Fitbase stellt Haltungsanalyse auf der Hannover Messe vor

Betriebliche Gesundheitsförderung mit wellbeing

Rund 6500 Unternehmen aus 70 Ländern stellten vom 13.-17. April 2015 auf der diesjährigen Hannover Messe ihre Innovationen rund um die industrielle Produktion vor. Auch Fitbase war als Projektpartner des EU-Forschungsprojektes „wellbeing“ mit der Analyse von Körperhaltungen vertreten.

 

wellbeing-Projekt

Im wellbeing-Projekt wird ein präventives Programm zur betrieblichen Gesundheitsförderung entwickelt, das über sensible 3D-Sensoren und Kameras Fehlbeanspruchungen ganzheitlich erkennt, dem Nutzer in Echtzeit rückmeldet und spezifische Kurzinterventionen (z. B. Entspannungsübungen, Akupressur, Atemtechniken) vorschlägt. Die Analyse von ungünstigen Körperhaltungen stellt ein Baustein dieses Präventionsansatzes dar und wird mithilfe des Microsoft Kinect® Sensors durchgeführt. So können Beschäftigten rechtzeitig maßgeschneiderte Angebote zur Beanspruchungsreduzierung vorgeschlagen werden.
Weitere Informationen zum Projekt sind auf der Projekthomepage (www.wellbeing-project.eu) einzusehen.

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Gesundheitsförderliche Führung – Eine Frage der Aufgaben!

Ist betriebliches Gesundheitsmanagement Chefsache?

Der Führungsstil von Vorgesetzten hängt eng zusammen mit der Gesundheit und dem Wohlbefinden von den Mitarbeitern. Zu diesem Schluss ist zuletzt ein Forscherteam aus Leipzig, Västerås (Schweden) und Tampere (Finnland) gekommen. In ihrer Längsschnittstudie zeigen die Forscher, dass transformationale und gesundheitsförderliche Führungskräfte bedeutsam zu Gesundheit und Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter beitragen. Zentrale Einflussfaktoren stellen dabei Tätigkeitsmerkmale dar: Der wichtigste Hebel zur Gesundheitsförderung ist der Studie zufolge die Aufgabengestaltung.
Direkte Vorgesetze können beispielsweise Faktoren wie das Teamklima und personale Ressourcen wie die Selbstwirksamkeit (die Erwartung, aufgrund eigener Kompetenzen gewünschte Handlungen erfolgreich selbst ausführen zu können) zugunsten ihrer Mitarbeiter selbst beeinflussen.

Ein umfassendes Programm zur betrieblichen Gesundheitsförderung bezieht neben der Gestaltung der Aufgaben und der Umgebungsbedingungen auch das Verhalten der Beschäftigten mit ein. Hier können wir Ihnen, als Anbieter digitaler Prävention, mit unseren Stress-, Rücken oder Augencoachings kompetent zur Seite stehen.

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Stress am Arbeitsplatz erhöht das Diabetesrisiko

Die Folgen von Stress und Bewegungsmangel am Arbeitsplatz sind vielvältig und werden chronisch.

.Stress am Arbeitsplatz

Stress am Arbeitsplatz als Risikofaktor: Seit längerem wurde neben den bekannten Risikofaktoren für Diabetes wie Übergewicht, Rauchen, Bluthochdruck und körperliche Inaktivität auch Stress diskutiert.

Nun gibt es sichere Belege dafür, dass Stress am Arbeitsplatz tatsächlich einen eigenständigen Risikofaktor für einen Typ-2 Diabetes darstellt. Diese Aussage basiert auf einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe von mehr als 5.300 berufstätigen Frauen und Männern zwischen 29 und 66 Jahren. Der Beobachtungszeitraum belief sich auf durchschnittlich 13 Jahre.

Schirmherr dieser Studie ist Herr Ladwig, Professor für psychosomatische Medizin an der Technischen Universität München und am Helmholtz Zentrum München. Aus einem Interview mit Herrn Ladwig lassen sich folgende Kernaussagen zusammenfassen:

Personen mit hoher Arbeitsbelastung hatten in der Studie ein um 45 Prozent erhöhtes Risiko, einen Typ 2 Diabetes zu entwickeln im Vergleich zu Personen mit geringerer Stressbelastung am Arbeitsplatz.

