3-mal Gemüse. Planen Sie beispielweise zur Vorspeise einen Salat oder zur Nachspeise einen Obstsalat ein. Essen Sie langsam und legen Sie Pausen ein zwischen den Mahlzeiten. Ausreichend Zeit zwischen den Essensmahlzeiten sind wichtig, um Ihrem Verdauungssystem genügend Puffer zu geben, seine Arbeit zu verrichten. Ansonsten kann es zu Verdauungsproblemen kommen. Verzichten Sie auf den Verdauungsschnaps nach dem Essen. Obwohl er die Verdauung anregt, ist er auch sehr kalorienreich. Ein kalorienärmeres Verdauungsmittel kann hingegen ein Pfefferminz, Fenchel oder Kamillentee sein.

Gibt es gesunde Alternativen?

In der Weihnachtsbäckerei verzichten Sie möglichst auf Weißmehl und Zucker. Probieren Sie stattdessen Kekse mit Haferflocken, Nüssen, Kokossplittern und Trockenfrüchten aus. Diese sind nicht nur süß, sondern auch um einiges gesünder. Unvergessen ist auch der Stollen, eine süße Verlockung, die gerne zum Kaffee verzehrt wird. Eine gesunde Alternative zum traditionellen Stollen bietet der Bratapfel. Bei der Zubereitung sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und er kann nach Lust und Laune mit Zimt, Nüssen und oder Honig versüßt werden.

Ausreichend Bewegung

Bewegen Sie sich möglichst viel! Durch einen Spaziergang an der frischen Luft nach dem Essen bringen Sie nicht nur Ihr Verdauungssystem in Schwung, sondern bauen auch Kalorien ab und stärken Ihre Abwehrkräfte.

Grundsätzlich gilt

Wenn Sie sich grundsätzlich für eine gesündere Ernährung interessieren, schauen Sie sich doch unseren 8-wöchigen Ernährungskurs an. Dieser beinhaltet neben Informations- und Übungseinheiten rund um das Thema Ernährung eine große Anzahl an geschmackvollen Rezepten zum selbst ausprobieren.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Appetit!

Teil 3 – Empfehlungen für einen gesunden Schlaf

In dieser Fortsetzung unserer Blog Reihe zum Thema Gesunder Schlaf möchten wir Ihnen einige Mittel näher bringen mit denen Sie Ihren Schlaf verbessern können. Wenn Sie diese Ratschläge berücksichtigen, tun Sie etwas Gutes für Ihren Körper, Ihre Seele und Ihre Gesundheit.

Grundsätzlich

Achten Sie auf regelmäßige Schlafenszeiten. Gehen Sie immer zur gleichen Zeit ins Bett und – noch wichtiger – stehen Sie immer zur gleichen Zeit auf. Ob früh oder spät, ist typabhängig, wichtig ist allein die Regelmäßigkeit. Ihr Körper „tickt“ nach einer inneren Uhr und diese können Sie so im Rhythmus halten. Seien Sie körperlich aktiv. Wer sich im Alltag viel bewegt oder moderat Sport treibt, fördert damit auch die Schlaffähigkeit. Nur sollten Sie nicht unmittelbar vor dem Zubettgehen damit anfangen.

Gute Schlafumgebung

Das Schlafzimmer heißt Schlafzimmer, weil es zum Schlafen da ist. Benutzen Sie es nicht zum Fernsehen, Essen, Streiten usw. Halten Sie Ordnung, verbannen Sie herumliegende Kleidungsstücke, alte Zeitungen und Bücher und, ja, auch Handys. All das zieht viel gute Energie ab, die Sie beim Schlafen unterstützen könnte. Dimmen Sie das Licht. Licht drosselt die Produktion des Hormons Melatonin im Körper. Dieses brauchen wir, um gut zu schlafen. Deshalb ist unser Schlaf erholsamer, wenn es dabei dunkel ist.

