SmartCushion – ein intelligentes Sitzkissen

Das Thema Sitzen bekommt eine immer größere Bedeutung in unserer Gesellschaft. Vor allem Erwerbstätige, die ihren Job an einem Schreibtisch verrichten, sitzen im Durchschnitt in etwa 9 Stunden täglich. In Deutschland sind dies circa 21 Millionen Menschen. Diese Inaktivität hat weitreichende negative Auswirkungen auf den menschlichen Organismus, sodass Krankheiten des Bewegungsapparats ein zunehmendes Problem in Deutschland werden. Hierzulande sind Rückenschmerzen die Hauptdiagnose für Krankheitstage.

Die Bundesregierung begegnete dieser Herausforderung unter anderem mit dem 2015 verabschiedeten Präventionsgesetz, welches der Gesundheitsförderung einen stärkeren Stellenwert zugesteht. Verschiedene technologische Lösungen, wie z.B. Fitness-Tracker können Personen in ihrer individuellen Gesundheitsvorsorge unterstützen. Vor allem durch die Kooperation von IT-Firmen mit Sportartikelgrößen wie adidas und nike, haben Bewegungs-Tracker Einzug in die Gesellschaft erhalten und immer mehr Menschen überwachen somit täglich ihre Aktivität.

Fitbase entwickelt intelligentes Sitzkissen

Den gleichen Ansatz wählt das von EIT Health geförderte Sitzkissen Projekt SmartCushion, welches von der Firma fitbase aus Hamburg in Kooperation mit dem Fraunhofer IGD aus Darmstadt entwickelt wird. Hierbei geht es um die Analyse von Sitzhaltung, -verhalten und –dynamik anhand integrierter hochsensibler Sensorik. Die Handhabung ist einfach: Nach einer schnellen Eingabe des Profils in der zugehörigen App warnt das System den Nutzer, wenn dieser z.B. 60 Minuten nicht aufgestanden ist oder zu lange in einer ungünstigen Position sitzt. Das intelligente Sitzkissen  kommuniziert dabei über die App mit dem Anwender oder vibriert. Verknüpft wird diese Innovation zudem mit dem Online-Trainingsprogramm von fitbase, welches individuelle Übungsempfehlungen anhand der erfassten Sitzdaten ausgibt. Alles in Echtzeit.

Ein intelligentes Sitzkissen in der Physiotherapie

Eine weitere Anwendungsmöglichkeit für ein intelligentes Sitzkissen besteht in der Physiotherapie, indem der Nutzer die Sitzdaten gemeinsam mit dem Physiotherapeuten auswertet. Darauf aufbauend wird dann ein individuelles Trainingsprogramm erstellt. Anhand der verfügbaren Daten kann die Therapie stärker individualisiert und beschleunigt werden. Eine enge Einbeziehung medizinischen Fachwissens ist elementar für den Erfolg des Projekts. Alle entwickelten Systeme sollen in eine weitestgehend marktnahe Form gebracht werden, um gegen Ende des Projekts in einer längerfristigen Studie auf Funktion, Zuverlässigkeit und Nutzerakzeptanz untersucht zu werden. Das Projekt läuft bis Oktober 2017.

Haben Sie Fragen zum Einsatz des Sitzkissens und dessen Anwendbarkeit? Interessieren Sie sich für weitere Angebote in der digitalen Prävention? Das fitbase-Team berät Sie gern!

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Risikofaktoren meiden – Schlaganfall verhindern

Bewegungsmangel als Risikofaktor

90 Prozent aller Schlaganfälle ließen sich vermeiden, wenn Menschen ihren individuellen Lebensstil ändern würden. Dies ist das Ergebnis des Fachjournal The Lancet, welche eine Untersuchung mit 27 000 Studienteilnehmer durchgeführt hat.

Laut der Experten gibt es zehn vermeidbare Risikofaktoren, welche in neun von zehn Fällen verantwortlich für einen Schlaganfall sind. Demzufolge führt Bluthochdruck mit 47,9 Prozent am häufigsten zu einem Hirninfarkt. Bewegungsmangel steht mit 35,9 Prozent an zweiter Stelle. Vor allem Erwerbstätige, die einer sitzenden Tätigkeit nachgehen, bewegen sich in ihrem Alltag zu wenig. Weitere Faktoren sind unter anderem eine ungesunde Ernährung, Übergewicht, Stress, Rauchen, Alkoholmissbrauch und Diabetes.

Häufig sind viele Menschen gleich von mehreren der genannten Risikofaktoren betroffen. Aus statistischer Sicht könnten Menschen also ihr Risiko deutlich senken, indem sie nur einen Faktor ändern und sich beispielsweise mehr bewegen oder eine gesündere Ernährung in ihr Leben integrieren. Für Schreibtischarbeitsplätze hieße das, Bewegungen im Büro durchzuführen und das Muskel-Skelett-System in Schwung zu halten.