Es konnte nachgewiesen werden, dass Stress am Arbeitsplatz – unabhängig von allen anderen Risikofaktoren – einen eigenständigen Risikofaktor darstellt. Mit Stressbelastungen am Arbeitsplatz ist gemeint, dass die Betroffenen die Arbeitsanforderungen als sehr hoch einschätzten und gleichzeitig wenig Kontrolle über ihre verrichtete Tätigkeit ausüben konnten.

Der Effekt gilt sowohl für Männer als auch für Frauen.

Prävention

Was können wir aus den Ergebnissen dieser Studie lernen und wie sehen Strategien zur Prävention und Stressbewältigung im Büro aus? Leidet man unter Stress am Arbeitsplatz, ist es besonders wichtig, auf seinen Körper zu achten und sich sportlich zu betätigen. Körperliche Aktivität beugt nachweislich Diabetes vor !  Zudem wird vermutet, dass in einem frühen Stadium beginnender Diabetes rückgängig gemacht werden kann!

Klar ist, dass Stress am Arbeitsplatz das Risiko für Diabetes erhöht. Wie sie Ihre ganz persönlichen Ressourcen zur Stressbewältigung im Büro einsetzten können zeigen wir Ihnen, zum Beispiel mit unserem digitalen Stress-Coach.

Schauen Sie mal rein!

 

(Quelle: Bundesministerium für Bildung, Interview vom 5.01.2015)

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Gesunde Ernährung als Invest in ein langes Leben

Gesunde Ernährung als Basis für ein langes Leben?

Wie sieht ein langes, gesundes Leben aus: vegan, vegetarisch-oder doch lieber pesco-vegetarisch?

Elf Jahre lang wurden vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg 1904 Personen auf ihre Lebensgewohnheiten hin beobachtet und die Ergebnisse veröffentlicht (2012). Die Auswertung ihres Gesundheitszustandes ergab, dass Vegetarier- meint den Verzicht auf Fleisch- länger leben als der Durchschnittsbürger und dass bei ihnen wesentlich seltener chronische Erkrankungen vorkommen. Dabei wurde auch gezeigt, dass moderate Vegetarier-gelegentliche Fisch- oder Fleischesser- ähnlich gut abschnitten, wie strenge Veganer. Sie verzehren weder Fleisch noch Milch- und Eierprodukte.

 

Gesund durch Fleischverzicht?

Damit liegt es nicht am Fleischverzicht allein, wie lange das Leben dauert. Die Studie wies klar darauf hin, dass Vegetarier, streng oder moderat, im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung einen gesundheitsbewussteren Lebensstil führen: Im Durchschnitt bewegen sich Vegetarier mehr, trinken weniger Alkohol als andere und rauchen seltener. Selbst wenn der Fleischverzicht zu Mangelerscheinungen führen würde, wie oft behauptet wird, so scheint sich dieser durch eine gesunde Lebensführung auszugleichen. Nehmen Veganer erwiesenermaßen zwar zu wenig Vitamin D zu sich, so verhilft viel Bewegung im Freien, die körpereigene Vitamin D-Produktion zu mobilisieren. Verstärkt zu Mangelerkrankungen wie Osteoporose neigen Vegetarier bzw. Veganer demnach nicht.

Spricht dies nun dafür, ganz auf tierische Produkte zu verzichten? Nicht unbedingt. Denn eine weitere Studie belegt, dass nicht die strengen Veganer, sondern die sogenannten Pesco-Vegetarier die niedrigste Sterbequote aufweisen.  Zurückzuführen ist dies auf die gesunden Omega 3-Fettsäuren im Fisch, der bei ihnen auf dem  Speiseplan steht.

Fazit: Der Verzicht auf Fleisch sowie andere extremere Ernährungsformen garantieren kein längeres Leben. Entscheidend ist ein insgesamt gesunder Lebensstil. Hierzu gehören anstelle eines radikalen Ernährungsplans viel Bewegung, keine Zigaretten und wenig Alkohol.

