Hoher Bedarf an Betrieblicher Gesundheitsförderung für Auszubildende

Bewusste Lebensweise ist wichtig

Warum Gesundheitsförderung bereits bei Auszubildenden?

Jeder fünfte Auszubildende in Deutschland zeigt ein gesundheitsgefährdendes Verhalten auf. Der Fehlzeiten-Report 2015 des wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) macht deutlich, warum eine gesunde und bewusste Lebensweise für die Auszubildenden in Deutschland so wichtig ist.

Eine ungesunde Lebensweise wirkt sich nicht nur negativ auf die körperliche und psychische Gesundheit aus.  Auch die Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit mit dem Ausbildungsberuf leiden darunter. Zufolge des Reports ist jeder fünfte Auszubildende in Deutschland gesundheitlich gefährdet: eine schlechte Ernährung, zu wenig Bewegung, zu wenig Schlaf und ein zu hoher Umgang mit Suchtmitteln und digitalen Medien sind die wichtigsten Faktoren, die dazu beitragen.

 

Auswirkungen von Bewegungsmangel

Die Mehrheit der Auszubildenden (56,5%) klagt über körperliche Beschwerden. Jeder vierte Auszubildende leidet demnach unter häufigen Kopfschmerzen, jeder fünfte an Rückenschmerzen und Verspannungen. Psychische Probleme sind auch ein immer häufiger auftretendes Problem (46,1% der Auszubildenden). Jeder dritte Auszubildende klagt über Müdigkeit und Erschöpfung, und jeder zehnte über Schlafstörungen. Nicht verwunderlich, wenn man beachtet, dass mehr als ein Drittel der männlichen Auszubildenden und jede vierte weibliche Auszubildende mit weniger als sieben Stunden Schlaf den Arbeitstag antritt. In Verbindung hierzu steht der hohe Medienkonsum mit durchschnittlich 7,5 Stunden am Tag.

Eine schlechte Ernährung in Kombination mit zu wenig Bewegung trägt auch wesentlich zum schlechten Gesundheitszustand der Auszubildenden bei. Auszubildende mit einem gesundheitsunbewussten Lebensstil nehmen die Arbeitsbedingungen, sowie die Belastung im Betrieb, eher negativ war. Im Gegensatz zu den Auszubildenden mit einem gesundheitsbewussten Lebensstil, fühlen sie sich nicht angemessen gefordert. Sie sehen die beruflichen Entwicklungschancen pessimistisch und sie bemängeln, dass ihr Vorgesetzter sich nicht genug Zeit für sie nimmt.

 

Digitales BGM

Junge und gut ausgebildete Fachkräfte werden in vielen Unternehmen händeringend gesucht. Sie nutzen dem Unternehmen jedoch nur, wenn sie gesund und leistungsfähig sind und auch bleiben. Darum ist es für Unternehmen wichtig, sich über die betriebliche Gesundheitsförderung für Auszubildende Gedanken zu machen und ihren Auszubildenden eine bewusstere Auseinandersetzung mit ihrer Gesundheit nahe zu legen. Für Mitarbeiter, die in erster Linie in einer sitzenden Position ihren Arbeitsalltag betreiten, ist die digitale Gesundheitsförderung eine optimale Lösung, um den Auswirkungen des Bewegungsmangels entgegen zu wirken.

Sprechen Sie uns hierzu jederzeit an.

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Krebsrisiko durch Bewegung im Büro senken

Bewegungspausen im Büro

Risikofaktoren für eine Krebserkrankung

Wer ein aktives Leben führt kann das Risiko an Krebs, Diabetes oder Fettleibigkeit  zu erkranken deutlich senken. Das American Institute for Cancer Research hat in einer Metastudie belegt, dass ein “bewegtes” Leben insbesondere das Risiko für Dickdarm-, Lungen- und Gebärmutterkrebs minimieren kann. Die Studie untersucht die Inzidenz an Krebs zu erkranken aufgrund von langen Phasen des Sitzens. Hierbei zählt die berufsbedingte sitzende Tätigkeit, aber auch langes Sitzen während des TV Schauens oder beim Entspannen, wie beispielsweise beim Lesen eines Buches.