Jetzt mit fitbase aktiv werden: Fit & Aktiv Workouts für zu Hause und Ernährungsempfehlungen, die Sie einfach in Ihren Arbeitsalltag einbauen können. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf!

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Rückencoaching am Arbeitsplatz

Durch Rückencoaching im Büro die Belastung der Wirbelsäule minnimieren.

Rückencoaching als BGM-Maßnahme

Ein Rückencoaching am Arbeitsplatz ist eine weitreichende und umfassende Aufgabe. Das Coaching kümmert sich sowohl um die Verhältnis- als auch die Verhaltensprävention. Erstere behandelt vor allem die Gesundheitsvorbeugung hinsichtlich der Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsmittel etc. Das Ziel ist die Reduktion von Gefährdungsfaktoren durch eine gesundheitsgerechte Gestaltung der Arbeitsstätte. Die Verhaltensprävention ist personenbezogen und beinhaltet vor allem Informations- und Aufklärungsmaßnahmen.

Rückencoaching am Arbeitsplatz

Arbeitsplatzgestaltung, höhenverstellbare Schreibtische und Stühle, ergonomische Computermäuse und Tastaturen sind in aller Munde. Fleißig werden Büros umgestaltet, um die Belastungen durch die Arbeitsbedingungen zu minimieren. Wie steht es allerdings um die Aktivität des Erwerbstätigen? Sitzt er längere Zeit passiv in seinem ergonomischen Bürostuhl oder legt er Bewegungspausen im Büro ein? Steht er zwischenzeitlich auf, geht zum Drucker, telefoniert er im Stehen oder verändert einfach alle paar Minuten seine Sitzposition? Auch diese Fragen müssen gestellt werden wenn es um Gesundheitsförderung im Büro geht. Die Probleme und Folgeerkrankungen, die Sitzen mit sich bringt haben wir bereits in einem Blogeintrag beschrieben. Ein Rückencoaching am Arbeitsplatz kümmert sich um die Prävention eben solcher Begleiterscheinungen auf Basis der Verhaltensmuster des Mitarbeiters.

Online Coaching mit fitbase

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Er hält sich den Großteil seiner Zeit in seiner eigenen Komfort-Zone auf, macht es sich einfach und bequem. Ein bequemer Büroarbeitsplatz ist jedoch nicht unbedingt der Ergonomischste. Und hier beginnt die Aufklärung, welche ein Rückencoaching leisten muss. Arbeitnehmer benötigen neben praktischen Übungen auch relevante Informationen rund um das Thema Rücken und Bewegung.

Fitbase bietet ein Rückencoaching am Arbeitsplatz in Form einer digitalen Prävention an. Und hierbei ist das Thema Rücken nur ein Baustein der digitalen Plattform. Das Online Coaching versorgt den Teilnehmer mit kurzen, regelmäßigen Informationseinheiten zur Anatomie und Physiologie von Muskulatur und Bandscheiben, erklärt die Schmerzsymptomatik und gibt Lösungsvorschläge in Theorie und Praxis. Insgesamt gibt es zum Thema Rückencoaching 39 Informationseinheiten und 54 Übungen. Eine Regelmäßigkeit ist hierbei Grundvoraussetzung, denn nur so kann es zu einer nachhaltigen Verhaltensänderung kommen. Gewohnheiten lassen sich nur durch Wiederholungen durchbrechen und genau darum geht es beim Rückencoaching durch Bewegungspausen im Büro, Entspannungsübungen usw.

Weitere Präventionsinhalte wie Stressmanagement, Mausarm, Resilienz, Ernährung und Bewegung, die von fitbase angeboten werden finden Sie hier. Fitbase greift einen ganzheitlichen Ansatz auf und am Anfang eines jeden Coachings steht eine kurze Bedarfsanalyse. Somit kann ein Schwerpunkt ermittelt werden und der Coaching-Teilnehmer wird umfassend und individuell beraten.

Für weitere Informationen nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf!

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Emotionserkennung am Arbeitsplatz

digitale Emotionserkennung hilft, Stress am Arbeitsplatz zu minimieren

Stresserkennung am Arbeitsplatz durch das Gesicht

Durch Emotionserkennung Stress am Arbeitsplatz aufdecken

Ist eine digitale Emotionserkennung möglich? Mit dieser Frage beschäftigt sich das wellbeing-Projekt derzeit.