Unser Ernährungscoaching hilft Ihnen zu einer gesunden, abwechslungsreichen Ernährung. Schauen Sie doch mal rein!

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Kein Licht am Ende des Tunnels!

Erschöpfung in Unternehmen

Auch Unternehmen können ausbrennen! Nicht nur der einzelne Mitarbeiter leidet unter den Folgen von Stress am Arbeitsplatz bis hin zur völligen Erschöpfung. Auch ganze Unternehmen können in die Stressfalle tappen.

Neuste Studien weisen darauf hin, dass die Produktivität in Betrieben aufgrund von Erschöpfung vieler einzelner Beschäftigter sinken kann. Teilweise ist das Unternehmensklima dann von Misstrauen geprägt und der Wunsch zu kündigen steigt teilweise um fast 300 Prozent im Vergleich zu anderen Unternehmen an. Als Konsequenz von erhöhtem Stress am Arbeitsplatz. Dies hat zur Folge, dass Unternehmen gewissermaßen selbst ausbrennen (Trendstudie der Universität St. Gallen, 2012).

Die Mitarbeiter in den ausgebrannten Unternehmen klagen vor allem über die folgenden Stressbelastungen am Arbeitsplatz: ständiger Zeitdruck, fehlende Erholungsphasen und endlose Umstrukturierungen.

Ursachen von erhöhtem Stress am Arbeitsplatz

Die Ursachen lassen sich darauf zurückführen, dass seitens der Geschäftsleitung oft zu viel Druck und Tempo ausgeübt wird. Dabei steht zu Beginn meist eine sinnvolle und notwendige Beschleunigung, um am Markt weiter zu bestehen: Neue Produkte müssen dann in schneller Folge auf den Markt gebracht, Innovationsprozesse angetrieben und mehrere Projekte zeitgleich gestartet werden. Eine Zeit lang impliziert dies durchaus eine positive Entwicklung, dann aber kann aus diesem Leistungsschub eine chronische Überlastung durch Stress am Arbeitsplatz werden.

Wie können nun Maßnahmen raus aus der Beschleunigungsfalle aussehen? Manche Faktoren sind inzwischen sehr gut untersucht und belegt. Vorbildfunktion haben dabei Führungskräfte. Erfolgsversprechende Maßnahmen zur Stressbewältigung im Büro sind Kurzpausen während der Arbeitszeit, die von den Vorgesetzten offiziell unterstützt werden. Diese sollten als gezielte Regenerationsphasen Energie mobilisieren und die Konzentrationsfähigkeit der Mitarbeiter erhöhen. Gezielte Pausen bietet Ihnen die fitbase Plattform mit unterschiedlichen Übungs- und Entspannungseinheiten im Bereich des digitalen BGM an. Schauen Sie einmal rein, es lohnt sich!

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Kein Licht am Ende des Tunnels!

Erschöpfung in Unternehmen

Auch Unternehmen können ausbrennen! Nicht nur der einzelne Mitarbeiter leidet unter den Folgen von Stress am Arbeitsplatz bis hin zur völligen Erschöpfung. Auch ganze Unternehmen können in die Stressfalle tappen.

Neuste Studien weisen darauf hin, dass die Produktivität in Betrieben aufgrund von Erschöpfung vieler einzelner Beschäftigter sinken kann. Teilweise ist das Unternehmensklima dann von Misstrauen geprägt und der Wunsch zu kündigen steigt teilweise um fast 300 Prozent im Vergleich zu anderen Unternehmen an. Als Konsequenz von erhöhtem Stress am Arbeitsplatz. Dies hat zur Folge, dass Unternehmen gewissermaßen selbst ausbrennen (Trendstudie der Universität St. Gallen, 2012).

Die Mitarbeiter in den ausgebrannten Unternehmen klagen vor allem über die folgenden Stressbelastungen am Arbeitsplatz: ständiger Zeitdruck, fehlende Erholungsphasen und endlose Umstrukturierungen.