Insgesamt vereint die Metastudie 43 Studien mit mehr als 4 Millionen Teilnehmern. Die Sitzdauer während der Arbeitszeit wurde anhand von Jobtiteln geschätzt und zusätzlich wurden die Teilnehmer über ihre weiteren Sitzgewohnheiten befragt.

Die stärkste Inzidenz an Lungen- oder Gebärmutterkrebs zu erkranken sind laut der Studie langes Sitzen vor dem Fernseher. Laut Daniela Schmid (PhD), der Universität Regensburg geht dieses sehr wahrscheinlich gleichzeitig mit schlechten Essgewohnheiten einher.

Bewegung im Büro

Bereits 30 Minuten Bewegung am Tag können das Risiko an Krebs zu erkranken senken und beugt gleichzeitig der Entstehung von Übergewicht und Adipositas vor. Je mehr man sich bewegt und auch das Sitzen unterbricht, beispielsweise durch eine Bewegungspause im Büro, vermindert sein Risiko enorm (http://www.aicr.org/learn-more-about-cancer/infographics/make-time-break-time.html).

Nicht nur Krebserkrankungen können durch regelmäßige Bewegung vorgebeugt werden, sondern auch Diabetes Typ 2, Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen (http://preventcancer.aicr.org/site/News2?id=20815).

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Diabetes Typ II – Mythen und Irrtümer

Laut des Robert Koch-Instituts besitzen 7,2% der Erwachsenen im Alter von 18-79Jahren bzw. 4,6 Millionen einen bekannten, ärztlich diagnostizierten Diabetes. Trotz der vielen Betroffenen existieren in unserer Gesellschaft einige Fehlinformationen, Mythen und Irrtümer über den Diabetes mellitus Typ II. Eine gute Aufklärung ist unabdingbar.

„Diabetes ist keine schlimme Krankheit.“

Das ist nicht richtig. Diabetes ist eine schwere chronische Stoffwechselerkrankung, die allerdings zum Glück sehr gut zu kontrollieren ist. Dennoch versterben mehr Menschen an dieser Erkrankung als an Brustkrebs und AIDS zusammen. 2 von 3 Erkrankten sterben aufgrund von Herzerkrankungen als Folge der Diabetes-Erkrankung oder an einem Schlaganfall.

Mythos: „Diagnose Diabetes – mein Todesurteil“

Hierbei handelt es sich definitiv um einen Mythos. Als Diabetiker haben Sie Ihre Erkrankung selbst in der Hand. Mit Hilfe von Medikamenten kann die Therapie zwar unterstützt werden, ausschlaggebend für einen langanhaltenden Erfolg ist allerdings Ihre Disziplin bei der Umsetzung von Diäten und praktischen Übungen. Natürlich ist es schwierig, seinen Lebensstil zu verändern, aber es ist definitiv möglich.

„Adipöse/ übergewichtige Personen erkranken an Diabetes.“

Diese Aussage ist nur teilweise richtig. Ja, Übergewicht ist ein bekannter Risikofaktor für die Entstehung von Diabetes, daneben gibt es allerdings noch einige andere Faktoren, z.B. die Erkrankungsgeschichte der Familie, welche auch einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung einer Diabeteserkrankung hat. Es gibt viele übergewichtige/adipöse Menschen, die keinen Diabetes Typ II entwickelt haben.

„Diabetiker dürfen nicht zu viele Übungen machen, da sie sonst aufgrund ihres zu niedrigen Blutzuckerspiegels einen Schock erleiden.“

Wenn Sie zu den Diabetikern gehören, die sich Insulin spritzen müssen, ist es für Sie entscheidend, dass Sie Ihre Diät, Ihre Übungen und Insulin gut ausbalancieren. Sehr viele Typ II Diabetiker werden jedoch ohne die Gabe von Insulin durch oral einzunehmende Medikamente, wie z.B. Metformin oder Sitagliptin, behandelt. Diese Medikamente verursachen keinesfalls eine Unterzuckerung, egal wie viele Übungen Sie durchführen. Fakt ist: Übungen sind maßgeblich um die Diabetes-Erkrankung zu kontrollieren und gehen häufig mit einer Gewichtsreduktion einher.