Unsere erlebten Emotionen im Alltag zeigen sich deutlich im Gesicht wieder. Sind wir gerade glücklich, so kneifen wir die Augen zu und formen die beliebten Lachfalten ums Auge. Zudem wird unser Mund schmal und breit und die Mundwinkel ziehen sich leicht nach oben. Sind wir hingegen wütend, so runzelt sich die Stirn, der Mund zieht sich zusammen, wird schmal und die Augen werden zusammengekniffen. Solche sogenannten Emotionsmuster versucht das Forschungsteam (darunter auch fitbase www.fitbase.de) im Projekt wellbeing mit Hilfe eines Sensors zu nutzen und Ihnen auf die Spur zu kommen. Das Ziel ist die Ermittlung von Stress am Arbeitsplatz. Die Emotionsmuster sollen eindeutig voneinander unterschieden werden und die Gesichtsausdrücke in positiven und negativen Stress kategorisieren.

Nicht nur Stress am Arbeitsplatz – ein Beispiel aus China

Dass die Technik funktioniert, zeigt ein Beispiel aus China. Herr Professor Wei Xiao-Yang zeichnet in seinen Vorlesungen die Studenten mit einer Kamera auf und wertet aus, wie sehr Sie von der Vorlesung gelangweilt sind. Diese Emotionserkennnung aus der Vorlesung wird ebenfalls wie bei wellbeing mit einer Gesichtserkennung aufgezeichnet. Die Methode zeigt sich als ganz einfacher Trick, um seine eigenen Vorträge verbessern zu können und zu schauen, wann seine Studenten aufmerksam waren und welche Vorlesungsinhalte anscheinend eher zum Einschlafen verführen.

Als kleines Fazit: Lassen Sie sich am Arbeitsplatz nicht stressen, denn man sieht es Ihnen Wohl oder Übel tatsächlich an!

Haben Sie Fragen zu den digitalen Möglichkeiten im Büro? Nehmen Sie jederzeit Kontakt zu uns auf!

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Bewegungspausen im Büro – Sinn oder Unsinn?

Bewegungsmangel begünstigt die Enstehung diverser Krankheitsbilder

Bewegungsmangel im Alltag – macht uns Sitzen krank?

„Sitzen ist das neue Rauchen“ oder krank durch Bewegungsmangel!

Warum reden wir überhaupt über Bewegungspausen im Büro und deren Stellenwert? Warum kümmern sich BGM-Beauftragte in vielen Betrieben um die Einführung von Pausen und im Speziellen um Bewegungspausen im Büro?

Betrachtet man den menschlichen Körper in seiner Anatomie, so wird in einen aktiven und einen passiven Bewegungsapparat unterschieden. Das Knochengerüst (Skelett) bildet dabei den passiven und die Muskulatur den aktiven Teil. Unsere Knochen müssen Zug- und Druckkräfte spüren, um dichter und stabiler zu werden, erfahren sie diese Kräfte nicht, werden sie mit der Zeit weicher, was zu vermehrten Knochenbrüchen führen kann. Genauso ergeht es unseren Muskeln, werden sie nicht beansprucht baut sie unser Körper ab. Der Mensch ist demnach auf Bewegung ausgerichtet und hat sich im Laufe der Evolution in den aufrechten Gang entwickelt. Bewegung und Aktivität waren Grundvoraussetzungen für die Nahrungsaufnahme und somit für das Überleben. Als Jäger und Sammler legte der Mensch pro Tag mehrere Kilometer Strecke zu Fuß zurück, um sich und seine Familie ernähren zu können. Ausgeruht wurde sich entweder im Liegen oder Hocken – Stühle gab es nicht.

Der heutige Alltag

Mit der Erfindung des Stuhls brach ein neues Zeitalter an. Das Sitzen war den vornehmen und höherrangigen Menschen vorbehalten, später wurde es zum Inbegriff der Geselligkeit und Entspannung. Egal ob am Esstisch oder nach Feierabend auf dem Sofa oder in einer Bar. Im Zuge der Industrialisierung wurde aus aktiven Feldarbeitern, die täglich etwa 3 Stunden saßen, Sitzarbeiter. Heutzutage werden Kinder schon in frühen Jahren erzogen, still zu sitzen und nicht auf dem Stuhl herum zu zappeln. Weiter geht die Sitz-Karriere in der schulischen Laufbahn im Klassenzimmer, gefolgt von Ausbildung oder Studium am Schreibtisch und im Hörsaal. Von den mehreren Kilometern Wegstrecke der Jäger und Sammler sind es heutzutage oftmals nur noch circa 1000 Schritte, die viele Erwachsene am Tag auf Ihren Füßen zurück legen. Die Auswirkungen auf den menschlichen Organismus sind verheerend. Die Inaktivität in sitzender Position fördert Erkrankungen wie Darm-,und Gebärmutterhalskrebs, Diabetes-Mellitus, Osteoporose und strapaziert zudem die seelische Gesundheit.