Ursachen von erhöhtem Stress am Arbeitsplatz

Die Ursachen lassen sich darauf zurückführen, dass seitens der Geschäftsleitung oft zu viel Druck und Tempo ausgeübt wird. Dabei steht zu Beginn meist eine sinnvolle und notwendige Beschleunigung, um am Markt weiter zu bestehen: Neue Produkte müssen dann in schneller Folge auf den Markt gebracht, Innovationsprozesse angetrieben und mehrere Projekte zeitgleich gestartet werden. Eine Zeit lang impliziert dies durchaus eine positive Entwicklung, dann aber kann aus diesem Leistungsschub eine chronische Überlastung durch Stress am Arbeitsplatz werden.

Wie können nun Maßnahmen raus aus der Beschleunigungsfalle aussehen? Manche Faktoren sind inzwischen sehr gut untersucht und belegt. Vorbildfunktion haben dabei Führungskräfte. Erfolgsversprechende Maßnahmen zur Stressbewältigung im Büro sind Kurzpausen während der Arbeitszeit, die von den Vorgesetzten offiziell unterstützt werden. Diese sollten als gezielte Regenerationsphasen Energie mobilisieren und die Konzentrationsfähigkeit der Mitarbeiter erhöhen. Gezielte Pausen bietet Ihnen die fitbase Plattform mit unterschiedlichen Übungs- und Entspannungseinheiten im Bereich des digitalen BGM an. Schauen Sie einmal rein, es lohnt sich!

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Mitarbeitergesundheit – Ältere Mitarbeiter sind länger krank

Die demografische Entwicklung und ihre Auswirkung auf die Mitarbeitergesundheit.

Steigende Lebenserwartung und niedrige Geburtenraten in Deutschland lassen die Bevölkerung altern. Aufgrund dieser Entwicklung ist es für die Unternehmen umso wichtiger, sich frühzeitig um die Mitarbeitergesundheit der älteren Jahrgänge zu kümmern. Die aktuellen Zahlen aus dem Gesundheitsreport 2013 des BKK-Bundesverband sprechen für sich: Die Arbeitsfähigkeit nimmt ab dem 45. Lebensjahr stetig ab (s.a. Abbildung). Die häufigste Ursache für das Fernbleiben am Arbeitsplatz bei Männern wie bei Frauen ist dabei eine Erkrankung des Muskel- und Skelettsystems.

Präsentismus

Neben den Arbeitsunfähigkeitstagen als am häufigsten verwendete und am einfachsten zu berechnende Kennzahl, beschreibt Präsentismus das Erscheinen am Arbeitsplatz trotz eingeschränkter Arbeitsfähigkeit. Studien zeigen, dass der Einfluss von Präsentismus auf die Produktivität sehr viel höher ist als die der Arbeitsunfähigkeit, jedoch ist sie schwerer zu messen. Fitbase fördert die Arbeitsfähigkeit und die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter und steigert so die Produktivität.

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Mitarbeitergesundheit – Ältere Mitarbeiter sind länger krank

Die demografische Entwicklung und ihre Auswirkung auf die Mitarbeitergesundheit.

Steigende Lebenserwartung und niedrige Geburtenraten in Deutschland lassen die Bevölkerung altern. Aufgrund dieser Entwicklung ist es für die Unternehmen umso wichtiger, sich frühzeitig um die Mitarbeitergesundheit der älteren Jahrgänge zu kümmern. Die aktuellen Zahlen aus dem Gesundheitsreport 2013 des BKK-Bundesverband sprechen für sich: Die Arbeitsfähigkeit nimmt ab dem 45. Lebensjahr stetig ab (s.a. Abbildung). Die häufigste Ursache für das Fernbleiben am Arbeitsplatz bei Männern wie bei Frauen ist dabei eine Erkrankung des Muskel- und Skelettsystems.

Präsentismus

Neben den Arbeitsunfähigkeitstagen als am häufigsten verwendete und am einfachsten zu berechnende Kennzahl, beschreibt Präsentismus das Erscheinen am Arbeitsplatz trotz eingeschränkter Arbeitsfähigkeit. Studien zeigen, dass der Einfluss von Präsentismus auf die Produktivität sehr viel höher ist als die der Arbeitsunfähigkeit, jedoch ist sie schwerer zu messen. Fitbase fördert die Arbeitsfähigkeit und die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter und steigert so die Produktivität.