„Diabetes bedeutet, dass Ihr Körper nicht genug Insulin produziert.“

Diese Aussage ist für den Diabetes Typ I zutreffend, da bei diesem Erkrankungstyp die Bauchspeicheldrüse vollständig mit der Insulinproduktion stoppt. Menschen die einen Typ II Diabetes entwickeln, haben ausreichend Insulin im Körper, allerdings arbeitet es nicht richtig. Eventuell produziert die Bauchspeicheldrüse mit der Zeit nicht mehr ausreichend Insulin, dann benötigen die Betroffenen, genau wie der Typ I-Diabetiker, Insulin-Injektionen.

„Diabetes bedeutet, sich selbst Spritzen zu geben – und ich kann Nadeln nicht ausstehen.“

Nur Diabetiker, die sich Insulin verabreichen müssen, haben mit Nadeln zutun. Heutzutage gibt es bereits Insulin Pens, wodurch man sich nicht mehr selbst spritzen muss und auch das Blutzuckermessen geschieht ohne große Schmerzen.

„Isst man zu viel Zucker, bekommt man Diabetes.“

An sich führt eine erhöhte Zuckeraufnahme nicht zwingend zu Diabetes, Allerdings begünstigt eine hohe Zuckeraufnahme Übergewicht, welches die Hauptursache für die Entstehung von Diabetes Typ II darstellt.

„Ich weiß, wenn mein Zucker niedrig oder hoch ist.“

Bei dem Thema Blutzuckerlevel dürfen Sie sich nicht bloß auf Ihr Gefühl verlassen. Vielleicht fühlen Sie sich zittrig, leicht benommen oder schwindelig, weil Ihr Blutzuckerspiegel niedrig ist oder weil Sie eine Grippe bekommen. Sie müssen vielleicht sehr häufig Wasserlassen, weil Ihr Blutzuckerspiegel zu hoch ist oder weil Sie eine Blasenentzündung haben. Die einzige Möglichkeit, wie Sie sicher gehen können ist, Ihren Blutzucker zu messen.

„Menschen mit Diabetes dürfen nie wieder Süßes essen.“

Als Teil eines gesunden Speiseplans ist es durchaus erlaubt, ab und an etwas Süßes zu essen. Entscheidend ist, dass Sie einen disziplinierteren Umgang lernen und zu schätzen wissen, dass Sie sich hin und wieder etwas gönnen dürfen. Diabetes bedeutet nicht, dass Sie nie wieder Kuchen essen dürfen, nur eben ein kleineres Stück. Desserts dürfen Sie ruhig mehrmals im Monat essen, nur nicht jeden Abend.

„Wenn Sie sich Insulin spritzen müssen, bedeutet das, dass Sie sich nicht sorgfältig um Ihre Erkrankung gekümmert haben.“

Wenn Sie zum ersten Mal diagnostiziert werden, kann Ihr Blutzucker vielleicht gut durch Diäten, Übungen und/ oder entsprechende Medikamente kontrolliert werden. Es kann eventuell dazu kommen, dass Ihre Bauchspeicheldrüse mit der Zeit aufhört, ausreichend Insulin zu produzieren, weshalb Sie dann Insulin Injektionen benötigen. Es ist also nicht Ihr Fehler.

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Verabschiedung des E-Health-Gesetzes

Gesundheit 2.0 – E-Health-Gesetz

Mit dem am 03. Dezember 2015 vom Bundestag verabschiedeten „Gesetz für sichere digitale Kommunikation & Anwendungen im Gesundheitswesen“, kurz E-Health-Gesetz, beginnt der Weg einer neuen Ära im Gesundheitswesen.