Darüber hinaus kommt es zu strukturellen Veränderungen in unserem Körper. Viele Muskeln, wie zum Beispiel unsere hüftbeugende Muskulatur, neigen zur Verkürzung, wodurch unsere Statik verändert wird. Die verkürzte Muskulatur zieht unsere Wirbelsäule in eine Hyperlordose auch als Hohlkreuz bekannt. Die Folgen sind Fehlbelastungen sowie Rücken- und Nackenschmerzen. Darüber hinaus verlernt das Gehirn -durch die Inaktivität- dem Körper zu signalisieren, dass er die Bewegung braucht. Der Muskelapparat wird auf die sitzende Position programmiert, was langfristig zu einer Eimschränkung der Beweglichkeit in fast allen Gelenken führt. Das Kniegelenk verlernt die komplette Beugung, das Hüftgelenk wird weder gestreckt noch findet eine Rotation statt und das Schultergelenk gewöhnt sich an die vorgebeugte Haltung und reagiert unangenehm sobald wir mal wieder Überkopf-Arbeiten durchführen.

Bewegungsmangel im Büro

Egal ob am Schreibtisch, im Auto oder an Maschinen, die sitzende Haltung nimmt einen immer größeren Anteil unseres beruflichen Alltags ein. Daher bekommt die Aktivität einen ganz neuen Stellenwert. Für Büroangestellte bedeutet dies, dass sie bewusst ihre Bewegungspausen im Büro einlegen müssen, um dem Körper seine Bewegungen zurück zu geben.

Studien haben ergeben, dass der Durchschnittsdeutsche täglich circa 7,5 Stunden sitzt. Die Bevölkerungsgruppe, die ihren Job am Schreibtisch erledigt, kommt sogar durchschnittlich auf 9,6 Stunden täglichen Sitzens. Immer mehr Firmen erkennen dieses Problem der einseitigen und unnatürlichen Haltung und versuchen, durch verschiedene Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung gegen zu steuern. Viele Ansätze scheitern jedoch daran, dass die Mitarbeiter nach ihrer Arbeit Ihre Freizeit nicht “opfern” für gesundheitsfördernde Maßnahmen.

Ausgleich durch Bewegungspausen im Büro mit fitbaseBewegungspausen im Büro zielen eben darauf ab, dass der Mitarbeiter direkt an seinem Arbeitsplatz und in seiner Arbeitszeit für seinen Ausgleich sorgt. Dieses können zum Beispiel Kräftigungs-, Entspannungs- oder Beweglichkeitsübungen sein. Kurze Mini-Interventionen können hier –regelmäßig betrieben- sehr viel bewirken und das Wohlbefinden steigern. Bei den Bewegungspausen im Büro besteht der Vorteil von kurzen Unterbrechungen der “belastenden Tätigkeit”, sei es mental oder physisch. Dieser Nutzen bekommt bei der Stressbewältigung einen mindestens genauso großen Stellenwert, wie bei der Bekämpfung von Rückenschmerzen durch langes und häufiges Sitzen.

Bewegungspausen im Büro mit fitbase

Ein strukturiertes und nachhaltiges Konzept für Bewegungspausen im Büro bietet die Firma fitbase als Anbieter einer digitalen BGM-Plattform. Bewegungspausen in Form von Rückenübungen stellen hier nur einen Teil des ganzheitlichen Konzeptes dar. Weitere Inhalte dieser digitalen Prävention beschäftigen sich unter anderem mit den Themen Entspannung und Stressbewältigung, Mausarm, Ernährung,  Achtsamkeit und Resilienz.

In den ersten Wochen erhalten die Teilnehmer Grundlagenwissen, später werden ihnen Techniken und Methoden vermittelt. Die Informationen bekommen die Mitarbeiter per E-mail geschickt und die praktischen Übungen werden direkt am Arbeitsplatz absolviert. Je nach Regelmäßigkeit sammeln die Teilnehmer Punkte in Form von Blättern und begrünen somit ihren eigenen Gesundheitsbaum. Der inhaltliche Fokus der Informationen und praktischen Übungen kann vom Mitarbeiter frei gewählt werden.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von fitbase.

 

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fitbase – Digitale BGM-Plattform für Krankenkassen

Digitale BGM-Plattform bietet Rückengesundheit am Arbeitsplatz

Digitale BGM-Plattform für Krankenkassen

Eine digitale BGM-Plattform ist auch für Krankenkassen eine gute Gelegenheit, das eigene Angebot auszuweiten. Im Rahmen der Präventionsangebote erweitern immer mehr Krankenkassen ihr Leistungsspektrum und gehen neue Wege.

Warum digitale BGM-Plattformen?