Vor dem Zubettgehen

Gesunder Schlaf beginnt bereits vor dem Zubettgehen. Was Sie in den letzten Stunden davor tun (oder lassen) entscheidet mit über Ihren Schlaf. Vermeiden Sie koffeinhaltige Getränke, wie Kaffee, Cola oder schwarzen wie grünen Tee. Trinken sie keinen Alkohol. Sind Sie Raucher, schränken Sie den Nikotinkonsum ein. Nehmen Sie 2 – 3 Stunden vor dem Zubettgehen auch keine „großen Mahlzeiten“ mehr zu sich. All das wirkt sich negativ auf Ihren Schlaf aus. Stimmen Sie sich mit kleinen Ritualen auf das Zubettgehen ein. Vielleicht dämmen Sie bereits einige Zeit vorher das Licht oder zünden eine Kerze an. Hören Sie Ihre Lieblingsmusik zum „Herunterkommen“ oder wenden Sie eine Entspannungstechnik an. Entdecken Sie, was Ihnen gut tut. Ganz gleich was es ist, machen Sie es regelmäßig! Sie versetzen damit Ihren Körper in den Schlafmodus.

Gesunder Schlaf – Fazit

Ob mit einer warmen Milch oder einem Entspannungsbad, fest steht, dass Sie schon mit kleinen Mitteln Ihre Schlafqualität steigern und sich so die Ruhepause nehmen können, die Sie verdienen. Denn nur mit einem ausgiebigen Schlaf können Sie sich optimal auf die alltäglichen Herausforderungen in Ihrem Leben vorbereiten!

Wir wünschen Ihnen einen erholsamen Schlaf!

 

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Motivation – ein Kampf mit dem Schweinehund

Bei allen Zielen und der weltbesten Planung – es gewinnt doch manchmal der Schlendrian und wir schieben Dinge auf. „Ach wenn sich doch nur erst die nötige Motivation einstellen würde, dann ginge es gleich viel besser“. Wir warten dann oft vergeblich. Deshalb: Sich etwas vorzunehmen ist einfach, es umzusetzen bedarf dagegen einer ausgeprägten Disziplin und besonders viel Motivation! Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, Ihren inneren Schweinehund langfristig zu bekämpfen und Ihre Motivation hoch zu halten.

Setzen Sie sich realistische Ziele: Für Ihre Motivation ist es wichtig, dass Sie sich Ziele setzen, die Sie erreichen können. Dabei ist es hilfreich, das große Ziel in viele Etappenziele zu unterteilen. Haben Sie sich das Ziel gesetzt, einmal einen Marathon zu laufen, sollten Sie nicht von Beginn an versuchen, 42 km zu laufen. Erreichen Sie das Ziel nicht, sinkt Ihre Motivation und das Ziel rückt in weite Ferne. Nehmen Sie sich stattdessen vor, nach einigen Wochen locker die 10 km laufen zu können. Sobald Sie solch kleinere Ziele erreicht haben, steigt Ihre Motivation und spornt Sie auf Ihrem Weg weiter an, sich an das etwas höher gesteckte Ziel zu wagen.

Erstellen Sie einen Plan: Schreiben Sie genau auf, wann Sie welche sportliche Aktivität durchführen wollen – dabei spielen sowohl das Datum als auch die Uhrzeit eine wichtige Rolle. Um noch besser gegen Ihren inneren Schweinehund kämpfen zu können, erstellen Sie sich einen Notfallplan. Beispiel: „Wenn es regnet, dann trainiere ich drinnen oder zu Hause anstatt im Freien.“

Belohnen Sie sich: Wenn Sie beim Sport alles geben, dürfen Sie sich auch mal etwas gönnen! Belohnen Sie sich, aber Achtung: Die Belohnung sollte nicht Ihrem persönlichen Ziel widersprechen (z.B. ständig Süßigkeiten als Belohnung, wenn Sie abnehmen möchten).

Verringern Sie den Widerstand: Nur alleine durch das Erstellen eines genauen Plans haben Sie nicht automatisch den inneren Schweinehund besiegt. Verringern Sie die Widerstände! Packen Sie bereits am Vorabend die Sporttasche oder stellen Sie Ihre Laufschuhe schon bereit. So werden Sie gar nicht erst dazu verleitet, Ihre Ziele aufzugeben.