Gesundheit 2.0

Unter anderem sollen folgende Punkte in den kommenden Jahren ausgeweitet und bis 2018 in das Gesundheitssystem integriert werden:

  • Nicht selten ist es der Fall, dass Patienten mehr als drei Medikamente verschrieben bekommen. Ab 2016 bereits sollen sie einen Anspruch auf einen Medikationsplan in Papierform haben. Der Arzt ist dabei verpflichtet, über den bestehenden Anspruch zu informieren. Ab 2018 soll der Medikationsplan außerdem, wenn vom Patienten bewilligt, auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert werden. Diese Maßnahme dient besonders dem Schutz des eigenen Wohls, da Falschmedikationen und Unverträglichkeiten durch diesen Prozess ausgeschlossen werden können.
  • In Notfallsituationen sollen die Ärzte künftig durch Abrufen der Patientenkarte Informationen über bestehende Vorerkrankungen, Allergien und verschriebene Medikamente des Notfallpatienten erhalten. Auf Wunsch des Patienten können diese Daten ab 2018 ebenfalls auf der elektronischen Gesundheitskarte abgespeichert werden.
  • Die Telemedizin soll in Deutschland in den kommenden Jahren weiter gefördert werden. Die konkrete Planung einer Online-Videosprechstunde ist dabei nur der Anfang.
  • Bis 2018 sollen durch die Industrie alle Voraussetzungen geschaffen werden, um die Daten der Patienten (wie z.B. Arztbriefe, Notfalldaten, Medikationsplan) in einer elektronischen Patientenakte bereitzustellen.

Für diejenigen, die nun vor der geplanten Datenspeicherung und e-health zurückschrecken, ist der letzte, zentrale Punkt von großer Bedeutung:

  • Jeder Patient entscheidet selbst darüber, welche Daten gespeichert werden sollen und wer darauf zurückgreifen kann. Außerdem haben Patienten bald den Anspruch, dass die gespeicherten Daten in ein Patientenpostfach aufgenommen werden. Dieses Patientenpostfach dient dem Patienten, selbst einen Einblick in die gespeicherten Daten – auch außerhalb der Arztpraxis – zu bekommen. Des Weiteren soll es möglich sein, eigene Daten, zum Beispiel die eines Patiententagebuches zur Blutzuckermessung oder Daten von Fitnessarmbändern oder Mini-Computern, darauf zu speichern.

Die Quintessenz des Ganzen: Die Kommunikation im Gesundheitswesen soll bald vor allem durch den Einsatz der elektronischen Gesundheitskarte verbessert und gefördert werden. Dabei stehen das Wohl des Patienten und die Stärkung seiner eigenen Handlungskompetenz im Mittelpunkt.

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Fitbase – digitale Prävention für die BARMER GEK

Digitale Prävention für die BARMER GEK

Im Frühjahr 2015 gewann die Fitbase GmbH die von der BARMER GEK veröffentlichte Ausschreibung in Hinblick auf ein geeignetes Online Coaching. Den Versicherten der BARMER GEK steht dieses Tool seit nun einem halben Jahr als digitale Prävention zur Verfügung.

Umfrage zeigt erfreuliche Ergebnisse

Um die subjektive Wirksamkeit für diese Nutzergruppe beurteilen zu können, wurden im Zeitraum Juli – November 2015 zwei Kurz-Befragungen durchgeführt, die erfreuliche Ergebnisse hervorgebracht haben.

U.a. folgende Fragen wurden in beiden Durchläufen zum Tool (zum Zeitpunkt der Befragung noch unter dem  Namen „Online-Rückenschule“) abgefragt:

·       Die Online-Rückenschule steigert mein Wohlbefinden.
·       Wenn ich die Rückenschulübungen gemacht habe, fühle ich mich anschließend besser.
·       Würden Sie die Online-Rückenschule weiterempfehlen?

Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Die Teilnehmer sind der Meinung, die Online-Rückenschule steigere ihr Wohlbefinden (mehr als 80%). Sogar 91% der Teilnehmer fühlen sich nach den Übungen für den Rücken besser. „Ich würde die Online Rückenschule weiterempfehlen“ sagen 90% der Teilnehmer aus, wobei die Empfehlungsrate mit zunehmender Dauer der Teilnahme steigt. Die Nutzer sind laut Umfrage von dem Produkt und seiner Wirksamkeit überzeugt.

Sowohl die BARMER GEK als auch fitbase freuen sich über dieses erste gute Feedback zum Online Coaching für die Versicherten. Weiterhin freuen sich beide Kooperationspartner über zahlreiche Neuzugänge im digitalen Präventionstool.

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Stress am Arbeitsplatz – Veränderungen im Erbgut?

Stress am Arbeitsplatz bekämpfen

Kann Stress am Arbeitsplatz Veränderungen am Erbgut hervorrufen?

Eine Studie über die (wirklich) langanhaltenden Effekte von Stress

Langjährige Stressforschung zeigt uns, welch schädliche Wirkung Stress am Arbeitsplatz und im täglichen Leben auf die körperliche und psychische Gesundheit von Menschen haben kann. Eine geschwächte Immunabwehr, psychosomatische Beschwerden oder depressive Verstimmungen sind nur einige Beispiele für die kurz- und mittelfristigen Folgen von chronischem Stress am Arbeitsplatz oder im Privatleben.

Gestresste Mäuse und ihre Nachkommen

Dass die negativen Auswirkungen von Stress jedoch weit langanhaltender sein können, zeigt eine aktuelle Studie eines Schweizer Forscherteams. In dieser Studie wurden Mäuse wiederholt Situationen ausgesetzt, die starken Stress auslösen (z.B. frühe Isolation, Einschluss in enger Röhre). Das erstaunliche Ergebnis ist, dass die Folgen dieser Behandlung auch bei den Nachkommen dieser Mäuse sichtbar wurden: Sie zeigen in verschiedenen Situationen Reaktionen, die auf eine verminderte Ängstlichkeit und erhöhte Depression schließen lassen. Zum Beispiel zögerten sie weniger vor dem Betreten unbekannter Räume und ließen sich länger im Wasser treiben, statt aktive Fluchtversuche zu unternehmen.

Link zur Studie: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4333222/

Welche Auswirkungen hat Stress am Arbeitsplatz auf unsere Kinder?

Inwieweit diese Ergebnisse auf den Menschen übertragen werden können, bleibt eine offene Frage. Fakt ist aber, dass Stress – egal ob am Arbeitsplatz oder im Privatleben – Veränderungen am Erbgut hervorrufen kann, die Auswirkungen auf unsere Kinder und Enkelkinder haben. Und einmal mehr ist die besondere Anpassungsfähigkeit unseres Körpers unter Beweis gestellt. Behalten Sie dies im Hinterkopf und achten Sie auf eine gute Stressbewältigung im Büro – eine aktuelle Umfrage fand heraus, dass Stress am Arbeitsplatz von 80% der Beschäftigten durch Belastungen in mindestens einem der Bereiche Termindruck, Informationsflut, körperlicher Anstrengung, Hitze oder Lärm empfunden wird.

Quelle: http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=64180 (Artikel zur Umfrage)

Also: Lassen Sie sich nicht stressen!

Wenn Sie nähere Informationen über Stressbewältigung im Büro oder digitales BGM wünschen, kontaktieren Sie uns gerne!

Ihr fitbase Team

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Nur gemeinsam stark: Körper und Seele

Körper und Geist bilden eine Einheit und beeinflussen sich gegenseitig. Dieser Zusammenhang ist vielen bekannt und wird dennoch oftmals unterschätzt. Insbesondere alltägliche Bewegungen, wie zum Beispiel das gewöhnliche Gehen, werden eher selten mit der Psyche in Verbindung gesetzt.