Die Hintergründe sind vor allem der veränderte Arbeitsalltag und die daraus resultierenden körperlichen und mentalen Belastungen. Ein Großteil der Jobs wird heutzutage in sitzender Position durchgeführt und dies geschieht häufig vor einem Computer. Genau hier setzt der Präventionsgedanke der digitalen Plattform an, denn der Mitarbeiter wird dort abgeholt, wo er lange Zeit des Tages verbringt. Somit wird sich nicht darauf verlassen, dass die Belegschaft nach der Arbeit zum Sport geht oder sonstigen Ausgleich betreibt, sondern das Angebot ist direkt auf den Arbeitsplatz zugeschnitten.

Was kann eine digitale Plattform?

Die digitale BGM-Plattform erreicht den Mitarbeiter an seinem Arbeitsplatz unter seinen realen Arbeitsbedingungen. Denn so unterschiedlich wie wir Menschen sind, so unterschiedlich sind die Arbeitsbedingungen und vor allem die Reaktionen auf diese Belastungen. Demzufolge kümmert sich eine gute Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ganzheitlich um die Mitarbeiter und die Gesundheitsrisiken und verfügt zudem über Angebote zu allen klassischen Bereichen der BGF.

Rückenübungen im Büro durch digitale BGM-Plattformfitbase als ganzheitliches digitales BGM-Konzept

Fitbase bietet seinen Kunden und Kooperationspartnern eine ganzheitliche Lösung. Die digitale Plattform für Betriebliches Gesundheitsmanagement beinhaltet Schwerpunkte wie Rückenübungen im Büro, Entspannungsübungen, Augenübungen, Resilienz, Mausarm, Achtsamkeit und greift auch die Themen Ernährung und Bewegung auf.

Zu diesen genannten Inhalten erhalten die Teilnehmer regelmäßig Übungen und Infoeinheiten. Mit welchem Thema bzw. Schwerpunkt begonnen wird, entscheidet die Bedarfsanalyse, die am Anfang des Online Coachings steht. Zusätzlich stellt fitbase eine Erinnerungsfunktion per E-mail bereit, welche eine Regelmäßigkeit und Nachhaltigkeit der kurzen Mini-Interventionen gewährleistet. Die Einstellungen zum Zeitpunkt und der Frequenz der E-mails können individuell vorgenommen werden. Hinzu kommt, dass der Teilnehmer für jede Aktivität (Übung, Quiz, Infoeinheit) Blätter für seinen Gesundheitsbaum erhält. Der eigene Fortschritt wird so spielerisch visualisiert, zudem sind Wettbewerbe innerhalb der Belegschaft möglich.

Digitale BGM-Plattform als individuelle Lösung

Krankenkassen und BGM-Dienstleistern bietet fitbase individuelle und auf die jeweiligen Bedürfnisse und Vorstellungen abgestimmte digitale Lösungen. Es besteht die Möglichkeit, dass fitbase eigene Lösungen als digitale BGM-Plattform gestaltet. Somit hat jede Krankenkasse die Gelegenheit, die Plattform im eigenen corporate design erscheinen zu lassen. Darüber hinaus können Inhalte und Leistungen für die Versicherten angepasst und individualisiert werden.

Aktuelle Beispiele sind www.zeigen-sie-haltung.de  von der SBK oder der Barmer GEK Gesundheitscampus.

Möchten Sie mehr zu den Möglichkeiten erfahren? Sprechen Sie uns jederzeit an.

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Gesundheit als Zwang – wenn das Gesunde krank macht

Wenn Gesundheit als Zwang erlebt wird, schlägt ein gesunder Lebensstil schnell ins Gegenteil um.

Gesundheit als Zwang

Was ist gesund und wann endet Gesundheit als Zwang?

Eine gesunde Ernährung wird für viele Deutsche immer wichtiger, wobei sie bei jedem anders aussehen kann: für die einen bedeutet es weniger Süßigkeiten und keine verarbeiteten Lebensmittel, für die anderen eine vegane oder Low-Carb Lebensweise. Doch wenn die Kontrolle über die Lebensmittel krankhaft wird, kann eine gesunde Ernährung zur Besessenheit werden und sich negativ auf unseren Körper auswirken. Wenn dies der Fall ist, wird von einer Orthorexie gesprochen.

Orthorexie – was ist das?