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BGM – Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

Hat betriebliches Gesundheitsmanagement eine Wirkung?

Ergebnis einer Interviewserie der Boston Consulting Group, 2012*

Zukünftig werden einzelne BGM-Maßnahmen nach dem Gießkannenprinzip unter ökonomischen Gesichtspunkten keine Zukunft mehr haben. Vielmehr lauten die Anforderungen an erfolgsversprechende Präventionsprogramme wie folgt: Ein Angebot für unterschiedliche gesundheitliche Risiken sollte aus einer Hand kommen und geschaffen sein für Probleme spezifischer Beschäftigungsgruppen. Das Ziel der Maßnahmen wird es sein, nachhaltige Verhaltensänderungen in Gang zu setzen. Eine dauerhafte und effiziente Verbesserung einzelner Risikogruppen soll somit gesichert werden und zudem kommt es im Bereich krankheitsbezogener Kosten zu Einsparungen.

Eine Kombination aus diagnostischen Maßnahmen und Gesundheitscoaching leitet die Mitarbeiter erfolgreich zu nachhaltigen Verhaltensänderungen an. Eine Verknüpfung beider Komponenten erzielt dabei eine weitaus höhere Wirkung, gemessen am ROI, als die Summe beider Einzelmaßnahmen (s. Abbildung)!

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Bewegung im Büro – office to go

Bewegung im Büro

Bewegung im Büro: Ein aktueller Artikel im Sicherheitsreport der VGB:

Etwa die Hälfte aller Erwerbstätigen in Deutschland arbeitet im Büro, von denen die meisten davon zu viel sitzen und sich zu wenig bewegen. Das ermüdet die Muskeln, die beim Dauersitzen statische Haltearbeit verrichten müssen. Die schmerzhaften Folgen können Verspannungen und schlimmstenfalls Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems sein. Dagegen hilft nur eins: Bewegung! Folglich ist es vor allem für Schreibtischarbeitsplätze wichtig, das Muskel-Skelett-System in Bewegung zu halten, z.B. durch Bewegungsübungen am Arbeitsplatz.

„Muskulatur, die nicht regelmäßig bewegt wird, verkümmert irgendwann. Sie wird nicht mehr ausreichend versorgt“, weiß Andreas Stephan, Leiter des Sachgebiets Büro der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VGB). Doch gerade die Muskulatur – unser größtes Stoffwechselorgan – sorgt nicht nur dafür, dass zum Beispiel unsere Wirbelsäule einen starken Halt hat, sie erfüllt auch wichtige Aufgaben für unsere psychische Gesundheit.

Bewegungsmangel und Stress

Unter Stress werden Hormone ausgeschüttet, die den Körper in Alarmbereitschaft versetzen“, sagt Stephan. „Das beste Mittel, Stress abzubauen, ist Muskelarbeit – sprich Bewegung.“ Kommen Dauerstress und Bewegungsmangel zusammen, schwächt das merklich das Immunsystem. Die Konsequenz: Verspannungen und Stoffwechselstörungen nehmen zu, die Leistungsfähigkeit nimmt ab. Andreas Stephan empfiehlt, dem vorzubeugen und bei der Büroarbeit möglichst oft zwischen Sitzen, Stehen und Gehen zu wechseln. „Das bewegt die Wirbelsäule, trägt zur Versorgung der Bandscheiben bei, löst Verspannungen der Nacken-, Schulter- und Rückenmuskulatur und regt das Herz-Kreislauf-System an“, sagt Stephan.

(Quelle: VGB Sicherheitsreport, Ausgabe 4/2014, S.18-19).

Übungen zwischendurch tun gut und lösen Verspannungen. Besonders bei vorwiegend sitzenden Tätigkeiten sind Bewegungen zwischendurch und im Büro essentiell. Hilfreiche Anregungen geben Ihnen unsere Gesundheitscoaches unter www.fitbase.de und www.online-rueckenschule.de.

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