Schwitzen Sie im Team: Suchen Sie sich Mitstreiter und verabreden sich zu einem festen Termin, um gemeinsam aktiv zu sein. So können Sie sich gegenseitig unterstützen und motivieren. Sie werden sehen, gemeinsam macht es noch mehr Spaß!

Motivation durch fitbase

Zudem haben Sie Möglichkeit, an einem angeleiteten Online Kurs teilzunehmen. Die Inhalte und Übungen sind motivierend und abwechslungsreich. Für diejenigen, die sich trotz der Tipps nicht selbstständig motivieren können kann ein indivdueller Kurs eine gute Alternative sein. Schauen Sie hier vorbei.

 

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Der Schlaf unserer Generation – Teil 2

Der ein oder andere von Ihnen mag dieses Phänomen vielleicht kennen. Tag ein und tagaus ist die Müdigkeit ein ständiger Begleiter: Es verfolgt uns wie ein Schatten, den man nicht loswird. Der Rat von Kollegen oder Freunden „Schlaf doch einfach mal mehr“, ist zwar gut gemeint, hilft den Betroffenen aber leider nur wenig.

Der Gang zum Arzt

Das Symptom der ständigen Müdigkeit ist weit verbreitet und nicht unüblich. Oft lässt sich für dieses Symptom jedoch keinen eindeutigen Auslöser finden, denn eine rein körperliche Ursache ist selten. Wann jedoch ist es sinnvoll, einen Arzt aufzusuchen? Definitiv, wenn die Symptome länger als drei bis vier Wochen anhalten und der Lebensalltag beeinträchtigt wird. Hierbei spielt das derzeitige Lebensumfeld des Patienten eine entscheidende Rolle bei der Spurensuche: Wie sieht die familiäre Situation aus; gibt es Probleme am Arbeitsplatz? Eine weitere, wichtige Frage die gestellt werden muss: Fühlt der Patient sich nicht nur müde, sondern auch antriebslos? Isoliert er sich, ist lustlos und wirkt unmotiviert? Dies könnten eventuelle Hinweise auf eine depressive Episode sein.

Welche Ursachen kommen in Frage?

Auch wenn rein körperliche Ursachen seltener auftreten, so sollten diese auf jeden Fall abgeklärt werden. Hierbei kann es sich um Diabetes, Schilddrüsenprobleme oder einen extrem langsamen Herzschlag handeln. Auch Medikamente oder vermehrter Alkoholkonsum können Auslöser sein. Hinzukommt Stress und die daraus resultierende psychische Belastung, hoher Druck bei der Arbeit oder auch Angststörungen.

Lebenswandel

Wer auf Kaffee oder Nahrungsergänzungsmittel zur Bekämpfung der Symptome zurückgreift, der liegt oftmals falsch. Manchmal ist Kaffee sicherlich sinnvoll, aber nicht als ständiger Einsatz gegen die Müdigkeit. Das wäre ungefähr so, als würde man ununterbrochen Tabletten gegen Kopfschmerzen einnehmen – somit ist die Ursache nicht geklärt. Auch Nahrungsergänzungsmittel sind weniger hilfreich, da Schlafmangel selten aufgrund von einem bestimmen Mangel ausgelöst wird. Hier lässt sich übrigens mit Hilfe eines Blutbildes schnell Klarheit verschaffen.

Fangen Sie mit kleinen Schritten an: Ändern Sie Ihre Ernährung Stück für Stück, z. B. kleinere Portionen, täglich Obst und Gemüse und weniger Fleisch verzehren. Hilfreiche Tipps finden Sie in unserem Ernährungskurs Gesunde Ernährung. Bewegen Sie sich ausreichend und vergessen Sie nicht ab und an, an die frische Luft zu gehen. Bauen Sie sich zusätzliche kleine Inseln der Erholung in Ihren Alltag mit ein, wo Sie sich ganz auf sich alleine konzentrieren und neue Energie tanken können.

Und nicht vergessen, jeder ist mal müde!

 

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