Orthorektikern geht es um die Qualität der Nahrungsmittel, die sie zu sich nehmen. So haben sie ungesunde Lebensmittel nicht des Abnehmens wegen von ihrem Speiseplan gestrichen, sondern um z.B. Krankheiten vorzubeugen. Sie kaufen in Bio-Läden ein, achten darauf, ökologisch und ethisch korrekt einzukaufen, und verzichten auf Lebensmittel mit künstlichen Zusatzstoffen. Dies klingt bis hierher ja auch noch gesund – ist es auch. Das Problem der Orthoretikern ist, dass sie sich darauf fixieren, nur gesunde Lebensmittel zu sich zu nehmen. So kann es schnell dazu kommen, dass eine Ernährung nicht mehr gesund, sondern sehr einseitig und extrem wird, wie Friederike Barthels vom Institut für experimentelle Psychologie der Universität Düsseldorf erklärt. Symptome für eine Orthorexie können z.B. das ständige Denken an eine gesunde Ernährung, das Einhalten eines genauen Ernährungsplans und das Hervorrufen von Schuldgefühlen, wenn man an eine Abweichung des Ernährungsplanes denkt.

Gesunder Lebensstil als Krankheit

Die Gestaltung rund um eine gesunde Lebensweise und Ernährung wird Orthorektikern zum Lebensinhalt und die selbst auferlegten Regeln an einen selbst werden immer strenger. Soziale Kontakte geraten in Vergessenheit, denn oft wird schon ein einfacher Restaurantbesuch zur Katastrophe. Bloggerin Younger berichtet auf ihrem Blog in einem sehr interessanten Artikel über ihre Einschränkungen durch Orthorexie und wie diese ihr Leben beeinflusst haben (http://www.theblondevegan.com/2014/06/23/why-im-transitioning-away-from-veganism/ , auf Englisch).

Orthorexie ist noch kein anerkanntes Krankheitsbild, erinnert aber stark an die Krankheit Anorexie. In beiden Fällen wird Nahrung von Betroffenen extrem genau selektiert und weggelassen, so Barthels. So kann bei Orthorexie eher von einer verhaltenspsychologischen Essstörung gesprochen werden. Sobald etwas das Alltagsleben der Betroffenen dominiert, kann von einer psychischen Störung ausgegangen werden. Jedoch ist Orthorexie bundesweit noch nicht wirklich vertreten, nach einer Studie ist ca. 1% der deutschen Bevölkerung davon betroffen. Da Orthorexie noch nicht als Krankheitsbild anerkannt ist, gibt es auch keinen genauen Leitfaden, Orthorexie zu behandeln. Hilfe können Betroffene bei einem Psychologen oder Psychotherapeuten suchen.

Doch was ist nun eigentlich gesund und wann wird Gesundheit zum Zwang? Man kann sich an die Richtwerte und Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung halten (https://www.dge.de/ernaehrungspraxis/vollwertige-ernaehrung/10-regeln-der-dge/ ). Die DGE empfiehlt reichlich Getreideprodukte, 5 Portionen Obst und die tägliche Einnahme von Milchprodukten.

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Hoher Bedarf an Betrieblicher Gesundheitsförderung für Auszubildende

Bewusste Lebensweise ist wichtig

Warum Gesundheitsförderung bereits bei Auszubildenden?

Jeder fünfte Auszubildende in Deutschland zeigt ein gesundheitsgefährdendes Verhalten auf. Der Fehlzeiten-Report 2015 des wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) macht deutlich, warum eine gesunde und bewusste Lebensweise für die Auszubildenden in Deutschland so wichtig ist.

Eine ungesunde Lebensweise wirkt sich nicht nur negativ auf die körperliche und psychische Gesundheit aus.  Auch die Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit mit dem Ausbildungsberuf leiden darunter. Zufolge des Reports ist jeder fünfte Auszubildende in Deutschland gesundheitlich gefährdet: eine schlechte Ernährung, zu wenig Bewegung, zu wenig Schlaf und ein zu hoher Umgang mit Suchtmitteln und digitalen Medien sind die wichtigsten Faktoren, die dazu beitragen.

 

Auswirkungen von Bewegungsmangel

Die Mehrheit der Auszubildenden (56,5%) klagt über körperliche Beschwerden. Jeder vierte Auszubildende leidet demnach unter häufigen Kopfschmerzen, jeder fünfte an Rückenschmerzen und Verspannungen. Psychische Probleme sind auch ein immer häufiger auftretendes Problem (46,1% der Auszubildenden). Jeder dritte Auszubildende klagt über Müdigkeit und Erschöpfung, und jeder zehnte über Schlafstörungen. Nicht verwunderlich, wenn man beachtet, dass mehr als ein Drittel der männlichen Auszubildenden und jede vierte weibliche Auszubildende mit weniger als sieben Stunden Schlaf den Arbeitstag antritt. In Verbindung hierzu steht der hohe Medienkonsum mit durchschnittlich 7,5 Stunden am Tag.