Verbindung zwischen Körperhaltung und Emotion

Neuere Studien , die sich explizit mit dem Einfluss der Gangart auf kognitive Bereiche, wie Aufmerksamkeit und Emotionen befassen, bringen allerdings Licht ins Dunkel. Emotionale Informationen sind oftmals mit körperlichen Repräsentationen verbunden und beeinflussen sich somit gegenseitig. Konkret bedeutet dies, dass bestimmte Bewegungen oder Haltungen mit Gefühlszuständen assoziiert sind, was beispielsweise unsere Aufmerksamkeit beeinflussen kann. So hat z.B. Johannes Michalak, Psychologieprofessor von der Universität Hildesheim erforscht, dass unsere Aufmerksamkeit beim aufrechten Sitzen oder besonders schwungvollen Gang für positive Wörter erhöht ist und diese wieder leichter abgerufen werden können. Sitzen wir dagegen zusammengesunken oder schlurfen vor uns hin, ist unsere Aufmerksamkeit für negative Wörter erhöht. Dies hängt damit zusammen, dass bei der Einnahme einer positiven Haltung eher das System für die Verarbeitung positiver Informationen beansprucht wird.

Neue Therapiemöglichkeiten

Dies ist allerdings nicht nur unterhaltsames Allgemeinwissen, sondern könnte für manche Bereiche der klinischen Psychologie Ansätze für neue Therapien ergeben. So könnte ein spezielles Bewegungstraining möglicherweise gegen Depressionen helfen oder Rückfälle vorbeugen. Patienten oder Betroffene müssten nach einem solchen Ansatz nicht nur die eigene Denkweise, sondern auch die eigenen Bewegungen und Körperhaltungen gezielt reflektieren und gegebenenfalls verändern. Genauso wie unser Gehirn, ist nämlich auch unsere Muskulatur in der Lage, Emotionen auszuleben. Das bedeutet, eine wohlgesonnene Muskulatur stimmt uns insgesamt positiv.

Reflektieren Sie doch einmal beim nächsten Spaziergang: „Wie gehe ich eigentlich, welche Körperhaltung nehme ich dabei tatsächlich ein und wie fühle ich mich, wenn ich diese ändere?“

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Augenüberlastung durch häufige Nutzung digitaler Geräte

eine regelmäßige Nutzung digitaler Medien führt zu einer Überlstung der Augen

Beeinträchtigen digitale Geräte unsere Gesundheit?

Digitaler Alltag

Die Nutzung von Smartphone, Tablet und Laptop ist für viele Menschen zu einer ständigen Beschäftigung geworden. Reiseplanungen, Kochrezepte, Spiele, Einkäufe, soziale Beziehungen – fast alles kann mithilfe unserer kleinen digitalen Helfer schneller und unkomplizierter ablaufen. Auch bei der Arbeit sind viele Menschen nahezu ununterbrochen am Bildschirm tätig, somit verbringt fast ein Drittel der Erwachsenen tüglich mehr als 9 Stunden mit der Nutzung digitaler Geräte.

 

Augenüberlastung als gesundheitliche Folge

Die gesundheitlichen Folgen, die diese übermäßige Nutzung mit sich bringt, sind jedoch enorm: Experten sprechen in diesem Fall von dem Syndrom der digitalen Augenüberlastung, die mit Rötungen und Trockenheit der Augen einher geht. Einer Studie von The Vision Council zufolge, leiden fast 33 % der Menschen, die häufig digitale Geräte nutzen unter dieser Augenüberlastung. Nach langer Arbeit vor dem Bildschirm können ca. 23 % nur noch verschwommen sehen. Langfristige Folgen dieser Überbelastung sind für 24 % Kopfschmerzen und für 33 % Schmerzen in Schulter, Nacken und Rücken. Diese Schmerzen entstehen einerseits durch eine ungesunde Körperhaltung bei der Nutzung digitaler Geräte, andererseits durch die wiederholte Beanspruchung der Augen.