Eine schlechte Ernährung in Kombination mit zu wenig Bewegung trägt auch wesentlich zum schlechten Gesundheitszustand der Auszubildenden bei. Auszubildende mit einem gesundheitsunbewussten Lebensstil nehmen die Arbeitsbedingungen, sowie die Belastung im Betrieb, eher negativ war. Im Gegensatz zu den Auszubildenden mit einem gesundheitsbewussten Lebensstil, fühlen sie sich nicht angemessen gefordert. Sie sehen die beruflichen Entwicklungschancen pessimistisch und sie bemängeln, dass ihr Vorgesetzter sich nicht genug Zeit für sie nimmt.

 

Digitales BGM

Junge und gut ausgebildete Fachkräfte werden in vielen Unternehmen händeringend gesucht. Sie nutzen dem Unternehmen jedoch nur, wenn sie gesund und leistungsfähig sind und auch bleiben. Darum ist es für Unternehmen wichtig, sich über die betriebliche Gesundheitsförderung für Auszubildende Gedanken zu machen und ihren Auszubildenden eine bewusstere Auseinandersetzung mit ihrer Gesundheit nahe zu legen. Für Mitarbeiter, die in erster Linie in einer sitzenden Position ihren Arbeitsalltag betreiten, ist die digitale Gesundheitsförderung eine optimale Lösung, um den Auswirkungen des Bewegungsmangels entgegen zu wirken.

Sprechen Sie uns hierzu jederzeit an.

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Krebsrisiko durch Bewegung im Büro senken

Bewegungspausen im Büro

Risikofaktoren für eine Krebserkrankung

Wer ein aktives Leben führt kann das Risiko an Krebs, Diabetes oder Fettleibigkeit  zu erkranken deutlich senken. Das American Institute for Cancer Research hat in einer Metastudie belegt, dass ein “bewegtes” Leben insbesondere das Risiko für Dickdarm-, Lungen- und Gebärmutterkrebs minimieren kann. Die Studie untersucht die Inzidenz an Krebs zu erkranken aufgrund von langen Phasen des Sitzens. Hierbei zählt die berufsbedingte sitzende Tätigkeit, aber auch langes Sitzen während des TV Schauens oder beim Entspannen, wie beispielsweise beim Lesen eines Buches.

Insgesamt vereint die Metastudie 43 Studien mit mehr als 4 Millionen Teilnehmern. Die Sitzdauer während der Arbeitszeit wurde anhand von Jobtiteln geschätzt und zusätzlich wurden die Teilnehmer über ihre weiteren Sitzgewohnheiten befragt.

Die stärkste Inzidenz an Lungen- oder Gebärmutterkrebs zu erkranken sind laut der Studie langes Sitzen vor dem Fernseher. Laut Daniela Schmid (PhD), der Universität Regensburg geht dieses sehr wahrscheinlich gleichzeitig mit schlechten Essgewohnheiten einher.

Bewegung im Büro

Bereits 30 Minuten Bewegung am Tag können das Risiko an Krebs zu erkranken senken und beugt gleichzeitig der Entstehung von Übergewicht und Adipositas vor. Je mehr man sich bewegt und auch das Sitzen unterbricht, beispielsweise durch eine Bewegungspause im Büro, vermindert sein Risiko enorm (http://www.aicr.org/learn-more-about-cancer/infographics/make-time-break-time.html).

Nicht nur Krebserkrankungen können durch regelmäßige Bewegung vorgebeugt werden, sondern auch Diabetes Typ 2, Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen (http://preventcancer.aicr.org/site/News2?id=20815).

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Diabetes Typ II – Mythen und Irrtümer

Laut des Robert Koch-Instituts besitzen 7,2% der Erwachsenen im Alter von 18-79Jahren bzw. 4,6 Millionen einen bekannten, ärztlich diagnostizierten Diabetes. Trotz der vielen Betroffenen existieren in unserer Gesellschaft einige Fehlinformationen, Mythen und Irrtümer über den Diabetes mellitus Typ II. Eine gute Aufklärung ist unabdingbar.

„Diabetes ist keine schlimme Krankheit.“

Das ist nicht richtig. Diabetes ist eine schwere chronische Stoffwechselerkrankung, die allerdings zum Glück sehr gut zu kontrollieren ist. Dennoch versterben mehr Menschen an dieser Erkrankung als an Brustkrebs und AIDS zusammen. 2 von 3 Erkrankten sterben aufgrund von Herzerkrankungen als Folge der Diabetes-Erkrankung oder an einem Schlaganfall.

Mythos: „Diagnose Diabetes – mein Todesurteil“

Hierbei handelt es sich definitiv um einen Mythos. Als Diabetiker haben Sie Ihre Erkrankung selbst in der Hand. Mit Hilfe von Medikamenten kann die Therapie zwar unterstützt werden, ausschlaggebend für einen langanhaltenden Erfolg ist allerdings Ihre Disziplin bei der Umsetzung von Diäten und praktischen Übungen. Natürlich ist es schwierig, seinen Lebensstil zu verändern, aber es ist definitiv möglich.

„Adipöse/ übergewichtige Personen erkranken an Diabetes.“

Diese Aussage ist nur teilweise richtig. Ja, Übergewicht ist ein bekannter Risikofaktor für die Entstehung von Diabetes, daneben gibt es allerdings noch einige andere Faktoren, z.B. die Erkrankungsgeschichte der Familie, welche auch einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung einer Diabeteserkrankung hat. Es gibt viele übergewichtige/adipöse Menschen, die keinen Diabetes Typ II entwickelt haben.

„Diabetiker dürfen nicht zu viele Übungen machen, da sie sonst aufgrund ihres zu niedrigen Blutzuckerspiegels einen Schock erleiden.“

Wenn Sie zu den Diabetikern gehören, die sich Insulin spritzen müssen, ist es für Sie entscheidend, dass Sie Ihre Diät, Ihre Übungen und Insulin gut ausbalancieren. Sehr viele Typ II Diabetiker werden jedoch ohne die Gabe von Insulin durch oral einzunehmende Medikamente, wie z.B. Metformin oder Sitagliptin, behandelt. Diese Medikamente verursachen keinesfalls eine Unterzuckerung, egal wie viele Übungen Sie durchführen. Fakt ist: Übungen sind maßgeblich um die Diabetes-Erkrankung zu kontrollieren und gehen häufig mit einer Gewichtsreduktion einher.

„Diabetes bedeutet, dass Ihr Körper nicht genug Insulin produziert.“

Diese Aussage ist für den Diabetes Typ I zutreffend, da bei diesem Erkrankungstyp die Bauchspeicheldrüse vollständig mit der Insulinproduktion stoppt. Menschen die einen Typ II Diabetes entwickeln, haben ausreichend Insulin im Körper, allerdings arbeitet es nicht richtig. Eventuell produziert die Bauchspeicheldrüse mit der Zeit nicht mehr ausreichend Insulin, dann benötigen die Betroffenen, genau wie der Typ I-Diabetiker, Insulin-Injektionen.

„Diabetes bedeutet, sich selbst Spritzen zu geben – und ich kann Nadeln nicht ausstehen.“

Nur Diabetiker, die sich Insulin verabreichen müssen, haben mit Nadeln zutun. Heutzutage gibt es bereits Insulin Pens, wodurch man sich nicht mehr selbst spritzen muss und auch das Blutzuckermessen geschieht ohne große Schmerzen.

„Isst man zu viel Zucker, bekommt man Diabetes.“

An sich führt eine erhöhte Zuckeraufnahme nicht zwingend zu Diabetes, Allerdings begünstigt eine hohe Zuckeraufnahme Übergewicht, welches die Hauptursache für die Entstehung von Diabetes Typ II darstellt.

„Ich weiß, wenn mein Zucker niedrig oder hoch ist.“

Bei dem Thema Blutzuckerlevel dürfen Sie sich nicht bloß auf Ihr Gefühl verlassen. Vielleicht fühlen Sie sich zittrig, leicht benommen oder schwindelig, weil Ihr Blutzuckerspiegel niedrig ist oder weil Sie eine Grippe bekommen. Sie müssen vielleicht sehr häufig Wasserlassen, weil Ihr Blutzuckerspiegel zu hoch ist oder weil Sie eine Blasenentzündung haben. Die einzige Möglichkeit, wie Sie sicher gehen können ist, Ihren Blutzucker zu messen.

„Menschen mit Diabetes dürfen nie wieder Süßes essen.“

Als Teil eines gesunden Speiseplans ist es durchaus erlaubt, ab und an etwas Süßes zu essen. Entscheidend ist, dass Sie einen disziplinierteren Umgang lernen und zu schätzen wissen, dass Sie sich hin und wieder etwas gönnen dürfen. Diabetes bedeutet nicht, dass Sie nie wieder Kuchen essen dürfen, nur eben ein kleineres Stück. Desserts dürfen Sie ruhig mehrmals im Monat essen, nur nicht jeden Abend.

„Wenn Sie sich Insulin spritzen müssen, bedeutet das, dass Sie sich nicht sorgfältig um Ihre Erkrankung gekümmert haben.“

Wenn Sie zum ersten Mal diagnostiziert werden, kann Ihr Blutzucker vielleicht gut durch Diäten, Übungen und/ oder entsprechende Medikamente kontrolliert werden. Es kann eventuell dazu kommen, dass Ihre Bauchspeicheldrüse mit der Zeit aufhört, ausreichend Insulin zu produzieren, weshalb Sie dann Insulin Injektionen benötigen. Es ist also nicht Ihr Fehler.

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