 

Entspannnungsübungen für die Augen

Die digitale Augenüberlastung kann bereits nach zwei Stunden Bildschirmarbeit auftreten. Wirksame Maßnahmen gegen die diese Überlastung umfassen daher regelmäßige Bildschirmpausen. Auch gezielte Entspannungsübungen für die Augen, die Sie über Ihren Fitbase Zugang aufrufen können sind sehr hilfreich. Um der digitalen Augenüberlastung auch in Ihrer Freizeit vorzubeugen, sollten Sie diese Übungen auch außerhalb des Arbeitsplatzes anwenden.

Haben Sie Fragen zum Thema Augenüberlastung oder Enspannungsübungen für die Augen, kontaktieren Sie uns gern.

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Digitales BGM als online Prävention

digitales-bgm-Inhalte zur Umfrage der iga

Digitales BGM – eine bewährte Ergänzung?

Digitales BGM – Webbasierte Anwendungen halten mittlerweile Einzug in immer mehr Betriebe. Inwieweit Unternehmen diese neuen digitalen Möglichkeiten nutzen, hat die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) in einer Online-Umfrage mit knapp 300 Befragten untersucht.

Etwa zwei Drittel der Befragten geben an, dass Web 2.0 Anwendungen in ihrem Unternehmen genutzt werden bzw. dass die Nutzung geplant ist. Diese Anwendungen werden nach den Angaben der Befragten meist zur Informationsvermittlung und Kommunikation genutzt. Seltener erfolgt der Einsatz jedoch zur digitalen betrieblichen Gesundheitsförderung. Wenn allerdings Web 2.0 als digitales BGM im Unternehmen eingesetzt wird, dann stehen Themen wie Stressprävention, Sport und Fitness sowie Ernährung an erster Stelle.

fitbase – ein ganzheitliches Konzept

Auf der digitalen BGM – Plattform von fitbase werden unterschiedliche Bereiche rund um die Gesundheit aufgegriffen. Je nach Schwerpunkt bzw. Bedarfsanalyse erhalten die Teilnehmer Informationen und Übungen aus den Themen Rückenübungen im Büro, Stressbewältigung, Resilienz, Achtsamkeit, Ernährung, Mausarm und Fit & Aktiv für zu Hause. Durch regelmäßige Erinnerungen hat dieses bewährte Konzept einen Aufforderungscharakter. Die Interventionen sind kurz und der Zugang ist niederschwellig. Somit wird pro Einheit nicht viel Zeit investiert, dafür jedoch regelmäßig.

Möchten auch Sie digitales BGM in Ihrem Unternehmen etablieren? Gerne stellen wir Ihnen fitbase vor und lassen Sie mit einer Pilotgruppe fitbase im Alltag erleben.

Foto-Quelle: iga

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Ökonomischer Nutzen der betrieblichen Gesundheitsförderung

Betriebliche Gesundheitsförderung – ja oder nein?

In vielen Betrieben hat die betriebliche Gesundheitsförderung nach wie vor eine unsichere Stellung – trotz der häufig belegten Zunahme vor allem psychisch bedingter Fehlzeiten und der entsprechenden wirtschaftlichen Verluste. Das oft hervorgebrachte Argument, nicht genügend Geld für derartige präventive Programme zur Verfügung zu haben, kann nun entkräftet werden.
Der aktuelle Report der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) untersuchte Übersichtsarbeiten zum Thema Gesundheitsförderung in Unternehmen und der Report zeigt: Betriebliche Gesundheitsförderung lohnt sich! Insgesamt weisen die gesichteten Arbeiten einen positiven Return on Investment (ROI) nach. Sowohl für Einsparungen medizinischer Kosten (1:3,27) als auch für die Senkung krankheitsbedingter Fehlzeiten (1:2,73).
Die in den Studien untersuchten BGM-Maßnahmen umfassen z. B. Programme zur Förderung der Bewegung und zur Verbesserung des Ernährungsverhaltens, welche auch von Fitbase angeboten werden.

Schauen Sie mal wieder rein!

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